¼º°æÀü¼­ °³¿ªÇѱÛÆÇ 1956³â
Die Bibel, Luther Translation 1912
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 ÀÌ»ç¾ß 1Àå / JESAJA

1:1 À¯´Ù ¿Õ ¿ô½Ã¾ß¿Í ¿ä´ã°ú ¾ÆÇϽº¿Í È÷½º±â¾ß ½Ã´ë¿¡ ¾Æ¸ð½ºÀÇ ¾Æµé ÀÌ»ç¾ß°¡ À¯´Ù¿Í ¿¹·ç»ì·½¿¡ ´ëÇÏ¿© º» ÀÌ»óÀ̶ó

1:1 Dies ist die Geschichte Jesaja's, des Sohnes des Amoz, welches er sah von Juda und Jerusalem zur Zeit Usias, Jothams, des Ahas und Hiskia, der Könige Juda's.

1:2 ¡Û ÇÏ´ÃÀÌ¿© µéÀ¸¶ó ¶¥ÀÌ¿© ±Í¸¦ ±â¿ïÀÌ¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇϽñ⸦ ³»°¡ ÀÚ½ÄÀ» ¾çÀ°ÇÏ¿´°Å´Ã ±×µéÀÌ ³ª¸¦ °Å¿ªÇÏ¿´µµ´Ù

1:2 Höret, ihr Himmel! und Erde, nimm zu Ohren! denn der HERR redet: Ich habe Kinder auferzogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen.

1:3 ¼Ò´Â ±× ÀÓÀÚ¸¦ ¾Ë°í ³ª±Í´Â ÁÖÀÎÀÇ ±¸À¯¸¦ ¾Ë°Ç¸¶´Â À̽º¶ó¿¤Àº ¾ËÁö ¸øÇÏ°í ³ªÀÇ ¹é¼ºÀº ±ú´ÝÁö ¸øÇϴµµ´Ù Çϼ̵µ´Ù

1:3 Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt's nicht, und mein Volk vernimmt's nicht.

1:4 ½½ÇÁ´Ù ¹üÁËÇÑ ³ª¶ó¿ä Çã¹°Áø ¹é¼ºÀÌ¿ä Çà¾ÇÀÇ Á¾ÀÚ¿ä ÇàÀ§°¡ ºÎÆÐÇÑ ÀÚ½ÄÀ̷δ٠±×µéÀÌ ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸®¸ç À̽º¶ó¿¤ÀÇ °Å·èÇÑ ÀÚ¸¦ ¸¸È¦È÷ ¿©°Ü ¸Ö¸®ÇÏ°í ¹°·¯°¬µµ´Ù

1:4 O weh des sündigen Volks, des Volks von großer Missetat, des boshaften Samens, der verderbten Kinder, die den HERRN verlassen, den Heiligen in Israel lästern, zurückweichen! {~}

1:5 ³ÊÈñ°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ¸Å¸¦ ´õ ¸ÂÀ¸·Á°í ´õ¿í ´õ¿í ÆпªÇÏ´À³Ä ¿Â ¸Ó¸®´Â º´µé¾ú°í ¿Â ¸¶À½Àº ÇÇ°ïÇÏ¿´À¸¸ç

1:5 Was soll man weiter euch schlagen, so ihr des Abweichens nur desto mehr macht? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt.

1:6 ¹ß¹Ù´Ú¿¡¼­ ¸Ó¸®±îÁö ¼ºÇÑ °÷ÀÌ ¾øÀÌ »óÇÑ °Í°ú ÅÍÁø °Í°ú »õ·Î ¸ÂÀº ÈçÀû»ÓÀ̾î´Ã ±×°ÍÀ» Â¥¸ç ½Î¸Å¸ç ±â¸§À¸·Î À¯ÇÏ°Ô ÇÔÀ» ¹ÞÁö ¸øÇÏ¿´µµ´Ù

1:6 Von der Fußsohle bis aufs Haupt ist nichts Gesundes an ihm, sondern Wunden und Striemen und Eiterbeulen, die nicht geheftet noch verbunden noch mit Öl gelindert sind.

1:7 ³ÊÈñ ¶¥Àº Ȳ¹«ÇÏ¿´°í ³ÊÈñ ¼ºÀ¾µéÀº ºÒ¿¡ ÅÀ°í ³ÊÈñ ÅäÁö´Â ³ÊÈñ ¸ñÀü¿¡ À̹æÀο¡°Ô »ïÅ°¿üÀ¸¸ç À̹æÀο¡°Ô Æı«µÊ °°ÀÌ È²¹«ÇÏ¿´°í

1:7 Euer Land ist wüst, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde verzehren eure Äcker vor euren Augen, und es ist wüst wie das, so durch Fremde verheert ist.

1:8 µþ ½Ã¿ÂÀº Æ÷µµ¿øÀÇ ¸Á´ë °°ÀÌ, ¿øµÎ¹çÀÇ »óÁ÷¸· °°ÀÌ, ¿¡¿ö½ÎÀÎ ¼ºÀ¾ °°ÀÌ °Ü¿ì ³²¾Òµµ´Ù

1:8 Was noch übrig ist von der Tochter Zion, ist wie ein Häuslein im Weinberge, wie die Nachthütte in den Kürbisgärten, wie eine verheerte Stadt.

1:9 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© Á¶±Ý ³²°ÜµÎÁö ¾Æ´ÏÇϼ̴õ¸é ¿ì¸®°¡ ¼Òµ¼ °°°í °í¸ð¶ó °°¾Ò¾úÀ¸¸®·Î´Ù

1:9 Wenn uns der HERR Zebaoth nicht ein weniges ließe übrigbleiben, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra.

1:10 ¡Û ³ÊÈñ ¼Òµ¼ÀÇ °ü¿øµé¾Æ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» µéÀ»Áö¾î´Ù ³ÊÈñ °í¸ð¶óÀÇ ¹é¼º¾Æ ¿ì¸® Çϳª´ÔÀÇ ¹ý¿¡ ±Í¸¦ ±â¿ïÀÏÁö¾î´Ù

1:10 Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra!

1:11 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñÀÇ ¹«¼öÇÑ Á¦¹°ÀÌ ³»°Ô ¹«¾ùÀÌ À¯ÀÍÇÏ´¢ ³ª´Â ¼ö¾çÀÇ ¹øÁ¦¿Í »ìÁø Áü½ÂÀÇ ±â¸§¿¡ ¹èºÒ·¶°í ³ª´Â ¼ö¼Û¾ÆÁö³ª ¾î¸° ¾çÀ̳ª ¼ö¿°¼ÒÀÇ ÇǸ¦ ±â»µÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϳë¶ó

1:11 Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke.

1:12 ³ÊÈñ°¡ ³» ¾Õ¿¡ º¸ÀÌ·¯ ¿À´Ï ±×°ÍÀ» ´©°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿ä±¸ÇÏ¿´´À´¢ ³» ¸¶´ç¸¸ ¹âÀ» »ÓÀ̴϶ó

1:12 Wenn ihr hereinkommt, zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen Vorhof tretet?

1:13 ÇêµÈ Á¦¹°À» ´Ù½Ã °¡Á®¿ÀÁö ¸»¶ó ºÐÇâÀº ³ªÀÇ °¡ÁõÈ÷ ¿©±â´Â ¹Ù¿ä ¿ù»è°ú ¾È½ÄÀÏ°ú ´ëȸ·Î ¸ðÀÌ´Â °Íµµ ±×·¯ÇÏ´Ï ¼ºÈ¸¿Í ¾Æ¿ï·¯ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ´Â °ÍÀ» ³»°¡ °ßµðÁö ¸øÇÏ°Ú³ë¶ó

1:13 Bringt nicht mehr Speisopfer so vergeblich! das Räuchwerk ist mir ein Greuel! Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ich nicht!

1:14 ³» ¸¶À½ÀÌ ³ÊÈñÀÇ ¿ù»è°ú Á¤ÇÑ Àý±â¸¦ ½È¾îÇϳª´Ï ±×°ÍÀÌ ³»°Ô ¹«°Å¿î ÁüÀÌ¶ó ³»°¡ Áö±â¿¡ °ïºñÇÏ¿´´À´Ï¶ó

1:14 Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin's müde zu leiden.

1:15 ³ÊÈñ°¡ ¼ÕÀ» Æî ¶§¿¡ ³»°¡ ´«À» °¡¸®¿ì°í ³ÊÈñ°¡ ¸¹ÀÌ ±âµµÇÒÁö¶óµµ ³»°¡ µèÁö ¾Æ´ÏÇϸ®´Ï ÀÌ´Â ³ÊÈñÀÇ ¼Õ¿¡ ÇÇ°¡ °¡µæÇÔÀ̴϶ó

1:15 Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut.

1:16 ³ÊÈñ´Â ½º½º·Î ¾ÄÀ¸¸ç ½º½º·Î ±ú²ýÄÉ ÇÏ¿© ³» ¸ñÀü¿¡¼­ ³ÊÈñ ¾Ç¾÷À» ¹ö¸®¸ç ¾ÇÇàÀ» ±×Ä¡°í

1:16 Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen;

1:17 ¼±ÇàÀ» ¹è¿ì¸ç °øÀǸ¦ ±¸Çϸç ÇÐ´ë ¹Þ´Â ÀÚ¸¦ µµ¿Í ÁÖ¸ç °í¾Æ¸¦ À§ÇÏ¿© ½Å¿øÇÏ¸ç °úºÎ¸¦ À§ÇÏ¿© º¯È£Ç϶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

1:17 lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.

1:18 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ¿À¶ó ¿ì¸®°¡ ¼­·Î º¯·ÐÇÏÀÚ ³ÊÈñ ÁË°¡ ÁÖÈ« °°À» Áö¶óµµ ´«°ú °°ÀÌ Èñ¾îÁú °ÍÀÌ¿ä ÁøÈ« °°ÀÌ ºÓÀ»Áö¶óµµ ¾çÅÐ °°ÀÌ µÇ¸®¶ó

1:18 So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.

1:19 ³ÊÈñ°¡ Áñ°Ü ¼øÁ¾ÇÏ¸é ¶¥ÀÇ ¾Æ¸§´Ù¿î ¼Ò»êÀ» ¸ÔÀ» °ÍÀÌ¿ä

1:19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.

1:20 ³ÊÈñ°¡ °ÅÀýÇÏ¿© ¹è¹ÝÇϸé Ä®¿¡ »ïÅ°¿ì¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ÀÔÀÇ ¸»¾¸À̴϶ó

1:20 Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es.

1:21 ¡Û ½Å½ÇÇÏ´ø ¼ºÀ¾ÀÌ ¾îÂîÇÏ¿© â±â°¡ µÇ¾ú´Â°í °øÆòÀÌ °Å±â Ã游ÇÏ¿´°í ÀǸ®°¡ ±× °¡¿îµ¥ °ÅÇÏ¿´¾ú´õ´Ï ÀÌÁ¦´Â »ìÀÎÀÚµé »ÓÀ̾úµµ´Ù

1:21 Wie geht das zu, daß die fromme Stadt zur Hure geworden ist? Sie war voll Rechts, Gerechtigkeit wohnte darin, nun aber Mörder.

1:22 ³× ÀºÀº Âî³¢°¡ µÇ¾ú°í ³ÊÀÇ Æ÷µµÁÖ¿¡´Â ¹°ÀÌ ¼¯¿´µµ´Ù

1:22 Dein Silber ist Schaum geworden und dein Getränk mit Wasser vermischt.

1:23 ³× ¹æ¹éµéÀº ÆпªÇÏ¿© µµÀû°ú ¦ÇÏ¸ç ´Ù ³ú¹°À» »ç¶ûÇÏ¸ç »ç·Ê¹°À» ±¸ÇÏ¸ç °í¾Æ¸¦ À§ÇÏ¿© ½Å¿øÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç °úºÎÀÇ ¼Û»ç¸¦ ¼ö¸®Ä¡ ¾Æ´ÏÇϴµµ´Ù

1:23 Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebsgesellen; sie nehmen alle gern Geschenke und trachten nach Gaben; dem Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Witwe Sache kommt nicht vor sie.

1:24 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Àü´ÉÀÚ°¡ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ½½ÇÁ´Ù ³»°¡ ÀåÂ÷ ³» ´ëÀû¿¡°Ô º¸ÀÀÇÏ¿© ³» ¸¶À½À» ÆíÄÉ ÇÏ°Ú°í ³» ¿ø¼ö¿¡°Ô º¸¼öÇÏ°ÚÀ¸¸ç

1:24 Darum spricht der HERR HERR Zebaoth, der Mächtige in Israel: O weh! Ich werde mich trösten an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern;

1:25 ³»°¡ ¶Ç ³ªÀÇ ¼ÕÀ» ³×°Ô µ¹·Á ³ÊÀÇ Âî³¢¸¦ ¿ÂÀüÈ÷ û°áÇÏ¿© ¹ö¸®¸ç ³ÊÀÇ È¥Àâ¹°À» ´Ù Á¦ÇÏ¿© ¹ö¸®°í

1:25 und muß meine Hand gegen dich kehren und deinen Schaum aufs lauterste ausfegen und all dein Blei ausscheiden

1:26 ³»°¡ ³ÊÀÇ »ç»çµéÀ» óÀ½°ú °°ÀÌ, ³ÊÀÇ ¸ð»çµéÀ» º»·¡¿Í °°ÀÌ È¸º¹ÇÒ °ÍÀ̶ó ±×¸®ÇÑ ÈÄ¿¡¾ß ³×°¡ ÀÇÀÇ ¼ºÀ¾À̶ó, ½Å½ÇÇÑ °íÀ»À̶ó ĪÇÔÀÌ µÇ¸®¶ó Çϼ̳ª´Ï

1:26 und dir wieder Richter geben, wie zuvor waren, und Ratsherren wie im Anfang. Alsdann wirst du eine Stadt der Gerechtigkeit und eine fromme Stadt heißen.

1:27 ½Ã¿ÂÀº °øÆòÀ¸·Î ±¸¼ÓÀÌ µÇ°í ±× ±ÍÁ¤ÇÑ ÀÚ´Â ÀÇ·Î ±¸¼ÓÀÌ µÇ¸®¶ó

1:27 Zion muß durch Recht erlöst werden und ihre Gefangenen durch Gerechtigkeit,

1:28 ±×·¯³ª ÆпªÇÑ ÀÚ¿Í ÁËÀÎÀº ÇÔ²² ÆиÁÇÏ°í ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸° ÀÚµµ ¸ê¸ÁÇÒ °ÍÀ̶ó

1:28 daß die Übertreter und Sünder miteinander zerbrochen werden, und die den HERRN verlassen, umkommen.

1:29 ³ÊÈñ°¡ ³ÊÈñÀÇ ±â»µÇÏ´ø »ó¼ö¸®³ª¹«·Î ÀÎÇÏ¿© ºÎ²ô·¯¿òÀ» ´çÇÒ °ÍÀÌ¿ä ³ÊÈñ°¡ ³ÊÈñÀÇ ÅÃÇÑ µ¿»êÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© ¼öÄ¡¸¦ ´çÇÒ °ÍÀ̸ç

1:29 Denn sie müssen zu Schanden werden über den Eichen, daran ihr Lust habt, und schamrot werden über den Gärten, die ihr erwählt,

1:30 ³ÊÈñ´Â ÀÙ»ç±Í ¸¶¸¥ »ó¼ö¸®³ª¹« °°À» °ÍÀÌ¿ä ¹° ¾ø´Â µ¿»ê °°À¸¸®´Ï

1:30 wenn ihr sein werdet wie eine Eiche mit dürren Blättern und wie ein Garten ohne Wasser,

1:31 °­ÇÑ ÀÚ´Â »ï¿À¶ó±â °°°í ±×ÀÇ ÇàÀ§´Â ºÒƼ °°¾Æ¼­ ÇÔ²² Å» °ÍÀ̳ª ²ø »ç¶÷ÀÌ ¾øÀ¸¸®¶ó

1:31 wenn der Gewaltige wird sein wie Werg und sein Tun wie ein Funke und beides miteinander angezündet wird, daß niemand lösche.

 ÀÌ»ç¾ß 2Àå / JESAJA

2:1 ¾Æ¸ð½ºÀÇ ¾Æµé ÀÌ»ç¾ß°¡ ¹ÞÀº ¹Ù À¯´Ù¿Í ¿¹·ç»ì·½¿¡ °üÇÑ ¸»¾¸À̶ó

2:1 Dies ist's, das Jesaja, der Sohn des Amoz, sah von Juda und Jerusalem:

2:2 ¡Û ¸»ÀÏ¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ÀüÀÇ »êÀÌ ¸ðµç »ê ²À´ë±â¿¡ ±»°Ô ¼³ °ÍÀÌ¿ä ¸ðµç ÀÛÀº »ê À§¿¡ ¶Ù¾î³ª¸®´Ï ¸¸¹æÀÌ ±×¸®·Î ¸ð¿©µé °ÍÀ̶ó

2:2 Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen

2:3 ¸¹Àº ¹é¼ºÀÌ °¡¸ç À̸£±â¸¦ ¿À¶ó ¿ì¸®°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »ê¿¡ ¿À¸£¸ç ¾ß°öÀÇ Çϳª´ÔÀÇ Àü¿¡ À̸£ÀÚ ±×°¡ ±× µµ·Î ¿ì¸®¿¡°Ô °¡¸£Ä¡½Ç °ÍÀ̶ó ¿ì¸®°¡ ±× ±æ·Î ÇàÇϸ®¶ó Çϸ®´Ï ÀÌ´Â À²¹ýÀÌ ½Ã¿Â¿¡¼­ºÎÅÍ ³ª¿Ã °ÍÀÌ¿ä ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ¿¹·ç»ì·½¿¡¼­ºÎÅÍ ³ª¿Ã °ÍÀÓÀ̴϶ó

2:3 und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des HERRN Wort von Jerusalem.

2:4 ±×°¡ ¿­¹æ »çÀÌ¿¡ ÆÇ´ÜÇÏ½Ã¸ç ¸¹Àº ¹é¼ºÀ» ÆÇ°áÇϽø®´Ï ¹«¸®°¡ ±× Ä®À» Ãļ­ º¸½ÀÀ» ¸¸µé°í ±× âÀ» Ãļ­ ³´À» ¸¸µé °ÍÀ̸ç ÀÌ ³ª¶ó¿Í Àú ³ª¶ó°¡ ´Ù½Ã´Â Ä®À» µé°í ¼­·Î Ä¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ´Ù½Ã´Â ÀüÀïÀ» ¿¬½ÀÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

2:4 Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.

2:5 ¡Û ¾ß°ö Á·¼Ó¾Æ ¿À¶ó ¿ì¸®°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ºû¿¡ ÇàÇÏÀÚ

2:5 Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, laßt uns wandeln im Lichte des HERRN!

2:6 ÁÖ²²¼­ ÁÖÀÇ ¹é¼º ¾ß°ö Á·¼ÓÀ» ¹ö¸®¼ÌÀ½Àº ±×µé¿¡°Ô µ¿¹æ dz¼ÓÀÌ °¡µæÇÏ¸ç ±×µéÀÌ ºí·¹¼Â »ç¶÷ °°ÀÌ ¼ú°´ÀÌ µÇ¸ç À̹æÀÎÀ¸·Î ´õºÒ¾î ¼ÕÀ» Àâ¾Æ ¾ð¾àÇÏ¿´À½À̶ó

2:6 Aber du hast dein Volk, das Haus Jakob, lassen fahren; denn sie treibens mehr als die gegen den Aufgang und sind Tagewähler wie die Philister und hängen sich an die Kinder der Fremden.

2:7 ±× ¶¥¿¡´Â Àº±ÝÀÌ °¡µæÇÏ°í º¸È­°¡ ¹«ÇÑÇÏ¸ç ±× ¶¥¿¡´Â ¸¶ÇÊÀÌ °¡µæÇÏ°í º´°Å°¡ ¹«¼öÇϸç

2:7 Ihr Land ist voll Silber und Gold, und ihrer Schätze ist kein Ende; ihr Land ist voll Rosse, und ihrer Wagen ist kein Ende.

2:8 ±× ¶¥¿¡´Â ¿ì»óµµ °¡µæÇϹǷΠ±×µéÀÌ Àڱ⠼ÕÀ¸·Î Áþ°í Àڱ⠼հ¡¶ôÀ¸·Î ¸¸µç °ÍÀ» °ø°æÇÏ¿©

2:8 Auch ist ihr Land voll Götzen; sie beten an ihrer Hände Werk, das ihre Finger gemacht haben.

2:9 õÇÑ ÀÚµµ ÀýÇÏ¸ç ±ÍÇÑ ÀÚµµ ±¼º¹ÇÏ¿À´Ï ±×µéÀ» ¿ë¼­ÇÏÁö ¸¶¿É¼Ò¼­

2:9 Da bückt sich der Pöbel, da demütigen sich die Herren. Das wirst du ihnen nicht vergeben.

2:10 ³ÊÈñ´Â ¹ÙÀ§ Æ´¿¡ µé¾î°¡¸ç ÁøÅä¿¡ ¼û¾î ¿©È£¿ÍÀÇ À§¾ö°ú ±× ±¤´ëÇϽÉÀÇ ¿µ±¤À» ÇÇÇ϶ó

2:10 Gehe in den Felsen und verbirg dich in der Erde vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät.

2:11 ±× ³¯¿¡ ´«ÀÌ ³ôÀº ÀÚ°¡ ³·¾ÆÁö¸ç ±³¸¸ÇÑ ÀÚ°¡ ±¼º¹µÇ°í ¿©È£¿Í²²¼­ Ȧ·Î ³ôÀÓÀ» ¹ÞÀ¸½Ã¸®¶ó

2:11 Denn alle hohen Augen werden erniedrigt werden, und die hohe Männer sind, werden sich bücken müssen; der HERR aber wird allein hoch sein zu der Zeit. {~}

2:12 ¡Û ´ëÀú ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ÇÑ ³¯ÀÌ ¸ðµç ±³¸¸ÀÚ¿Í °Å¸¸ÀÚ¿Í ÀÚ°íÇÑ ÀÚ¿¡°Ô ÀÓÇÏ¿© ±×µé·Î ³·¾ÆÁö°Ô ÇÏ°í

2:12 Denn der Tag des HERRN Zebaoth wird gehen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, daß es erniedrigt werde;

2:13 ¶Ç ·¹¹Ù³íÀÇ ³ô°í ³ôÀº ¸ðµç ¹éÇâ¸ñ°ú ¹Ù»êÀÇ ¸ðµç »ó¼ö¸®³ª¹«¿Í

2:13 auch über alle hohen und erhabenen Zedern auf dem Libanon und über alle Eichen in Basan;

2:14 ¸ðµç ³ôÀº »ê°ú ¸ðµç ¼Ú¾Æ¿À¸¥ ÀÛÀº »ê°ú

2:14 ber alle hohen Berge und über alle erhabenen Hügel;

2:15 ¸ðµç ³ôÀº ¸Á´ë¿Í °ß°íÇÑ ¼ºº®°ú

2:15 ber alle hohen Türme und über alle festen Mauern;

2:16 ´Ù½Ã½ºÀÇ ¸ðµç ¹è¿Í ¸ðµç ¾Æ¸§´Ù¿î Á¶°¢¹°¿¡ ÀÓÇϸ®´Ï

2:16 ber alle Schiffe im Meer und über alle köstliche Arbeit:

2:17 ±× ³¯¿¡ ÀÚ°íÇÑ ÀÚ´Â ±¼º¹µÇ¸ç ±³¸¸ÇÑ ÀÚ´Â ³·¾ÆÁö°í ¿©È£¿Í²²¼­ Ȧ·Î ³ôÀÓÀ» ¹ÞÀ¸½Ç °ÍÀÌ¿ä

2:17 daß sich bücken muß alle Höhe der Menschen und sich demütigen müssen, die hohe Männer sind, und der HERR allein hoch sei zu der Zeit.

2:18 ¿ì»óµéÀº ¿ÂÀüÈ÷ ¾ø¾îÁú °ÍÀ̸ç

2:18 Und mit den Götzen wird's ganz aus sein.

2:19 »ç¶÷µéÀÌ ¾ÏÇ÷°ú Åä±¼·Î µé¾î°¡¼­ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀϾ»ç ¶¥À» Áøµ¿½ÃÅ°´Â ±×ÀÇ À§¾ö°ú ±× ±¤´ëÇϽÉÀÇ ¿µ±¤À» ÇÇÇÒ °ÍÀ̶ó

2:19 Da wird man in der Felsen Höhlen gehen und in der Erde Klüfte vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.

2:20 »ç¶÷ÀÌ ¼þ¹èÇÏ·Á°í ¸¸µé¾ú´ø ±× Àº ¿ì»ó°ú ±Ý ¿ì»óÀ» ±× ³¯¿¡ µÎ´õÁã¿Í ¹ÚÁã¿¡°Ô ´øÁö°í

2:20 Zu der Zeit wird jedermann wegwerfen seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich hat machen lassen, anzubeten, in die Löcher der Maulwürfe und der Fledermäuse, {~}

2:21 ¾ÏÇ÷°ú Çè¾ÇÇÑ ¹ÙÀ§Æ´¿¡ µé¾î°¡¼­ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀϾ»ç ¶¥À» Áøµ¿½ÃÅ°½Ã´Â ±×ÀÇ À§¾ö°ú ±× ±¤´ëÇϽÉÀÇ ¿µ±¤À» ÇÇÇϸ®¶ó

2:21 auf daß er möge in die Steinritzen und Felsklüfte kriechen vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.

2:22 ³ÊÈñ´Â ÀλýÀ» ÀÇÁöÇÏÁö ¸»¶ó ±×ÀÇ È£ÈíÀº ÄÚ¿¡ ÀÖ³ª´Ï ¼ö¿¡ Ä¥ °¡Ä¡°¡ ¾îµð ÀÖ´À´¢

2:22 So lasset nun ab von dem Menschen, der Odem in der Nase hat; denn für was ist er zu achten?

 ÀÌ»ç¾ß 3Àå / JESAJA

3:1 º¸¶ó ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿¹·ç»ì·½°ú À¯´ÙÀÇ ÀÇ·ÚÇϸç ÀÇÁöÇÏ´Â °ÍÀ» Á¦ÇÏ¿© ¹ö¸®½ÃµÇ °ð ±× ÀÇ·ÚÇÏ´Â ¸ðµç ¾ç½Ä°ú ±× ÀÇ·ÚÇÏ´Â ¸ðµç ¹°°ú

3:1 Denn siehe, der HERR HERR Zebaoth wird Jerusalem und Juda nehmen allerlei Vorrat, allen Vorrat des Brots und allen Vorrat des Wassers,

3:2 ¿ë»ç¿Í Àü»ç¿Í ÀçÆÇ°ü°ú ¼±ÁöÀÚ¿Í º¹¼úÀÚ¿Í Àå·Î¿Í

3:2 Starke und Kriegsleute, Richter, Propheten, Wahrsager und Älteste,

3:3 ¿À½ÊºÎÀå°ú ±ÍÀΰú ¸ð»ç¿Í °ø±³ÇÑ ÀåÀΰú ´É¶õÇÑ ¿ä¼úÀÚ¸¦ ±×¸® ÇÏ½Ç °ÍÀ̸ç

3:3 Hauptleute über fünfzig und vornehme Leute, Räte und weise Werkleute und kluge Redner.

3:4 ±×°¡ ¶Ç ¾ÆÀ̵é·Î ±×µéÀÇ ¹æ¹éÀ» »ïÀ¸½Ã¸ç ÀûÀÚµé·Î ±×µéÀ» ´Ù½º¸®°Ô ÇϽø®´Ï

3:4 Und ich will ihnen Jünglinge zu Fürsten geben, und Kindische sollen über sie herrschen.

3:5 ¹é¼ºÀÌ ¼­·Î ÇдëÇÏ¸ç °¢±â ÀÌ¿ôÀ» ÀÜÇØÇÏ¸ç ¾ÆÀÌ°¡ ³ëÀο¡°Ô, ºñõÇÑ ÀÚ°¡ Á¸±ÍÇÑ ÀÚ¿¡°Ô ±³¸¸ÇÒ °ÍÀ̸ç

3:5 Und das Volk wird Schinderei treiben, einer an dem andern und ein jeglicher an seinem Nächsten; und der Jüngere wird stolz sein gegen den Alten und der geringe Mann wider den geehrten.

3:6 Ȥ½Ã »ç¶÷ÀÌ ±× ¾ÆºñÀÇ Áý¿¡¼­ ±× ÇüÁ¦¸¦ ºÙÀâ°í ¸»Çϱ⸦ ³Ê´Â ÀǺ¹ÀÌ ¿ÀÈ÷·Á ÀÖÀ¸´Ï ¿ì¸® °üÀåÀÌ µÇ¾î ÀÌ ¸ê¸ÁÀ» ³× ¼öÇÏ¿¡ µÎ¶ó ÇÒ °ÍÀ̸é

3:6 Dann wird einer seinen Bruder aus seines Vaters Haus ergreifen: Du hast Kleider; sei unser Fürst, hilf du diesem Einsturz! {~}

3:7 ±× ³¯¿¡ ±×°¡ ¼Ò¸®¸¦ ³ô¿© À̸£±â¸¦ ³ª´Â °íÄ¡´Â ÀÚ°¡ µÇÁö ¾Ê°Ú³ë¶ó ³» Áý¿¡´Â ¾ç½Äµµ ¾ø°í ÀǺ¹µµ ¾øÀ¸´Ï ³ÊÈñ´Â ³ª·Î ¹é¼ºÀÇ °üÀåÀ» »ïÁö ¸»¶ó Çϸ®¶ó

3:7 Er aber wird zu der Zeit schwören und sagen: Ich bin kein Arzt; es ist weder Brot noch Kleid in meinem Hause; setzt mich nicht zum Fürsten im Volk!

3:8 ¿¹·ç»ì·½ÀÌ ¸ê¸ÁÇÏ¿´°í À¯´Ù°¡ ¾þµå·¯Á³À½Àº ±×µéÀÇ ¾ð¾î¿Í ÇàÀ§°¡ ¿©È£¿Í¸¦ °Å½º·Á¼­ ±× ¿µ±¤ÀÇ ´«À» Ã˹üÇÏ¿´À½À̶ó

3:8 Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da, weil ihre Zunge und ihr Tun gegen den HERRN ist, daß sie den Augen seiner Majestät widerstreben.

3:9 ±×µéÀÇ ¾È»öÀÌ ½º½º·Î Áõ°ÅÇÏ¸ç ±× Á˸¦ ¹ßÇ¥ÇÏ°í ¼û±âÁö ¾Æ´ÏÇÔÀÌ ¼Òµ¼°ú °°À¸´Ï ±×µéÀÇ ¿µÈ¥¿¡ È­°¡ ÀÖÀ»ÁøÀú ±×µéÀÌ Àç¾ÓÀ» ÀÚÃëÇÏ¿´µµ´Ù

3:9 Ihres Wesens haben sie kein Hehl und rühmen ihre Sünde wie die zu Sodom und verbergen sie nicht. Weh ihrer Seele! denn damit bringen sie sich selbst in alles Unglück.

3:10 ³ÊÈñ´Â ÀÇÀο¡°Ô º¹ÀÌ ÀÖÀ¸¸®¶ó ¸»Ç϶ó ±×µéÀº ±× ÇàÀ§ÀÇ ¿­¸Å¸¦ ¸ÔÀ» °ÍÀÓÀÌ¿ä

3:10 Predigt von den Gerechten, daß sie es gut haben; denn sie werden die Frucht ihrer Werke essen.

3:11 ¾ÇÀο¡°Ô´Â È­°¡ ÀÖÀ¸¸®´Ï È­°¡ ÀÖÀ» °ÍÀº ±× ¼ÕÀ¸·Î ÇàÇÑ ´ë·Î º¸ÀÀÀ» ¹ÞÀ» °ÍÀÓÀ̴϶ó

3:11 Weh aber den Gottlosen! denn sie haben es übel, und es wird ihnen vergolten werden, wie sie es verdienen.

3:12 ³» ¹é¼ºÀ» ÇдëÇÏ´Â ÀÚ´Â ¾ÆÀÌ¿ä °üÇÒÇÏ´Â ÀÚ´Â ºÎ³à¶ó ³ªÀÇ ¹é¼ºÀÌ¿© ³ÊÀÇ ÀεµÀÚ°¡ ³Ê¸¦ À¯È¤ÇÏ¿© ³ÊÀÇ ´Ù´Ò ±æÀ» ÈÑÆÄÇÏ´À´Ï¶ó

3:12 Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören den Weg, da du gehen sollst.

3:13 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ º¯·ÐÇÏ·¯ ÀϾ½Ã¸ç ¹é¼ºµéÀ» ½ÉÆÇÇÏ·Á°í ¼­½Ãµµ´Ù

3:13 Aber der HERR steht da, zu rechten, und ist aufgetreten, die Völker zu richten.

3:14 ¿©È£¿Í²²¼­ ±× ¹é¼ºÀÇ Àå·Îµé°ú ¹æ¹éµéÀ» ±¹¹®ÇÏ½ÃµÇ Æ÷µµ¿øÀ» »ïŲ ÀÚ´Â ³ÊÈñ¸ç °¡³­ÇÑ ÀÚ¿¡°Ô¼­ Å»ÃëÇÑ ¹°°ÇÀº ³ÊÈñ Áý¿¡ ÀÖµµ´Ù

3:14 Und der HERR geht ins Gericht mit den Ältesten seines Volkes und mit seinen Fürsten: Denn ihr habt den Weinberg verderbt, und der Raub von den Armen ist in eurem Hause.

3:15 ¾îÂîÇÏ¿© ³ÊÈñ°¡ ³» ¹é¼ºÀ» Áþ¹âÀ¸¸ç °¡³­ÇÑ ÀÚÀÇ ¾ó±¼¿¡ ¸Ëµ¹ÁúÇÏ´À´¢ ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í ³»°¡ ¸»ÇÏ¿´´À´Ï¶ó ÇϽø®·Î´Ù

3:15 Warum zertretet ihr mein Volk und zerschlaget die Person der Elenden? spricht der HERR HERR Zebaoth.

3:16 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ½Ã¿ÂÀÇ µþµéÀÌ ±³¸¸ÇÏ¿© ´ÃÀÎ ¸ñ, Á¤À» ÅëÇÏ´Â ´«À¸·Î ´Ù´Ï¸ç ¾Æ±âÁ×°Å·Á ÇàÇÏ¸ç ¹ß·Î´Â ÀïÀïÇÑ ¼Ò¸®¸¦ ³½´Ù ÇϽõµ´Ù

3:16 Und der HERR spricht: Darum daß die Töchter Zions stolz sind und gehen mit aufgerichtetem Halse, mit geschminkten Angesichtern, treten einher und schwänzen und haben köstliche Schuhe an ihren Füßen,

3:17 ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ²²¼­ ½Ã¿ÂÀÇ µþµéÀÇ Á¤¼ö¸®¿¡ µüÁö°¡ »ý±â°Ô ÇÏ½Ã¸ç ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀÇ ÇÏü·Î µå·¯³ª°Ô ÇϽø®¶ó

3:17 so wird der HERR den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und der HERR wird ihr Geschmeide wegnehmen.

3:18 ÁÖ²²¼­ ±× ³¯¿¡ ±×µéÀÇ Àå½ÄÇÑ ¹ß¸ñ °í¸®¿Í ¸Ó¸®ÀÇ ¸Á»ç¿Í ¹Ý´Þ Àå½Ä°ú

3:18 Zu der Zeit wird der HERR den Schmuck an den köstlichen Schuhen wegnehmen und die Heftel, die Spangen,

3:19 ±Í °í¸®¿Í Æȸñ °í¸®¿Í ¸é¹Ú°ú

3:19 die Kettlein, die Armspangen, die Hauben,

3:20 È­°ü°ú ¹ß¸ñ »ç½½°ú ¶ì¿Í ÇâÇÕ°ú È£½ÅºÎ¿Í

3:20 die Flitter, die Gebräme, die Schnürlein, die Bisamäpfel, die Ohrenspangen,

3:21 Áöȯ°ú ÄÚ °í¸®¿Í

3:21 die Ringe, die Haarbänder,

3:22 ¿¹º¹°ú °Ñ¿Ê°ú ¸ñµµ¸®¿Í ¼Õ ÁÖ¸Ó´Ï¿Í

3:22 die Feierkleider, die Mäntel, die Schleier, die Beutel,

3:23 ¼Õ °Å¿ï°ú ¼¼¸¶Æ÷ ¿Ê°ú ¸Ó¸® ¼ö°Ç°ú ³Ê¿ïÀ» Á¦ÇϽø®´Ï

3:23 die Spiegel, die Koller, die Borten, die Überwürfe;

3:24 ±× ¶§¿¡ ½âÀº ³¿»õ°¡ ÇâÀ» ´ë½ÅÇÏ°í ³ë²öÀÌ ¶ì¸¦ ´ë½ÅÇÏ°í ´ë¸Ó¸®°¡ ½¢ÇÑ ¸Ó¸®ÅÐÀ» ´ë½ÅÇÏ°í ±½Àº º£¿ÊÀÌ È­·ÁÇÑ ¿ÊÀ» ´ë½ÅÇÏ°í ÀÚÀÚÇÑ ÈçÀûÀÌ °í¿î ¾ó±¼À» ´ë½ÅÇÒ °ÍÀ̸ç

3:24 und es wird Gestank für guten Geruch sein, und ein Strick für einen Gürtel, und eine Glatze für krauses Haar, und für einen weiten Mantel ein enger Sack; solches alles anstatt deiner Schöne.

3:25 ³ÊÈñ ÀåÁ¤Àº Ä®¿¡, ³ÊÈñ ¿ë»ç´Â Àü¶õ¿¡ ¸ÁÇÒ °ÍÀ̸ç

3:25 Die Mannschaft wird durchs Schwert fallen und deine Krieger im Streit.

3:26 ±× ¼º¹®Àº ½½ÆÛÇÏ¸ç °îÇÒ °ÍÀÌ¿ä ½Ã¿ÂÀº Ȳ¹«ÇÏ¿© ¶¥¿¡ ¾ÉÀ¸¸®¶ó

3:26 Und ihre Tore werden trauern und klagen, und sie wird jämmerlich sitzen auf der Erde;

 ÀÌ»ç¾ß 4Àå / JESAJA

4:1 ±× ³¯¿¡ ÀÏ°ö ¿©ÀÚ°¡ ÇÑ ³²ÀÚ¸¦ ºÙÀâ°í ¸»Çϱ⸦ ¿ì¸®°¡ ¿ì¸® ¶±À» ¸ÔÀ¸¸ç ¿ì¸® ¿ÊÀ» ÀÔÀ¸¸®´Ï ¿ÀÁ÷ ´ç½ÅÀÇ À̸§À¸·Î ¿ì¸®¸¦ ĪÇÏ°Ô ÇÏ¿© ¿ì¸®·Î ¼öÄ¡¸¦ ¸éÄÉÇ϶ó Çϸ®¶ó

4:1 daß sieben Weiber werden zu der Zeit einen Mann ergreifen und sprechen: Wir wollen uns selbst nähren und kleiden; laß uns nur nach deinen Namen heißen, daß unsre Schmach von uns genommen werde.

4:2 ¡Û ±× ³¯¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÏÀÌ ¾Æ¸§´ä°í ¿µÈ­·Î¿ï °ÍÀÌ¿ä ±× ¶¥ÀÇ ¼Ò»êÀº À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çdz­ÇÑ ÀÚ¸¦ À§ÇÏ¿© ¿µÈ­·Ó°í ¾Æ¸§´Ù¿ï °ÍÀ̸ç

4:2 In der Zeit wird des HERRN Zweig lieb und wert sein und die Frucht der Erde herrlich und schön bei denen, die erhalten werden in Israel.

4:3 ½Ã¿Â¿¡ ³²¾Æ ÀÖ´Â ÀÚ, ¿¹·ç»ì·½¿¡ ¸Ó¹°·¯ ÀÖ´Â ÀÚ °ð ¿¹·ç»ì·½¿¡ ÀÖ¾î »ýÁ¸ÇÑ ÀÚ Áß ³ì¸íµÈ ¸ðµç »ç¶÷Àº °Å·èÇϴ٠ĪÇÔÀ» ¾òÀ¸¸®´Ï

4:3 Und wer da wird übrig sein zu Zion und übrigbleiben zu Jerusalem, der wird heilig heißen, ein jeglicher, der geschrieben ist unter die Lebendigen zu Jerusalem.

4:4 ÀÌ´Â ÁÖ²²¼­ ±× ½ÉÆÇÇÏ´Â ¿µ°ú ¼Ò¸êÇÏ´Â ¿µÀ¸·Î ½Ã¿ÂÀÇ µþµéÀÇ ´õ·¯¿òÀ» ¾ÄÀ¸½Ã¸ç ¿¹·ç»ì·½ÀÇ ÇǸ¦ ±× Áß¿¡¼­ û°áÄÉ ÇÏ½Ç ¶§°¡ µÊÀ̶ó

4:4 Dann wird der HERR den Unflat der Töchter Zions waschen und die Blutschulden Jerusalems vertreiben von ihr durch den Geist, der richten und ein Feuer anzünden wird. {~}

4:5 ¿©È£¿Í²²¼­ ±× °ÅÇϽô ¿Â ½Ã¿Â »ê°ú ¸ðµç Áýȸ À§¿¡ ³·ÀÌ¸é ±¸¸§°ú ¿¬±â, ¹ãÀ̸é È­¿°ÀÇ ºûÀ» ¸¸µå½Ã°í ±× ¸ðµç ¿µ±¤ À§¿¡ õ¸·À» µ¤À¸½Ç °ÍÀ̸ç

4:5 Und der HERR wird schaffen über alle Wohnungen des Berges Zion, und wo man versammelt ist, Wolke und Rauch des Tages, und Feuerglanz, der da brenne, des Nachts. Denn es wird ein Schirm sein über alles, was herrlich ist,

4:6 ¶Ç õ¸·ÀÌ À־ ³·¿¡´Â ´õÀ§¸¦ ÇÇÇÏ´Â ±×´ÃÀ» ÁöÀ¸¸ç ¶Ç dz¿ì¸¦ ÇÇÇÏ¿© ¼û´Â °÷ÀÌ µÇ¸®¶ó

4:6 und wird eine Hütte sein zum Schatten des Tages vor der Hitze und eine Zuflucht und Verbergung vor dem Wetter und Regen.

 ÀÌ»ç¾ß 5Àå / JESAJA

5:1 ³»°¡ ³ªÀÇ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚ¸¦ À§ÇÏ¿© ³ë·¡Ç쵂 ³ªÀÇ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚÀÇ Æ÷µµ¿øÀ» ³ë·¡Çϸ®¶ó ³ªÀÇ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô Æ÷µµ¿øÀÌ ÀÖÀ½ÀÌ¿© ½ÉÈ÷ ±â¸§Áø »ê¿¡·Î´Ù

5:1 Wohlan, ich will meinem Lieben singen, ein Lied meines Geliebten von seinem Weinberge: Mein Lieber hat einen Weinberg an einem fetten Ort.

5:2 ¶¥À» Æļ­ µ¹À» Á¦ÇÏ°í ±Ø»óÇ° Æ÷µµ³ª¹«¸¦ ½É¾ú¾úµµ´Ù ±× Áß¿¡ ¸Á´ë¸¦ ¼¼¿ü°í ±× ¾È¿¡ ¼úƲÀ» Æ;úµµ´Ù ÁÁÀº Æ÷µµ ¸Î±â¸¦ ¹Ù¶ú´õ´Ï µéÆ÷µµ¸¦ ¸ÎÇûµµ´Ù

5:2 Und er hat ihn verzäunt und mit Steinhaufen verwahrt und edle Reben darin gesenkt. Er baute auch einen Turm darin und grub eine Kelter darein und wartete, daß er Trauben brächte; aber er brachte Herlinge.

5:3 ¡Û ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Î°ú À¯´Ù »ç¶÷µé¾Æ ±¸Çϳë´Ï ÀÌÁ¦ ³ª¿Í ³» Æ÷µµ¿ø »çÀÌ¿¡ ÆÇ´ÜÇ϶ó

5:3 Nun richtet, ihr Bürger zu Jerusalem und ihr Männer Juda's, zwischen mir und meinem Weinberge.

5:4 ³»°¡ ³» Æ÷µµ¿øÀ» À§ÇÏ¿© ÇàÇÑ °Í ¿Ü¿¡ ¹«¾ùÀ» ´õÇÒ °ÍÀÌ ÀÖ¾úÀ¸·ª ³»°¡ ÁÁÀº Æ÷µµ ¸Î±â¸¦ ±â´Ù·È°Å´Ã µéÆ÷µµ¸¦ ¸ÎÈûÀº ¾îÂòÀΰí

5:4 Was sollte man doch noch mehr tun an meinem Weinberge, das ich nicht getan habe an ihm? Warum hat er denn Herlinge gebracht, da ich erwartete, daß er Trauben brächte?

5:5 ÀÌÁ¦ ³»°¡ ³» Æ÷µµ¿ø¿¡ ¾î¶»°Ô ÇàÇÒ °ÍÀ» ³ÊÈñ¿¡°Ô À̸£¸®¶ó ³»°¡ ±× ¿ïŸ¸®¸¦ °È¾î ¸ÔÈûÀ» ´çÄÉ ÇÏ¸ç ±× ´ãÀ» Çæ¾î Áþ¹âÈ÷°Ô ÇÒ °ÍÀÌ¿ä

5:5 Wohlan, ich will euch zeigen, was ich meinem Weinberge tun will. Seine Wand soll weggenommen werden, daß er verwüstet werde; sein Zaun soll zerrissen werden, daß er zertreten werde.

5:6 ³»°¡ ±×°ÍÀ¸·Î Ȳ¹«ÄÉ Çϸ®´Ï ´Ù½Ã´Â °¡Áö¸¦ ÀÚ¸§À̳ª ºÏÀ» µ¸¿ìÁö ¸øÇÏ¿© Áú·Á¿Í Çü±ØÀÌ ³¯ °ÍÀÌ¸ç ³»°¡ ¶Ç ±¸¸§À» ¸íÇÏ¿© ±× À§¿¡ ºñ¸¦ ³»¸®Áö ¸»¶ó Çϸ®¶ó ÇϼÌÀ¸´Ï

5:6 Ich will ihn wüst liegen lassen, daß er nicht beschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen darauf wachsen, und will den Wolken gebieten, daß sie nicht darauf regnen.

5:7 ´ëÀú ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ Æ÷µµ¿øÀº À̽º¶ó¿¤ Á·¼ÓÀÌ¿ä ±×ÀÇ ±â»µÇϽô ³ª¹«´Â À¯´Ù »ç¶÷À̶ó ±×µé¿¡°Ô °øÆòÀ» ¹Ù¶ó¼Ì´õ´Ï µµ¸®¾î Æ÷ÇÐÀÌ¿ä ±×µé¿¡°Ô ÀǷοòÀ» ¹Ù¶ó¼Ì´õ´Ï µµ¸®¾î ºÎ¸£Â¢À½À̾úµµ´Ù

5:7 Des HERRN Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Juda's seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht, siehe, so ist's Schinderei, auf Gerechtigkeit, siehe, so ist's Klage.

5:8 ¡Û °¡¿Á¿¡ °¡¿ÁÀ» ¿¬Çϸç ÀüÅä¿¡ ÀüÅ並 ´õÇÏ¿© ºó Æ´ÀÌ ¾øµµ·Ï ÇÏ°í ÀÌ ¶¥ °¡¿îµ¥¼­ Ȧ·Î °ÅÇÏ·Á ÇÏ´Â ±×µéÀº È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

5:8 Weh denen, die ein Haus an das andere ziehen und einen Acker zum andern bringen, bis daß kein Raum mehr da sei, daß sie allein das Land besitzen!

5:9 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ³» ±Í¿¡ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ Á¤³çÈ÷ Çã´ÙÇÑ °¡¿ÁÀÌ È²ÆóÇϸ®´Ï Å©°í ¾Æ¸§´Ù¿ïÁö¶óµµ °ÅÇÒ ÀÚ°¡ ¾øÀ» °ÍÀ̸ç

5:9 Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Was gilt's, wo nicht die vielen Häuser sollen wüst werden und die großen und feinen öde stehen?

5:10 ¿­Èê °¥ÀÌ Æ÷µµ¿ø¿¡ °Ü¿ì Æ÷µµÁÖ ÇÑ ¹ÙÆ®°¡ ³ª°Ú°í ÇÑ È£¸áÁö±â¿¡´Â °£½ÅÈ÷ ÇÑ ¿¡¹Ù°¡ ³ª¸®¶ó ÇϽõµ´Ù

5:10 Denn zehn Acker Weinberg soll nur einen Eimer geben und ein Malter Samen soll nur einen Scheffel geben.

5:11 ¾Æħ¿¡ ÀÏÂî±â ÀϾ µ¶ÁÖ¸¦ µû¶ó°¡¸ç ¹ãÀÌ ±íµµ·Ï ¸Ó¹°·¯ Æ÷µµÁÖ¿¡ ÃëÇÏ´Â ±×µéÀº È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

5:11 Weh denen, die des Morgens früh auf sind, des Saufens sich zu fleißigen, und sitzen bis in die Nacht, daß sie der Wein erhitzt,

5:12 ±×µéÀÌ ¿¬È¸¿¡´Â ¼ö±Ý°ú ºñÆÄ¿Í ¼Ò°í¿Í Àú¿Í Æ÷µµÁÖ¸¦ °®Ãß¾ú¾îµµ ¿©È£¿ÍÀÇ ÇàÇϽÉÀ» °ü½ÉÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±×ÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ÇϽŠÀÏÀ» »ý°¢Áö ¾Æ´ÏÇϴµµ´Ù

5:12 und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des HERRN und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände!

5:13 ÀÌ·¯¹Ç·Î ³ªÀÇ ¹é¼ºÀÌ ¹«ÁöÇÔÀ» ÀÎÇÏ¿© »ç·ÎÀâÈú °ÍÀÌ¿ä ±× ±ÍÇÑ ÀÚ´Â ÁÖ¸± °ÍÀÌ¿ä ¹«¸®´Â ¸ñ¸¶¸¦ °ÍÀ̸ç

5:13 Darum wird mein Volk müssen weggeführt werden unversehens, und werden seine Herrlichen Hunger leiden und sein Pöbel Durst leiden.

5:14 À½ºÎ°¡ ±× ¿å¸ÁÀ» Å©°Ô ³»¾î ÇÑ·® ¾øÀÌ ±× ÀÔÀ» ¹ú¸°Áï ±×µéÀÇ È£È­·Î¿ò°ú ±×µéÀÇ ¸¹Àº ¹«¸®¿Í ±×µéÀÇ ¶°µå´Â °Í°ú ±× Áß¿¡¼­ ¿¬¶ôÇÏ´Â ÀÚ°¡ °Å±â ºüÁú °ÍÀ̶ó

5:14 Daher hat die Hölle den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Maß, daß hinunterfahren beide, ihre Herrlichen und der Pöbel, ihre Reichen und Fröhlichen;

5:15 õÇÑ ÀÚ´Â ±¼º¹µÇ°í ±ÍÇÑ ÀÚ´Â ³·¾ÆÁö°í ¿À¸¸ÇÑ ÀÚÀÇ ´«µµ ³·¾ÆÁú °ÍÀ̷εÇ

5:15 daß jedermann sich bücken müsse und jedermann gedemütigt werde und die Augen der Hoffärtigen gedemütigt werden,

5:16 ¿ÀÁ÷ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í´Â °øÆòÇϹǷΠ³ôÀÓÀ» ¹ÞÀ¸½Ã¸ç °Å·èÇϽŠÇϳª´ÔÀº ÀǷοì½Ã¹Ç·Î °Å·èÇÏ´Ù ÇÔÀ» ¹ÞÀ¸½Ã¸®´Ï

5:16 aber der HERR Zebaoth erhöht werde im Recht und Gott, der Heilige, geheiligt werde in Gerechtigkeit.

5:17 ±× ¶§¿¡´Â ¾î¸° ¾çµéÀÌ ÀÚ±â ÃÊÀå¿¡ ÀÖ´Â °Í °°ÀÌ ¸ÔÀ» °ÍÀÌ¿ä »ìÁø ÀÚÀÇ È²¹«ÇÑ ¹çÀÇ ¼Ò»êÀº À¯¸®ÇÏ´Â ÀÚµéÀÌ ¸ÔÀ¸¸®¶ó

5:17 Da werden die Lämmer sich weiden an jener Statt, und Fremdlinge werden sich nähren in den Wüstungen der Fetten.

5:18 ¡Û °ÅÁþÀ¸·Î ²öÀ» »ï¾Æ Á˾ÇÀ» ²ø¸ç ¼ö·¹ ÁÙ·Î ÇÔ °°ÀÌ Á˾ÇÀ» ²ô´Â ÀÚ´Â È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

5:18 Weh denen, die am Unrecht ziehen mit Stricken der Lüge und an der Sünde mit Wagenseilen

5:19 ±×µéÀÌ À̸£±â¸¦ ±×´Â ±× ÀÏÀ» ¼Ó¼ÓÈ÷ ÀÌ·ç¾î ¿ì¸®·Î º¸°Ô ÇÒ °ÍÀ̸ç À̽º¶ó¿¤ÀÇ °Å·èÇÑ ÀÚ´Â ±× µµ¸ð¸¦ ¼ÓÈ÷ ÀÓÇÏ°Ô ÇÏ¿© ¿ì¸®·Î ¾Ë°Ô ÇÒ °ÍÀ̶ó Çϴµµ´Ù

5:19 und sprechen: Laß eilend und bald kommen sein Werk, daß wir's sehen; laß herfahren und kommen den Anschlag des Heiligen in Israel, daß wir's innewerden.

5:20 ¾ÇÀ» ¼±ÇÏ´Ù ÇÏ¸ç ¼±À» ¾ÇÇÏ´Ù Çϸç Èæ¾ÏÀ¸·Î ±¤¸íÀ» »ïÀ¸¸ç ±¤¸íÀ¸·Î Èæ¾ÏÀ» »ïÀ¸¸ç ¾´ °ÍÀ¸·Î ´Ü °ÍÀ» »ïÀ¸¸ç ´Ü °ÍÀ¸·Î ¾´ °ÍÀ» »ï´Â ±×µéÀº È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

5:20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

5:21 ½º½º·Î ÁöÇý·Ó´Ù ÇÏ¸ç ½º½º·Î ¸íöÇÏ´Ù ÇÏ´Â ±×µéÀº È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

5:21 Weh denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug!

5:22 Æ÷µµÁÖ¸¦ ¸¶½Ã±â¿¡ ¿ë°¨ÇÏ¸ç µ¶ÁÖ¸¦ ºú±â¿¡ À¯·ÂÇÑ ±×µéÀº È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

5:22 Weh denen, die Helden sind, Wein zu saufen, und Krieger in Völlerei;

5:23 ±×µéÀº ³ú¹°·Î ÀÎÇÏ¿© ¾ÇÀÎÀ» ÀÇ·Ó´Ù ÇÏ°í ÀÇÀο¡°Ô¼­ ±× ÀǸ¦ »©¾Ò´Âµµ´Ù

5:23 die den Gottlosen gerechtsprechen um Geschenke willen und das Recht der Gerechten von ihnen wenden!

5:24 ¡Û ÀÌ·Î ÀÎÇÏ¿© ºÒ²ÉÀÌ ±×·çÅͱ⸦ »ïÅ´ °°ÀÌ, ¸¶¸¥ Ç®ÀÌ ºÒ ¼Ó¿¡ ¶³¾îÁü °°ÀÌ ±×µéÀÇ »Ñ¸®°¡ ½â°Ú°í ²ÉÀÌ Æ¼²øó·³ ³¯¸®¸®´Ï ±×µéÀÌ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ À²¹ýÀ» ¹ö¸®¸ç À̽º¶ó¿¤ÀÇ °Å·èÇϽŠÀÚÀÇ ¸»¾¸À» ¸ê½ÃÇÏ¿´À½À̶ó

5:24 Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und die Lohe Stoppeln hinnimmt, also wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten das Gesetz des HERRN Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen in Israel.

5:25 ±×·¯¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ Àڱ⠹鼺¿¡°Ô ³ë¸¦ ¹ßÇÏ½Ã°í ¼ÕÀ» µé¾î ±×µéÀ» Ä¡½ÅÁö¶ó »êµéÀº Áøµ¿ÇÏ¸ç ±×µéÀÇ ½Ãü´Â °Å¸® °¡¿îµ¥ ºÐÅä °°ÀÌ µÇ¾úÀ¸³ª ±× ³ë°¡ µ¹¾Æ¼­Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ±× ¼ÕÀÌ ¿ÀÈ÷·Á ÆìÁ³´À´Ï¶ó

5:25 Darum ist der Zorn des HERRN ergrimmt über sein Volk, und er reckt seine Hand über sie und schlägt sie, daß die Berge beben und ihre Leichname wie Kot auf den Gassen sind. Und in dem allen läßt sein Zorn nicht ab, sondern seine Hand ist noch ausgereckt.

5:26 ¡Û ±â¸¦ ¼¼¿ì½Ã°í ¸Õ ³ª¶óµéÀ» ºÒ·¯ ¶¥ ³¡¿¡¼­ºÎÅÍ ¿À°Ô ÇÏ½Ç °ÍÀÌ¶ó º¸¶ó ±×µéÀÌ »¡¸® ´Þ·Á¿Ã °ÍÀ̷εÇ

5:26 Denn er wird ein Panier aufwerfen fern unter den Heiden und dieselben locken vom Ende der Erde. Und siehe, eilend und schnell kommen sie daher,

5:27 ±× Áß¿¡ °ïÇÌÇÏ¿© ³Ñ¾îÁö´Â ÀÚµµ ¾øÀ» °ÍÀ̸ç Á¶´Â ÀÚ³ª ÀÚ´Â ÀÚµµ ¾øÀ» °ÍÀÌ¸ç ±×µéÀÇ Ç㸮¶ì´Â Ç®¸®Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±×µéÀÇ ½Åµé¸Þ´Â ²÷¾îÁöÁö ¾Æ´ÏÇϸç

5:27 und ist keiner unter ihnen müde oder schwach, keiner schlummert noch schläft; keinem geht der Gürtel auf von seinen Lenden, und keinem zerreißt ein Schuhriemen.

5:28 ±×µéÀÇ »ìÀº ³¯Ä«·Ó°í ¸ðµç È°Àº ´ç±â¾îÁ³À¸¸ç ±× ¸»±ÁÀº ºÎ½Ëµ¹ °°°í Â÷ ¹ÙÄû´Â ȸ¸®¹Ù¶÷ °°À» °ÍÀ̸ç

5:28 Ihre Pfeile sind scharf und alle ihre Bogen gespannt. Ihrer Rosse Hufe sind wie Felsen geachtet und ihre Wagenräder wie ein Sturmwind.

5:29 ±× ºÎ¸£Â¢´Â °ÍÀº ¾Ï»çÀÚ °°À» °ÍÀÌ¿ä ±× ¼Ò¸® Áö¸§Àº ¾î¸° »çÀÚµé°ú °°À» °ÍÀ̶ó ±×µéÀÌ ºÎ¸£Â¢À¸¸ç ¹°°ÇÀ» ¿òÅ°¾î ¿°·Á ¾øÀÌ °¡Á®°¡µµ °ÇÁú ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸®·Î´Ù

5:29 Ihr Brüllen ist wie das der Löwen, und sie brüllen wie junge Löwen; sie werden daherbrausen und den Raub erhaschen und davonbringen, daß niemand retten wird,

5:30 ±× ³¯¿¡ ±×µéÀÌ ¹Ù´Ù ¹°°á ¼Ò¸® °°ÀÌ ¹é¼ºÀ» ÇâÇÏ¿© ºÎ¸£Â¢À¸¸®´Ï »ç¶÷ÀÌ ±× ¶¥À» ¹Ù¶óº¸¸é Èæ¾Ï°ú °í³­ÀÌ ÀÖ°í ºûÀº ±¸¸§¿¡ °¡¸®¿öÁ®¼­ ¾îµÎ¿ì¸®¶ó

5:30 und werden über sie brausen zu der Zeit wie das Meer. Wenn man dann das Land ansehen wird, siehe, so ist's finster vor Angst, und das Licht scheint nicht mehr oben über ihnen.

 ÀÌ»ç¾ß 6Àå / JESAJA

6:1 ¿ô½Ã¾ß ¿ÕÀÇ Á×´ø ÇØ¿¡ ³»°¡ º»Áï ÁÖ²²¼­ ³ôÀÌ µé¸° º¸Á¿¡ ¾ÉÀ¸¼Ì´Âµ¥ ±× ¿ÊÀÚ¶ôÀº ¼ºÀü¿¡ °¡µæÇÏ¿´°í

6:1 Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel.

6:2 ½º¶øµéÀº ¸ð¼Å ¼¹´Âµ¥ °¢±â ¿©¼¸ ³¯°³°¡ ÀÖ¾î ±× µÑ·Î´Â ±× ¾ó±¼À» °¡¸®¾ú°í ±× µÑ·Î´Â ±× ¹ßÀ» °¡¸®¾ú°í ±× µÑ·Î´Â ³¯¸ç

6:2 Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.

6:3 ¼­·Î âȭÇÏ¿© °¡·ÎµÇ °Å·èÇÏ´Ù °Å·èÇÏ´Ù °Å·èÇÏ´Ù ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í¿© ±× ¿µ±¤ÀÌ ¿Â ¶¥¿¡ Ã游Çϵµ´Ù

6:3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll!

6:4 ÀÌ°°ÀÌ Ã¢È­ÇÏ´Â ÀÚÀÇ ¼Ò¸®·Î ÀÎÇÏ¿© ¹®Áö¹æÀÇ ÅÍ°¡ ¿äµ¿Çϸç Áý¿¡ ¿¬±â°¡ Ã游ÇÑÁö¶ó

6:4 daß die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauch.

6:5 ±× ¶§¿¡ ³»°¡ ¸»ÇÏµÇ È­·Î´Ù ³ª¿© ¸ÁÇÏ°Ô µÇ¾úµµ´Ù ³ª´Â ÀÔ¼úÀÌ ºÎÁ¤ÇÑ »ç¶÷ÀÌ¿ä ÀÔ¼úÀÌ ºÎÁ¤ÇÑ ¹é¼º Áß¿¡ °ÅÇϸ鼭 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀ̽Š¿ÕÀ» ºÆ¾úÀ½À̷δÙ

6:5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.

6:6 ¡Û ¶§¿¡ ±× ½º¶øÀÇ Çϳª°¡ È­Àú·Î ´Ü¿¡¼­ ÃëÇÑ ¹Ù ÇÉ ½¡À» ¼Õ¿¡ °¡Áö°í ³»°Ô·Î ³¯¾Æ¿Í¼­

6:6 Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,

6:7 ±×°ÍÀ» ³» ÀÔ¿¡ ´ë¸ç °¡·ÎµÇ º¸¶ó ÀÌ°ÍÀÌ ³× ÀÔ¿¡ ´ê¾ÒÀ¸´Ï ³× ¾ÇÀÌ Á¦ÇÏ¿©Á³°í ³× ÁË°¡ »çÇÏ¿©Á³´À´Ï¶ó ÇÏ´õ¶ó

6:7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, daß deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei.

6:8 ³»°¡ ¶Ç ÁÖÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ µéÀºÁï À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ´©±¸¸¦ º¸³»¸ç ´©°¡ ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© °¥²¿ ±× ¶§¿¡ ³»°¡ °¡·ÎµÇ ³»°¡ ¿©±â ÀÖ³ªÀÌ´Ù ³ª¸¦ º¸³»¼Ò¼­

6:8 Und ich hörte die Stimme des HERRN, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!

6:9 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë °¡¼­ ÀÌ ¹é¼º¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ°¡ µè±â´Â µé¾îµµ ±ú´ÝÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿ä º¸±â´Â º¸¾Æµµ ¾ËÁö ¸øÇϸ®¶ó ÇÏ¿©

6:9 Und er sprach: Gehe hin und sprich zu diesem Volk: Höret, und verstehet's nicht; sehet, und merket's nicht!

6:10 ÀÌ ¹é¼ºÀÇ ¸¶À½À¸·Î µÐÇÏ°Ô ÇÏ¸ç ±× ±Í°¡ ¸·È÷°í ´«ÀÌ °¨±â°Ô ÇÏ¶ó ¿°·ÁÄÁ´ë ±×µéÀÌ ´«À¸·Î º¸°í ±Í·Î µè°í ¸¶À½À¸·Î ±ú´Ý°í ´Ù½Ã µ¹¾Æ¿Í¼­ °íħÀ» ¹ÞÀ»±î Çϳë¶ó

6:10 Verstocke das Herz dieses Volkes und laß ihre Ohren hart sein und blende ihre Augen, daß sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich bekehren und genesen.

6:11 ³»°¡ °¡·ÎµÇ ÁÖ¿© ¾î´À ¶§±îÁö´ÏÀÌ±î ´ë´äÇÏ½ÃµÇ ¼ºÀ¾µéÀº ȲÆóÇÏ¿© °Å¹ÎÀÌ ¾øÀ¸¸ç °¡¿Áµé¿¡´Â »ç¶÷ÀÌ ¾ø°í ÀÌ ÅäÁö°¡ ÀüÆóÇÏ°Ô µÇ¸ç

6:11 Ich aber sprach: HERR, wie lange? Er sprach: Bis daß die Städte wüst werden ohne Einwohner und die Häuser ohne Leute und das Feld ganz wüst liege.

6:12 »ç¶÷µéÀÌ ¿©È£¿Í²² ¸Ö¸® ¿Å±â¿ö¼­ ÀÌ ¶¥ °¡¿îµ¥ ÆóÇÑ °÷ÀÌ ¸¹À» ¶§±îÁö´Ï¶ó

6:12 Denn der HERR wird die Leute fern wegtun, daß das Land sehr verlassen wird.

6:13 ±× Áß¿¡ ½ÊºÐÀÇ ÀÏÀÌ ¿ÀÈ÷·Á ³²¾Æ ÀÖÀ»Áö¶óµµ À̰͵µ »ïÅ°¿î ¹Ù µÉ °ÍÀ̳ª ¹ã³ª¹«, »ó¼ö¸®³ª¹«°¡ º£ÀÓÀ» ´çÇÏ¿©µµ ±× ±×·çÅͱâ´Â ³²¾Æ ÀÖ´Â °Í °°ÀÌ °Å·èÇÑ ¾¾°¡ ÀÌ ¶¥ÀÇ ±×·çÅͱâ´Ï¶ó

6:13 Und ob der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals verheert werden, doch wie eine Eiche und Linde, von welchen beim Fällen noch ein Stamm bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Stamm sein.

 ÀÌ»ç¾ß 7Àå / JESAJA

7:1 ¿ô½Ã¾ßÀÇ ¼ÕÀÚ¿ä ¿ä´ãÀÇ ¾ÆµéÀÎ À¯´Ù ¿Õ ¾ÆÇϽº ¶§¿¡ ¾Æ¶÷ ¿Õ ¸£½Å°ú ¸£¸»¸®¾ßÀÇ ¾Æµé À̽º¶ó¿¤ ¿Õ º£°¡°¡ ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¿¹·ç»ì·½À» ÃÆÀ¸³ª ´ÉÈ÷ À̱âÁö ¸øÇϴ϶ó

7:1 Es begab sich zur Zeit Ahas, des Sohnes Jothams, des Sohnes Usias, des Königs in Juda, zog herauf Rezin der König von Syrien, und Pekah, der Sohn Remaljas, der König Israels, gen Jerusalem, gegen dasselbe zu streiten, konnten es aber nicht gewinnen.

7:2 ȤÀÌ ´ÙÀ­ Áý¿¡ °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¾Æ¶÷ÀÌ ¿¡ºê¶óÀÓ°ú µ¿¸ÍÇÏ¿´´Ù ÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ¿ÕÀÇ ¸¶À½°ú ±× ¹é¼ºÀÇ ¸¶À½ÀÌ »ï¸²ÀÌ ¹Ù¶÷¿¡ Èçµé¸² °°ÀÌ Èçµé·È´õ¶ó

7:2 Da ward dem Hause David angesagt: Die Syrer haben sich gelagert in Ephraim. Da bebte ihm das Herz und das Herz seines Volkes, wie die Bäume im Walde beben vom Winde.

7:3 ¡Û ¶§¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ»ç¾ß¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê¿Í ³× ¾Æµé ½º¾Ë¾ß¼üÀº À­¸ø ¼öµµ ³¡ ¼¼Å¹ÀÚÀÇ ¹ç Å« ±æ¿¡ ³ª°¡¼­ ¾ÆÇϽº¸¦ ¸¸³ª

7:3 Aber der HERR sprach zu Jesaja: Gehe hinaus, Ahas entgegen, du und dein Sohn Sear-Jasub, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, am Wege beim Acker des Walkmüllers,

7:4 ±×¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³Ê´Â »ï°¡¸ç Á¾¿ëÇ϶ó ¾Æ¶÷ ¿Õ ¸£½Å°ú ¸£¸»¸®¾ßÀÇ ¾ÆµéÀÌ ½ÉÈ÷ ³ëÇÒÁö¶óµµ ¿¬±â ³ª´Â µÎ ºÎÁö²¤ÀÌ ±×·çÅͱ⿡ ºÒ°úÇÏ´Ï µÎ·Á¿ö ¸»¸ç ³«½ÉÄ¡ ¸»¶ó

7:4 und sprich zu ihm: Hüte dich und sei still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt vor diesen zwei rauchenden Löschbränden, vor dem Zorn Rezins und der Syrer und des Sohnes Remaljas,

7:5 ¾Æ¶÷°ú ¿¡ºê¶óÀÓ ¿Õ°ú ¸£¸»¸®¾ßÀÇ ¾ÆµéÀÌ ¾ÇÇÑ ²Ò·Î ³Ê¸¦ ´ëÀûÇÏ¿© À̸£±â¸¦

7:5 daß die Syrer wider dich einen bösen Ratschlag gemacht haben samt Ephraim und dem Sohn Remaljas und sagen:

7:6 ¿ì¸®°¡ ¿Ã¶ó°¡ À¯´Ù¸¦ Ãļ­ ±×°ÍÀ» °ïÇÏ°Ô ÇÏ°í ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© ±×°ÍÀ» ÆÄÇÏ°í ´Ùºê¿¤ÀÇ ¾ÆµéÀ» ±× Áß¿¡ ¼¼¿ö ¿ÕÀ» »ïÀÚ ÇÏ¿´À¸³ª

7:6 Wir wollen hinauf nach Juda und es erschrecken und hineinbrechen und zum König darin machen den Sohn Tabeels.

7:7 ÁÖ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ÀÌ µµ¸ð°¡ ¼­Áö ¸øÇϸç ÀÌ·çÁö ¸øÇϸ®¶ó

7:7 Denn also spricht der HERR HERR: Es soll nicht bestehen noch also gehen;

7:8-9 ´ëÀú ¾Æ¶÷ÀÇ ¸Ó¸®´Â ´Ù¸Þ¼½ÀÌ¿ä ´Ù¸Þ¼½ÀÇ ¸Ó¸®´Â ¸£½ÅÀÌ¸ç ¿¡ºê¶óÀÓÀÇ ¸Ó¸®´Â »ç¸¶¸®¾Æ¿ä »ç¸¶¸®¾ÆÀÇ ¸Ó¸®´Â ¸£¸»¸®¾ßÀÇ ¾ÆµéÀÌ¶óµµ À°½Ê ¿À ³â ³»¿¡ ¿¡ºê¶óÀÓÀÌ ÆÐÇÏ¿© ´Ù½Ã´Â ³ª¶ó¸¦ ÀÌ·çÁö ¸øÇϸ®¶ó ¸¸ÀÏ ³ÊÈñ°¡ ¹ÏÁö ¾Æ´ÏÇϸé Á¤³çÈ÷ ±»°Ô ¼­Áö ¸øÇϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÒÁö´Ï¶ó

7:8 sondern wie Damaskus das Haupt ist in Syrien, so soll Rezin das Haupt zu Damaskus sein. Und über fünfundsechzig Jahre soll es mit Ephraim aus sein, daß sie nicht mehr ein Volk seien.

7:9 Und wie Samaria das Haupt ist in Ephraim, so soll der Sohn Remaljas das Haupt zu Samaria sein. Gläubt ihr nicht so bleibt ihr nicht.

7:10 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ¾ÆÇϽº¿¡°Ô ÀÏ·¯ °¡¶ó»ç´ë

7:10 Und der HERR redete abermals zu Ahas und sprach:

7:11 ³Ê´Â ³× Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²² ÇÑ Â¡Á¶¸¦ ±¸Ç쵂 ±íÀº µ¥¼­µçÁö ³ôÀº µ¥¼­µçÁö ±¸Ç϶ó

7:11 Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei unten in der Hölle oder droben in der Höhe!

7:12 ¾ÆÇϽº°¡ °¡·ÎµÇ ³ª´Â ±¸ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú³ªÀÌ´Ù ³ª´Â ¿©È£¿Í¸¦ ½ÃÇèÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ°Ú³ªÀÌ´Ù ÇÑÁö¶ó

7:12 Aber Ahas sprach: Ich will's nicht fordern, daß ich den HERRN nicht versuche.

7:13 ÀÌ»ç¾ß°¡ °¡·ÎµÇ ´ÙÀ­ÀÇ ÁýÀÌ¿© ûÄÁ´ë µéÀ»Áö¾î´Ù ³ÊÈñ°¡ »ç¶÷À» ±«·Ó°Ô ÇÏ°í ±×°ÍÀ» ÀÛÀº ÀÏ·Î ¿©°Ü¼­ ¶Ç ³ªÀÇ Çϳª´ÔÀ» ±«·Î¿ì½Ã°Ô ÇÏ·Á´À³Ä

7:13 Da sprach er: Wohlan, so höret, ihr vom Hause David: Ist's euch zu wenig, daß ihr die Leute beleidigt, ihr müßt auch meinen Gott beleidigen?

7:14 ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ²²¼­ Ä£È÷ ¡Á¶·Î ³ÊÈñ¿¡°Ô ÁÖ½Ç °ÍÀÌ¶ó º¸¶ó ó³à°¡ À×ÅÂÇÏ¿© ¾ÆµéÀ» ³ºÀ» °ÍÀÌ¿ä ±× À̸§À» ÀÓ¸¶´©¿¤À̶ó Çϸ®¶ó

7:14 Darum so wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel.

7:15 ±×°¡ ¾ÇÀ» ¹ö¸®¸ç ¼±À» ÅÃÇÒ ÁÙ ¾Ë ¶§¿¡ ¹ÌÃÄ »µÅÍ¿Í ²ÜÀ» ¸ÔÀ» °ÍÀ̶ó

7:15 Butter und Honig wird er essen, wann er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.

7:16 ´ëÀú ÀÌ ¾ÆÀÌ°¡ ¾ÇÀ» ¹ö¸®¸ç ¼±À» ÅÃÇÒ ÁÙ ¾Ë±â Àü¿¡ ³ÊÀÇ ¹Ì¿öÇÏ´Â µÎ ¿ÕÀÇ ¶¥ÀÌ ÆóÇÑ ¹Ù µÇ¸®¶ó

7:16 Denn ehe der Knabe lernt Böses verwerfen und Gutes erwählen, wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut.

7:17 ¿©È£¿Í²²¼­ ¿¡ºê¶óÀÓÀÌ À¯´Ù¸¦ ¶°³¯ ¶§ºÎÅÍ ´çÇÏ¿© º¸Áö ¸øÇÑ ³¯À» ³Ê¿Í ³× ¹é¼º°ú ³× ¾Æºñ Áý¿¡ ÀÓÇÏ°Ô ÇϽø®´Ï °ð ¾Ñ¼ö¸£ ¿ÕÀÇ ¿À´Â ³¯À̴϶ó

7:17 Aber der HERR wird über dich, über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, die nicht gekommen sind, seit der Zeit, da Ephraim von Juda geschieden ist, durch den König von Assyrien.

7:18 ¡Û ±× ³¯¿¡´Â ¿©È£¿Í²²¼­ ¾Ö±Á Çϼö¿¡¼­ ¸Õ Áö°æÀÇ Æĸ®¿Í ¾Ñ¼ö¸£ ¶¥ÀÇ ¹úÀ» ºÎ¸£½Ã¸®´Ï

7:18 Denn zu der Zeit wird der HERR zischen der Fliege am Ende der Wasser in Ägypten und der Biene im Lande Assur,

7:19 ´Ù ¿Í¼­ °ÅÄ£ °ñÂ¥±â¿Í ¹ÙÀ§ Æ´°ú °¡½Ã³ª¹« ¿ïŸ¸®¿Í ¸ðµç ÃÊÀå¿¡ ¾ÉÀ¸¸®¶ó

7:19 daß sie kommen und alle sich legen an die trockenen Bäche und in die Steinklüfte und in alle Hecken und in alle Büsche.

7:20 ¡Û ±× ³¯¿¡´Â ÁÖ²²¼­ Çϼö ÀúÆí¿¡¼­ ¼¼³»¾î ¿Â »èµµ °ð ¾Ñ¼ö¸£ ¿ÕÀ¸·Î ³× ¹é¼ºÀÇ ¸Ó¸® Åаú ¹ß ÅÐÀ» ¹Ì½Ç °ÍÀÌ¿ä ¼ö¿°µµ ±ðÀ¸½Ã¸®¶ó

7:20 Zu derselben Zeit wird der HERR das Haupt und die Haare an den Füßen abscheren und den Bart abnehmen durch ein gemietetes Schermesser, nämlich durch die, so jenseit des Stromes sind, durch den König von Assyrien.

7:21 ¡Û ±× ³¯¿¡´Â »ç¶÷ÀÌ ÇÑ ¾î¸° ¾Ï¼Ò¿Í µÎ ¾çÀ» ±â¸£¸®´Ï

7:21 Zu derselben Zeit wird ein Mann eine junge Kuh und zwei Schafe ziehen

7:22 ±× ³»´Â Á¥ÀÌ ¸¹À¸¹Ç·Î »µÅ͸¦ ¸ÔÀ» °ÍÀÌ¶ó ¹«¸© ±× ¶¥ °¡¿îµ¥ ³²¾Æ ÀÖ´Â ÀÚ´Â »µÅÍ¿Í ²ÜÀ» ¸ÔÀ¸¸®¶ó

7:22 und wird so viel zu melken haben, daß er Butter essen wird; denn Butter und Honig wird essen, wer übrig im Lande bleiben wird.

7:23 ¡Û ±× ³¯¿¡´Â õ ÁÖ¿¡ Àº ÀÏõ °³ÀÇ °¡Ä¡ µÇ´Â Æ÷µµ³ª¹« ÀÖ´ø °÷¸¶´Ù Áú·Á¿Í Çü±ØÀÌ ³¯ °ÍÀ̶ó

7:23 Denn es wird jetzt zu der Zeit geschehen, daß wo jetzt tausend Weinstöcke stehen, tausend Silberlinge wert, da werden Dornen und Hecken sein,

7:24 ¿Â ¶¥¿¡ Áú·Á¿Í Çü±ØÀÌ ÀÖÀ¸¹Ç·Î »ì°ú È°À» °¡Áö°í ±×¸®·Î °¥ °ÍÀÌ¿ä

7:24 daß man mit Pfeilen und Bogen dahingehen muß. Denn im ganzen Lande werden Dornen und Hecken sein,

7:25 º¸½ÀÀ¸·Î °¥´ø »ê¿¡µµ Áú·Á¿Í Çü±Ø ±î´ß¿¡ µÎ·Á¿ö¼­ ±×¸®·Î °¡Áö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿ä ±× ¶¥Àº ¼Ò¸¦ ³õÀ¸¸ç ¾çÀÇ ¹â´Â °÷ÀÌ µÇ¸®¶ó

7:25 daß man auch zu allen den Bergen, die man mit Hauen pflegt umzuhacken, nicht kann kommen vor Scheu der Dornen und Hecken; sondern man wird Ochsen daselbst gehen und Schafe darauf treten lassen.

 ÀÌ»ç¾ß 8Àå / JESAJA

8:1 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â Å« ¼­ÆÇÀ» ÃëÇÏ¿© ±× À§¿¡ Åë¿ë ¹®ÀÚ·Î ¸¶Çï»ì¶öÇϽº¹Ù½º¶ó ¾²¶ó

8:1 Und der HERR sprach zu mir: Nimm vor dich eine große Tafel und schreib darauf mit Menschengriffel: Raubebald, Eilebeute!

8:2 ³»°¡ Áø½ÇÇÑ ÁõÀÎ Á¦»çÀå ¿ì¸®¾ß¿Í ¿©º£·¹±â¾ßÀÇ ¾Æµé ½º°¡·ª¸¦ ºÒ·¯ Áõ°ÅÇÏ°Ô Çϸ®¶ó ÇϽôõ´Ï

8:2 Und ich nahm mir zwei treue Zeugen, den Priester Uria und Sacharja, den Sohn des Jeberechjas.

8:3 ³»°¡ ³» ¾Æ³»¿Í µ¿Ä§ÇϸŠ±×°¡ À×ÅÂÇÏ¿© ¾ÆµéÀ» ³ºÀºÁö¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ±× À̸§À» ¸¶Çï»ì¶öÇϽº¹Ù½º¶ó Ç϶ó

8:3 Und ich ging zu der Prophetin; die ward schwanger und gebar einen Sohn. Und der HERR sprach zu mir: Nenne ihn Raubebald, Eilebeute!

8:4 ÀÌ´Â ÀÌ ¾ÆÀÌ°¡ ³» ¾Æºü, ³» ¾ö¸¶¶ó ÇÒ ÁÙ ¾Ë±â Àü¿¡ ´Ù¸Þ¼½ÀÇ Àç¹°°ú »ç¸¶¸®¾ÆÀÇ ³ë·«¹°ÀÌ ¾Ñ¼ö¸£ ¿Õ ¾Õ¿¡ ¿Å±ä ¹Ù µÉ °ÍÀÓÀ̴϶ó

8:4 Denn ehe der Knabe rufen kann: "Lieber Vater! liebe Mutter!", soll die Macht aus Damaskus und die Ausbeute Samarias weggenommen werden durch den König von Assyrien.

8:5 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ´Ù½Ã ³»°Ô ÀÏ·¯ °¡¶ó»ç´ë

8:5 Und der HERR redete weiter mit mir und sprach:

8:6 ÀÌ ¹é¼ºÀÌ ÃµÃµÈ÷ È帣´Â ½Ç·Î¾Æ ¹°À» ¹ö¸®°í ¸£½Å°ú ¸£¸»¸®¾ßÀÇ ¾ÆµéÀ» ±â»µÇϳª´Ï

8:6 Weil dieses Volk verachtet das Wasser zu Siloah, das stille geht, und tröstet sich des Rezin und des Sohnes Remaljas,

8:7 ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ ³»°¡ Èä¿ëÇÏ°í âÀÏÇÑ Å« Çϼö °ð ¾Ñ¼ö¸£ ¿Õ°ú ±×ÀÇ ¸ðµç À§·ÂÀ¸·Î ±×µé À§¿¡ µ¤À» °ÍÀ̶ó ±× ¸ðµç °ó¿¡ Â÷°í ¸ðµç ¾ð´ö¿¡ ³ÑÃÄ

8:7 siehe, so wird der HERR über sie kommen lassen starke und viele Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Herrlichkeit, daß sie über alle ihre Bäche fahren und über alle Ufer gehen,

8:8 Èê·¯ À¯´Ù¿¡ µé¾î¿Í¼­ âÀÏÇÏ°í ¸ñ¿¡±îÁö ¹ÌÄ¡¸®¶ó ÀÓ¸¶´©¿¤ÀÌ¿© ±×ÀÇ Æì´Â ³¯°³°¡ ³× ¶¥¿¡ Æí¸¸Çϸ®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

8:8 und werden einreißen in Juda und schwemmen und überher laufen, bis daß sie an den Hals reichen, und werden ihre Flügel ausbreiten, daß sie dein Land, o Immanuel, füllen, soweit es ist.

8:9 ¡Û ³ÊÈñ ¹ÎÁ·µé¾Æ ÈÍÈ­Ç϶ó ÇÊ°æ ÆиÁÇϸ®¶ó ³ÊÈñ ¸Õ ³ª¶ó ¹é¼ºµé¾Æ µéÀ»Áö´Ï¶ó ³ÊÈñ Ç㸮¸¦ µ¿À̶ó ÇÊ°æ ÆиÁÇϸ®¶ó ³ÊÈñ Ç㸮¿¡ ¶ì¸¦ ¶ì¶ó ÇÊ°æ ÆиÁÇϸ®¶ó

8:9 Seid böse, ihr Völker, und gebt doch die Flucht! Höret's alle, die ihr in fernen Landen seid! Rüstet euch, und gebt doch die Flucht; rüstet euch und gebt doch die Flucht!

8:10 ³ÊÈñ´Â ÇÔ²² µµ¸ðÇ϶ó ÇÊ°æ ÀÌ·çÁö ¸øÇϸ®¶ó ¸»À» ³»¾î¶ó ½ÃÇàµÇÁö ¸øÇϸ®¶ó ÀÌ´Â Çϳª´ÔÀÌ ¿ì¸®¿Í ÇÔ²² ÇϽÉÀ̴϶ó

8:10 Beschließt einen Rat, und es werde nichts daraus; beredet euch, und es bestehe nicht; denn hier ist Immanuel.

8:11 ¿©È£¿Í²²¼­ °­ÇÑ ¼ÕÀ¸·Î ³»°Ô ¾Ë°Ô ÇϽøç ÀÌ ¹é¼ºÀÇ ±æ·Î ÇàÄ¡ ¸» °ÍÀ» ³»°Ô °æ¼º½ÃÄÑ °¡¶ó»ç´ë

8:11 Denn so sprach der HERR zu mir, da seine Hand über mich kam und unterwies mich, daß ich nicht sollte wandeln auf dem Wege dieses Volkes, und sprach:

8:12 ÀÌ ¹é¼ºÀÌ ¸Í¾àÇÑ ÀÚ°¡ ÀÖ´Ù ¸»ÇÏ¿©µµ ³ÊÈñ´Â ±× ¸ðµç ¸»À» µû¶ó ¸Í¾àÇÑ ÀÚ°¡ ÀÖ´Ù ÇÏÁö ¸»¸ç ±×µéÀÇ µÎ·Á¿öÇÏ´Â °ÍÀ» ³ÊÈñ´Â µÎ·Á¿öÇÏÁö ¸»¸ç ³î¶óÁö ¸»°í

8:12 Ihr sollt nicht sagen: Bund. Dies Volk redet von nichts denn vom Bund. Fürchtet ihr euch nicht also, wie sie tun, und lasset euch nicht grauen;

8:13 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í ±×¸¦ ³ÊÈñ°¡ °Å·èÇÏ´Ù ÇÏ°í ±×·Î ³ÊÈñÀÇ µÎ·Á¿öÇÏ¸ç ³î¶ö ÀÚ¸¦ »ïÀ¸¶ó

8:13 sondern heiliget den HERRN Zebaoth. Den lasset eure Furcht und Schrecken sein,

8:14 ±×°¡ °Å·èÇÑ ÇÇÇÒ °÷ÀÌ µÇ½Ã¸®¶ó ±×·¯³ª À̽º¶ó¿¤ÀÇ µÎ Áý¿¡´Â °ÅÄ¡´Â µ¹, °É¸®´Â ¹Ý¼®ÀÌ µÇ½Ç °ÍÀÌ¸ç ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Î¿¡°Ô´Â ÇÔÁ¤, ¿Ã¹«°¡ µÇ½Ã¸®´Ï

8:14 so wird er ein Heiligtum sein, aber ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses den beiden Häusern Israel, zum Strick und Fall den Bürgern zu Jerusalem,

8:15 ¡Û ¸¹Àº »ç¶÷µéÀÌ ±×·Î ÀÎÇÏ¿© °ÅÄ¥ °ÍÀÌ¸ç ³Ñ¾îÁú °ÍÀÌ¸ç ºÎ·¯Áú °ÍÀÌ¸ç °É¸± °ÍÀ̸ç ÀâÈú °ÍÀ̴϶ó

8:15 daß ihrer viele sich daran stoßen, fallen, zerbrechen, verstrickt und gefangen werden.

8:16 ³Ê´Â Áõ°ÅÀÇ ¸»¾¸À» ½Î¸Å¸ç À²¹ýÀ» ³ªÀÇ Á¦ÀÚ Áß¿¡ ºÀÇÔÇ϶ó

8:16 Binde zu das Zeugnis, versiegle das Gesetz meinen Jüngern.

8:17 ÀÌÁ¦ ¾ß°ö Áý¿¡ ´ëÇÏ¿© ³¸À» °¡¸®¿ì½Ã´Â ¿©È£¿Í¸¦ ³ª´Â ±â´Ù¸®¸ç ±×¸¦ ¹Ù¶óº¸¸®¶ó

8:17 Denn ich hoffe auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob; ich aber harre sein.

8:18 º¸¶ó ³ª¿Í ¹× ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô ÁֽŠÀÚ³àµéÀÌ À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡ ¡Á¶¿Í ¿¹Ç¥°¡ µÇ¾ú³ª´Ï ÀÌ´Â ½Ã¿Â »ê¿¡ °è½Å ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²·Î ¸»¹Ì¾ÏÀº °ÍÀ̴϶ó

8:18 Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat zum Zeichen und Wunder in Israel vom HERRN Zebaoth, der auf dem Berge Zion wohnt.

8:19 ¡Û ȤÀÌ ³ÊÈñ¿¡°Ô °íÇϱ⸦ ÁöÀý°Å¸®¸ç ¼Ó»ì°Å¸®´Â ½ÅÁ¢ÇÑ ÀÚ¿Í ¸¶¼ú»ç¿¡°Ô ¹°À¸¶ó ÇÏ°Åµç ¹é¼ºÀÌ ÀÚ±â Çϳª´Ô²² ±¸ÇÒ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï³Ä »ê ÀÚ¸¦ À§ÇÏ¿© Á×Àº ÀÚ¿¡°Ô ±¸ÇÏ°Ú´À³Ä Ç϶ó

8:19 Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müßt die Wahrsager und Zeichendeuter fragen, die da flüstern und murmeln so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott fragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen fragen?

8:20 ¸¶¶¥È÷ À²¹ý°ú Áõ°ÅÀÇ ¸»¾¸À» ÁÀÀ»Áö´Ï ±×µéÀÇ ¸»ÇÏ´Â ¹Ù°¡ ÀÌ ¸»¾¸¿¡ ¸ÂÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ±×µéÀÌ Á¤³çÈ÷ ¾Æħ ºûÀ» º¸Áö ¸øÇÏ°í

8:20 Ja, nach dem Gesetz und Zeugnis! Werden sie das nicht sagen, so werden sie die Morgenröte nicht haben,

8:21 ÀÌ ¶¥À¸·Î Çì¸Å¸ç °ï°íÇϸç ÁÖ¸± °ÍÀ̶ó ±× ÁÖ¸± ¶§¿¡ ¹øÁ¶ÇÏ¿© ÀÚ±âÀÇ ¿Õ ÀÚ±âÀÇ Çϳª´ÔÀ» ÀúÁÖÇÒ °ÍÀ̸ç À§¸¦ ÃÄ´Ùº¸°Å³ª

8:21 sondern werden im Lande umhergehen, hart geschlagen und hungrig. Wenn sie aber Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem König und ihrem Gott

8:22 ¶¥À» ±Á¾îº¸¾Æµµ ȯ³­°ú Èæ¾Ï°ú °íÅëÀÇ Èæ¾Ï »ÓÀ̸®´Ï ±×µéÀÌ ½ÉÇÑ Èæ¾Ï ÁßÀ¸·Î ÂÑ°Ü µé¾î°¡¸®¶ó

8:22 und werden über sich gaffen und unter sich die Erde ansehen und nichts finden als Trübsal und Finsternis; denn sie sind im Dunkel der Angst und gehen irre im Finstern.

 ÀÌ»ç¾ß 9Àå / JESAJA

9:1 Àü¿¡ °íÅëÇÏ´ø ÀÚ¿¡°Ô´Â Èæ¾ÏÀÌ ¾øÀ¸¸®·Î´Ù ¿¾Àû¿¡´Â ¿©È£¿Í²²¼­ ½ººÒ·Ð ¶¥°ú ³³´Þ¸® ¶¥À¸·Î ¸ê½Ã¸¦ ´çÄÉ Çϼ̴õ´Ï ÈÄ¿¡´Â Çغ¯±æ°ú ¿ä´Ü ÀúÆí À̹æÀÇ °¥¸±¸®¸¦ ¿µÈ­·Ó°Ô Çϼ̴À´Ï¶ó

9:1 8:23 Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat er zur vorigen Zeit gering gemacht das Land Sebulon und das Land Naphthali, so wird er es hernach zu Ehren bringen, den Weg am Meere, das Land jenseit des Jordans, der Heiden Galiläa.

9:2 Èæ¾Ï¿¡ ÇàÇÏ´ø ¹é¼ºÀÌ Å« ºûÀ» º¸°í »ç¸ÁÀÇ ±×´ÃÁø ¶¥¿¡ °ÅÇÏ´ø ÀÚ¿¡°Ô ºûÀÌ ºñÃëµµ´Ù

9:2 Das Volk das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.

9:3 ÁÖ²²¼­ ÀÌ ³ª¶ó¸¦ ⼺ÄÉ ÇÏ½Ã¸ç ±× Áñ°Å¿òÀ» ´õÇÏ°Ô ÇϼÌÀ¸¹Ç·Î Ãß¼öÇÏ´Â Áñ°Å¿ò°ú Å»Ãë¹°À» ³ª´©´Â ¶§ÀÇ Áñ°Å¿ò °°ÀÌ ±×µéÀÌ ÁÖÀÇ ¾Õ¿¡¼­ Áñ°Å¿öÇÏ¿À´Ï

9:3 Du machst des Volkes viel; du machst groß seine Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.

9:4 ÀÌ´Â ±×µéÀÇ ¹«°Ì°Ô ¸à ¸Û¿¡¿Í ±× ¾î±úÀÇ Ã¤Âï°ú ±× ¾ÐÁ¦ÀÚÀÇ ¸·´ë±â¸¦ ²ªÀ¸½ÃµÇ ¹Ìµð¾ÈÀÇ ³¯°ú °°ÀÌ ÇϼÌÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

9:4 Denn du hast das Joch ihrer Last und die Rute ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur Zeit Midians.

9:5 ¾îÁö·¯ÀÌ ½Î¿ì´Â ±ºÀÎÀÇ °©¿Ê°ú Çǹ¯Àº º¹ÀåÀÌ ºÒ¿¡ ¼» °°ÀÌ »ì¶óÁö¸®´Ï

9:5 Denn alle Rüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen Kleider werden verbrannt und mit Feuer verzehrt werden.

9:6 ÀÌ´Â ÇÑ ¾Æ±â°¡ ¿ì¸®¿¡°Ô ³µ°í ÇÑ ¾ÆµéÀ» ¿ì¸®¿¡°Ô ÁֽŠ¹Ù µÇ¾ú´Âµ¥ ±× ¾î±ú¿¡´Â Á¤»ç¸¦ ¸Þ¾ú°í ±× À̸§Àº ±â¹¦ÀÚ¶ó, ¸ð»ç¶ó, Àü´ÉÇϽŠÇϳª´ÔÀ̶ó, ¿µÁ¸ÇϽô ¾Æ¹öÁö¶ó, Æò°­ÀÇ ¿ÕÀ̶ó ÇÒ °ÍÀÓÀ̶ó

9:6 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst;

9:7 ±× Á¤»ç¿Í Æò°­ÀÇ ´õÇÔÀÌ ¹«±ÃÇÏ¸ç ¶Ç ´ÙÀ­ÀÇ À§¿¡ ¾É¾Æ¼­ ±× ³ª¶ó¸¦ ±»°Ô ¼¼¿ì°í ÀÚ±Ý ÀÌÈÄ ¿µ¿øÅä·Ï °øÆò°ú Á¤ÀÇ·Î ±×°ÍÀ» º¸Á¸ÇÏ½Ç °ÍÀÌ¶ó ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ¿­½ÉÀÌ À̸¦ ÀÌ·ç½Ã¸®¶ó

9:7 auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, daß er's zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

9:8 ¡Û ÁÖ²²¼­ ¾ß°ö¿¡°Ô ¸»¾¸À» º¸³»½Ã¸ç ±×°ÍÀ» À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô ÀÓÇÏ°Ô ÇϼÌÀºÁï

9:8 Der HERR hat sein Wort gesandt in Jakob, und es ist in Israel gefallen,

9:9 ¸ðµç ¹é¼º °ð ¿¡ºê¶óÀÓ°ú »ç¸¶¸®¾Æ °Å¹ÎÀÌ ¾Ë °ÍÀ̾î´Ã ±×µéÀÌ ±³¸¸ÇÏ°í ¿Ï¾ÇÇÑ ¸¶À½À¸·Î ¸»Çϱ⸦

9:9 daß alles Volk es innewerde, Ephraim und die Bürger zu Samaria, die da sagen in Hochmut und stolzem Sinn:

9:10 º®µ¹ÀÌ ¹«³ÊÁ³À¸³ª ¿ì¸®´Â ´ÙµëÀº µ¹·Î ½×°í »Í³ª¹«µéÀÌ ÂïÇûÀ¸³ª ¿ì¸®´Â ¹éÇâ¸ñÀ¸·Î ±×°ÍÀ» ´ë½ÅÇϸ®¶ó Çϵµ´Ù

9:10 Ziegelsteine sind gefallen, aber wir wollen's mit Werkstücken wieder bauen; man hat Maulbeerbäume abgehauen, so wollen wir Zedern an die Stelle setzen.

9:11 ±×·¯¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ ¸£½ÅÀÇ ´ëÀûÀ» ÀÏÀ¸ÄÑ ±×¸¦ Ä¡°Ô ÇÏ½Ã¸ç ±× ¿ø¼öµéÀ» °Ýµ¿½ÃÅ°½Ã¸®´Ï

9:11 Denn der HERR wird Rezins Kriegsvolk wider sie erhöhen und ihre Feinde zuhauf ausrotten:

9:12 ¾Õ¿¡´Â ¾Æ¶÷ »ç¶÷ÀÌ¿ä µÚ¿¡´Â ºí·¹¼Â »ç¶÷À̶ó ±×µéÀÌ ±× ÀÔÀ» ¹ú·Á À̽º¶ó¿¤À» »ïÅ°¸®¶ó ±×·²Áö¶óµµ ¿©È£¿ÍÀÇ ³ë°¡ ½¬Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¼ÕÀÌ ¿©ÀüÈ÷ ÆìÁö¸®¶ó

9:12 die Syrer vorneher und die Philister hintenzu, daß sie Israel fressen mit vollem Maul. In dem allem läßt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt.

9:13 ¡Û ÀÌ ¹é¼ºÀÌ ¿ÀÈ÷·Á ÀÚ±âµéÀ» Ä¡½Ã´Â ÀÚ¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í¸¦ ãÁö ¾Æ´ÏÇϵµ´Ù

9:13 So kehrt sich das Volk auch nicht zu dem, der es schlägt, und fragen nicht nach dem HERRN Zebaoth.

9:14 ÀÌ·¯¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ ÇÏ·ç »çÀÌ¿¡ À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡¼­ ¸Ó¸®¿Í ²¿¸®¸ç Á¾·Á°¡Áö¿Í °¥´ë¸¦ ²÷À¸½Ã¸®´Ï

9:14 Darum wird der HERR abhauen von Israel beide, Kopf und Schwanz, beide, Ast und Stumpf, auf einen Tag.

9:15 ¸Ó¸®´Â °ð Àå·Î¿Í Á¸±ÍÇÑ ÀÚ¿ä ²¿¸®´Â °ð °ÅÁþ¸»À» °¡¸£Ä¡´Â ¼±ÁöÀÚ¶ó

9:15 Die alten und vornehmen Leute sind der Kopf; die Propheten aber, so falsch lehren, sind der Schwanz.

9:16 ¹é¼ºÀ» ÀεµÇÏ´Â ÀÚ°¡ ±×µé·Î ¹ÌȤÄÉ ÇÏ´Ï Àεµ¸¦ ¹Þ´Â ÀÚ°¡ ¸ê¸ÁÀ» ´çÇϴµµ´Ù

9:16 Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer; und die sich leiten lassen, sind verloren.

9:17 ÀÌ ¹é¼ºÀÌ °¢±â ¼³¸¸ÇÏ¸ç ¾ÇÀ» ÇàÇϸç ÀÔÀ¸·Î ¸Á·ÉµÇÀÌ ¸»ÇÏ´Ï ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ²²¼­ ±× ÀåÁ¤À» ±â»µ ¾Æ´ÏÇÏ½Ã¸ç ±× °í¾Æ¿Í °úºÎ¸¦ ±àÈáÈ÷ ¿©±âÁö ¾Æ´ÏÇϽø®¶ó ±×·²Áö¶óµµ ¿©È£¿ÍÀÇ ³ë°¡ ½¬Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¼ÕÀÌ ¿©ÀüÈ÷ ÆìÁö¸®¶ó

9:17 Darum kann sich der HERR über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit. In dem allem läßt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt.

9:18 ¡Û ´ëÀú ¾ÇÇàÀº ºÒ Å¿ì´Â °Í °°À¸´Ï °ð Áú·Á¿Í Çü±ØÀ» »ïÅ°¸ç »ª»ªÇÑ ¼öÇ®À» »ì¶ó¼­ ¿¬±â·Î À§·Î ¿Ã¶ó°¡°Ô ÇÔ°ú °°Àº °ÍÀ̶ó

9:18 Denn das gottlose Wesen ist angezündet wie Feuer und verzehrt Dornen und Hecken und brennt wie im dicken Wald und gibt hohen Rauch.

9:19 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ Áø³ë·Î ÀÎÇÏ¿© ÀÌ ¶¥ÀÌ ¼ÒÈ­µÇ¸®´Ï ¹é¼ºÀº ºÒ¿¡ Ÿ´Â ¼»³ª¹«¿Í °°À» °ÍÀ̶ó »ç¶÷ÀÌ ±× ÇüÁ¦¸¦ ¾Æ³¢Áö ¾Æ´ÏÇϸç

9:19 Im Zorn des HERRN Zebaoth ist das Land verfinstert, daß das Volk ist wie Speise des Feuers; keiner schont des andern.

9:20 ¿ìÆíÀ¸·Î ¿òųÁö¶óµµ ÁÖ¸®°í ÁÂÆíÀ¸·Î ¸ÔÀ»Áö¶óµµ ¹èºÎ¸£Áö ¸øÇÏ¿© °¢°¢ ÀÚ±â ÆÈÀÇ °í±â¸¦ ¸ÔÀ» °ÍÀ̸ç

9:20 Rauben sie zur Rechten, so leiden sie Hunger; essen sie zur Linken, so werden sie nicht satt. Ein jeglicher frißt das Fleisch seines Arms:

9:21 ¹Ç³´¼¼´Â ¿¡ºê¶óÀÓÀ», ¿¡ºê¶óÀÓÀº ¹Ç³´¼¼¸¦ ¸ÔÀ» °ÍÀÌ¿ä ¶Ç ±×µéÀÌ ÇÕÇÏ¿© À¯´Ù¸¦ Ä¡¸®¶ó ±×·²Áö¶óµµ ¿©È£¿ÍÀÇ ³ë°¡ ½¬Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¼ÕÀÌ ¿©ÀüÈ÷ ÆìÁö¸®¶ó

9:21 Manasse den Ephraim, Ephraim den Manasse, und sie beide miteinander wider Juda. In dem allem läßt sein Zorn noch nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.

 ÀÌ»ç¾ß 10Àå / JESAJA

10:1 ºÒÀÇÇÑ ¹ý·ÉÀ» ¹ßÆ÷ÇÏ¸ç ºÒÀÇÇÑ ¸»À» ±â·ÏÇϸç

10:1 Weh den Schriftgelehrten, die ungerechte Gesetze machen und die unrechtes Urteil schreiben,

10:2 ºóÇÌÇÑ ÀÚ¸¦ ºÒ°øÆòÇÏ°Ô ÆÇ°áÇÏ¿© ³» ¹é¼ºÀÇ °¡·ÃÇÑ ÀÚÀÇ ±Ç¸®¸¦ ¹ÚÅ»ÇÏ¸ç °úºÎ¿¡°Ô Åä»öÇÏ°í °í¾ÆÀÇ °ÍÀ» ¾àÅ»ÇÏ´Â ÀÚ´Â È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

10:2 auf daß sie die Sache der Armen beugen und Gewalt üben am Recht der Elenden unter meinem Volk, daß die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute sein müssen!

10:3 ³ÊÈñ¿¡°Ô ¹úÇϽô ³¯¿¡¿Í ¸Ö¸®¼­ ¿À´Â ȯ³­ ¶§¿¡ ³ÊÈñ°¡ ¾î¶»°Ô ÇÏ·Á´À³Ä ´©±¸¿¡°Ô·Î µµ¸ÁÇÏ¿© µµ¿òÀ» ±¸ÇÏ°ÚÀ¸¸ç ³ÊÈñ ¿µÈ­¸¦ ¾î´À °÷¿¡ µÎ·Á´À³Ä

10:3 Was wollt ihr tun am Tage der Heimsuchung und des Unglücks, das von fern kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe? Und wo wollt ihr eure Ehre lassen,

10:4 Æ÷·Î µÈ ÀÚÀÇ ¾Æ·¡¿¡ ±¸Çª¸®¸ç Á×ÀÓÀ» ´çÇÑ ÀÚÀÇ ¾Æ·¡¿¡ ¾þµå·¯Áú µû¸§À̴϶ó ±×·²Áö¶óµµ ¿©È£¿ÍÀÇ ³ë°¡ ½¬Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¼ÕÀÌ ¿©ÀüÈ÷ ÆìÁö¸®¶ó

10:4 daß sie nicht unter die Gefangenen gebeugt werde und unter die Erschlagenen falle? In dem allem läßt sein Zorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.

10:5 È­ ÀÖÀ»ÁøÀú ¾Ñ¼ö¸£ »ç¶÷ÀÌ¿© ±×´Â ³ªÀÇ Áø³ëÀÇ ¸·´ë±â¿ä ±× ¼ÕÀÇ ¸ùµÕÀÌ´Â ³ªÀÇ ºÐÇÑÀ̶ó

10:5 O weh Assur, der meines Zornes Rute und in dessen Hand meines Grimmes Stecken ist!

10:6 ³»°¡ ±×¸¦ º¸³»¾î ÇÑ ³ª¶ó¸¦ Ä¡°Ô ÇÏ¸ç ³»°¡ ±×¿¡°Ô ¸íÇÏ¿© ³ªÀÇ ³ëÇÑ ¹é¼ºÀ» Ãļ­ Å»ÃëÇÏ¸ç ³ë·«ÇÏ°Ô ÇÏ¸ç ¶Ç ±×µéÀ» °¡·Î»óÀÇ ÁøÈë °°ÀÌ Áþ¹â°Ô ÇÏ·Á ÇÏ°Å´Ã

10:6 Ich will ihn senden gegen ein Heuchelvolk und ihm Befehl tun gegen das Volk meines Zorns, daß er's beraube und austeile und zertrete es wie Kot auf der Gasse,

10:7 ±×ÀÇ ¶æÀº ÀÌ°°Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¸¶À½ÀÇ »ý°¢µµ ÀÌ°°Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í ¿ÀÁ÷ ±× ¸¶À½¿¡ Çã´ÙÇÑ ³ª¶ó¸¦ Æı«ÇÏ¸ç ¸êÀýÇÏ·Á ÇÏ¿©

10:7 wiewohl er's nicht so meint und sein Herz nicht so denkt; sondern sein Herz steht, zu vertilgen und auszurotten nicht wenig Völker.

10:8 À̸£±â¸¦ ³ªÀÇ ¹æ¹éµéÀº ´Ù ¿ÕÀÌ ¾Æ´Ï³Ä

10:8 Denn er spricht: Sind meine Fürsten nicht allzumal Könige?

10:9 °¥·Î´Â °¥±×¹Ì½º¿Í °°Áö ¾Æ´ÏÇϸç ÇϸÀÀº ¾Æ¸£¹å°ú °°Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç »ç¸¶¸®¾Æ´Â ´Ù¸Þ¼½°ú °°Áö ¾Æ´ÏÇϳÄ

10:9 Ist Kalno nicht wie Karchemis? ist Hamath nicht wie Arpad? ist nicht Samaria wie Damaskus?

10:10 ¡Û ³» ¼ÕÀÌ ÀÌ¹Ì ½Å»óÀ» ¼¶±â´Â ³ª¶ó¿¡ ¹ÌÃƳª´Ï ±× Á¶°¢ÇÑ ½Å»óÀÌ ¿¹·ç»ì·½°ú »ç¸¶¸®¾ÆÀÇ ½Å»óº¸´Ù ¿ì½ÂÇÏ¿´´À´Ï¶ó

10:10 Wie meine Hand gefunden hat die Königreiche der Götzen, so doch ihre Götzen stärker waren, denn die zu Jerusalem und Samaria sind:

10:11 ³»°¡ »ç¸¶¸®¾Æ¿Í ±× ½Å»ó¿¡°Ô ÇàÇÔ °°ÀÌ ¿¹·ç»ì·½°ú ±× ½Å»ó¿¡°Ô ÇàÄ¡ ¸øÇÏ°Ú´À³Ä Çϵµ´Ù

10:11 sollte ich nicht Jerusalem tun und ihren Götzen, wie ich Samaria und ihren Götzen getan habe?

10:12 ¡Û ÀÌ·¯¹Ç·Î ÁÖ ³»°¡ ³ªÀÇ ÀÏÀ» ½Ã¿Â »ê°ú ¿¹·ç»ì·½¿¡ ´Ù ÇàÇÑ ÈÄ¿¡ ¾Ñ¼ö¸£ ¿ÕÀÇ ¿Ï¾ÇÇÑ ¸¶À½ÀÇ ¿­¸Å¿Í ³ôÀº ´«ÀÇ ÀÚ¶ûÀ» ¹úÇϸ®¶ó

10:12 Wenn aber der HERR all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, will ich heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und die Pracht seiner Hoffärtigen Augen,

10:13 ±×ÀÇ ¸»¿¡ ³ª´Â ³» ¼ÕÀÇ Èû°ú ³» ÁöÇý·Î ÀÌ ÀÏÀ» ÇàÇÏ¿´³ª´Ï ³ª´Â ÃѸíÇÑ ÀÚ¶ó ¿­±¹ÀÇ °æ°è¸¦ ¿Å°å°í ±× Àç¹°À» ¾àÅ»ÇÏ¿´À¸¸ç ¶Ç ¿ë°¨ÇÑ ÀÚ °°ÀÌ À§¿¡ °ÅÇÑ ÀÚ¸¦ ³·Ãß¾úÀ¸¸ç

10:13 darum daß er spricht: Ich habe es durch meiner Hände Kraft ausgerichtet und durch meine Weisheit, denn ich bin klug; ich habe die Länder anders geteilt und ihr Einkommen geraubt und wie ein Mächtiger die Einwohner zu Boden geworfen, {~}

10:14 ³ªÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ¿­±¹ÀÇ Àç¹°À» ¾òÀº °ÍÀº »õÀÇ º¸±ÝÀÚ¸®¸¦ ¾òÀ½ °°°í ¿Â ¼¼°è¸¦ ¾òÀº °ÍÀº ³»¾î¹ö¸° ¾ËÀ» ÁÖ¿ò °°¾ÒÀ¸³ª ³¯°³¸¦ Ä¡°Å³ª ÀÔÀ» ¹ú¸®°Å³ª ÁöÀú±Í´Â °ÍÀÌ Çϳªµµ ¾ø¾ú´Ù Çϴµµ´Ù

10:14 und meine Hand hat gefunden die Völker wie ein Vogelnest, daß ich habe alle Lande zusammengerafft, wie man Eier aufrafft, die verlassen sind, da keines eine Feder regt oder den Schnabel aufsperrt oder zischt. {~}

10:15 ¡Û µµ³¢°¡ ¾îÂî Âï´Â ÀÚ¿¡°Ô ½º½º·Î ÀÚ¶ûÇÏ°ÚÀ¸¸ç ÅéÀÌ ¾îÂî ÄÑ´Â ÀÚ¿¡°Ô ½º½º·Î Å« üÇÏ°Ú´À³Ä ÀÌ´Â ¸·´ë±â°¡ Àڱ⸦ µå´Â ÀÚ¸¦ ¿òÁ÷ÀÌ·Á ÇÏ¸ç ¸ùµÕÀÌ°¡ ³ª¹« ¾Æ´Ñ »ç¶÷À» µé·Á ÇÔ°ú ÀϹÝÀ̷δÙ

10:15 Mag sich auch eine Axt rühmen gegen den, der damit haut? oder eine Säge trotzen gegen den, der sie zieht? Als ob die Rute schwänge den der sie hebt; als ob der Stecken höbe den, der kein Holz ist!

10:16 ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ »ìÁø ÀÚ·Î Æĸ®ÇÏ°Ô ÇÏ½Ã¸ç ±× ¿µÈ­ÀÇ ¾Æ·¡¿¡ ºÒÀÌ ºÙ´Â °Í °°ÀÌ ¸Í·ÄÈ÷ Ÿ°Ô ÇÏ½Ç °ÍÀ̶ó

10:16 Darum wird der HERR HERR Zebaoth unter die Fetten Assurs die Darre senden, und seine Herrlichkeit wird er anzünden, daß sie brennen wird wie ein Feuer.

10:17 À̽º¶ó¿¤ÀÇ ºûÀº ºÒÀÌ¿ä ±× °Å·èÇÑ ÀÚ´Â ºÒ²ÉÀ̶ó ÇÏ·ç »çÀÌ¿¡ ±×ÀÇ Çü±Ø°ú Áú·Á°¡ ¼Ò¸êµÇ¸ç

10:17 Und das Licht Israels wird ein Feuer sein, und sein Heiliger wird eine Flamme sein, und sie wird seine Dornen und Hecken anzünden und verzehren auf einen Tag.

10:18 ±× »ï¸²°ú ±â¸§Áø ¹çÀÇ ¿µ±¤ÀÌ ÀüºÎ ¼Ò¸êµÇ¸®´Ï º´ÀÎÀÌ Á¡Á¡ ¼è¾àÇÏ¿© °¨ °°À» °ÍÀ̶ó

10:18 Und die Herrlichkeit seines Waldes und seines Baumgartens soll zunichte werden, von den Seelen bis aufs Fleisch, und wird zergehen und verschwinden,

10:19 ±× »ï¸²¿¡ ³²Àº ³ª¹«ÀÇ ¼ö°¡ Èñ¼ÒÇÏ¿© ¾ÆÀÌ¶óµµ ´ÉÈ÷ °è»êÇÒ ¼ö ÀÖÀ¸¸®¶ó

10:19 daß die übrigen Bäume seines Waldes können gezählt werden und ein Knabe sie kann aufschreiben.

10:20 ¡Û ±× ³¯¿¡ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ³²Àº ÀÚ¿Í ¾ß°ö Á·¼ÓÀÇ Çdz­ÇÑ ÀÚµéÀÌ ´Ù½Ã´Â Àڱ⸦ Ä£ ÀÚ¸¦ ÀÇ·ÚÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ°í À̽º¶ó¿¤ÀÇ °Å·èÇϽŠÀÚ ¿©È£¿Í¸¦ Áø½ÇÈ÷ ÀÇ·ÚÇϸ®´Ï

10:20 Zu der Zeit werden die Übriggebliebenen in Israel und die errettet werden im Hause Jakob, sich nicht mehr verlassen auf den, der sie schlägt; sondern sie werden sich verlassen auf den HERRN, den Heiligen in Israel, in der Wahrheit.

10:21 ³²Àº ÀÚ °ð ¾ß°öÀÇ ³²Àº ÀÚ°¡ ´ÉÇϽŠÇϳª´Ô²²·Î µ¹¾Æ¿Ã °ÍÀ̶ó

10:21 Die Übriggebliebenen werden sich bekehren, ja, die Übriggebliebenen in Jakob, zu Gott, dem Starken.

10:22 À̽º¶ó¿¤ÀÌ¿© ³× ¹é¼ºÀÌ ¹Ù´ÙÀÇ ¸ð·¡ °°À»Áö¶óµµ ³²Àº ÀÚ¸¸ µ¹¾Æ¿À¸®´Ï ³ÑÄ¡´Â °øÀÇ·Î ÈѸêÀÌ ÀÛÁ¤µÇ¾úÀ½À̶ó

10:22 Denn ob dein Volk, o Israel, ist wie Sand am Meer, sollen doch nur seine Übriggebliebenen bekehrt werden. Denn Verderben ist beschlossen; und die Gerechtigkeit kommt überschwenglich.

10:23 ÀÌ¹Ì ÀÛÁ¤µÇ¾úÀºÁï ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿Â ¼¼°è Áß¿¡ ³¡±îÁö ÇàÇϽø®¶ó

10:23 Denn der HERR HERR Zebaoth wird ein Verderben gehen lassen, wie beschlossen ist, im ganzen Lande.

10:24 ¡Û ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ½Ã¿Â¿¡ °ÅÇÑ ³ªÀÇ ¹é¼ºµé¾Æ ¾Ñ¼ö¸£ »ç¶÷ÀÌ ¾Ö±ÁÀ» º»¹Þ¾Æ ¸·´ë±â·Î ³Ê¸¦ ¶§¸®¸ç ¸ùµÕÀ̸¦ µé¾î ³Ê¸¦ Ä¥Áö¶óµµ ±×¸¦ µÎ·Á¿ö ¸»¶ó

10:24 Darum spricht der HERR HERR Zebaoth: Fürchte dich nicht, mein Volk, das zu Zion wohnt, vor Assur. Er wird dich mit einem Stecken schlagen und seinen Stab wider dich aufheben, wie in Ägypten geschah.

10:25 ³»°¡ ºÒ±¸¿¡ ³×°Ô´Â ºÐÀ» ±×Ä¡°í ³ë¸¦ ¿Å°Ü ±×µéÀ» ¸êÇϸ®¶ó ÇϽõµ´Ù

10:25 Denn es ist noch gar um ein kleines zu tun, so wird die Ungnade und mein Zorn über ihre Untugend ein Ende haben.

10:26 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ äÂïÀ» µé¾î ±×¸¦ Ä¡½ÃµÇ ¿À·¾ ¹Ý¼®¿¡¼­ ¹Ìµð¾È »ç¶÷À» ÃÄÁ×À̽Š°Í °°ÀÌ ÇÏ½Ç °ÍÀÌ¸ç ¸·´ë±â¸¦ µå½ÃµÇ ¹Ù´Ù¸¦ ÇâÇÏ¿© ¾Ö±Á¿¡ µå½Å °Í °°ÀÌ ÇÏ½Ç °ÍÀ̶ó

10:26 Alsdann wird der HERR Zebaoth eine Geißel über ihn erwecken wie in der Schlacht Midians auf dem Fels Oreb und wird seinen Stab, den er am Meer brauchte, aufheben wie in Ägypten.

10:27 ±× ³¯¿¡ ±×ÀÇ ¹«°Å¿î ÁüÀÌ ³× ¾î±ú¿¡¼­ ¶°³ª°í ±×ÀÇ ¸Û¿¡°¡ ³× ¸ñ¿¡¼­ ¹þ¾îÁöµÇ ±â¸§Áø ±î´ß¿¡ ¸Û¿¡°¡ ºÎ·¯Áö¸®¶ó

10:27 Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen müssen und sein Joch von deinem Halse; denn das Joch wird bersten vor dem Fett.

10:28 ¡Û ¾Ñ¼ö¸£ ¿ÕÀÌ ¾Æ¾æ¿¡ À̸£·¯ ¹Ì±×·ÐÀ» Áö³ª ¹Í¸¶½º¿¡ Ä¡ÁßÀ» ¸Ó¹«¸£°í

10:28 Er kommt gen Ajath; er zieht durch Migron; er mustert sein Gerät zu Michmas.

10:29 ¿µÀ» ³Ñ¾î °Ô¹Ù¿¡¼­ À¯¼÷ÇϸŠ¶ó¸¶´Â ¶³°í »ç¿ïÀÇ ±âºê¾Æ »ç¶÷Àº µµ¸ÁÇϵµ´Ù

10:29 Sie ziehen durch den engen Weg, bleiben in Geba über Nacht. Rama erschrickt; Gibea Sauls flieht.

10:30 µþ °¥¸²¾Æ Å« ¼Ò¸®·Î ¿ÜÄ¥Áö¾î´Ù ¶óÀÌ»ç¾ß ÀÚ¼¼È÷ µéÀ»Áö¾î´Ù °¡·ÃÇÏ´Ù ³Ê ¾Æ³ªµ¾ÀÌ¿©

10:30 Du Tochter Gallim, schreie laut! merke auf, Laisa, du elendes Anathoth! {~}

10:31 ¸À¸Þ³ª »ç¶÷Àº Çdz­ÇÏ¸ç °Ôºö °Å¹ÎÀº µµ¸ÁÇϵµ´Ù

10:31 Madmena weicht; die Bürger zu Gebim werden flüchtig.

10:32 ÀÌ ³¯¿¡ ±×°¡ ³ñ¿¡¼­ ½¬°í µþ ½Ã¿Â »ê °ð ¿¹·ç»ì·½ »êÀ» ÇâÇÏ¿© ±× ¼ÕÀ» Èçµé¸®·Î´Ù

10:32 Man bleibt vielleicht einen Tag zu Nob, so wird er seine Hand regen wider den Berg der Tochter Zion, wider den Hügel Jerusalems.

10:33 ¡Û ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÇõÇõÇÑ À§·ÂÀ¸·Î ±× °¡Áö¸¦ ²ªÀ¸½Ã¸®´Ï ±× Àå´ëÇÑ ÀÚ°¡ ÂïÈú °ÍÀÌ¿ä ³ôÀº ÀÚ°¡ ³·¾ÆÁú °ÍÀ̸ç

10:33 Aber siehe, der HERR HERR Zebaoth wird die Äste mit Macht verhauen, und was hoch aufgerichtet steht, verkürzen, daß die Hohen erniedrigt werden.

10:34 ö·Î ±× »ª»ªÇÑ »ï¸²À» º£½Ã¸®´Ï ·¹¹Ù³íÀÌ ±Ç´É ÀÖ´Â ÀÚ¿¡°Ô ÀÛ¹úÀ» ´çÇϸ®¶ó

10:34 Und der Dicke Wald wird mit Eisen umgehauen werden, und der Libanon wird fallen durch den Mächtigen.

 ÀÌ»ç¾ß 11Àå / JESAJA

11:1 ÀÌ»õÀÇ Áٱ⿡¼­ ÇÑ ½ÏÀÌ ³ª¸ç ±× »Ñ¸®¿¡¼­ ÇÑ °¡Áö°¡ ³ª¼­ °á½ÇÇÒ °ÍÀÌ¿ä

11:1 Und es wird eine Rute aufgehen von dem Stamm Isais und eine Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen,

11:2 ¿©È£¿ÍÀÇ ½Å °ð ÁöÇý¿Í ÃѸíÀÇ ½ÅÀÌ¿ä ¸ð·«°ú Àç´ÉÀÇ ½ÅÀÌ¿ä Áö½Ä°ú ¿©È£¿Í¸¦ °æ¿ÜÇÏ´Â ½ÅÀÌ ±× À§¿¡ °­¸²ÇϽø®´Ï

11:2 auf welchem wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

11:3 ±×°¡ ¿©È£¿Í¸¦ °æ¿ÜÇÔÀ¸·Î Áñ°Å¿òÀ» »ïÀ» °ÍÀÌ¸ç ±× ´«¿¡ º¸ÀÌ´Â ´ë·Î ½ÉÆÇÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±Í¿¡ µé¸®´Â ´ë·Î ÆÇ´ÜÄ¡ ¾Æ´ÏÇϸç

11:3 Und Wohlgeruch wird ihm sein die Furcht des HERRN. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch Urteil sprechen, nach dem seine Ohren hören,

11:4 °øÀÇ·Î ºóÇÌÇÑ ÀÚ¸¦ ½ÉÆÇÇϸç Á¤Á÷À¸·Î ¼¼»óÀÇ °â¼ÕÇÑ ÀÚ¸¦ ÆÇ´ÜÇÒ °ÍÀÌ¸ç ±× ÀÔÀÇ ¸·´ë±â·Î ¼¼»óÀ» Ä¡¸ç ÀÔ¼úÀÇ ±â¿îÀ¸·Î ¾ÇÀÎÀ» Á×ÀÏ °ÍÀ̸ç

11:4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.

11:5 °øÀÇ·Î ±× Ç㸮¶ì¸¦ »ïÀ¸¸ç ¼º½Ç·Î ¸öÀÇ ¶ì¸¦ »ïÀ¸¸®¶ó

11:5 Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und der Glaube der Gurt seiner Hüften.

11:6 ¡Û ±× ¶§¿¡ À̸®°¡ ¾î¸° ¾ç°ú ÇÔ²² °ÅÇϸç Ç¥¹üÀÌ ¾î¸° ¿°¼Ò¿Í ÇÔ²² ´©¿ì¸ç ¼Û¾ÆÁö¿Í ¾î¸° »çÀÚ¿Í »ìÁø Áü½ÂÀÌ ÇÔ²² ÀÖ¾î ¾î¸° ¾ÆÀÌ¿¡°Ô ²ø¸®¸ç

11:6 Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen und die Parder bei den Böcken liegen. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben.

11:7 ¾Ï¼Ò¿Í °õÀÌ ÇÔ²² ¸ÔÀ¸¸ç ±×°ÍµéÀÇ »õ³¢°¡ ÇÔ²² ¾þµå¸®¸ç »çÀÚ°¡ ¼Òó·³ Ç®À» ¸ÔÀ» °ÍÀ̸ç

11:7 Kühe und Bären werden auf der Weide gehen, daß ihre Jungen beieinander liegen; und Löwen werden Stroh essen wie die Ochsen.

11:8 Á¥ ¸Ô´Â ¾ÆÀÌ°¡ µ¶»çÀÇ ±¸¸Û¿¡¼­ Àå³­Çϸç Á¥ ¶¾ ¾î¸° ¾ÆÀÌ°¡ µ¶»çÀÇ ±¼¿¡ ¼ÕÀ» ³ÖÀ» °ÍÀ̶ó

11:8 Und ein Säugling wird seine Lust haben am Loch der Otter, und ein Entwöhnter wird seine Hand stecken in die Höhle des Basilisken.

11:9 ³ªÀÇ °Å·èÇÑ »ê ¸ðµç °÷¿¡¼­ Çصʵµ ¾ø°í »óÇÔµµ ¾øÀ» °ÍÀÌ´Ï ÀÌ´Â ¹°ÀÌ ¹Ù´Ù¸¦ µ¤À½ °°ÀÌ ¿©È£¿Í¸¦ ¾Æ´Â Áö½ÄÀÌ ¼¼»ó¿¡ Ã游ÇÒ °ÍÀÓÀ̴϶ó

11:9 Man wird niemand Schaden tun noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt.

11:10 ¡Û ±× ³¯¿¡ ÀÌ»õÀÇ »Ñ¸®¿¡¼­ ÇÑ ½ÏÀÌ ³ª¼­ ¸¸¹ÎÀÇ ±âÈ£·Î ¼³ °ÍÀÌ¿ä ¿­¹æÀÌ ±×¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ¿À¸®´Ï ±× °ÅÇÑ °÷ÀÌ ¿µÈ­·Î¿ì¸®¶ó

11:10 Und es wird geschehen zu der Zeit, daß die Wurzel Isai, die da steht zum Panier den Völkern, nach der werden die Heiden fragen; und seine Ruhe wird Ehre sein.

11:11 ¡Û ±× ³¯¿¡ ÁÖ²²¼­ ´Ù½Ã ¼ÕÀ» Æì»ç ±× ³²Àº ¹é¼ºÀ» ¾Ñ¼ö¸£¿Í ¾Ö±Á°ú ¹Ùµå·Î½º¿Í ±¸½º¿Í ¿¤¶÷°ú ½Ã³¯°ú ÇϸÀ°ú ¹Ù´Ù ¼¶µé¿¡¼­ µ¹¾Æ¿À°Ô ÇÏ½Ç °ÍÀ̶ó

11:11 Und der HERR wird zu der Zeit zum andernmal seine Hand ausstrecken, daß er das übrige Volk erwerbe, so übriggeblieben von Assur, Ägypten, Pathros, Mohrenland, Elam, Sinear, Hamath und von den Inseln des Meeres,

11:12 ¿©È£¿Í²²¼­ ¿­¹æÀ» ÇâÇÏ¿© ±âÈ£¸¦ ¼¼¿ì½Ã°í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Âѱä ÀÚ¸¦ ¸ðÀ¸½Ã¸ç ¶¥ »ç¹æ¿¡¼­ À¯´ÙÀÇ ÀÌ»êÇÑ ÀÚ¸¦ ¸ðÀ¸½Ã¸®´Ï

11:12 und wird ein Panier unter die Heiden aufwerfen und zusammenbringen die Verjagten Israels und die Zerstreuten aus Juda zuhauf führen von den vier Enden des Erdreichs;

11:13 ¿¡ºê¶óÀÓÀÇ Åõ±â´Â ¾ø¾îÁö°í À¯´Ù¸¦ ±«·Ó°Ô ÇÏ´ø ÀÚ´Â ²÷¾îÁö¸ç ¿¡ºê¶óÀÓÀº À¯´Ù¸¦ Åõ±âÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸç À¯´Ù´Â ¿¡ºê¶óÀÓÀ» ±«·Ó°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä

11:13 und der Neid gegen Ephraim wird aufhören, und die Feinde Juda's werden ausgerottet werden, daß Ephraim nicht neide den Juda und Juda nicht sei gegen Ephraim.

11:14 ±×µéÀÌ ¼­À¸·Î ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¾î±ú¿¡ ³¯¾Æ ¾É°í ÇÔ²² µ¿¹æ ¹é¼ºÀ» ³ë·«ÇÏ¸ç ¿¡µ¼°ú ¸ð¾Ð¿¡ ¼ÕÀ» ´ë¸ç ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀ» Àڱ⿡°Ô º¹Á¾½ÃÅ°½Ã¸®¶ó

11:14 Sie werden aber den Philistern auf dem Halse sein gegen Abend und berauben alle die, so gegen Morgen wohnen; Edom und Moab werden ihre Hände gegen sie falten; die Kinder Ammon werden gehorsam sein.

11:15 ¿©È£¿Í²²¼­ ¾Ö±Á ÇØ°í¸¦ ¸»¸®¿ì½Ã°í ¼ÕÀ» À¯ºê¶óµ¥ Çϼö À§¿¡ Èçµé¾î ¶ß°Å¿î ¹Ù¶÷À» ÀÏÀ¸ÄѼ­ ±× Çϼö¸¦ Ãļ­ ÀÏ°ö °¥·¡·Î ³ª´² ½Å ½Å°í °Ç³Ê°¡°Ô ÇÏ½Ç °ÍÀ̶ó

11:15 Und der HERR wird verbannen die Zunge des Meeres in Ägypten und wird seine Hand lassen gehen über den Strom mit einem starken Winde und ihn in sieben Bäche zerschlagen, daß man mit Schuhen dadurchgehen kann.

11:16 ±×ÀÇ ³²¾Æ ÀÖ´Â ¹é¼ºÀ» À§ÇÏ¿© ¾Ñ¼ö¸£¿¡¼­ºÎÅÍ µ¹¾Æ¿À´Â ´ë·Î°¡ ÀÖ°Ô ÇÏ½ÃµÇ À̽º¶ó¿¤ÀÌ ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ³ª¿À´ø ³¯°ú °°°Ô ÇϽø®¶ó

11:16 Und es wird eine Bahn sein dem übrigen seines Volkes, das übriggeblieben ist von Assur, wie Israel geschah zu der Zeit, da sie aus Ägyptenland zogen.

 ÀÌ»ç¾ß 12Àå / JESAJA

12:1 ±× ³¯¿¡ ³×°¡ ¸»Çϱ⸦ ¿©È£¿Í¿© ÁÖ²²¼­ Àü¿¡´Â ³»°Ô ³ëÇϼ̻ç¿À³ª ÀÌÁ¦´Â ±× ³ë°¡ ½¬¾ú°í ¶Ç ³ª¸¦ ¾ÈÀ§ÇϽÿÀ´Ï ³»°¡ ÁÖ²² °¨»çÇÏ°Ú³ªÀÌ´Ù ÇÒ °ÍÀ̴϶ó

12:1 Zu derselben Zeit wirst du sagen: Ich danke dir, HERR, daß du zornig bist gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und tröstest mich.

12:2 º¸¶ó Çϳª´ÔÀº ³ªÀÇ ±¸¿øÀÌ½Ã¶ó ³»°¡ ÀÇ·ÚÇÏ°í µÎ·Á¿òÀÌ ¾øÀ¸¸®´Ï ÁÖ ¿©È£¿Í´Â ³ªÀÇ ÈûÀÌ½Ã¸ç ³ªÀÇ ³ë·¡½Ã¸ç ³ªÀÇ ±¸¿øÀ̽ÉÀ̶ó

12:2 Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil.

12:3 ±×·¯¹Ç·Î ³ÊÈñ°¡ ±â»ÝÀ¸·Î ±¸¿øÀÇ ¿ì¹°µé¿¡¼­ ¹°À» ±æÀ¸¸®·Î´Ù

12:3 Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen

12:4 ±× ³¯¿¡ ³ÊÈñ°¡ ¶Ç ¸»Çϱ⸦ ¿©È£¿Í²² °¨»çÇ϶ó ±× À̸§À» ºÎ¸£¸ç ±× ÇàÇϽÉÀ» ¸¸±¹ Áß¿¡ ¼±Æ÷ÇÏ¸ç ±× À̸§ÀÌ ³ô´Ù Ç϶ó

12:4 und werdet sagen zu derselben Zeit: Danket dem HERRN, prediget seinen Namen; machet kund unter den Völkern sein Tun; verkündiget, wie sein Name so hoch ist.

12:5 ¿©È£¿Í¸¦ Âù¼ÛÇÒ °ÍÀº ±ØÈ÷ ¾Æ¸§´Ù¿î ÀÏÀ» ÇϼÌÀ½ÀÌ´Ï ¿Â ¼¼°è¿¡ ¾Ë°Ô ÇÒÁö¾î´Ù

12:5 Lobsinget dem HERRN, denn er hat sich herrlich bewiesen; solches sei kund in allen Landen.

12:6 ½Ã¿ÂÀÇ °Å¹Î¾Æ ¼Ò¸®¸¦ ³ô¿© ºÎ¸£¶ó À̽º¶ó¿¤ÀÇ °Å·èÇϽŠÀÚ°¡ ³ÊÈñ Áß¿¡¼­ Å©½ÉÀ̴϶ó ÇÒ °ÍÀ̴϶ó

12:6 Jauchze und rühme, du Einwohnerin zu Zion; denn der Heilige Israels ist groß bei dir.

 ÀÌ»ç¾ß 13Àå / JESAJA

13:1 ¾Æ¸ð½ºÀÇ ¾Æµé ÀÌ»ç¾ß°¡ ¹Ùº§·Ð¿¡ ´ëÇÏ¿© ¹ÞÀº °æ°í¶ó

13:1 Dies ist die Last über Babel, die Jesaja, der Sohn des Amoz, sah:

13:2 ¡Û ³ÊÈñ´Â ÀÚ»ê À§¿¡ ±âÈ£¸¦ ¼¼¿ì°í ¼Ò¸®¸¦ ³ô¿© ±×µéÀ» ºÎ¸£¸ç ¼ÕÀ» Èçµé¾î ±×µé·Î Á¸±ÍÇÑ ÀÚÀÇ ¹®¿¡ µé¾î°¡°Ô Ç϶ó

13:2 Auf hohem Berge werfet Panier auf, rufet laut ihnen zu, winket mit der Hand, daß sie einziehen durch die Tore der Fürsten.

13:3 ³»°¡ ³ªÀÇ °Å·èÈ÷ ±¸º°ÇÑ ÀÚ¿¡°Ô ¸íÇÏ°í ³ªÀÇ À§¾öÀ» ±â»µÇÏ´Â ¿ë»çµéÀ» ºÒ·¯ ³ªÀÇ ³ë¸¦ Ç®°Ô ÇÏ¿´´À´Ï¶ó

13:3 Ich habe meine Geheiligten geboten und meine Starken gerufen zu meinem Zorn, die fröhlich sind in meiner Herrlichkeit.

13:4 »ê¿¡¼­ ¹«¸®ÀÇ ¼Ò¸®°¡ ³²ÀÌ¿© ¸¹Àº ¹é¼ºÀÇ ¼Ò¸® °°À¸´Ï °ð ¿­±¹ ¹ÎÁ·ÀÌ ÇÔ²² ¸ð¿© ¶°µå´Â ¼Ò¸®¶ó ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ½Î¿òÀ» À§ÇÏ¿© ±º´ë¸¦ °Ë¿­ÇϽÉÀ̷δÙ

13:4 Es ist ein Geschrei einer Menge auf den Bergen wie eines großen Volks, ein Geschrei wie eines Getümmels der versammelten Königreiche der Heiden. Der HERR Zebaoth rüstet ein Heer zum Streit,

13:5 ¹«¸®°¡ ¸Õ ³ª¶ó¿¡¼­ ÇÏ´Ã °¡¿¡¼­ ¿ÔÀ½ÀÌ¿© °ð ¿©È£¿Í¿Í ±× Áø³ëÀÇ º´±â¶ó ¿Â ¶¥À» ¸êÇÏ·Á ÇÔÀ̷δÙ

13:5 sie kommen aus fernen Landen vom Ende des Himmels, ja, der HERR selbst samt den Werkzeugen seines Zorns, zu verderben das ganze Land.

13:6 ¡Û ³ÊÈñ´Â ¾Ö°îÇÒÁö¾î´Ù ¿©È£¿ÍÀÇ ³¯ÀÌ °¡±î¿ÔÀ¸´Ï Àü´ÉÀÚ¿¡°Ô¼­ ¸ê¸ÁÀÌ ÀÓÇÒ °ÍÀÓÀ̷δÙ

13:6 Heulet, denn des HERRN Tag ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.

13:7 ±×·¯¹Ç·Î ¸ðµç ¼ÕÀÌ ÇÇ°ïÇÏ¸ç °¢ »ç¶÷ÀÇ ¸¶À½ÀÌ ³ìÀ» °ÍÀ̶ó

13:7 Darum werden alle Hände laß und aller Menschen Herz wird feige sein.

13:8 ±×µéÀÌ ³î¶ó¸ç ±«·Î¿ò°ú ½½ÇÄ¿¡ ÀâÇô¼­ ÀÓ»êÇÑ ¿©ÀÚ °°ÀÌ °íÅëÇÏ¸ç ¼­·Î º¸°í ³î¶ó¸ç ¾ó±¼Àº ºÒ²É °°À¸¸®·Î´Ù

13:8 Schrecken, Angst und Schmerzen wird sie ankommen; es wird ihnen bange sein wie einer Gebärerin; einer wird sich vor dem andern entsetzen; feuerrot werden ihre Angesichter sein.

13:9 ¿©È£¿ÍÀÇ ³¯ °ð ÀÜȤÈ÷ ºÐ³¿°ú ¸Í·ÄÈ÷ ³ëÇÏ´Â ³¯ÀÌ ÀÓÇÏ¿© ¶¥À» Ȳ¹«ÄÉ ÇÏ¸ç ±× Áß¿¡¼­ ÁËÀÎÀ» ¸êÇϸ®´Ï

13:9 Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, das Land zu verstören und die Sünder daraus zu vertilgen.

13:10 ÇÏ´ÃÀÇ º°µé°ú º° ¶³±â°¡ ±× ºûÀ» ³»Áö ¾Æ´ÏÇϸç ÇØ°¡ µ¸¾Æµµ ¾îµÎ¿ì¸ç ´ÞÀÌ ±× ºûÀ» ºñÃëÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̷δÙ

13:10 Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell; die Sonne geht finster auf, und der Mond scheint dunkel.

13:11 ³»°¡ ¼¼»óÀÇ ¾Ç°ú ¾ÇÀÎÀÇ Á˸¦ ¹úÇÏ¸ç ±³¸¸ÇÑ ÀÚÀÇ ¿À¸¸À» ²÷À¸¸ç °­Æ÷ÇÑ ÀÚÀÇ °Å¸¸À» ³·Ãâ °ÍÀ̸ç

13:11 Ich will den Erdboden heimsuchen um seiner Bosheit willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen, {~} {~}

13:12 ³»°¡ »ç¶÷À» Á¤±Ýº¸´Ù Èñ¼ÒÇÏ°Ô ÇÏ¸ç ¿ÀºôÀÇ ¼ø±Ýº¸´Ù Èñ±ÍÄÉ Çϸ®·Î´Ù

13:12 daß ein Mann teurer sein soll denn feines Gold und ein Mensch werter denn Goldes Stücke aus Ophir.

13:13 ³ª ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í°¡ ºÐÇÏ¿© ¸Í·ÄÈ÷ ³ëÇÏ´Â ³¯¿¡ ÇÏ´ÃÀ» Áøµ¿½ÃÅ°¸ç ¶¥À» Èçµé¾î ±× ÀÚ¸®¿¡¼­ ¶°³ª°Ô Çϸ®´Ï

13:13 Darum will ich den Himmel bewegen, daß die Erde beben soll von ihrer Stätte durch den Grimm des HERRN Zebaoth und durch den Tag seines Zorns.

13:14 ±×µéÀÌ ÂÑ±ä ³ë·ç³ª ¸ðÀ¸´Â ÀÚ ¾ø´Â ¾ç °°ÀÌ °¢±â µ¿Á·¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ°¡¸ç º»ÇâÀ¸·Î µµ¸ÁÇÒ °ÍÀ̳ª

13:14 Und sie sollen sein wie ein verscheuchtes Reh und wie eine Herde ohne Hirten, daß sich ein jeglicher zu seinem Volk kehren und ein jeglicher in sein Land fliehen wird,

13:15 ¸¸³ª´Â Àڴ â¿¡ Âñ¸®°Ú°í ÀâÈ÷´Â ÀÚ´Â Ä®¿¡ ¾þµå·¯Áö°Ú°í

13:15 darum daß, wer sich da finden läßt, erstochen wird, und wer dabei ist, durchs Schwert fallen wird.

13:16 ±×µéÀÇ ¾î¸° ¾ÆÀ̵éÀº ±× ¸ñÀü¿¡ ¸Þ¾îħÀ» ÀÔ°Ú°í ±× ÁýÀº ³ë·«À» ´çÇÏ°Ú°í ±× ¾Æ³»´Â ¿åÀ» ´çÇϸ®¶ó

13:16 Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert werden, ihre Häuser geplündert und ihre Weiber geschändet werden.

13:17 ¡Û º¸¶ó ÀºÀ» µ¹¾Æº¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±ÝÀ» ±â»µÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ¸Þ´ë »ç¶÷À» ³»°¡ °Ýµ¿½ÃÄÑ ±×µéÀ» Ä¡°Ô Çϸ®´Ï

13:17 Denn siehe, ich will die Meder über sie erwecken, die nicht Silber suchen oder nach Gold fragen,

13:18 ¸Þ´ë »ç¶÷ÀÌ È°·Î û³âÀ» ½î¾Æ Á×À̸ç ÅÂÀÇ ¿­¸Å¸¦ ±àÈáÈ÷ ¿©±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¾ÆÀ̸¦ °¡¼®È÷ º¸Áö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

13:18 sondern die Jünglinge mit Bogen erschießen und sich der Furcht des Leibes nicht erbarmen noch der Kinder schonen.

13:19 ¿­±¹ÀÇ ¿µ±¤ÀÌ¿ä °¥´ë¾Æ »ç¶÷ÀÇ ÀÚ¶ûÇÏ´Â ³ë¸®°³°¡ µÈ ¹Ùº§·ÐÀÌ Çϳª´Ô²² ¸ê¸Á ´çÇÑ ¼Òµ¼°ú °í¸ð¶ó °°ÀÌ µÇ¸®´Ï

13:19 Also soll Babel, das schönste unter den Königreichen, die herrliche Pracht der Chaldäer, umgekehrt werden vor Gott wie Sodom und Gomorra,

13:20 ±× °÷¿¡ óÇÒ ÀÚ°¡ ¾ø°Ú°í °ÅÇÒ »ç¶÷ÀÌ ´ë´ë¿¡ ¾øÀ» °ÍÀÌ¸ç ¾Æ¶óºñ¾Æ »ç¶÷µµ °Å±â À帷À» Ä¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¸ñÀڵ鵵 ±× °÷¿¡ ±× ¾ç ¶¼¸¦ ½¬°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä

13:20 daß man hinfort nicht mehr da wohne noch jemand da bleibe für und für, daß auch die Araber keine Hütten daselbst machen und die Hirten keine Hürden da aufschlagen;

13:21 ¿ÀÁ÷ µéÁü½ÂµéÀÌ °Å±â ¾þµå¸®°í ºÎ¸£Â¢´Â Áü½ÂÀÌ ±× °¡¿Á¿¡ Ã游Çϸç ŸÁ¶°¡ °Å±â ±êµéÀÌ¸ç µé¾çÀÌ °Å±â¼­ ¶Û °ÍÀÌ¿ä

13:21 sondern Wüstentiere werden sich da lagern, und ihre Häuser sollen voll Eulen sein, und Strauße werden da wohnen, und Feldgeister werden da hüpfen

13:22 ±× ±Ã¼º¿¡´Â ½Ã¶ûÀÌ ºÎ¸£Â¢À» °ÍÀÌ¿ä È­·ÁÇÑ Àü¿¡´Â µé°³°¡ ¿ï °ÍÀ̶ó ±×ÀÇ ¶§°¡ °¡±î¿ì¸ç ±×ÀÇ ³¯ÀÌ ¿À·¡Áö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

13:22 und wilde Hunde in ihren Palästen heulen und Schakale in den lustigen Schlössern. Und ihre Zeit wird bald kommen, und ihre Tage werden nicht säumen.

 ÀÌ»ç¾ß 14Àå / JESAJA

14:1 ¿©È£¿Í²²¼­ ¾ß°öÀ» ±àÈáÈ÷ ¿©±â½Ã¸ç À̽º¶ó¿¤À» ´Ù½Ã ÅÃÇÏ¿© Àڱ⠰íÅä¿¡ µÎ½Ã¸®´Ï ³ª±×³× µÈ ÀÚ°¡ ¾ß°ö Á·¼Ó¿¡°Ô °¡ÀÔµÇ¾î ±×µé°ú ¿¬ÇÕÇÒ °ÍÀ̸ç

14:1 Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch fürder erwählen und sie in ihr Land setzen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen tun und dem Hause Jakob anhangen.

14:2 ¹ÎÁ·µéÀÌ ±×µéÀ» µ¥¸®°í ±×µéÀÇ º»Åä¿¡ µ¹¾Æ¿À¸®´Ï À̽º¶ó¿¤ Á·¼ÓÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ¶¥¿¡¼­ ±×µéÀ» ¾ò¾î ³ëºñ¸¦ »ï°Ú°í Àü¿¡ Àڱ⸦ »ç·ÎÀâ´ø ÀÚ¸¦ »ç·ÎÀâ°í Àڱ⸦ ¾ÐÁ¦ÇÏ´ø ÀÚ¸¦ ÁÖ°üÇϸ®¶ó

14:2 Und die Völker werden sie nehmen und bringen an ihren Ort, daß sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des HERRN zu Knechten und Mägden, und sie werden gefangen halten die, von welchen sie gefangen waren, und werden herrschen über ihre Dränger.

14:3 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ³Ê¸¦ ½½ÇÄ°ú °ï°í¿Í ¹× ³ÊÀÇ ¼ö°íÇÏ´Â °í¿ª¿¡¼­ ³õÀ¸½Ã°í ¾È½ÄÀ» Áֽô ³¯¿¡

14:3 Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist,

14:4 ³Ê´Â ¹Ùº§·Ð ¿Õ¿¡ ´ëÇÏ¿© ÀÌ ³ë·¡¸¦ Áö¾î À̸£±â¸¦ ÇдëÇÏ´ø ÀÚ°¡ ¾îÂî ±×¸® ±×ÃÆÀ¸¸ç °­Æ÷ÇÑ ¼ºÀÌ ¾îÂî ±×¸® ÆóÇÏ¿´´Â°í

14:4 so wirst du solch ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Wie ist's mit dem Dränger so gar aus, und der Zins hat ein Ende!

14:5 ¿©È£¿Í²²¼­ ¾ÇÀÎÀÇ ¸ùµÕÀÌ¿Í ÆбÇÀÚÀÇ È¦À» ²ªÀ¸¼Ìµµ´Ù

14:5 Der HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher,

14:6 ±×µéÀÌ ºÐ³»¾î ¿©·¯ ¹ÎÁ·À» Ä¡µÇ Ä¡±â¸¦ ¸¶Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ³ëÇÏ¿© ¿­¹æÀ» ¾ï¾ÐÇÏ¿©µµ ±× ¾ï¾ÐÀ» ¸·À» ÀÚ ¾ø¾ú´õ´Ï

14:6 welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit. {~}

14:7 ÀÌÁ¦´Â ¿Â ¶¥ÀÌ Æò¾ÈÇÏ°í Á¤¿ÂÇÏ´Ï ¹«¸®°¡ ¼Ò¸® Áú·¯ ³ë·¡Çϴµµ´Ù

14:7 Nun ruht doch alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich.

14:8 Ç⳪¹«¿Í ·¹¹Ù³í ¹éÇâ¸ñµµ ³Ê·Î ÀÎÇÏ¿© ±â»µÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³×°¡ ³Ñ¾î¶ß¸®¿üÀºÁï ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¿ì¸®¸¦ ÀÛ¹úÇÒ ÀÚ ¾ø´Ù Çϴµµ´Ù

14:8 Auch freuen sich die Tannen über dich und die Zedern auf dem Libanon und sagen: "Weil du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue."

14:9 ¾Æ·¡ÀÇ À½ºÎ°¡ ³Ê·Î ÀÎÇÏ¿© ¼Òµ¿ÇÏ¿© ³ÊÀÇ ¿ÈÀ» ¿µÁ¢Ç쵂 ±×°ÍÀÌ ¼¼»ó¿¡¼­ÀÇ ¸ðµç ¿µ¿õÀ» ³Ê·Î ÀÎÇÏ¿© µ¿ÇÏ°Ô ÇÏ¸ç ¿­¹æÀÇ ¸ðµç ¿ÕÀ¸·Î ±× º¸Á¿¡¼­ ÀϾ°Ô ÇϹǷÎ

14:9 Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen,

14:10 ±×µéÀº ´Ù ³×°Ô ¸»ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³Êµµ ¿ì¸® °°ÀÌ ¿¬¾àÇÏ°Ô µÇ¾ú´À³Ä ³Êµµ ¿ì¸® °°ÀÌ µÇ¾ú´À³Ä Çϸ®·Î´Ù

14:10 daß dieselben alle umeinander reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen gleichwie wir, und es geht dir wie uns."

14:11 ³× ¿µÈ­°¡ À½ºÎ¿¡ ¶³¾îÁ³À½ÀÌ¿© ³ÊÀÇ ºñÆÄ ¼Ò¸®±îÁö·Î´Ù ±¸´õ±â°¡ ³× ¾Æ·¡ ±ò¸²ÀÌ¿© Áö··ÀÌ°¡ ³Ê¸¦ µ¤¾úµµ´Ù

14:11 Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke.

14:12 ¡Û ³Ê ¾ÆħÀÇ ¾Æµé °è¸í¼ºÀÌ¿© ¾îÂî ±×¸® Çϴÿ¡¼­ ¶³¾îÁ³À¸¸ç ³Ê ¿­±¹À» ¾þÀº ÀÚ¿© ¾îÂî ±×¸® ¶¥¿¡ ÂïÇû´Â°í

14:12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest! {~} {~}

14:13 ³×°¡ ³× ¸¶À½¿¡ À̸£±â¸¦ ³»°¡ Çϴÿ¡ ¿Ã¶ó Çϳª´ÔÀÇ ¹µ º° À§¿¡ ³ªÀÇ º¸Á¸¦ ³ôÀ̸®¶ó ³»°¡ ºÏ±Ø ÁýȸÀÇ »ê À§¿¡ ÁÂÁ¤Çϸ®¶ó

14:13 Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen;

14:14 °¡Àå ³ôÀº ±¸¸§¿¡ ¿Ã¶ó Áö±ØÈ÷ ³ôÀº ÀÚ¿Í ºñ±â¸®¶ó Çϵµ´Ù

14:14 ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten."

14:15 ±×·¯³ª ÀÌÁ¦ ³×°¡ À½ºÎ °ð ±¸µ¢ÀÌÀÇ ¸Ç ¹Ø¿¡ ºüÄ¡¿ì¸®·Î´Ù

14:15 Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.

14:16 ³Ê¸¦ º¸´Â ÀÚ°¡ ÁÖ¸ñÇÏ¿© ³Ê¸¦ ÀÚ¼¼È÷ »ìÆì º¸¸ç ¸»Çϱ⸦ ÀÌ »ç¶÷ÀÌ ¶¥À» Áøµ¿½ÃÅ°¸ç ¿­±¹À» °æµ¿½ÃÅ°¸ç

14:16 Wer dich sieht, wird dich schauen und betrachten und sagen: "Ist das der Mann, der die Erde zittern und die Königreiche beben machte?

14:17 ¼¼°è¸¦ Ȳ¹«ÄÉ ÇÏ¸ç ¼ºÀ¾À» Æı«ÇÏ¸ç »ç·ÎÀâÈù ÀÚ¸¦ ±× ÁýÀ¸·Î ³õ¾Æ º¸³»Áö ¾Ê´ø ÀÚ°¡ ¾Æ´Ï´¢ Çϸ®·Î´Ù

14:17 der den Erdboden zur Wüste machte und die Städte darin zerbrach und gab seine Gefangenen nicht los?"

14:18 ¿­¹æÀÇ ¿ÕµéÀº ¸ðµÎ °¢°¢ ÀÚ±â Áý¿¡¼­ ¿µ±¤ Áß¿¡ ÀڰǸ¶´Â

14:18 Alle Könige der Heiden miteinander liegen doch mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause;

14:19 ¿ÀÁ÷ ³Ê´Â Àڱ⠹«´ý¿¡¼­ ³»¾îÂÑ°åÀ¸´Ï °¡ÁõÇÑ ³ª¹« °¡Áö °°°í Ä®¿¡ Âñ·Á µ¹±¸µ¢ÀÌ¿¡ ºüÁø ÁÖ°Ë¿¡ µÑ·¯½Î¿´À¸´Ï ¹âÈù ½Ãü¿Í °°µµ´Ù

14:19 du aber bist verworfen fern von deinem Grabe wie ein verachteter Zweig, bedeckt von Erschlagenen, die mit dem Schwert erstochen sind, die hinunterfahren zu den Steinen der Grube, wie eine zertretene Leiche.

14:20 ³×°¡ Àڱ⠶¥À» ¸ÁÄÉ ÇÏ¿´°í Àڱ⠹鼺À» Á׿´À¸¹Ç·Î ±×µé°ú ÀϹÝÀ¸·Î ¾ÈÀåÇÔÀ» ¾òÁö ¸øÇϳª´Ï ¾ÇÀ» ÇàÇÏ´Â ÀÚÀÇ ÈļÕÀº ¿µ¿µÈ÷ À̸§ÀÌ ³ªÁö ¸øÇϸ®·Î´Ù ÇÒÁö´Ï¶ó

14:20 Du wirst nicht wie jene begraben werden, denn du hast dein Land verderbt und dein Volk erschlagen; denn man wird des Samens der Boshaften nimmermehr gedenken.

14:21 ¡Û ³ÊÈñ´Â ±×µéÀÇ ¿­Á¶ÀÇ Á˾ÇÀ» ÀÎÇÏ¿© ±× ÀÚ¼Õ µµ·úÇϱ⸦ ¿¹ºñÇÏ¿© ±×µé·Î ÀϾ ¶¥À» ÃëÇÏ¿© ¼¼»ó¿¡ ¼ºÀ¾À» Ã游ÄÉ ÇÏÁö ¸øÇÏ°Ô Ç϶ó

14:21 Richtet zu, daß man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht aufkommen noch das Land erben noch den Erdboden voll Städte machen.

14:22 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³»°¡ ÀϾ ±×µéÀ» Ãļ­ ±× À̸§°ú ³²Àº ÀÚ¿Í ¾Æµé°ú ÈļÕÀ» ¹Ùº§·Ð¿¡¼­ ²÷À¸¸®¶ó ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

14:22 Und ich will über dich kommen, spricht der HERR Zebaoth, und zu Babel ausrotten ihr Gedächtnis, ihre Übriggebliebenen, Kind und Kindeskind, spricht der HERR,

14:23 ³»°¡ ¶Ç ±×°ÍÀ¸·Î °í½¿µµÄ¡ÀÇ ±¼Ç÷°ú ¹°¿õµ¢ÀÌ°¡ µÇ°Ô ÇÏ°í ¶Ç ¸ê¸ÁÀÇ ºñ·Î ¼ÒÁ¦Çϸ®¶ó ³ª ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

14:23 und will Babel machen zum Erbe der Igel und zum Wassersumpf und will sie mit einem Besen des Verderbens kehren, spricht der HERR Zebaoth.

14:24 ¡Û ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ¸Í¼¼ÇÏ¿© °¡¶ó»ç´ë ³ªÀÇ »ý°¢ÇÑ °ÍÀÌ ¹Ýµå½Ã µÇ¸ç ³ªÀÇ °æ¿µÇÑ °ÍÀÌ ¹Ýµå½Ã À̷縮¶ó

14:24 Der HERR Zebaoth hat geschworen und gesagt: Was gilt's? es soll gehen, wie ich denke, und soll bleiben, wie ich es im Sinn habe;

14:25 ³»°¡ ¾Ñ¼ö¸£ »ç¶÷À» ³ªÀÇ ¶¥¿¡¼­ ÆÄÇÏ¸ç ³ªÀÇ »ê¿¡¼­ ¹ß ¾Æ·¡ ¹âÀ¸¸®´Ï ±× ¶§¿¡ ±×ÀÇ ¸Û¿¡°¡ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô¼­ ¶°³ª°í ±×ÀÇ ÁüÀÌ ±×µéÀÇ ¾î±ú¿¡¼­ ¹þ¾îÁú °ÍÀ̶ó

14:25 daß Assur zerschlagen werde in meinem Lande und ich ihn zertrete auf meinen Bergen, auf daß sein Joch von ihnen genommen werde und seine Bürde von ihrem Hals komme.

14:26 ÀÌ°ÍÀÌ ¿Â ¼¼°è¸¦ ÇâÇÏ¿© Á¤ÇÑ °æ¿µÀ̸ç ÀÌ°ÍÀÌ ¿­¹æÀ» ÇâÇÏ¿© Æí ¼ÕÀ̶ó Çϼ̳ª´Ï

14:26 Das ist der Anschlag, den er hat über alle Lande, und das ist die ausgereckte Hand über alle Heiden.

14:27 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ °æ¿µÇϼÌÀºÁï ´©°¡ ´ÉÈ÷ ±×°ÍÀ» ÆóÇÏ¸ç ±× ¼ÕÀ» Æì¼ÌÀºÁï ´©°¡ ´ÉÈ÷ ±×°ÍÀ» µ¹ÀÌÅ°·ª

14:27 Denn der HERR Zebaoth hat's beschlossen, wer will's wehren?, und seine Hand ist ausgereckt, wer will sie wenden?

14:28 ¡Û ¾ÆÇϽº ¿ÕÀÇ Á×´ø ÇØ¿¡ ¹ÞÀº °æ°í¶ó

14:28 Im Jahr, da der König Ahas starb, war dies die Last:

14:29 ºí·¹¼Â ¿Â ¶¥ÀÌ¿© ³Ê¸¦ Ä¡´ø ¸·´ë±â°¡ ºÎ·¯Á³´Ù°í ±â»µÇÏÁö ¸»¶ó ¹ìÀÇ »Ñ¸®¿¡¼­´Â µ¶»ç°¡ ³ª°Ú°í ±× ¿­¸Å´Â ³ª´Â ºÒ¹ìÀÌ µÇ¸®¶ó

14:29 Freue dich nicht, du ganzes Philisterland, daß die Rute, die dich schlug, zerbrochen ist! Denn aus der Wurzel der Schlange wird ein Basilisk kommen, und ihre Frucht wird ein feuriger fliegender Drache sein.

14:30 °¡³­ÇÑ ÀÚÀÇ ÀåÀÚ´Â ¸Ô°Ú°í ºóÇÌÇÑ ÀÚ´Â Æò¾ÈÈ÷ ´©¿ì·Á´Ï¿Í ³»°¡ ³ÊÀÇ »Ñ¸®¸¦ ±â±ÙÀ¸·Î Á×ÀÏ °ÍÀÌ¿ä ³ÊÀÇ ³²Àº ÀÚ´Â »ì·úÀ» ´çÇϸ®¶ó

14:30 Denn die Erstlinge der Dürftigen werden weiden, und die Armen sicher ruhen; aber deine Wurzel will ich mit Hunger töten, und deine Übriggebliebenen wird er erwürgen.

14:31 ¼º¹®ÀÌ¿© ½½ÇÇ ¿ïÁö¾î´Ù ¼ºÀ¾ÀÌ¿© ºÎ¸£Â¢À»Áö¾î´Ù ³Ê ºí·¹¼ÂÀÌ¿© ´Ù ¼Ò¸êµÇ°Ô µÇ¾úµµ´Ù ´ëÀú ¿¬±â°¡ ºÏ¹æ¿¡¼­ ¿À´Âµ¥ ±× Ç׿À¸¦ ¶³¾îÁ® ÇàÇÏ´Â ÀÚ ¾ø´À´Ï¶ó

14:31 Heule Tor! schreie Stadt! Ganz Philisterland ist feige; denn von Mitternacht kommt ein Rauch, und ist kein Einsamer in seinen Gezelten.

14:32 ¡Û ±× ³ª¶ó »ç½Åµé¿¡°Ô ¾î¶»°Ô ´ë´äÇÏ°Ú´À³Ä ¿©È£¿Í²²¼­ ½Ã¿ÂÀ» ¼¼¿ì¼ÌÀ¸´Ï ±×ÀÇ ¹é¼ºÀÇ °ï°íÇÑ ÀÚµéÀÌ ±× ¾È¿¡¼­ Çdz­Çϸ®¶ó ÇÒ °ÍÀ̴϶ó

14:32 Und was werden die Boten der Heiden hin und wieder sagen? "Zion hat der HERR gegründet, und daselbst werden die Elenden seines Volkes Zuversicht haben."

 ÀÌ»ç¾ß 15Àå / JESAJA

15:1 ¸ð¾Ð¿¡ °üÇÑ °æ°í¶ó ¡Û ÇÏ·ç ¹ã¿¡ ¸ð¾Ð ¾ËÀÌ ¸ÁÇÏ¿© ȲÆóÇÒ °ÍÀ̸ç ÇÏ·ç ¹ã¿¡ ¸ð¾Ð ±æÀÌ ¸ÁÇÏ¿© ȲÆóÇÒ °ÍÀ̶ó

15:1 Dies ist die Last über Moab: Des Nachts kommt Verstörung über Ar in Moab; sie ist dahin. Des Nachts kommt Verstörung über Kir in Moab; sie ist dahin.

15:2 ±×µéÀº ¹ÙÀÕ°ú µðº» »ê´ç¿¡ ¿Ã¶ó°¡¼­ ¿ï¸ç ¸ð¾ÐÀº ´Àº¸¿Í ¸Þµå¹Ù¸¦ À§ÇÏ¿© Åë°îÇϵµ´Ù ±×µéÀÌ °¢°¢ ¸Ó¸®ÅÐÀ» ¾øÀÌ ÇÏ¿´°í ¼ö¿°À» ±ð¾ÒÀ¸¸ç

15:2 Sie gehen hinauf gen Baith und Dibon zu den Altären, daß sie weinen, und heulen über Nebo und Medeba in Moab. Aller Haupt ist kahl geschoren, aller Bart ist abgeschnitten.

15:3 °Å¸®¿¡¼­´Â ±½Àº º£·Î ¸öÀ» µ¿¿´À¸¸ç ÁöºØ°ú ³ÐÀº °÷¿¡¼­´Â °¢±â ¾ÖÅëÇÏ¿© ½ÉÈ÷ ¿ï¸ç

15:3 Auf ihren Gassen gehen sie mit Säcken umgürtet; auf ihren Dächern und Straßen heulen sie alle und gehen weinend herab.

15:4 Ç콺º»°ú ¿¤¸£¾Ë·¹´Â ºÎ¸£Â¢À¸¸ç ±× ¼Ò¸®´Â ¾ßÇϽº±îÁö µé¸®´Ï ±×·¯¹Ç·Î ¸ð¾ÐÀÇ Àü»ç°¡ Å©°Ô ºÎ¸£Â¢À¸¸ç ±× È¥ÀÌ ¼Ó¿¡¼­ ¶³µµ´Ù

15:4 Hesbon und Eleale schreien, daß man's zu Jahza hört. Darum wehklagen die Gerüsteten in Moab; denn es geht ihrer Seele übel.

15:5 ³» ¸¶À½ÀÌ ¸ð¾ÐÀ» À§ÇÏ¿© ºÎ¸£Â¢´Âµµ´Ù ±× ±ÍÀεéÀº ¼Ò¾Ë°ú ¿¡±Û¶ù ½½¸®½Ã¾ß·Î µµ¸ÁÇÏ¿© ¿ï¸ç ·çÈý ºñÅ»±æ·Î ¿Ã¶ó°¡¸ç È£·Î³ªÀÓ ±æ¿¡¼­ ÆиÁÀ» ºÎ¸£Â¢À¸´Ï

15:5 Mein Herz schreit über Moab, seine Flüchtigen fliehen bis gen Zoar, bis zum dritten Eglath. Denn sie gehen gen Luhith hinan und weinen, und auf dem Wege nach Horonaim zu erhebt sich ein Jammergeschrei.

15:6 ¡Û ´Ï¹Ç¸² ¹°ÀÌ ¸¶¸£°í Ç®ÀÌ ½Ãµé¾úÀ¸¸ç ¿¬ÇÑ Ç®ÀÌ ¸»¶ó ûûÇÑ °ÍÀÌ ¾øÀ½À̷δÙ

15:6 Denn die Wasser zu Nimrim versiegen, daß das Gras verdorrt und das Kraut verwelkt und kein Grünes wächst.

15:7 ±×·¯¹Ç·Î ±×µéÀÌ ¾òÀº Àç¹°°ú ½×¾Ò´ø °ÍÀ» °¡Áö°í ¹öµå³ª¹« ½Ã³»¸¦ °Ç³Ê¸®´Ï

15:7 Denn das Gut, das sie gesammelt haben, und alles, was sie verwahrt haben, führt man über den Weidenbach.

15:8 ÀÌ´Â °î¼ºÀÌ ¸ð¾Ð »ç¹æ¿¡ µÑ·È°í ½½ÇÇ ºÎ¸£Â¢À½ÀÌ ¿¡±Û¶óÀÓ¿¡ À̸£¸ç ºÎ¸£Â¢À½ÀÌ ºê¿¤¿¤¸²¿¡ ¹ÌÄ¡¸ç

15:8 Geschrei geht um in den Grenzen Moabs; sie heulen bis gen Eglaim und heulen bei dem Born Elim.

15:9 µð¸ó ¹°¿¡´Â ÇÇ°¡ °¡µæÇÔÀ̷δ٠±×·²Áö¶óµµ ³»°¡ µð¸ó¿¡ Àç¾ÓÀ» ´õ ³»¸®µÇ ¸ð¾Ð¿¡ µµÇÇÇÑ ÀÚ¿Í ±× ¶¥ÀÇ ³²Àº ÀÚ¿¡°Ô »çÀÚ¸¦ º¸³»¸®¶ó

15:9 Denn die Wasser zu Dimon sind voll Blut. Dazu will ich über Dimon noch mehr kommen lassen, über die, so erhalten sind in Moab, einen Löwen, und über die übrigen im Lande.