¼º°æÀü¼­ °³¿ªÇѱÛÆÇ 1956³â
Die Bibel, Luther Translation 1912
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 ¿¹·¹¹Ì¾ß 1Àå / JEREMIA

1:1 º£³Ä¹Î ¶¥ ¾Æ³ªµ¾ÀÇ Á¦»çÀå Áß Èú±â¾ßÀÇ ¾Æµé ¿¹·¹¹Ì¾ßÀÇ ¸»À̶ó

1:1 Dies sind die Reden Jeremia's, des Sohnes Hilkias, aus den Priestern zu Anathoth im Lande Benjamin,

1:2 ¾Æ¸óÀÇ ¾Æµé À¯´Ù ¿Õ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ´Ù½º¸° Áö ½Ê »ï ³â¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ÀÓÇÏ¿´°í

1:2 zu welchem geschah das Wort des HERRN zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda, im dreizehnten Jahr seines Königreichs,

1:3 ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé À¯´Ù ¿Õ ¿©È£¾ß±è ½Ã´ëºÎÅÍ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé À¯´Ù ¿Õ ½Ãµå±â¾ßÀÇ Á¦ ½Ê ÀÏ ³â ¸»±îÁö ÀÓÇϴ϶ó ÀÌ ÇØ ¿À ¿ù¿¡ ¿¹·ç»ì·½ÀÌ »ç·ÎÀâÈ÷´Ï¶ó

1:3 und hernach zur Zeit des Königs in Juda, Jojakims, des Sohnes Josias, bis ans Ende des elften Jahres Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, bis auf die Gefangenschaft Jerusalems im fünften Monat.

1:4 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ³»°Ô ÀÓÇϴ϶ó À̸£½ÃµÇ

1:4 Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

1:5 ³»°¡ ³Ê¸¦ º¹Áß¿¡ Áþ±â Àü¿¡ ³Ê¸¦ ¾Ë¾Ò°í ³×°¡ Å¿¡¼­ ³ª¿À±â Àü¿¡ ³Ê¸¦ ±¸º°ÇÏ¿´°í ³Ê¸¦ ¿­¹æÀÇ ¼±ÁöÀÚ·Î ¼¼¿ü³ë¶ó ÇϽñâ·Î

1:5 Ich kannte dich, ehe denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe denn du von der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker.

1:6 ³»°¡ °¡·ÎµÇ ½½ÇÁµµ¼ÒÀÌ´Ù ÁÖ ¿©È£¿Í¿© º¸¼Ò¼­ ³ª´Â ¾ÆÀÌ¶ó ¸»ÇÒ ÁÙÀ» ¾ËÁö ¸øÇϳªÀÌ´Ù

1:6 Ich aber sprach: Ach HERR HERR, ich tauge nicht, zu predigen; denn ich bin zu jung.

1:7 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â ¾ÆÀ̶ó ÇÏÁö ¸»°í ³»°¡ ³Ê¸¦ ´©±¸¿¡°Ô º¸³»µçÁö ³Ê´Â °¡¸ç ³»°¡ ³×°Ô ¹«¾ùÀ» ¸íÇϵçÁö ³Ê´Â ¸»ÇÒÁö´Ï¶ó

1:7 Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: "Ich bin zu jung"; sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen, was ich dich heiße.

1:8 ³Ê´Â ±×µéÀ» ÀÎÇÏ¿© µÎ·Á¿ö ¸»¶ó ³»°¡ ³Ê¿Í ÇÔ²² ÇÏ¿© ³Ê¸¦ ±¸¿øÇϸ®¶ó ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó ÇϽðí

1:8 Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der HERR.

1:9 ¿©È£¿Í²²¼­ ±× ¼ÕÀ» ³»¹Ð¾î ³» ÀÔ¿¡ ´ë½Ã¸ç ³»°Ô À̸£½ÃµÇ º¸¶ó ³»°¡ ³» ¸»À» ³× ÀÔ¿¡ µÎ¾ú³ë¶ó

1:9 Und der HERR reckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.

1:10 º¸¶ó ³»°¡ ¿À´Ã³¯ ³Ê¸¦ ¿­¹æ ¸¸±¹ À§¿¡ ¼¼¿ì°í ³Ê·Î »ÌÀ¸¸ç Æı«Çϸç ÆĸêÇÏ¸ç ³Ñ¾î¶ß¸®¸ç °Ç¼³ÇÏ¸ç ½É°Ô ÇÏ¿´´À´Ï¶ó

1:10 Siehe, ich setze dich heute dieses Tages über Völker und Königreiche, daß du ausreißen, zerbrechen, verstören und verderben sollst und bauen und pflanzen.

1:11 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ¶Ç ³»°Ô ÀÓÇϴ϶ó À̸£½ÃµÇ ¿¹·¹¹Ì¾ß¾ß ³×°¡ ¹«¾ùÀ» º¸´À³Ä ´ë´äÇ쵂 ³»°¡ »ì±¸³ª¹« °¡Áö¸¦ º¸³ªÀÌ´Ù

1:11 Und es geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen erwachenden Zweig.

1:12 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ Àß º¸¾Òµµ´Ù ÀÌ´Â ³»°¡ ³» ¸»À» ÁöÄÑ ±×´ë·Î ÀÌ·ç·Á ÇÔÀ̴϶ó

1:12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über mein Wort, daß ich's tue.

1:13 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ´Ù½Ã ³»°Ô ÀÓÇϴ϶ó À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ¹«¾ùÀ» º¸´À³Ä ´ë´äÇ쵂 ²ú´Â °¡¸¶¸¦ º¸³ªÀÌ´Ù ±× ¸éÀÌ ºÏ¿¡¼­ºÎÅÍ ±â¿ï¾îÁ³³ªÀÌ´Ù

1:13 Und es geschah des HERRN Wort zum andernmal zu mir und sprach: Was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen heißsiedenden Topf von Mitternacht her. {~} {~}

1:14 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ Àç¾ÓÀÌ ºÏ¹æ¿¡¼­ ÀϾ ÀÌ ¶¥ÀÇ ¸ðµç °Å¹Î¿¡°Ô ÀÓÇϸ®¶ó

1:14 Und der HERR sprach zu mir: Von Mitternacht wird das Unglück ausbrechen über alle, die im Lande wohnen.

1:15 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ ºÏ¹æ ¸ðµç ³ª¶óÀÇ Á·¼ÓÀ» ºÎ¸¦ °ÍÀÎ Áï ±×µéÀÌ ¿Í¼­ ¿¹·ç»ì·½ ¼º¹® ¾î±Í¿¡ °¢±â ÀÚ¸®¸¦ Á¤ÇÏ°í ±× »ç¸é ¼ºº®°ú À¯´Ù ¸ðµç ¼ºÀ¾À» Ä¡¸®¶ó

1:15 Denn siehe, ich will rufen alle Fürsten in den Königreichen gegen Mitternacht, spricht der HERR, daß sie kommen sollen und ihre Stühle setzen vor die Tore zu Jerusalem und rings um die Mauern her und vor alle Städte Juda's.

1:16 ¹«¸®°¡ ³ª¸¦ ¹ö¸®°í ´Ù¸¥ ½Åµé¿¡°Ô ºÐÇâÇϸç Àڱ⠼ÕÀ¸·Î ¸¸µç °Í¿¡ ÀýÇÏ¿´ÀºÁï ³»°¡ ³ªÀÇ ½ÉÆÇÀ» º£Ç®¾î ±×µéÀÇ ¸ðµç Á˾ÇÀ» ¡°èÇϸ®¶ó

1:16 Und ich will das Recht lassen über sie gehen um all ihrer Bosheit willen, daß sie mich verlassen und räuchern andern Göttern und beten an ihrer Hände Werk.

1:17 ±×·¯¹Ç·Î ³Ê´Â ³× Ç㸮¸¦ µ¿ÀÌ°í ÀϾ ³»°¡ ³×°Ô ¸íÇÑ ¹Ù¸¦ ´Ù ±×µé¿¡°Ô °íÇ϶ó ±×µéÀ» ÀÎÇÏ¿© µÎ·Á¿ö ¸»¶ó µÎ·Æ°Ç´ë ³»°¡ ³Ê·Î ±×µé ¾Õ¿¡¼­ µÎ·Á¿òÀ» ´çÇÏ°Ô ÇÒ±î Çϳë¶ó

1:17 So begürte nun deine Lenden und mache dich auf und predige ihnen alles, was ich dich heiße. Erschrick nicht vor ihnen, auf daß ich dich nicht erschrecke vor ihnen;

1:18 º¸¶ó ³»°¡ ¿À´Ã³¯ ³Ê·Î ±× ¿Â ¶¥°ú À¯´Ù ¿Õµé°ú ±× Á·Àåµé°ú ±× Á¦»çÀåµé°ú ±× ¶¥ ¹é¼º ¾Õ¿¡ °ß°íÇÑ ¼ºÀ¾, ¼è±âµÕ, ³ò¼ºº®ÀÌ µÇ°Ô ÇÏ¿´ÀºÁï

1:18 denn ich will dich heute zur festen Stadt, zur eisernen Säule, zur ehernen Mauer machen im ganzen Lande, wider die Könige Juda's, wider ihre Fürsten, wider ihre Priester, wider das Volk im Lande,

1:19 ±×µéÀÌ ³Ê¸¦ Ä¡³ª À̱âÁö ¸øÇϸ®´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ³Ê¿Í ÇÔ²² ÇÏ¿© ³Ê¸¦ ±¸¿øÇÒ °ÍÀÓÀÌ´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

1:19 daß, wenn sie gleich wider dich streiten, sie dennoch nicht sollen wider dich siegen; denn ich bin bei dir, spricht der HERR, daß ich dich errette.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 2Àå / JEREMIA

2:1 ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ³»°Ô ÀÓÇϴ϶ó À̸£½ÃµÇ

2:1 Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

2:2 °¡¼­ ¿¹·ç»ì·½ °Å¹ÎÀÇ ±Í¿¡ ¿ÜÃÄ ¸»ÇÒÁö´Ï¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇϽñ⸦ ³× ¼Ò³â ¶§ÀÇ ¿ìÀÇ¿Í ³× °áÈ¥ ¶§ÀÇ »ç¶û °ð ¾¾ »Ñ¸®Áö ¸øÇÏ´Â ¶¥, ±¤¾ß¿¡¼­ ¾î¶»°Ô ³ª¸¦ ÁÀ¾ÒÀ½À» ³»°¡ ³Ê¸¦ À§ÇÏ¿© ±â¾ïÇϳë¶ó

2:2 Gehe hin und predige öffentlich zu Jerusalem und sprich: So spricht der HERR: Ich gedenke, da du eine freundliche, junge Dirne und eine liebe Braut warst, da du mir folgtest in der Wüste, in dem Lande, da man nichts sät,

2:3 ±× ¶§¿¡ À̽º¶ó¿¤Àº ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¼º¹° °ð ³ªÀÇ ¼Ò»ê Áß Ã³À½ ¿­¸Å°¡ µÇ¾ú³ª´Ï ±×¸¦ »ïÅ°´Â ÀÚ¸é ´Ù ¹úÀ» ¹Þ¾Æ Àç¾ÓÀ» ¸¸³µÀ¸¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

2:3 da Israel des HERRN eigen war und seine erste Frucht. Wer sie fressen wollte, mußte Schuld haben, und Unglück mußte über ihn kommen, spricht der HERR.

2:4 ¡Û ¾ß°ö Áý°ú À̽º¶ó¿¤ Áý ¸ðµç °¡Á·¾Æ ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À» µéÀ¸¶ó

2:4 Hört des HERRN Wort, ihr vom Hause Jakob und alle Geschlechter vom Hause Israel.

2:5 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ ¿­Á¶°¡ ³»°Ô¼­ ¹«½¼ ºÒÀÇÇÔÀ» º¸¾Ò°ü´ë ³ª¸¦ ¸Ö¸® ÇÏ°í ÇãźÇÑ °ÍÀ» µû¶ó ÇêµÇÀÌ ÇàÇÏ¿´´À³Ä

2:5 So spricht der HERR: Was haben doch eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie von mir wichen und hingen an den unnützen Götzen, da sie doch nichts erlangten?

2:6 ±×µéÀÌ ¿ì¸®¸¦ ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³»½Ã°í ±¤¾ß °ð »ç¸·°ú ±¸µ¢ÀÌ ¶¥, °£Á¶ÇÏ°í »ç¸ÁÀÇ À½Ä§ÇÑ ¶¥, »ç¶÷ÀÌ ´Ù´ÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í °ÅÁÖÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ¶¥À» Åë°úÄÉ ÇϽôø ¿©È£¿Í²²¼­ ¾îµð °è½Ã³Ä ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´µµ´Ù

2:6 und dachten nie einmal: Wo ist der HERR, der uns aus Ägyptenland führte und leitete uns in der Wüste, im wilden, ungebahnten Lande, im dürren und finstern Lande, in dem Lande, da niemand wandelte noch ein Mensch wohnte?

2:7 ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ÀεµÇÏ¿© ±â¸§Áø ¶¥¿¡ µé¿© ±× °ú½Ç°ú ±× ¾Æ¸§´Ù¿î °ÍÀ» ¸Ô°Ô ÇÏ¿´°Å´Ã ³ÊÈñ°¡ À̸®·Î µé¾î¿Í¼­´Â ³» ¶¥À» ´õ·´È÷°í ³» ±â¾÷À» °¡ÁõÈ÷ ¸¸µé¾úÀ¸¸ç

2:7 Und ich brachte euch in ein gutes Land, daß ihr äßet seine Früchte und Güter. Und da ihr hineinkamt, verunreinigtet ihr mein Land und machtet mir mein Erbe zum Greuel.

2:8 Á¦»çÀåµéÀº ¿©È£¿Í²²¼­ ¾îµð °è½Ã³Ä ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¹ý ÀâÀº ÀÚµéÀº ³ª¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ¸ç °ü¸®µéµµ ³ª¸¦ Ç×°ÅÇÏ¸ç ¼±ÁöÀÚµéÀº ¹Ù¾ËÀÇ À̸§À¸·Î ¿¹¾ðÇÏ°í ¹«ÀÍÇÑ °ÍÀ» ÁÀ¾Ò´À´Ï¶ó

2:8 Die Priester gedachten nicht: Wo ist der HERR? und die das Gesetz treiben, achteten mein nicht, und die Hirten führten die Leute von mir, und die Propheten weissagten durch Baal und hingen an den unnützen Götzen.

2:9 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ¿©ÀüÈ÷ ³ÊÈñ¿Í ´ÙÅõ°í ³ÊÈñ Èļհúµµ ´ÙÅõ¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

2:9 Darum muß ich noch immer mit euch und mit euren Kindeskindern hadern, spricht der HERR.

2:10 ³ÊÈñ´Â ±êµõ ¼¶µé¿¡ °Ç³Ê°¡ º¸¸ç °Ô´Þ¿¡µµ »ç¶÷À» º¸³»¾î ÀÌ°°Àº ÀÏÀÇ À¯¹«¸¦ ÀÚ¼¼È÷ »ìÆ캸¶ó

2:10 Gehet hin in die Inseln Chittim und schauet, und sendet nach Kedar und merket mit Fleiß und schauet, ob's daselbst so zugeht!

2:11 ¾î´À ³ª¶ó°¡ ±× ½ÅÀ» ½Å ¾Æ´Ñ °Í°ú ¹Ù²Û ÀÏÀÌ ÀÖ´À³Ä ±×·¯³ª ³ªÀÇ ¹é¼ºÀº ±× ¿µ±¤À» ¹«ÀÍÇÑ °Í°ú ¹Ù²Ù¾úµµ´Ù

2:11 Ob die Heiden ihre Götter ändern, wiewohl sie doch nicht Götter sind! Und mein Volk hat doch seine Herrlichkeit verändert um einen unnützen Götzen.

2:12 ³Ê ÇÏ´Ã¾Æ ÀÌ ÀÏÀ» ÀÎÇÏ¿© ³î¶öÁö¾î´Ù ½ÉÈ÷ ¶³Áö¾î´Ù µÎ·Á¿öÇÒÁö¾î´Ù ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

2:12 Sollte sich doch der Himmel davor entsetzen, erschrecken und sehr erbeben, spricht der HERR.

2:13 ³» ¹é¼ºÀÌ µÎ °¡Áö ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿´³ª´Ï °ð »ý¼öÀÇ ±Ù¿øµÇ´Â ³ª¸¦ ¹ö¸° °Í°ú ½º½º·Î ¿õµ¢À̸¦ ÆÇ °ÍÀε¥ ±×°ÍÀº ¹°À» ÀúÃàÁö ¸øÇÒ ÅÍÁø ¿õµ¢À̴϶ó

2:13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich hier und da ausgehauenen Brunnen, die doch löcherig sind und kein Wasser geben.

2:14 ¡Û À̽º¶ó¿¤ÀÌ Á¾ÀÌ³Ä ¾¾Á¾ÀÌ³Ä ¾îÂîÇÏ¿© Æ÷·Î°¡ µÇ¾ú´À³Ä

2:14 Ist denn Israel ein Knecht oder Leibeigen, daß er jedermanns Raub sein muß?

2:15 ¾î¸° »çÀÚµéÀÌ ³Ê¸¦ ÇâÇÏ¿© ºÎ¸£Â¢À¸¸ç ¼Ò¸®¸¦ ³¯·Á ³× ¶¥À» Ȳ¹«ÄÉ ÇÏ¿´À¸¸ç ³× ¼ºÀ¾µéÀº ºÒŸ¼­ °Å¹ÎÀÌ ¾ø°Ô µÇ¾úÀ¸¸ç

2:15 Denn Löwen brüllen über ihn und schreien und verwüsten sein Land, und seine Städte werden verbrannt, daß niemand darin wohnt. {~}

2:16 ³ñ°ú ´Ù¹Ù³×½ºÀÇ ÀÚ¼Õµµ ³× Á¤¼ö¸®¸¦ »óÇÏ¿´À¸´Ï

2:16 Dazu zerschlagen die von Noph und Thachpanhes dir den Kopf.

2:17 ³× Çϳª´Ô ¿©È£¿Í°¡ ³Ê¸¦ ±æ·Î ÀεµÇÒ ¶§¿¡ ³×°¡ ³ª¸¦ ¶°³²À¸·Î À̸¦ ÀÚÃëÇÔÀÌ ¾Æ´Ï³Ä

2:17 Solches machst du dir selbst, weil du den HERRN, deinen Gott, verläßt, so oft er dich den rechten Weg leiten will.

2:18 ³×°¡ ½ÃȦÀÇ ¹°À» ¸¶½Ã·Á°í ¾Ö±Á ±æ¿¡ ÀÖÀ½Àº ¾îÂòÀÌ¸ç ¶Ç ±× Çϼö¸¦ ¸¶½Ã·Á°í ¾Ñ¼ö¸£ ±æ¿¡ ÀÖÀ½Àº ¾îÂòÀÌ¿ä

2:18 Was hilft's dir, daß du nach Ägypten ziehst und willst vom Wasser Sihor trinken? Und was hilft's dir, daß du nach Assyrien ziehst und willst vom Wasser des Euphrat trinken?

2:19 ³× ¾ÇÀÌ ³Ê¸¦ ¡°èÇÏ°Ú°í ³× ÆпªÀÌ ³Ê¸¦ Ã¥ÇÒ °ÍÀ̶ó ±×·±Áï ³× Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸²°ú ³× ¼Ó¿¡ ³ª¸¦ °æ¿ÜÇÔÀÌ ¾ø´Â °ÍÀÌ ¾ÇÀÌ¿ä °íÅëÀÎ ÁÙ ¾Ë¶ó ÁÖ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

2:19 Es ist deiner Bosheit Schuld, daß du so gestäupt wirst, und deines Ungehorsams, daß du so gestraft wirst. Also mußt du innewerden und erfahren, was es für Jammer und Herzeleid bringt, den HERRN, deinen Gott, verlassen und ihn nicht fürchten, spricht der HERR HERR Zebaoth.

2:20 ¡Û ³×°¡ ¿¾ÀûºÎÅÍ ³× ¸Û¿¡¸¦ ²ª°í ³× °á¹ÚÀ» ²÷À¸¸ç ¸»Çϱ⸦ ³ª´Â ¼øº¹Áö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ°í ¸ðµç ³ôÀº »ê À§¿Í ¸ðµç Ǫ¸¥ ³ª¹« ¾Æ·¡¼­ ¸öÀ» ±ÁÇô ÇàÀ½Çϵµ´Ù

2:20 Denn du hast immerdar dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht unterworfen sein! sondern auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen liefst du den Götzen nach.

2:21 ³»°¡ ³Ê¸¦ ¼øÀüÇÑ Âü Á¾ÀÚ °ð ±ÍÇÑ Æ÷µµ³ª¹«·Î ½É¾ú°Å´Ã ³»°Ô ´ëÇÏ¿© À̹æ Æ÷µµ³ª¹«ÀÇ ¾ÇÇÑ °¡Áö°¡ µÊÀº ¾îÂòÀÌ´¢

2:21 Ich aber hatte dich gepflanzt zu einem süßen Weinstock, einen ganz rechtschaffenen Samen. Wie bist du mir denn geraten zu einem bitteren, wilden Weinstock?

2:22 ÁÖ ¿©È£¿Í ³»°¡ ¸»Çϳë¶ó ³×°¡ Àí¹°·Î ½º½º·Î ¾ÄÀ¸¸ç ¼ö´ÙÇÑ ºñ´©¸¦ ¾µÁö¶óµµ ³× Á˾ÇÀÌ ¿ÀÈ÷·Á ³» ¾Õ¿¡ ±×Àú ÀÖÀ¸¸®´Ï

2:22 Und wenn du dich gleich mit Lauge wüschest und nähmest viel Seife dazu, so gleißt doch deine Untugend desto mehr vor mir, spricht der HERR HERR.

2:23 ³×°¡ ¾îÂî ¸»Çϱ⸦ ³ª´Â ´õ·´È÷Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´Ù ¹Ù¾ËµéÀ» ÁÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´Ù ÇÏ°Ú´À³Ä °ñÂ¥±â ¼Ó¿¡ ÀÖ´Â ³× ±æÀ» º¸¶ó ³× ÇàÇÑ ¹Ù¸¦ ¾Ë °ÍÀ̴϶ó ³Ê´Â ¹ßÀÌ ºü¸¥ ÀþÀº ¾Ï¾à´ë°¡ ±× ±æ¿¡ ¾îÁö·¯ÀÌ ´Þ¸² °°¾ÒÀ¸¸ç

2:23 Wie darfst du denn sagen: Ich bin nicht unrein, ich hänge nicht an den Baalim? Siehe an, wie du es treibst im Tal, und bedenke, wie du es ausgerichtet hast.

2:24 ³Ê´Â ±¤¾ß¿¡ Àͼ÷ÇÑ µé¾Ï³ª±Í°¡ ±× ¼º¿åÀÌ µ¿ÇϹǷΠÇ涱°Å¸² °°¾Òµµ´Ù ±× ¼º¿åÀÇ ¶§¿¡ ´©°¡ ±×°ÍÀ» ¸·À¸¸®¿ä ±×°ÍÀ» ã´Â ÀÚµéÀÌ ¼ö°íÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ°í ±×°ÍÀÇ ´Þ¿¡ ¸¸³ª¸®¶ó

2:24 Du läufst umher wie eine Kamelstute in der Brunst, und wie ein Wild in der Wüste pflegt, wenn es vor großer Brunst lechzt und läuft, daß es niemand aufhalten kann. Wer's wissen will, darf nicht weit laufen; am Feiertage sieht man es wohl.

2:25 ³»°¡ ¶Ç ¸»Çϱ⸦ ³× ¹ßÀ» Á¦¾îÇÏ¿© ¹þÀº ¹ßÀÌ µÇ°Ô ¸»¸ç ¸ñÀ» °¥ÇÏ°Ô ¸»¶ó ÇÏ¿´À¸³ª ¿ÀÁ÷ ³Ê´Â ¸»Çϱ⸦ ¾Æ´Ï¶ó ÀÌ´Â ÇêµÈ ¸»ÀÌ¶ó ³»°¡ ÀÌ¹æ ½ÅÀ» »ç¶ûÇÏ¿´ÀºÁï ±×¸¦ µû¶ó °¡°Ú³ë¶ó Çϵµ´Ù

2:25 Schone doch deiner Füße, daß sie nicht bloß, und deines Halses das er nicht durstig werde. Aber du sprichst: Da wird nichts draus; ich muß mit den Fremden buhlen und ihnen nachlaufen.

2:26 ¡Û µµÀûÀÌ ºÙµé¸®¸é ¼öÄ¡¸¦ ´çÇÔ °°ÀÌ À̽º¶ó¿¤ Áý °ð ±× ¿Õµé°ú Á·Àåµé°ú Á¦»çÀåµé°ú ¼±ÁöÀÚµéÀÌ ¼öÄ¡¸¦ ´çÇÏ¿´´À´Ï¶ó

2:26 Wie ein Dieb zu Schanden wird, wenn er ergriffen wird, also wird das Haus Israel zu Schanden werden samt ihren Königen, Fürsten, Priestern und Propheten,

2:27 ±×µéÀÌ ³ª¹«¸¦ ÇâÇÏ¿© ³Ê´Â ³ªÀÇ ¾Æºñ¶ó ÇÏ¸ç µ¹À» ÇâÇÏ¿© ³Ê´Â ³ª¸¦ ³º¾Ò´Ù ÇÏ°í ±× µîÀ» ³»°Ô·Î ÇâÇÏ°í ±× ¾ó±¼Àº ³»°Ô·Î ÇâÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ´Ù°¡ ȯ³­À» ´çÇÒ ¶§¿¡´Â À̸£±â¸¦ ÀϾ ¿ì¸®¸¦ ±¸¿øÇϼҼ­ Çϸ®¶ó

2:27 die zum Holz sagen: Du bist mein Vater, und zum Stein: Du hast mich gezeugt. Denn sie kehren mir den Rücken zu und nicht das Angesicht. Aber wenn die Not hergeht, sprechen sie: Auf, und hilf uns!

2:28 ³×°¡ ¸¸µç ³× ½ÅµéÀÌ ¾îµð ÀÖ´À´¢ ±×µéÀÌ ³ÊÀÇ È¯³­À» ´çÇÒ ¶§¿¡ ±¸¿øÇÒ ¼ö ÀÖÀ¸¸é ÀϾ °ÍÀ̴϶ó À¯´Ù¿© ³ÊÀÇ ½ÅµéÀÌ ³ÊÀÇ ¼ºÀ¾ ¼ö¿Í °°µµ´Ù

2:28 Wo sind aber dann deine Götter, die du dir gemacht hast? Heiße sie aufstehen; laß sehen, ob sie dir helfen können in deiner Not! Denn so manche Stadt, so manchen Gott hast du, Juda.

2:29 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ°¡ ³ª¿Í ´ÙÅùÀº ¾îÂòÀÌ´¢ ³ÊÈñ°¡ ´Ù ³»°Ô ¹ü°úÇÏ¿´´À´Ï¶ó

2:29 Was wollt ihr noch recht haben wider mich? Ihr seid alle von mir abgefallen, spricht der HERR.

2:30 ³»°¡ ³ÊÈñ Àڳฦ ¶§¸²µµ ¹«ÀÍÇÔÀº ±×µéµµ ¡åÀ» ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÔÀ̶ó ³ÊÈñ Ä®ÀÌ »ç³ª¿î »çÀÚ °°ÀÌ ³ÊÈñ ¼±ÁöÀÚµéÀ» »ïÄ×´À´Ï¶ó

2:30 Alle Schläge sind verloren an euren Kindern; sie lassen sich doch nicht ziehen. Denn euer Schwert frißt eure Propheten wie ein wütiger Löwe.

2:31 ³ÊÈñ ÀÌ ¼¼´ë¿© ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À» µé¾î º¸¶ó ³»°¡ À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô ±¤¾ß°¡ µÇ¾ú¾ú´À³Ä Èæ¾ÏÇÑ ¶¥ÀÌ µÇ¾ú¾ú´À³Ä ¹«½¼ ¿¬°í·Î ³» ¹é¼ºÀÌ ¸»Çϱ⸦ ¿ì¸®´Â ³õ¿´À¸´Ï ´Ù½Ã ÁÖ²²·Î °¡Áö ¾Ê°Ú´Ù ÇÏ´À³Ä

2:31 Du böse Art, merke auf des HERRN Wort! Bin ich denn für Israel eine Wüste oder ödes Land? Warum spricht denn mein Volk: Wir sind die Herren und müssen dir nicht nachlaufen?

2:32 ó³à°¡ ¾îÂî ±× Æй°À» ÀØ°Ú´À³Ä ½ÅºÎ°¡ ¾îÂî ±× °í¿î ¿ÊÀ» ÀØ°Ú´À³Ä ¿ÀÁ÷ ³» ¹é¼ºÀº ³ª¸¦ Àؾú³ª´Ï ±× ³¯ ¼ö´Â °è¼öÇÒ ¼ö ¾ø°Å´Ã

2:32 Vergißt doch eine Jungfrau ihres Schmuckes nicht, noch eine Braut ihres Schleiers; aber mein Volk vergißt mein ewiglich.

2:33 ³×°¡ ¾îÂî »ç¶ûÀ» ¾òÀ¸·Á°í ³× ÇàÀ§¸¦ ¾Æ¸§´ä°Ô ²Ù¹Ì´À³Ä ±×·¯¹Ç·Î ³× ÇàÀ§¸¦ ¾ÇÇÑ ¿©Àڵ鿡°Ô±îÁö °¡¸£ÃÆÀ¸¸ç

2:33 Was beschönst du viel dein Tun, daß ich dir gnädig sein soll? Unter solchem Schein treibst du je mehr und mehr Bosheit.

2:34 ¶Ç ³× ¿Ê´Ü¿¡ ÁË ¾ø´Â °¡³­ÇÑ ÀÚ¸¦ Á×ÀÎ ÇÇ°¡ ¹¯¾ú³ª´Ï ±×µéÀÌ ´ã ±¸¸ÛÀ» ¶ÕÀ½À» ÀÎÇÔÀÌ ¾Æ´Ï¶ó ¿ÀÁ÷ ÀÌ ¸ðµç ÀÏ·Î ³Ê¸¦ Ã¥¸ÁÇÔÀ» ÀÎÇÔÀ̴϶ó

2:34 berdas findet man Blut der armen und unschuldigen Seelen bei dir an allen Orten, und das ist nicht heimlich, sondern offenbar an diesen Orten.

2:35 ±×·¯³ª ³Ê´Â ¸»Çϱ⸦ ³ª´Â ¹«ÁËÇÏ´Ï ±× Áø³ë°¡ ÂüÀ¸·Î ³»°Ô¼­ ¶°³µ´Ù ÇÏ°Å´Ï¿Í º¸¶ó ³× ¸»ÀÌ ³ª´Â Á˸¦ ¹üÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´´Ù ÇÔÀ» ÀÎÇÏ¿© ³»°¡ ³Ê¸¦ ½ÉÆÇÇϸ®¶ó

2:35 Doch sprichst du: Ich bin unschuldig; er wende seinen Zorn von mir. Siehe, ich will mit dir rechten, daß du sprichst: Ich habe nicht gesündigt.

2:36 ³×°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ³× ±æÀ» ¹Ù²Ù¾î ºÎÁö·±È÷ µ¹¾Æ´Ù´Ï´À´¢ ³×°¡ ¾Ñ¼ö¸£·Î ÀÎÇÏ¿© ¼öÄ¡¸¦ ´çÇÔ °°ÀÌ ¾Ö±ÁÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© ¼öÄ¡¸¦ ´çÇÒ °ÍÀ̶ó

2:36 Wie weichst du doch so gern und läufst jetzt dahin, jetzt hierher! Aber du wirst an Ägypten zu Schanden werden, wie du an Assyrien zu Schanden geworden bist.

2:37 ³×°¡ µÎ ¼ÕÀ¸·Î ³× ¸Ó¸®¸¦ ½Î°í °Å±â¼­µµ ³ª°¡¸®´Ï ÀÌ´Â ³×°¡ ÀÇÁöÇÏ´Â ÀÚµéÀ» ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¹ö·ÈÀ¸¹Ç·Î ³×°¡ ±×µéÀ» ÀÎÇÏ¿© ÇüÅëÄ¡ ¸øÇÒ °ÍÀÓÀ̴϶ó

2:37 Denn du mußt von dort auch wegziehen und deine Hände über dem Haupt zusammenschlagen; denn der Herr wird deine Hoffnung trügen lassen, und nichts wird dir bei ihnen gelingen.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 3Àå / JEREMIA

3:1 ¼¼»ó¿¡¼­ ¸»Çϱ⸦ °¡·É »ç¶÷ÀÌ ±× ¾Æ³»¸¦ ¹ö¸®¹Ç·Î ±×°¡ ¶°³ª ŸÀÎÀÇ ¾Æ³»°¡ µÈ´Ù ÇÏÀÚ º»ºÎ°¡ ±×¸¦ ´Ù½Ã ¹Þ°Ú´À³Ä ±×¸®ÇÏ¸é ±× ¶¥ÀÌ Å©°Ô ´õ·¯¿öÁöÁö ¾Ê°Ú´À³Ä ÇÏ´À´Ï¶ó ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³×°¡ ¸¹Àº ¹«¸®¿Í ÇàÀ½ÇÏ°íµµ ³»°Ô·Î µ¹¾Æ¿À·Á´À³Ä

3:1 Und er spricht: Wenn sich ein Mann von seinem Weibe scheidet, und sie zieht von ihm und nimmt einen andern Mann, darf er sie auch wieder annehmen? Ist's nicht also, daß das Land verunreinigt würde? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt; doch komm wieder zu mir; spricht der HERR.

3:2 ³× ´«À» µé¾î ÀÚ»êÀ» º¸¶ó ³ÊÀÇ ÇàÀ½Ä¡ ¾Æ´ÏÇÑ °÷ÀÌ ¾îµð ÀÖ´À³Ä ³×°¡ ±æ °¡¿¡ ¾É¾Æ »ç¶÷À» ±â´Ù¸° °ÍÀÌ ±¤¾ß¿¡ ÀÖ´Â ¾Æ¶ó¹Ù »ç¶÷ °°¾Æ¼­ À½¶õ°ú Çà¾ÇÀ¸·Î ÀÌ ¶¥À» ´õ·´Çûµµ´Ù

3:2 Hebe deine Augen auf zu den Höhen und siehe, wie du allenthalben Hurerei treibst. An den Straßen sitzest du und lauerst auf sie wie ein Araber in der Wüste und verunreinigst das Land mit deiner Hurerei und Bosheit.

3:3 ±×·¯¹Ç·Î ´Ü ºñ°¡ ±×ÃÄÁ³°í ´ÊÀº ºñ°¡ ¾ø¾îÁ³´À´Ï¶ó ±×·²Áö¶óµµ ³×°¡ â³àÀÇ ³¸À» °¡Á³À¸¹Ç·Î ¼öÄ¡¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

3:3 Darum muß auch der Frühregen ausbleiben und kein Spätregen kommen. Du hast eine Hurenstirn, du willst dich nicht mehr schämen

3:4 ³×°¡ ÀÌÁ¦ºÎÅÍ´Â ³»°Ô ºÎ¸£Â¢±â¸¦ ³ªÀÇ ¾Æ¹öÁö¿© ¾Æ¹öÁö´Â ³ªÀÇ ¼Ò½ÃÀÇ ¾ÖÈ£ÀڽÿÀ´Ï

3:4 und schreist gleichwohl zu mir: "Lieber Vater, du Meister meiner Jugend!

3:5 ³ë¸¦ ÇѾøÀÌ °è¼ÓÇϽðÚÀ¸¸ç ³¡±îÁö µÎ½Ã°Ú³ªÀ̱î ÇÏÁö ¾Ê°Ú´À³Ä º¸¶ó ³×°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»ÇÏ¿©µµ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿© ³× ¿å½ÉÀ» ÀÌ·ç¾ú´À´Ï¶ó ÇϽô϶ó

3:5 willst du denn ewiglich zürnen und nicht vom Grimm lassen?" Siehe, so redest du, und tust Böses und lässest dir nicht steuern.

3:6 ¡Û ¿ä½Ã¾ß ¿Õ ¶§¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ¹è¿ªÇÑ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ÇàÇÑ ¹Ù¸¦ º¸¾Ò´À³Ä ±×°¡ ¸ðµç ³ôÀº »ê¿¡ ¿À¸£¸ç ¸ðµç Ǫ¸¥ ³ª¹« ¾Æ·¡·Î °¡¼­ °Å±â¼­ ÇàÀ½ÇÏ¿´µµ´Ù

3:6 Und der HERR sprach zu mir zu der Zeit des Königs Josia: Hast du auch gesehen, was Israel, die Abtrünnige tat? Sie ging hin auf alle hohen Berge und unter alle grünen Bäume und trieb daselbst Hurerei.

3:7 ±×°¡ ÀÌ ¸ðµç ÀÏÀ» ÇàÇÑ ÈÄ¿¡ ³»°¡ ¸»Çϱ⸦ ±×°¡ ³»°Ô·Î µ¹¾Æ¿À¸®¶ó ÇÏ¿´À¸³ª ¿ÀÈ÷·Á ³»°Ô·Î µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ±× ÆпªÇÑ ÀڸŠÀ¯´Ù´Â ±×°ÍÀ» º¸¾Ò´À´Ï¶ó

3:7 Und ich sprach, da sie solches alles getan hatte: Bekehre dich zu mir. Aber sie bekehrte sich nicht. Und obwohl ihre Schwester Juda, die Verstockte, gesehen hat,

3:8 ³»°Ô ¹è¿ªÇÑ À̽º¶ó¿¤ÀÌ °£À½À» ÇàÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ³»°¡ ±×¸¦ ³»¾î ÂÑ°í ÀÌÈ¥¼­±îÁö ÁÖ¾úÀ¸µÇ ±× ÆпªÇÑ ÀڸŠÀ¯´Ù°¡ µÎ·Á¿ö ¾Æ´ÏÇÏ°í Àڱ⵵ °¡¼­ ÇàÀ½ÇÔÀ» ³»°¡ º¸¾Ò³ë¶ó

3:8 wie ich der Abtrünnigen Israel Ehebruch gestraft und sie verlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben habe: dennoch fürchtet sich ihre Schwester, die verstockte Juda, nicht, sondern geht hin und treibt auch Hurerei. {~}

3:9 ±×°¡ µ¹°ú ³ª¹«·Î ´õºÒ¾î ÇàÀ½ÇÔÀ» °¡º±°Ô ¿©±â°í ÇàÀ½ÇÏ¿© ÀÌ ¶¥À» ´õ·´Çû°Å´Ã

3:9 Und von dem Geschrei ihrer Hurerei ist das Land verunreinigt; denn sie treibt Ehebruch mit Stein und Holz.

3:10 ÀÌ ¸ðµç ÀÏÀÌ À־ ±× ÆпªÇÑ ÀڸŠÀ¯´Ù°¡ Áø½ÉÀ¸·Î ³»°Ô µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í °ÅÁþÀ¸·Î ÇÒ »ÓÀÌ´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

3:10 Und in diesem allem bekehrt sich die verstockte Juda, ihre Schwester, nicht zu mir von ganzem Herzen, sondern heuchelt also, spricht der HERR.

3:11 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ¹è¿ªÇÑ À̽º¶ó¿¤Àº ÆпªÇÑ À¯´Ùº¸´Ù ¿ÀÈ÷·Á ÀǷοòÀÌ ³ªÅ¸³µ³ª´Ï

3:11 Und der HERR sprach zu mir: Die abtrünnige Israel ist fromm gegen die verstockte Juda.

3:12 ³Ê´Â °¡¼­ ºÏÀ» ÇâÇÏ¿© ÀÌ ¸»À» ¼±Æ÷ÇÏ¿© À̸£¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ¹è¿ªÇÑ À̽º¶ó¿¤¾Æ µ¹¾Æ¿À¶ó ³ªÀÇ ³ëÇÑ ¾ó±¼À» ³ÊÈñ¿¡°Ô·Î ÇâÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ³ª´Â ±àÈáÀÌ ÀÖ´Â ÀÚ¶ó ³ë¸¦ ÇѾøÀÌ Ç°Áö ¾Æ´ÏÇÏ´À´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

3:12 Gehe hin und rufe diese Worte gegen die Mitternacht und sprich: Kehre wieder, du abtrünnige Israel, spricht der HERR, so will ich mein Antlitz nicht gegen euch verstellen. Denn ich bin barmherzig, spricht der HERR, und ich will nicht ewiglich zürnen.

3:13 ³Ê´Â ¿ÀÁ÷ ³× Á˸¦ ÀÚº¹Ç϶ó ÀÌ´Â ³× Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ ¹è¹ÝÇÏ°í ³× ±æ·Î ´Þ·Á ¸ðµç Ǫ¸¥ ³ª¹« ¾Æ·¡¼­ ÀÌ¹æ ½Å¿¡°Ô ÀýÇÏ°í ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½ÀÌ´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

3:13 Allein erkenne deine Missetat, daß du wider den HERRN, deinen Gott, gesündigt hast und bist hin und wieder gelaufen zu den fremden Göttern unter allen grünen Bäumen und habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht der HERR.

3:14 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ¹è¿ªÇÑ Àڽĵé¾Æ µ¹¾Æ¿À¶ó ³ª´Â ³ÊÈñ ³²ÆíÀÓÀÌ´Ï¶ó ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ¼ºÀ¾¿¡¼­ Çϳª¿Í Á·¼Ó Áß¿¡¼­ µÑÀ» ÅÃÇÏ¿© ½Ã¿ÂÀ¸·Î µ¥·Á¿À°Ú°í

3:14 Bekehret euch nun ihr abtrünnigen Kinder, spricht der HERR; denn ich will euch mir vertrauen und will euch holen, einen aus einer Stadt und zwei aus einem Geschlecht, und will euch bringen gen Zion

3:15 ³»°¡ ¶Ç ³» ¸¶À½¿¡ ÇÕÇÏ´Â ¸ñÀÚ¸¦ ³ÊÈñ¿¡°Ô ÁÖ¸®´Ï ±×µéÀÌ Áö½Ä°ú ¸íö·Î ³ÊÈñ¸¦ ¾çÀ°Çϸ®¶ó

3:15 und will euch Hirten geben nach meinem Herzen, die euch weiden sollen mit Lehre und Weisheit.

3:16 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ°¡ ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ¹ø¼ºÇÏ¿© ¸¹¾ÆÁú ¶§¿¡´Â »ç¶÷ »ç¶÷ÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ¾ð¾à±Ë¸¦ ´Ù½Ã´Â ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä »ý°¢Áö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä ±â¾ïÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä ãÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¿ä ¸¸µéÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̸ç

3:16 Und es soll geschehen, wenn ihr gewachsen seid und euer viel geworden sind im Lande, so soll man, spricht der HERR, zur selben Zeit nicht mehr sagen von der Bundeslade des HERRN, auch ihrer nicht mehr gedenken noch davon predigen noch nach ihr fragen, und sie wird nicht wieder gemacht werden;

3:17 ±× ¶§¿¡ ¿¹·ç»ì·½ÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ º¸Á¶ó ÀÏÄÃÀ½ÀÌ µÇ¸ç ¿­¹æÀÌ ±×¸®·Î ¸ðÀ̸®´Ï °ð ¿©È£¿ÍÀÇ À̸§À¸·Î ÀÎÇÏ¿© ¿¹·ç»ì·½¿¡ ¸ðÀÌ°í ´Ù½Ã´Â ±×µéÀÇ ¾ÇÇÑ ¸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÑ ´ë·Î ÇàÄ¡ ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̸ç

3:17 sondern zur selben Zeit wird man Jerusalem heißen "Des HERRN Thron", und es werden sich dahin sammeln alle Heiden um des Namens des HERRN willen zu Jerusalem und werden nicht mehr wandeln nach den Gedanken ihres bösen Herzens.

3:18 ±× ¶§¿¡ À¯´Ù Á·¼ÓÀÌ À̽º¶ó¿¤ Á·¼Ó°ú µ¿ÇàÇÏ¿© ºÏ¿¡¼­ºÎÅÍ ³ª¿Í¼­ ³»°¡ ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ±â¾÷À¸·Î ÁØ ¶¥¿¡ ÇÔ²² À̸£¸®¶ó

3:18 Zu der Zeit wird das Haus Juda gehen zum Hause Israel, und sie werden miteinander kommen von Mitternacht in das Land, das ich euren Vätern zum Erbe gegeben habe. {~}

3:19 ¡Û ³»°¡ ½º½º·Î ¸»Çϱ⸦ ³»°¡ ¾î¶»°Ô ÇϵçÁö ³Ê¸¦ ÀÚ³à Áß¿¡ µÎ¸ç Çã´ÙÇÑ ³ª¶ó Áß¿¡ ¾Æ¸§´Ù¿î »ê¾÷ÀÎ ÀÌ ³«Å並 ³×°Ô ÁÖ¸®¶ó ÇÏ¿´°í ³»°¡ ´Ù½Ã ¸»Çϱ⸦ ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ³ªÀÇ ¾Æ¹öÁö¶ó ÇÏ°í ³ª¸¦ ¶°³ªÁö ¸» °ÍÀ̴϶ó ÇÏ¿´³ë¶ó

3:19 Und ich sagte dir zu: Wie will ich dir so viel Kinder geben und das liebe Land, das allerschönste Erbe unter den Völkern! Und ich sagte dir zu: Du wirst alsdann mich nennen "Lieber Vater!" und nicht von mir weichen.

3:20 ±×·±µ¥ À̽º¶ó¿¤ Á·¼Ó¾Æ ¸¶Ä¡ ¾Æ³»°¡ ±× ³²ÆíÀ» ¼ÓÀÌ°í ¶°³² °°ÀÌ ³ÊÈñ°¡ Á¤³çÈ÷ ³ª¸¦ ¼Ó¿´´À´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

3:20 Aber das Haus Israel achtete mich nicht, gleichwie ein Weib ihren Buhlen nicht mehr achtet, spricht der HERR.

3:21 ¼Ò¸®°¡ ÀÚ»ê À§¿¡¼­ µé¸®´Ï °ð À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÇ ¾Ö°îÇÏ¸ç °£±¸ÇÏ´Â °ÍÀ̶ó ±×µéÀÌ ±× ±æÀ» ±Á°Ô Çϸç ÀÚ±â Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ ÀØ¾î ¹ö·ÈÀ½À̷δÙ

3:21 Darum hört man ein klägliches Heulen und Weinen der Kinder Israel auf den Höhen, dafür daß sie übel getan und des HERRN, ihres Gottes, vergessen haben.

3:22 ¹è¿ªÇÑ Àڽĵé¾Æ µ¹¾Æ¿À¶ó ³»°¡ ³ÊÈñÀÇ ¹è¿ªÇÔÀ» °íÄ¡¸®¶ó ¡Û º¸¼Ò¼­ ¿ì¸®°¡ ÁÖ²² ¿Ô»ç¿À´Ï ÁÖ´Â ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀ̽ÉÀÌ´ÏÀÌ´Ù

3:22 So kehret nun wieder, ihr abtrünnigen Kinder, so will ich euch heilen von eurem Ungehorsam. Siehe wir kommen zu dir; denn du bist der HERR, unser Gott.

3:23 ÀÛÀº »êµé°ú Å« »ê À§ÀÇ ¶°µå´Â ¹«¸®¿¡°Ô ¹Ù¶ó´Â °ÍÀº ÂüÀ¸·Î Çã»ç¶ó À̽º¶ó¿¤ÀÇ ±¸¿øÀº Áø½Ç·Î ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²² ÀÖ³ªÀÌ´Ù

3:23 Wahrlich, es ist eitel Betrug mit Hügeln und mit allen Bergen. Wahrlich, es hat Israel keine Hilfe denn am HERRN, unserm Gott.

3:24 ºÎ²ô·¯¿î ±×°ÍÀÌ ¿ì¸®ÀÇ ¾î·ÈÀ» ¶§·ÎºÎÅÍ ¿ì¸® ¿­Á¶ÀÇ »ê¾÷ÀÎ ¾ç ¶¼¿Í ¼Ò ¶¼¿Í ¾Æµéµé°ú µþµéÀ» »ïÄ×»ç¿ÂÁï

3:24 Und die Schande hat gefressen unsrer Väter Arbeit von unsrer Jugend auf samt ihren Schafen, Rindern, Söhnen und Töchtern.

3:25 ¿ì¸®´Â ¼öÄ¡ Áß¿¡ ´¯°Ú°í ¿ì¸®´Â ¼ö¿å¿¡ µ¤ÀÌ¿ï °ÍÀÌ´Ï ÀÌ´Â ¿ì¸®¿Í ¿ì¸® ¿­Á¶°¡ ¾î·ÈÀ» ¶§·ÎºÎÅÍ ¿À´Ã±îÁö ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²² ¹üÁËÇÏ¿© ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

3:25 Denn worauf wir uns verließen, das ist uns jetzt eitel Schande, und wessen wir uns trösteten, des müssen wir uns jetzt schämen. Denn wir sündigten damit wider den HERRN, unsern Gott, beide, wir und unsre Väter, von unsrer Jugend auf, auch bis auf diesen heutigen Tag, und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 4Àå / JEREMIA

4:1 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë À̽º¶ó¿¤¾Æ ³×°¡ µ¹¾Æ¿À·Á°Åµç ³»°Ô·Î µ¹¾Æ¿À¶ó ³×°¡ ¸¸ÀÏ ³ªÀÇ ¸ñÀü¿¡¼­ °¡ÁõÇÑ °ÍÀ» ¹ö¸®°í ¸¶À½ÀÌ ¿äµ¿Ä¡ ¾Æ´ÏÇϸç

4:1 Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir. Und so du deine Greuel wegtust von meinem Angesicht, so sollst du nicht vertrieben werden.

4:2 Áø½Ç°ú °øÆò°ú Á¤ÀÇ·Î ¿©È£¿ÍÀÇ »îÀ» °¡¸®ÄÑ ¸Í¼¼ÇÏ¸é ¿­¹æÀÌ ³ª·Î ÀÎÇÏ¿© ½º½º·Î º¹À» ºô¸ç ³ª·Î ÀÎÇÏ¿© ÀÚ¶ûÇϸ®¶ó

4:2 Alsdann wirst du ohne Heuchelei recht und heilig schwören: So wahr der HERR lebt! und die Heiden werden in ihm gesegnet werden und sich sein rühmen.

4:3 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ À¯´Ù¿Í ¿¹·ç»ì·½ »ç¶÷¿¡°Ô ÀÌ°°ÀÌ À̸£³ë¶ó ³ÊÈñ ¹¬Àº ¶¥À» °¥°í °¡½Ã´ýºÒ ¼Ó¿¡ ÆÄÁ¾ÇÏÁö ¸»¶ó

4:3 Denn so spricht der HERR zu denen in Juda und zu Jerusalem: Pflügt ein Neues und säet nicht unter die Hecken.

4:4 À¯´ÙÀΰú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Îµé¾Æ ³ÊÈñ´Â ½º½º·Î Çҷʸ¦ ÇàÇÏ¿© ³ÊÈñ ¸¶À½ °¡Á×À» º£°í ³ª ¿©È£¿Í²² ¼ÓÇ϶ó ±×·¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³ÊÈñ Çà¾ÇÀ» ÀÎÇÏ¿© ³ªÀÇ ºÐ³ë°¡ ºÒ °°ÀÌ ¹ßÇÏ¿© »ç¸£¸®´Ï ±×°ÍÀ» ²ø ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸®¶ó

4:4 Beschneidet euch dem HERRN und tut weg die Vorhaut eures Herzens, ihr Männer in Juda und ihr Leute zu Jerusalem, auf daß nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, daß niemand löschen könne, um eurer Bosheit willen.

4:5 ¡Û ³ÊÈñ´Â À¯´Ù¿¡ ¼±Æ÷ÇÏ¸ç ¿¹·ç»ì·½¿¡ °øÆ÷ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ³ªÆÈÀ» ºÒ¶ó ÇÏ¸ç ¶Ç Å©°Ô ¿ÜÃÄ À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ´Â ¸ðÀ̶ó ¿ì¸®°¡ °ß°íÇÑ ¼ºÀ¸·Î µé¾î°¡ÀÚ ÇÏ°í

4:5 Verkündiget in Juda und schreiet laut zu Jerusalem und sprecht: "Blaset die Drommete im Lande!" Ruft mit voller Stimme und sprecht: "Sammelt euch und laßt uns in die festen Städte ziehen!"

4:6 ½Ã¿ÂÀ» ÇâÇÏ¿© ±âÈ£¸¦ ¼¼¿ì¶ó, µµÇÇÇ϶ó, ÁöüÇÏÁö ¸»¶ó, ³»°¡ ºÏ¹æ¿¡¼­ Àç¾Ó°ú Å« ¸ê¸ÁÀ¸·Î À̸£°Ô ÇÒ °ÍÀÓÀ̴϶ó

4:6 Werft zu Zion ein Panier auf; flieht und säumt nicht! Denn ich bringe ein Unglück herzu von Mitternacht und einen großen Jammer.

4:7 »çÀÚ°¡ ±× ¼öÇ®¿¡¼­ ¿Ã¶ó¿ÔÀ¸¸ç ¿­¹æÀ» ¸êÇÏ´Â ÀÚ°¡ ³ª¾Æ¿ÔÀ¸µÇ ³× ¶¥À» ȲÆóÄÉ ÇÏ·Á°í ÀÌ¹Ì ±× ó¼Ò¸¦ ¶°³ª ³ª¿ÔÀºÁï ³× ¼ºÀ¾µéÀÌ È²ÆóÇÏ¿© °Å¹ÎÀÌ ¾ø°Ô µÇ¸®´Ï

4:7 Es fährt daher der Löwe aus seiner Hecke, und der Verstörer der Heiden zieht einher aus seinem Ort, daß er dein Land verwüste und deine Städte ausbrenne, daß niemand darin wohne.

4:8 À̸¦ ÀÎÇÏ¿© ³ÊÈñ´Â ±½Àº º£¸¦ µÎ¸£°í ¾Ö°îÇ϶ó ´ëÀú ¿©È£¿ÍÀÇ ¸Í·ÄÇÑ ³ë°¡ ¾ÆÁ÷ ³ÊÈñ¿¡°Ô¼­ µ¹ÀÌÅ°Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½À̴϶ó

4:8 Darum ziehet Säcke an, klaget und heulet; denn der grimmige Zorn des HERRN will sich nicht wenden von uns.

4:9 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ±× ³¯¿¡ ¿Õ°ú ¹æ¹éµéÀº ½Ç½ÉÇÒ °ÍÀ̸ç Á¦»çÀåµéÀº ³î¶ö °ÍÀÌ¸ç ¼±ÁöÀÚµéÀº ±ô¦ ³î¶ó¸®¶ó

4:9 Zu der Zeit, spricht der HERR, wird dem König und den Fürsten das Herz entfallen; die Priester werden bestürzt und die Propheten erschrocken sein.

4:10 ³»°¡ °¡·ÎµÇ ½½ÇÁµµ¼ÒÀÌ´Ù ÁÖ ¿©È£¿Í¿© ÁÖ²²¼­ Áø½Ç·Î ÀÌ ¹é¼º°ú ¿¹·ç»ì·½À» Å©°Ô ¼ÓÀ̼̳ªÀÌ´Ù À̸£½Ã±â¸¦ ³ÊÈñ¿¡°Ô Æò°­ÀÌ ÀÖÀ¸¸®¶ó ÇϽôõ´Ï Ä®ÀÌ »ý¸í¿¡ ¹ÌÃƳªÀÌ´Ù

4:10 Ich aber sprach: Ach HERR HERR! du hast's diesem Volk und Jerusalem weit fehlgehen lassen, da sie sagten: "Es wird Friede mit euch sein", so doch das Schwert bis an die Seele reicht.

4:11 ¡Û ±× ¶§¿¡ ÀÌ ¹é¼º°ú ¿¹·ç»ì·½¿¡ À̸¦ ÀÚ À־ ¶ß°Å¿î ¹Ù¶÷ÀÌ ±¤¾ß Àڻ꿡¼­ ³» µþ ¹é¼º¿¡°Ô ºÒ¾î¿Â´Ù Çϸ®¶ó ÀÌ´Â Å°ÁúÇϱâ À§ÇÔµµ ¾Æ´Ï¿ä Á¤°áÄÉ ÇÏ·Á ÇÔµµ ¾Æ´Ï¸ç

4:11 Zu derselben Zeit wird man diesem Volk und Jerusalem sagen: "Es kommt ein dürrer Wind über das Gebirge her aus der Wüste, des Weges zu der Tochter meines Volks, nicht zum Worfeln noch zu Schwingen."

4:12 À̺¸´Ù ´õ °­ÇÑ ¹Ù¶÷ÀÌ ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ¿À¸®´Ï ÀÌÁ¦ ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô ½ÉÆÇÀ» º£Ç® °ÍÀ̶ó

4:12 Ja, ein Wind kommt, der ihnen zu stark sein wird; da will ich denn auch mit ihnen rechten.

4:13 º¸¶ó ±×°¡ ±¸¸§ °°ÀÌ ¿Ã¶ó¿À³ª´Ï ±× º´°Å´Â ȸ¸®¹Ù¶÷ °°°í ±× ¸»µéÀº µ¶¼ö¸®º¸´Ù ºü¸£µµ´Ù ¿ì¸®¿¡°Ô È­ ÀÖµµ´Ù ¿ì¸®´Â ¸ê¸ÁÇϵµ´Ù Çϸ®¶ó

4:13 Siehe, er fährt daher wie Wolken, und seine Wagen sind wie Sturmwind, seine Rosse sind schneller denn Adler. Weh uns! wir müssen verstört werden."

4:14 ¿¹·ç»ì·½¾Æ ³× ¸¶À½ÀÇ ¾ÇÀ» ¾Ä¾î ¹ö¸®¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ±¸¿øÀ» ¾òÀ¸¸®¶ó ³× ¾ÇÇÑ »ý°¢ÀÌ ³× ¼Ó¿¡ ¾ó¸¶³ª ¿À·¡ ¸Ó¹°°Ú´À³Ä

4:14 So wasche nun, Jerusalem, dein Herz von der Bosheit, auf daß dir geholfen werde. Wie lange wollen bei dir bleiben deine leidigen Gedanken?

4:15 ´Ü¿¡¼­ ¼Ò¸®¸¦ ¼±Æ÷ÇÏ¸ç ¿¡ºê¶óÀÓ »ê¿¡¼­ Àç¾ÓÀ» °øÆ÷Çϴµµ´Ù

4:15 Denn es kommt ein Geschrei von Dan her und eine böse Botschaft vom Gebirge Ephraim.

4:16 ³ÊÈñ´Â ¿­¹æ¿¡ °íÇÏ¸ç ¶Ç ¿¹·ç»ì·½¿¡ ¾Ë°Ô Çϱ⸦ ¿¡¿ö½Î°í Ä¡´Â ÀÚµéÀÌ ¸Õ ¶¥¿¡¼­ºÎÅÍ ¿Í¼­ À¯´Ù ¼ºÀ¾µéÀ» ÇâÇÏ¿© ¼Ò¸®¸¦ Áö¸¥´Ù Ç϶ó

4:16 Saget an den Heiden, verkündiget in Jerusalem, daß Hüter kommen aus fernen Landen und werden schreien wider die Städte Juda's.

4:17 ±×µéÀÌ ¹çÀ» ÁöÅ°´Â ÀÚ °°ÀÌ ¿¹·ç»ì·½À» ¿¡¿ö½Î³ª´Ï ÀÌ´Â ±×°¡ ³ª¸¦ °Å¿ªÇÑ ¿¬°í´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

4:17 Sie werden sich um sie her lagern wie die Hüter auf dem Felde; denn sie haben mich erzürnt, spricht der HERR.

4:18 ³× ±æ°ú Çà»ç°¡ ÀÌ ÀϵéÀ» ºÎ¸£°Ô ÇÏ¿´³ª´Ï ÀÌ´Â ³ÊÀÇ ¾ÇÇÔÀ̶ó ±× °íÅëÀÌ ³× ¸¶À½¿¡±îÁö ¹ÌÄ¡´À´Ï¶ó

4:18 Das hast du zum Lohn für dein Wesen und dein Tun. Dann wird dein Herz fühlen, wie deine Bosheit so groß ist.

4:19 ¡Û ½½ÇÁ°í ¾ÆÇÁ´Ù ³» ¸¶À½ ¼ÓÀÌ ¾ÆÇÁ°í ³» ¸¶À½ÀÌ ´ä´äÇÏ¿© ÀáÀáÇÒ ¼ö ¾øÀ¸´Ï ÀÌ´Â ³ªÀÇ ½É·É ³×°¡ ³ªÆÈ ¼Ò¸®¿Í ÀüÀïÀÇ °æº¸¸¦ µéÀ½À̷δÙ

4:19 Wie ist mir so herzlich weh! Mein Herz pocht mir im Leibe, und habe keine Ruhe; denn meine Seele hört der Posaunen Hall und eine Feldschlacht

4:20 ÆиÁ¿¡ ÆиÁÀÌ ¿¬¼ÓÇÏ¿© ¿Â ¶¥ÀÌ Å»Ã븦 ´çÇÏ´Ï ³ªÀÇ Ãµ¸·Àº Ȧ¿¬È÷ ÆĸêµÇ¸ç ³ªÀÇ ÈÖÀåÀº Àá½Ã°£¿¡ ¿­Æĵǵµ´Ù

4:20 und einen Mordschrei über den andern; denn das ganze Land wird verheert, plötzlich werden meine Hütten und meine Gezelte verstört. {~} {~}

4:21 ³»°¡ Àú ±âÈ£¸¦ º¸¸ç ³ªÆÈ ¼Ò¸® µè±â¸¦ ¾î´À ¶§±îÁö ÇÒ²¿

4:21 Wie lange soll ich doch das Panier sehen und der Posaune Hall hören?

4:22 ³» ¹é¼ºÀº ³ª¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ¿ìÁØÇÑ ÀÚ¿ä Áö°¢ÀÌ ¾ø´Â ¹Ì·ÃÇÑ ÀÚ½ÄÀ̶ó ¾ÇÀ» ÇàÇϱ⿡´Â Áö°¢ÀÌ ÀÖÀ¸³ª ¼±À» ÇàÇϱ⿡´Â ¹«ÁöÇϵµ´Ù

4:22 Aber mein Volk ist toll, und sie glauben mir nicht; töricht sind sie und achten's nicht. Weise sind sie genug, Übles zu tun; aber wohltun wollen sie nicht lernen.

4:23 ¡Û ³»°¡ ¶¥À» º»Áï È¥µ·ÇÏ°í °øÇãÇϸç ÇϴõéÀ» ¿ì·¯¸¥Áï °Å±â ºûÀÌ ¾øÀ¸¸ç

4:23 Ich schaute das Land an, siehe, das war wüst und öde, und den Himmel, und er war finster.

4:24 ³»°¡ »êµéÀ» º»Áï ´Ù Áøµ¿Çϸç ÀÛÀº »êµéµµ ¿äµ¿Çϸç

4:24 Ich sah die Berge an, und siehe, die bebten, und alle Hügel zitterten.

4:25 ³»°¡ º»Áï »ç¶÷ÀÌ ¾øÀ¸¸ç °øÁßÀÇ »õ°¡ ´Ù ³¯¾Æ°¬À¸¸ç

4:25 Ich sah, und siehe, da war kein Mensch, und alle Vögel unter dem Himmel waren weggeflogen.

4:26 ³»°¡ º»Áï ÁÁÀº ¶¥ÀÌ È²¹«Áö°¡ µÇ¾úÀ¸¸ç ±× ¸ðµç ¼ºÀ¾ÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ¾Õ ±× ¸Í·ÄÇÑ Áø³ë ¾Õ¿¡ ¹«³ÊÁ³À¸´Ï

4:26 Ich sah, und siehe, das Gefilde war eine Wüste; und alle Städte darin waren zerbrochen vor dem HERRN und vor seinem grimmigen Zorn.

4:27 ÀÌ´Â ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ÀÌ ¿Â ¶¥ÀÌ È²ÆóÇÒ °ÍÀ̳ª ³»°¡ Áø¸êÇÏÁö´Â ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̸ç

4:27 Denn so spricht der HERR: Das ganze Land soll wüst werden, und ich will's doch nicht gar aus machen.

4:28 ÀÌ·Î ÀÎÇÏ¿© ¶¥ÀÌ ½½ÆÛÇÒ °ÍÀ̸ç À§ÀÇ ÇÏ´ÃÀÌ Èæ¾ÏÇÒ °ÍÀÌ¶ó ³»°¡ ÀÌ¹Ì ¸»ÇÏ¿´À¸¸ç ÀÛÁ¤ÇÏ¿´°í ÈÄȸÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´ÀºÁï ¶ÇÇÑ µ¹ÀÌÅ°Áö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇϼÌÀ½À̷δÙ

4:28 Darum wird das Land betrübt und der Himmel droben traurig sein; denn ich habe es geredet, ich habe es beschlossen, und es soll mich nicht reuen, will auch nicht davon ablassen.

4:29 ±âº´°ú È° ½î´Â ÀÚÀÇ ÈÍÈ­·Î ÀÎÇÏ¿© ¸ðµç ¼ºÀ¾ÀÌ µµ¸ÁÇÏ¿© ¼öÇ®¿¡ µé¾î°¡°í ¹ÙÀ§¿¡ ±â¾î¿À¸£¸ç °¢ ¼ºÀ¾ÀÌ ¹ö¸²À» ´çÇÏ¿© °Å±â °ÅÇÏ´Â »ç¶÷ÀÌ ¾ø³ª´Ï

4:29 Aus allen Städten werden sie vor dem Geschrei der Reiter und Schützen fliehen und in die dicken Wälder laufen und in die Felsen kriechen; alle Städte werden verlassen stehen, daß niemand darin wohnt.

4:30 ¸ê¸ÁÀ» ´çÇÑ ÀÚ¿© ³×°¡ ¾î¶»°Ô ÇÏ·Á´À³Ä ³×°¡ ºÓÀº ¿ÊÀ» ÀÔ°í ±ÝÀå½ÄÀ¸·Î ´ÜÀåÇÏ°í ´«À» ±×·Á ²Ù¹ÐÁö¶óµµ ³ÊÀÇ È­ÀåÇÑ °ÍÀÌ ÇêµÈ ÀÏÀÌ¶ó ¿¬ÀεéÀÌ ³Ê¸¦ ¸ê½ÃÇÏ¿© ³× »ý¸íÀ» ã´À´Ï¶ó

4:30 Was willst du alsdann tun, du Verstörte? Wenn du dich schon mit Purpur kleiden und mit goldenen Kleinoden schmücken und dein Angesicht schminken würdest, so schmückst du dich doch vergeblich; die Buhlen werden dich verachten, sie werden dir nach dem Leben trachten.

4:31 ³»°¡ ¼Ò¸®¸¦ µéÀºÁï ¿©ÀÎÀÇ ÇØ»êÇÏ´Â ¼Ò¸® °°°í ÃÊ»êÇÏ´Â ÀÚÀÇ °íÅëÇÏ´Â ¼Ò¸® °°À¸´Ï ÀÌ´Â µþ ½Ã¿ÂÀÇ ¼Ò¸®¶ó ±×°¡ Ç涱ÀÌ¸ç ±× ¼ÕÀ» Æì°í À̸£±â¸¦ ³»°Ô È­ ÀÖµµ´Ù »ì·úÇÏ´Â ÀÚ¸¦ ÀÎÇÏ¿© ³ªÀÇ ½É·ÉÀÌ ÇÇ°ïÇϵµ´Ù Çϴµµ´Ù

4:31 Denn ich höre ein Geschrei als einer Gebärerin, eine Angst als einer, die in den ersten Kindesnöten ist, ein Geschrei der Tochter Zion, die da klagt und die Hände auswirft: "Ach, wehe mir! Ich muß fast vergehen vor den Würgern."

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 5Àå / JEREMIA

5:1 ³ÊÈñ´Â ¿¹·ç»ì·½ °Å¸®·Î »¡¸® ¿Õ·¡ÇÏ¸ç ±× ³ÐÀº °Å¸®¿¡¼­ ã¾Æº¸°í ¾Ë¶ó ³ÊÈñ°¡ ¸¸ÀÏ °øÀǸ¦ ÇàÇϸç Áø¸®¸¦ ±¸ÇÏ´Â ÀÚ¸¦ ÇÑ »ç¶÷ÀÌ¶óµµ Ã£À¸¸é ³»°¡ ÀÌ ¼ºÀ» »çÇϸ®¶ó

5:1 Gehet durch die Gassen zu Jerusalem und schauet und erfahret und suchet auf ihrer Straße, ob ihr jemand findet, der recht tue und nach dem Glauben frage, so will ich dir gnädig sein.

5:2 ±×µéÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ »ç½ÉÀ¸·Î ¸Í¼¼ÇÒÁö¶óµµ ½Ç»óÀº °ÅÁþ ¸Í¼¼´Ï¶ó

5:2 Und wenn sie schon sprechen: "Bei dem lebendigen Gott!", so schwören sie doch falsch.

5:3 ¿©È£¿Í¿© ÁÖÀÇ ´«ÀÌ ¼º½ÇÀ» µ¹¾Æº¸Áö ¾Æ´ÏÇϽóªÀ̱î ÁÖ²²¼­ ±×µéÀ» Ä¡¼ÌÀ»Áö¶óµµ ±×µéÀÌ ¾ÆÇ ÁÙÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ¸ç ±×µéÀ» °ÅÀÇ ¸êÇϼÌÀ»Áö¶óµµ ±×µéÀÌ Â¡°è¸¦ ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ±× ¾ó±¼À» ¹Ý¼®º¸´Ù ±»°Ô ÇÏ¿© µ¹¾Æ¿À±â¸¦ ½È¾îÇϹǷÎ

5:3 HERR, deine Augen sehen nach dem Glauben. Du schlägst sie, aber sie fühlen's nicht; du machst es schier aus mit ihnen, aber sie bessern sich nicht. Sie haben ein härter Angesicht denn ein Fels und wollen sich nicht bekehren.

5:4 ³»°¡ ¸»Çϱ⸦ ÀÌ ¹«¸®´Â ºñõÇÏ°í ¿ìÁØÇÑ °Í »ÓÀÌ¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ±æ, ÀÚ±â Çϳª´ÔÀÇ ¹ýÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ´Ï

5:4 Ich dachte aber: Wohlan, der arme Haufe ist unverständig, weiß nichts um des HERRN Weg und um ihres Gottes Recht.

5:5 ³»°¡ ±ÍÀε鿡°Ô °¡¼­ ±×µé¿¡°Ô ¸»Çϸ®¶ó ±×µéÀº ¿©È£¿ÍÀÇ ±æ, ÀÚ±â Çϳª´ÔÀÇ ¹ýÀ» ¾È´Ù ÇÏ¿´´õ´Ï ±×µéµµ ÀÏÁ¦È÷ ±× ¸Û¿¡¸¦ ²ª°í °á¹ÚÀ» ²÷ÀºÁö¶ó

5:5 Ich will zu den Gewaltigen gehen und mit ihnen reden; die werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie allesamt hatten das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen.

5:6 ±×·¯¹Ç·Î ¼öÇ®¿¡¼­ ³ª¿À´Â »çÀÚ°¡ ±×µéÀ» Á×ÀÌ¸ç »ç¸·ÀÇ À̸®°¡ ±×µéÀ» ¸êÇϸç Ç¥¹üÀÌ ¼ºÀ¾µéÀ» ¿³º¸¿ÂÁï ±×¸®·Î ³ª¿À´Â ÀÚ¸¶´Ù Âõ±â¿À¸®´Ï ÀÌ´Â ±×µéÀÇ Çã¹°ÀÌ ¸¹°í ÆпªÀÌ ½ÉÇÔÀÌ´ÏÀÌ´Ù

5:6 Darum wird sie auch der Löwe, der aus dem Walde kommt, zerreißen, und der Wolf aus der Wüste wird sie verderben, und der Parder wird um ihre Städte lauern; alle, die daselbst herausgehen, wird er fressen. Denn ihrer Sünden sind zuviel, und sie bleiben verstockt in ihrem Ungehorsam.

5:7 ¡Û ³»°¡ ¾îÂî ³Ê¸¦ »çÇÏ°Ú´À³Ä ³× Àڳడ ³ª¸¦ ¹ö¸®°í ½ÅÀÌ ¾Æ´Ñ °Íµé·Î ¸Í¼¼ÇÏ¿´À¸¸ç ³»°¡ ±×µéÀ» ¹èºÒ¸® ¸ÔÀÎÁï ±×µéÀÌ ÇàÀ½Çϸç â±âÀÇ Áý¿¡ Çã´ÙÈ÷ ¸ðÀ̸ç

5:7 Wie soll ich dir denn gnädig sein, weil mich meine Kinder verlassen und schwören bei dem, der nicht Gott ist? und nun ich ihnen vollauf gegeben habe, treiben sie Ehebruch und laufen ins Hurenhaus.

5:8 ±×µéÀº »ìÂî°í µÎ·ç ´Ù´Ï´Â ¼ö¸» °°ÀÌ °¢±â ÀÌ¿ôÀÇ ¾Æ³»¸¦ µû¶ó ºÎ¸£Â¢´Âµµ´Ù

5:8 Ein jeglicher wiehert nach seines Nächsten Weib wie die vollen, müßigen Hengste.

5:9 ³ª ¿©È£¿Í°¡ À̸£³ë¶ó ³»°¡ ¾îÂî ÀÌ ÀϵéÀ» ÀÎÇÏ¿© ¹úÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°ÚÀ¸¸ç ³» ¸¶À½ÀÌ ÀÌ·± ³ª¶ó¿¡ º¸¼öÇÏÁö ¾Ê°Ú´À³Ä

5:9 Und ich sollte sie um solches nicht heimsuchen? spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist?

5:10 ¡Û ³ÊÈñ´Â ±× ¼ºº®¿¡ ¿Ã¶ó°¡ ÈÑÆÄÇ쵂 ´Ù ÈÑÆÄÇÏÁö ¸»°í ±× °¡Áö¸¸ ²ª¾î ¹ö¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ °ÍÀÌ ¾Æ´ÔÀ̴϶ó

5:10 Stürmet ihre Mauern und werfet sie um, und macht's nicht gar aus! Führet ihre Reben weg, denn sie sind nicht des HERRN;

5:11 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó À̽º¶ó¿¤ Á·¼Ó°ú À¯´Ù Á·¼ÓÀÌ ³»°Ô ½ÉÈ÷ ÆпªÇÏ¿´´À´Ï¶ó

5:11 sondern sie verachten mich, beide, das Haus Israel und das Haus Juda, spricht der HERR.

5:12 ±×µéÀÌ ¿©È£¿Í¸¦ ÀÎÁ¤Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¸»Çϱ⸦ ¿©È£¿Í´Â °è½Å °ÍÀÌ ¾Æ´ÑÁï Àç¾ÓÀÌ ¿ì¸®¿¡°Ô ÀÓÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀÌ¿ä ¿ì¸®°¡ Ä®°ú ±â±ÙÀ» º¸Áö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̸ç

5:12 Sie verleugnen den HERRN und sprechen: "Das ist er nicht, und so übel wird es uns nicht gehen; Schwert und Hunger werden wir nicht sehen.

5:13 ¼±ÁöÀÚµéÀº ¹Ù¶÷ÀÌ¶ó ¸»¾¸ÀÌ ±×µéÀÇ ¼Ó¿¡ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÑÁï ±×°°ÀÌ ±×µéÀÌ ´çÇϸ®¶ó ÇÏ´À´Ï¶ó

5:13 Ja, die Propheten sind Schwätzer und haben auch Gottes Wort nicht; es gehe über sie selbst also!"

5:14 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ¸¸±ºÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ±×µéÀÌ ÀÌ ¸»À» ÇÏ¿´ÀºÁï º¼Áö¾î´Ù ³»°¡ ³× ÀÔ¿¡ ÀÖ´Â ³ªÀÇ ¸»·Î ºÒÀÌ µÇ°Ô ÇÏ°í ÀÌ ¹é¼ºÀ¸·Î ³ª¹«°¡ µÇ°Ô Çϸ®´Ï ±× ºÒÀÌ ±×µéÀ» »ç¸£¸®¶ó

5:14 Darum spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Rede treibt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen, und dies Volk zu Holz, und es soll sie verzehren.

5:15 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó À̽º¶ó¿¤ Á·¼Ó¾Æ º¸¶ó ³»°¡ ÇÑ ³ª¶ó¸¦ ¿ø¹æ¿¡¼­ ³ÊÈñ¿¡°Ô·Î ¿À°Ô Çϸ®´Ï °ð °­ÇÏ°í ¿À·£ ³ª¶óÀ̶ó ±× ¹æ¾ðÀ» ³×°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ¸ç ±× ¸»À» ³×°¡ ±ú´ÝÁö ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

5:15 Siehe, ich will über euch vom Hause Israel, spricht der HERR, ein Volk von ferne bringen, ein mächtiges Volk, dessen Sprache du nicht verstehst, und kannst nicht vernehmen, was sie reden. {~} {~}

5:16 ±× ÀüÅëÀº ¿­¸° ¹¦½ÇÀÌ¿ä ±× »ç¶÷µéÀº ´Ù ¿ë»ç¶ó

5:16 Seine Köcher sind offene Gräber; es sind eitel Helden.

5:17 ±×µéÀÌ ³× ÀÚ³àµéÀÇ ¸ÔÀ» Ãß¼ö °î¹°°ú ¾ç½ÄÀ» ¸ÔÀ¸¸ç ³× ¾ç ¶¼¿Í ¼Ò ¶¼¸¦ ¸ÔÀ¸¸ç ³× Æ÷µµ³ª¹«¿Í ¹«È­°ú³ª¹« ¿­¸Å¸¦ ¸ÔÀ¸¸ç ³×°¡ ÀÇ·ÚÇÏ´Â °ß°íÇÑ ¼ºµéÀ» Ä®·Î ÆĸêÇϸ®¶ó

5:17 Sie werden deine Ernte und dein Brot verzehren; sie werde deine Söhne und Töchter fressen; sie werden deine Schafe und Rinder verschlingen; sie werden deine Weinstöcke und Feigenbäume verzehren; deine festen Städte, darauf du dich verläßt, werden sie mit dem Schwert verderben.

5:18 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ±× ¶§¿¡µµ ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ Áø¸êÄ¡´Â ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

5:18 Doch will ich's, spricht der HERR, zur selben Zeit mit euch nicht gar aus machen.

5:19 ¡Û ±×µéÀÌ ¸¸ÀÏ À̸£±â¸¦ ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ¾îÂîÇÏ¿© ÀÌ ¸ðµç ÀÏÀ» ¿ì¸®¿¡°Ô ÇàÇϼ̴À´¢ ÇÏ°Åµç ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ°¡ ¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸®°í ³ÊÈñ ¶¥¿¡¼­ ÀÌ¹æ ½ÅµéÀ» ¼¶°åÀºÁï ÀÌ¿Í °°ÀÌ ³ÊÈñ °ÍÀÌ ¾Æ´Ñ ¶¥¿¡¼­ À̹æÀεéÀ» ¼¶±â¸®¶ó Ç϶ó

5:19 Und ob sie würden sagen: "Warum tut uns der HERR, unser Gott, solches alles?", sollst du ihnen antworten: Wie ihr mich verlaßt und den fremden Göttern dient in eurem eigenen Lande, also sollt ihr auch Fremden dienen in einem Lande, das nicht euer ist.

5:20 ¡Û ³Ê´Â À̸¦ ¾ß°ö Áý¿¡ ¼±Æ÷Çϸç À¯´Ù¿¡ °øÆ÷ÇÏ¿© À̸£±â¸¦

5:20 Solches sollt ihr verkündigen im Hause Jakob und predigen in Juda und sprechen:

5:21 ¿ìÁØÇÏ¿© Áö°¢ÀÌ ¾øÀ¸¸ç ´«ÀÌ À־ º¸Áö ¸øÇÏ¸ç ±Í°¡ À־ µèÁö ¸øÇÏ´Â ¹é¼ºÀÌ¿© À̸¦ µéÀ»Áö¾î´Ù

5:21 Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!

5:22 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ µÎ·Á¿ö ¾Æ´ÏÇÏ´À³Ä ³» ¾Õ¿¡¼­ ¶³Áö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä ³»°¡ ¸ð·¡¸¦ µÎ¾î ¹Ù´ÙÀÇ °èÇÑÀ» »ïµÇ ±×°ÍÀ¸·Î ¿µ¿øÇÑ °èÇÑÀ» »ï°í Áö³ªÄ¡Áö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ¿´À¸¹Ç·Î Æĵµ°¡ Èä¿ëÇϳª ±×°ÍÀ» À̱âÁö ¸øÇÏ¸ç ¶Ù³ë³ª ±×°ÍÀ» ³ÑÁö ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

5:22 Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der HERR, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setzte, darin es allezeit bleiben muß, darüber es nicht gehen darf? Und ob's schon wallet, so vermag's doch nichts; und ob seine Wellen schon toben, so dürfen sie doch nicht darüberfahren.

5:23 ±×·¯³ª ³ÊÈñ ¹é¼ºÀº ¹è¹ÝÇϸç ÆпªÇÏ´Â ¸¶À½ÀÌ À־ ÀÌ¹Ì ¹è¹ÝÇÏ°í °¬À¸¸ç

5:23 Aber dies Volk hat ein abtrünniges, ungehorsames Herz; sie bleiben abtrünnig und gehen immerfort weg

5:24 ¶Ç ³ÊÈñ ¸¶À½À¸·Î ¿ì¸®¿¡°Ô À̸¥ ºñ¿Í ´ÊÀº ºñ¸¦ ¶§¸¦ µû¶ó ÁÖ½Ã¸ç ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© Ãß¼ö ±âÇÑÀ» Á¤ÇϽô ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¸¦ °æ¿ÜÇÏÀÚ ¸»ÇÏÁöµµ ¾Æ´ÏÇÏ´Ï

5:24 und sprechen nicht einmal in ihrem Herzen: Laßt uns doch den HERRN, unsern Gott, fürchten, der uns Frühregen und Spätregen zu rechter Zeit gibt und uns die Ernte treulich und jährlich behütet.

5:25 ³ÊÈñ Çã¹°ÀÌ ÀÌ·¯ÇÑ ÀϵéÀ» ¹°¸®ÃÆ°í ³ÊÈñ ÁË°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿À´Â ÁÁÀº °ÍÀ» ¸·¾Ò´À´Ï¶ó

5:25 Aber eure Missetaten hindern solches, und eure Sünden wenden das Gute von euch.

5:26 ³» ¹é¼º ³ÊÈñ Áß¿¡ ¾ÇÀÎÀÌ À־ »õ »ç³É±ºÀÇ ¸Åº¹ÇÔ °°ÀÌ ÁöÅ°¸ç µ£À» ³õ¾Æ »ç¶÷À» ÀâÀ¸¸ç

5:26 Denn man findet unter meinem Volk Gottlose, die den Leuten nachstellen und Fallen zurichten, sie zu fangen, wie die Vogler tun. {~}

5:27 Á¶·Õ¿¡ »õµéÀÌ °¡µæÇÔ °°ÀÌ ³ÊÈñ Áýµé¿¡ ¼ÓÀÓÀÌ °¡µæÇϵµ´Ù ±×·¯¹Ç·Î ³ÊÈñ°¡ â´ëÇÏ°í °ÅºÎ°¡ µÇ¾î

5:27 Und ihre Häuser sind voller Tücke, wie ein Vogelbauer voller Lockvögel ist. Daher werden sie gewaltig und reich, fett und glatt.

5:28 »ìÂî°í À±ÅÃÇÏ¸ç ¶Ç ÇàÀ§°¡ ½ÉÈ÷ ¾ÇÇÏ¿© ÀÚ±â ÀÌÀÍÀ» ¾òÀ¸·Á°í ¼Û»ç °ð °í¾ÆÀÇ ¼Û»ç¸¦ °øÁ¤È÷ ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ºó¹ÎÀÇ ¼Û»ç¸¦ °øÆòÈ÷ ÆÇ°áÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ´Ï

5:28 Sie gehen mit bösen Stücken um; sie halten kein Recht, der Waisen Sache fördern sie nicht, daß auch sie Glück hätten, und helfen den Armen nicht zum Recht.

5:29 ³»°¡ ÀÌ ÀϵéÀ» ÀÎÇÏ¿© ¹úÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°ÚÀ¸¸ç ³» ¸¶À½ÀÌ ÀÌ°°Àº ³ª¶ó¿¡ º¸¼öÇÏÁö ¾Ê°Ú´À³Ä ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

5:29 Sollte ich denn solches nicht heimsuchen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist?

5:30 ¡Û ÀÌ ¶¥¿¡ ±â±«ÇÏ°í ³î¶ó¿î ÀÏÀÌ ÀÖµµ´Ù

5:30 Es steht greulich und schrecklich im Lande.

5:31 ¼±ÁöÀÚµéÀº °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇϸç Á¦»çÀåµéÀº Àڱ⠱ǷÂÀ¸·Î ´Ù½º¸®¸ç ³» ¹é¼ºÀº ±×°ÍÀ» ÁÁ°Ô ¿©±â´Ï ±× °á±¹¿¡´Â ³ÊÈñ°¡ ¾îÂî ÇÏ·Á´À³Ä

5:31 Die Propheten weissagen falsch, und die Priester herrschen in ihrem Amt, und mein Volk hat's gern also. Wie will es euch zuletzt darob gehen?

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 6Àå / JEREMIA

6:1 º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õµé¾Æ ¿¹·ç»ì·½ Áß¿¡¼­ Çdz­Ç϶ó µå°í¾Æ¿¡¼­ ³ªÆÈÀ» ºÒ°í º¦ÇаԷ½¿¡¼­ ±âÈ£¸¦ µé¶ó Àç¾Ó°ú Å« ÆĸêÀÌ ºÏ¹æ¿¡¼­ ¿³º¸¾Æ ¿ÈÀ̴϶ó

6:1 Fliehet, ihr Kinder Benjamin, aus Jerusalem und blaset die Drommete auf der Warte Thekoa und werft auf ein Panier über der Warte Beth-Cherem! denn es geht daher ein Unglück von Mitternacht und ein großer Jammer.

6:2 ¾Æ¸§´ä°í ¹¦ÇÑ µþ ½Ã¿ÂÀ» ³»°¡ ¸êÀýÇϸ®´Ï

6:2 Die Tochter Zion ist wie eine schöne und lustige Aue.

6:3 ¸ñÀÚµéÀÌ ±× ¹«¸® ¾çÀ» ¸ô°í ¿Í¼­ ±× »ç¸é¿¡ ÀÚ±â À帷À» Ä¡°í °¢±â ó¼Ò¿¡¼­ ¸ÔÀ̸®·Î´Ù

6:3 Aber es werden die Hirten über sie kommen mit ihren Herden, die werden Gezelte rings um sie her aufschlagen und weiden ein jeglicher an seinem Ort und sprechen:

6:4 ³ÊÈñ´Â ±×¸¦ Ä¡±â¸¦ ÁغñÇ϶ó ÀϾ¶ó ¿ì¸®°¡ Á¤¿À¿¡ ¿Ã¶ó°¡ÀÚ ¾ÆÇÏ ¾Æ±õ´Ù ³¯ÀÌ ±â¿ï¾î Àú³áºµ ±×´ÃÀÌ ±æ¾ú±¸³ª

6:4 "Rüstet euch zum Krieg wider sie! Wohlauf, laßt uns hinaufziehen, weil es noch hoch Tag ist! Ei, es will Abend werden, und die Schatten werden groß!

6:5 ÀϾ¶ó ¿ì¸®°¡ ¹ãÀ¸·Î ¿Ã¶ó°¡¼­ ±× Àü°¢µéÀ» ÇæÀÚ Çϵµ´Ù

6:5 Wohlan, so laßt uns auf sein, und sollten wir bei Nacht hinaufziehen und ihre Paläste verderben!"

6:6 ³ª ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ´Â ³ª¹«¸¦ º£¾î¼­ ¿¹·ç»ì·½À» ÇâÇÏ¿© È亮À» ½×À¸¶ó ÀÌ´Â ¹ú ¹ÞÀ» ¼ºÀ̶ó ±× Áß¿¡´Â ¿ÀÁ÷ Æ÷ÇÐÇÑ °Í »ÓÀ̴϶ó

6:6 Denn also spricht der HERR Zebaoth: Fällt die Bäume und werft einen Wall auf wider Jerusalem; denn sie ist eine Stadt, die heimgesucht werden soll. Ist doch eitel Unrecht darin.

6:7 »ùÀÌ ±× ¹°À» ¼ÚÃij¿ °°ÀÌ ±×°¡ ±× ¾ÇÀ» ¹ßÇÏ´Ï °­Æ÷¿Í Å»Ãë°¡ °Å±â¼­ µé¸®¸ç Áúº´°ú â»óÀÌ ³» ¾Õ¿¡ °è¼ÓÇÏ´À´Ï¶ó

6:7 Denn gleichwie ein Born sein Wasser quillt, also quillt auch ihre Bosheit. Ihr Frevel und Gewalt schreit über sie, und ihr Morden und Schlagen treiben sie täglich vor mir.

6:8 ¿¹·ç»ì·½¾Æ ³Ê´Â Èư踦 ¹ÞÀ¸¶ó ±×¸®ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³» ¸¶À½ÀÌ ³Ê¸¦ ½È¾îÇÏ°í ³Ê·Î È²¹«ÄÉ ÇÏ¿© °Å¹ÎÀÌ ¾ø´Â ¶¥À» ¸¸µé¸®¶ó

6:8 Bessere dich Jerusalem, ehe sich mein Herz von dir wendet und ich dich zum wüsten Lande mache, darin niemand wohne!

6:9 ¡Û ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ Æ÷µµ¸¦ ¶¡ °°ÀÌ ±×µéÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ ³²Àº ÀÚ¸¦ ¸»°²°Ô Áֿ츮¶ó ³Ê´Â Æ÷µµ µû´Â ÀÚó·³ ³× ¼ÕÀ» ±¤ÁÖ¸®¿¡ ÀÚÁÖÀÚÁÖ ³î¸®¶ó ÇϽóª´Ï

6:9 So spricht der HERR Zebaoth: Was übriggeblieben ist von Israel, das muß nachgelesen werden wie am Weinstock. Der Weinleser wird eins nach dem andern in die Butten werfen.

6:10 ³»°¡ ´©±¸¿¡°Ô ¸»ÇÏ¸ç ´©±¸¿¡°Ô °æÃ¥ÇÏ¿© µè°Ô ÇÒ²¿ º¸¶ó ±× ±Í°¡ Çҷʸ¦ ¹ÞÁö ¸øÇÏ¿´À¸¹Ç·Î µèÁö ¸øÇϴµµ´Ù º¸¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» ±×µéÀÌ Àڱ⿡°Ô ¿åÀ¸·Î ¿©±â°í À̸¦ Áñ°Ü ¾Æ´ÏÇÏ´Ï

6:10 Ach, mit wem soll ich doch reden und zeugen? Daß doch jemand hören wollte! Aber ihre Ohren sind unbeschnitten; sie können's nicht hören. Siehe, sie halten des HERRN Wort für einen Spott und wollen es nicht.

6:11 ±×·¯¹Ç·Î ¿©È£¿ÍÀÇ ºÐ³ë°¡ ³»°Ô °¡µæÇÏ¿© Âü±â ¾î·Æµµ´Ù ±×°ÍÀ» °Å¸®¿¡ ÀÖ´Â ¾ÆÀ̵é°ú ¸ðÀΠû³âµé¿¡°Ô ºÎÀ¸¸®´Ï Áö¾Æºñ¿Í Áö¾î¹Ì¿Í ³ëÀΰú ´ÄÀºÀÌ°¡ ´Ù ÀâÈ÷¸®·Î´Ù

6:11 Darum bin ich von des HERRN Drohen so voll, daß ich's nicht lassen kann. Schütte es aus über die Kinder auf der Gasse und über die Mannschaft im Rat miteinander; denn es sollen beide, Mann und Weib, Alte und der Wohlbetagte, gefangen werden.

6:12 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³»°¡ ±× ¶¥ °Å¹Î¿¡°Ô ³» ¼ÕÀ» Æî °ÍÀÎÁï ±×µéÀÇ Áý°ú ÀüÁö¿Í ¾Æ³»°¡ ŸÀÎÀÇ ¼ÒÀ¯·Î ÀÌÀüµÇ¸®´Ï

6:12 Ihre Häuser sollen den Fremden zuteil werden samt den Äckern und Weibern; denn ich will meine Hand ausstrecken, spricht der HERR, über des Landes Einwohner.

6:13 ÀÌ´Â ±×µéÀÌ °¡Àå ÀÛÀº ÀڷκÎÅÍ Å« ÀÚ±îÁö ´Ù Ž¶÷ÇÏ¸ç ¼±ÁöÀڷκÎÅÍ Á¦»çÀå±îÁö ´Ù °ÅÁþÀ» ÇàÇÔÀ̶ó

6:13 Denn sie geizen allesamt, klein und groß; und beide, Propheten und Priester, gehen allesamt mit Lügen um

6:14 ±×µéÀÌ ³» ¹é¼ºÀÇ »óó¸¦ ½É»óÈ÷ °íÃÄ ÁÖ¸ç ¸»Çϱ⸦ Æò°­ÇÏ´Ù Æò°­ÇÏ´Ù Çϳª Æò°­ÀÌ ¾øµµ´Ù

6:14 und trösten mein Volk in seinem Unglück, daß sie es gering achten sollen, und sagen: "Friede! Friede!", und ist doch nicht Friede. {~}

6:15 ±×µéÀÌ °¡ÁõÇÑ ÀÏÀ» ÇàÇÒ ¶§¿¡ ºÎ²ô·¯¿öÇÏ¿´´À³Ä ¾Æ´Ï¶ó Á¶±Ýµµ ºÎ²ô·¯¿ö ¾Æ´ÏÇÒ »Ó ¾Æ´Ï¶ó ¾ó±¼µµ ºÓ¾îÁöÁö ¾Ê¾Ò´À´Ï¶ó ±×·¯¹Ç·Î ±×µéÀÌ ¾þµå·¯Áö´Â ÀÚ¿Í ÇÔ²² ¾þµå·¯Áú °ÍÀÌ¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ¹úÇϸ®´Ï ±× ¶§¿¡ ±×µéÀÌ °Å²Ù·¯Áö¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

6:15 Darum werden sie mit Schanden bestehen, daß sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.

6:16 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ´Â ±æ¿¡ ¼­¼­ º¸¸ç ¿¾Àû ±æ °ð ¼±ÇÑ ±æÀÌ ¾îµðÀÎÁö ¾Ë¾Æº¸°í ±×¸®·Î ÇàÇ϶ó ³ÊÈñ ½É·ÉÀÌ Æò°­À» ¾òÀ¸¸®¶ó Çϳª ±×µéÀÇ ´ë´äÀÌ ¿ì¸®´Â ±×¸®·Î ÇàÄ¡ ¾Ê°Ú³ë¶ó ÇÏ¿´À¸¸ç

6:16 So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und schauet und fraget nach den vorigen Wegen, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! Aber sie sprechen: Wir wollen's nicht tun!

6:17 ³»°¡ ¶Ç ³ÊÈñ À§¿¡ Æļý±ºÀ» ¼¼¿üÀ¸´Ï ³ªÆÈ ¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸¶ó Çϳª ±×µéÀÇ ´ë´äÀÌ ¿ì¸®´Â µèÁö ¾Ê°Ú³ë¶ó ÇÏ¿´µµ´Ù

6:17 Ich habe Wächter über dich gesetzt: Merket auf die Stimme der Drommete! Aber sie sprechen: Wir wollen's nicht tun!

6:18 ±×·¯¹Ç·Î ³ÊÈñ ¿­¹æ¾Æ µéÀ¸¶ó ȸÁß¾Æ ±×µéÀÇ ´çÇÒ ÀÏÀ» ¾Ë¶ó

6:18 Darum so höret, ihr Heiden, und merket samt euren Leuten!

6:19 ¶¥ÀÌ¿© µéÀ¸¶ó ³»°¡ ÀÌ ¹é¼º¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» ³»¸®¸®´Ï ÀÌ°ÍÀÌ ±×µéÀÇ »ý°¢ÀÇ °á°ú¶ó ±×µéÀÌ ³» ¸»À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ³» ¹ýÀ» ¹ö·ÈÀ½À̴϶ó

6:19 Du, Erde, höre zu! Siehe, ich will ein Unglück über dies Volk bringen, darum daß sie auf meine Worte nicht achten und mein Gesetz verwerfen. {~} {~}

6:20 ½Ã¹Ù¿¡¼­ À¯Çâ°ú ¿ø¹æ¿¡¼­ ÇâÇ°À» ³»°Ô·Î °¡Á®¿ÈÀº ¾îÂòÀÌ¿ä ³ª´Â ±×µéÀÇ ¹øÁ¦¸¦ ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±×µéÀÇ Èñ»ýÀ» ´Þ°Ô ¿©±âÁö ¾Ê³ë¶ó

6:20 Was frage ich nach Weihrauch aus Reicharabien und nach den guten Zimtrinden, die aus fernen Landen kommen? Eure Brandopfer sind mir nicht angenehm, und eure Opfer gefallen mir nicht.

6:21 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³»°¡ ÀÌ ¹é¼º ¾Õ¿¡ °ÅħÀ» µÎ¸®´Ï ¾Æºñ¿Í ¾ÆµéµéÀÌ ÇÑ°¡Áö·Î °Å±â °ÅÄ¡¸ç ÀÌ¿ô°ú ±× Ä£±¸°¡ ÇÔ²² ¸ê¸ÁÇϸ®¶ó

6:21 Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will diesem Volk einen Anstoß in den Weg stellen, daran sich die Väter und Kinder miteinander stoßen und ein Nachbar mit dem andern umkommen sollen.

6:22 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ÇÑ ¹ÎÁ·ÀÌ ºÏ¹æ¿¡¼­ ¿À¸ç Å« ³ª¶ó°¡ ¶¥ ³¡¿¡¼­ºÎÅÍ ¶³ÃÄ ÀϾ³ª´Ï

6:22 So spricht der HERR: Siehe, es wird ein Volk kommen von Mitternacht, und ein großes Volk wird sich erregen vom Ende der Erde,

6:23 ±×µéÀº È°°ú âÀ» Àâ¾Ò°í ÀÜÀÎÇÏ¿© ÀÚºñ°¡ ¾øÀ¸¸ç ±× ¸ñ¼Ò¸®´Â ¹Ù´Ù°¡ Èä¿ëÇÔ °°Àº ÀÚ¶ó ±×µéÀÌ ¸»À» Ÿ°í Àü»ç °°ÀÌ ´Ù Ç׿À¸¦ ¹úÀÌ°í µþ ½Ã¿Â ³Ê¸¦ Ä¡·Á ÇÏ´À´Ï¶ó ÇϽõµ´Ù

6:23 die Bogen und Lanze führen. Es ist grausam und ohne Barmherzigkeit; sie brausen daher wie ein ungestümes Meer und reiten auf Rossen, gerüstet wie Kriegsleute, wider dich, du Tochter Zion.

6:24 ¿ì¸®°¡ ±× ¼Ò¹®À» µé¾úÀ¸¹Ç·Î ¼ÕÀÌ ¾àÇÏ¿©Á³°í °íÅëÀÌ ¿ì¸®¸¦ Àâ¾ÒÀ¸¹Ç·Î ¾ÆÇÄÀÌ ÇØ»êÇÏ´Â ¿©ÀÎ °°µµ´Ù

6:24 Wenn wir von ihnen hören werden, so werden uns die Fäuste entsinken; es wird uns angst und weh werden wie einer Gebärerin.

6:25 ³ÊÈñ´Â ¹ç¿¡µµ ³ª°¡Áö ¸»¶ó ±æ·Îµµ ÇàÄ¡ ¸»¶ó ´ëÀûÀÇ Ä®ÀÌ ÀÖ°í »ç¹æ¿¡ µÎ·Á¿òÀÌ ÀÖÀ½À̴϶ó

6:25 Es gehe ja niemand hinaus auf den Acker, niemand gehe über Feld; denn es ist allenthalben unsicher vor dem Schwert des Feindes.

6:26 µþ ³» ¹é¼ºÀÌ ±½Àº º£¸¦ µÎ¸£°í Àç¿¡¼­ ±¼¸ç µ¶ÀÚ¸¦ ÀÒÀ½ °°ÀÌ ½½ÆÛÇϸç Åë°îÇÒÁö¾î´Ù ¸ê¸Á½Ãų ÀÚ°¡ Ȧ¿¬È÷ ¿ì¸®¿¡°Ô ¿Ã °ÍÀÓÀ̴϶ó

6:26 O Tochter meines Volks, zieh Säcke an und lege dich in Asche; trage Leid wie um einen einzigen Sohn und klage wie die, so hoch betrübt sind! denn der Verderber kommt über uns plötzlich.

6:27 ¡Û ÁÖ²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ³»°¡ ÀÌ¹Ì ³Ê·Î ³» ¹é¼º Áß¿¡ »ìÇÇ´Â ÀÚ¿Í ¿ä»õ¸¦ »ï¾Æ ±×µéÀÇ ±æÀ» ¾Ë°í »ìÇÇ°Ô ÇÏ¿´³ë¶ó

6:27 Ich habe dich zum Schmelzer gesetzt unter mein Volk, das so hart ist, daß du ihr Wesen erfahren und prüfen sollst.

6:28 ±×µéÀº ´Ù ½ÉÈ÷ ÆпªÇÑ ÀÚ¸ç ´Ù´Ï¸ç ºñ¹æÇÏ´Â ÀÚ¸ç ±×µéÀº ³ò°ú öÀÌ¸ç ´Ù »ç¾ÇÇÑ ÀÚ¶ó

6:28 Sie sind allzumal Abtrünnige und wandeln verräterisch, sind Erz und Eisen; alle sind sie verderbt.

6:29 Ç®¹«¸¦ ¸Í·ÄÈ÷ ºÒ¸é ±× ºÒ¿¡ ³³ÀÌ »ì¶óÁ®¼­ ´Ü·ÃÇÏ´Â ÀÚÀÇ ÀÏÀÌ ÇêµÇ°Ô µÇ´À´Ï¶ó ÀÌ¿Í °°ÀÌ ¾ÇÇÑ ÀÚ°¡ Á¦ÇÏ¿©ÁöÁö ¾Æ´ÏÇϳª´Ï

6:29 Der Blasebalg ist verbrannt, das Blei verschwindet; das Schmelzen ist umsonst, denn das Böse ist nicht davon geschieden. {~} {~}

6:30 »ç¶÷µéÀÌ ±×µéÀ» ³»¾î¹ö¸° ÀºÀ̶ó ĪÇÏ°Ô µÉ °ÍÀº ³ª ¿©È£¿Í°¡ ±×µéÀ» ¹ö·ÈÀ½À̴϶ó

6:30 Darum heißen sie auch ein verworfenes Silber; denn der HERR hat sie verworfen.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 7Àå / JEREMIA

7:1 ¿©È£¿Í²²·Î¼­ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ¸»¾¸ÀÌ ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

7:1 Dies ist das Wort, welches geschah zu Jeremia vom HERRN, und sprach:

7:2 ³Ê´Â ¿©È£¿ÍÀÇ Áý ¹®¿¡ ¼­¼­ ÀÌ ¸»À» ¼±Æ÷ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ¿©È£¿Í²² °æ¹èÇÏ·¯ ÀÌ ¹®À¸·Î µé¾î°¡´Â À¯´ÙÀÎ¾Æ ´Ù ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» µéÀ¸¶ó

7:2 Tritt ins Tor im Hause des HERR und predige daselbst dies Wort und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr alle von Juda, die ihr zu diesen Toren eingehet, den HERRN anzubeten!

7:3 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ ±æ°ú ÇàÀ§¸¦ ¹Ù¸£°Ô Ç϶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³»°¡ ³ÊÈñ·Î ÀÌ°÷¿¡ °ÅÇÏ°Ô Çϸ®¶ó

7:3 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Bessert euer Leben und Wesen, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort.

7:4 ³ÊÈñ´Â ÀÌ°ÍÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ÀüÀ̶ó, ¿©È£¿ÍÀÇ ÀüÀ̶ó, ¿©È£¿ÍÀÇ ÀüÀ̶ó ÇÏ´Â °ÅÁþ¸»À» ¹ÏÁö ¸»¶ó

7:4 Verlaßt euch nicht auf die Lügen, wenn sie sagen: Hier ist des HERRN Tempel, hier ist des HERRN Tempel, hier ist des HERRN Tempel!

7:5 ³ÊÈñ°¡ ¸¸ÀÏ ±æ°ú ÇàÀ§¸¦ ÂüÀ¸·Î ¹Ù¸£°Ô ÇÏ¿© ÀÌ¿ôµé »çÀÌ¿¡ °øÀǸ¦ ÇàÇϸç

7:5 sondern bessert euer Leben und Wesen, daß ihr recht tut einer gegen den andern

7:6 À̹æÀΰú °í¾Æ¿Í °úºÎ¸¦ ¾ÐÁ¦ÇÏÁö ¸»¸ç ¹«ÁËÇÑ ÀÚÀÇ ÇǸ¦ ÀÌ°÷¿¡¼­ È긮Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ÁÀ¾Æ ½º½º·Î ÇØÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸé

7:6 und den Fremdlingen, Waisen und Witwen keine Gewalt tut und nicht unschuldiges Blut vergießt an diesem Ort, und folgt nicht nach andern Göttern zu eurem eigenen Schaden:

7:7 ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ÀÌ°÷¿¡ °ÅÇÏ°Ô Çϸ®´Ï °ð ³ÊÈñ Á¶»ó¿¡°Ô ¿µ¿ø ¹«±ÃÈ÷ ÁØ ÀÌ ¶¥¿¡´Ï¶ó

7:7 so will ich immer und ewiglich bei euch wohnen an diesem Ort, in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe.

7:8 ¡Û ³ÊÈñ°¡ ¹«ÀÍÇÑ °ÅÁþ¸»À» ÀÇ·ÚÇϴµµ´Ù

7:8 Aber nun verlasset ihr euch auf Lügen, die nichts nütze sind.

7:9 ³ÊÈñ°¡ µµÀûÁúÇÏ¸ç »ìÀÎÇÏ¸ç °£À½ÇÏ¸ç °ÅÁþ ¸Í¼¼ÇÏ¸ç ¹Ù¾Ë¿¡°Ô ºÐÇâÇÏ¸ç ³ÊÈñÀÇ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ÁÀÀ¸¸é¼­

7:9 Daneben seid ihr Diebe, Mörder, Ehebrecher und Meineidige und räuchert dem Baal und folgt fremden Göttern nach, die ihr nicht kennt.

7:10 ³» À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â ÀÌ Áý¿¡ µé¾î¿Í¼­ ³» ¾Õ¿¡ ¼­¼­ ¸»Çϱ⸦ ¿ì¸®°¡ ±¸¿øÀ» ¾ò¾ú³ªÀÌ´Ù ÇÏ´À³Ä ÀÌ´Â ÀÌ ¸ðµç °¡ÁõÇÑ ÀÏÀ» ÇàÇÏ·Á ÇÔÀ̷δÙ

7:10 Darnach kommt ihr dann und tretet vor mich in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, und sprecht: Es hat keine Not mit uns, weil wir solche Greuel tun.

7:11 ³» À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â ÀÌ ÁýÀÌ ³ÊÈñ ´«¿¡´Â µµÀûÀÇ ±¼Ç÷·Î º¸ÀÌ´À³Ä º¸¶ó ³ª °ð ³»°¡ ±×°ÍÀ» º¸¾Ò³ë¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

7:11 Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Mördergrube? Siehe, ich sehe es wohl, spricht der HERR.

7:12 ¡Û ³ÊÈñ´Â ³»°¡ óÀ½À¸·Î ³» À̸§À» µÐ ó¼Ò ½Ç·Î¿¡ °¡¼­ ³» ¹é¼º À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¾ÇÀ» ÀÎÇÏ¿© ³»°¡ ¾î¶»°Ô ÇàÇÑ °ÍÀ» º¸¶ó

7:12 Gehet hin an meinen Ort zu Silo, da vormals mein Name gewohnt hat, und schauet, was ich daselbst getan habe um der Bosheit willen meines Volkes Israel.

7:13 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ÀÌÁ¦ ³ÊÈñ°¡ ±× ¸ðµç ÀÏÀ» ÇàÇÏ¿´À¸¸ç ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¸»Ç쵂 »õº®ºÎÅÍ ºÎÁö·±È÷ ¸»ÇÏ¿©µµ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ³ÊÈñ¸¦ ºÒ·¯µµ ´ë´äÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À´Ï¶ó

7:13 Weil ihr denn alle solche Stücke treibt, spricht der HERR, und ich stets euch predigen lasse, und ihr wollt nicht hören, ich rufe euch, und ihr wollt nicht antworten:

7:14 ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ½Ç·Î¿¡ ÇàÇÔ °°ÀÌ ³ÊÈñ°¡ ÀÇ·ÚÇÏ´Â ¹Ù ³» À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â ÀÌ Áý °ð ³ÊÈñ¿Í ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ÁØ ÀÌ°÷¿¡ ÇàÇÏ°Ú°í

7:14 so will ich dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, darauf ihr euch verlaßt, und den Ort, den ich euren Vätern gegeben habe, eben tun, wie ich zu Silo getan habe,

7:15 ³»°¡ ³ÊÈñ ¸ðµç ÇüÁ¦ °ð ¿¡ºê¶óÀÓ ¿Â ÀÚ¼ÕÀ» ÂѾƳ¿ °°ÀÌ ³» ¾Õ¿¡¼­ ³ÊÈñ¸¦ ÂѾƳ»¸®¶ó Çϼ̴٠ÇÒÁö´Ï¶ó

7:15 und will euch von meinem Angesicht wegwerfen, wie ich weggeworfen habe alle eure Brüder, den ganzen Samen Ephraims.

7:16 ¡Û ±×·±Áï ³Ê´Â ÀÌ ¹é¼ºÀ» À§ÇÏ¿© ±âµµÇÏÁö ¸»¶ó ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ºÎ¸£Â¢¾î ±¸ÇÏÁö ¸»¶ó ³»°Ô °£±¸ÇÏÁö ¸»¶ó ³»°¡ ³Ê¸¦ µèÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

7:16 Und du sollst für dies Volk nicht bitten und sollst für sie keine Klage noch Gebet vorbringen, auch nicht sie vertreten vor mir; denn ich will dich nicht hören.

7:17 ³Ê´Â ±×µéÀÌ À¯´Ù ¼ºÀ¾µé°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¸®¿¡¼­ ÇàÇÏ´Â ÀÏÀ» º¸Áö ¸øÇÏ´À³Ä

7:17 Denn siehst du nicht, was sie tun in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem?

7:18 ÀڽĵéÀº ³ª¹«¸¦ ÁÝ°í ¾ÆºñµéÀº ºÒÀ» ÇÇ¿ì¸ç ºÎ³àµéÀº °¡·ç¸¦ ¹ÝÁ×ÇÏ¿© Çϴà ȲÈĸ¦ À§ÇÏ¿© °úÀÚ¸¦ ¸¸µé¸ç ±×µéÀÌ ¶Ç ´Ù¸¥ ½Åµé¿¡°Ô ÀüÁ¦¸¦ ºÎÀ½À¸·Î ³ªÀÇ ³ë¸¦ °Ýµ¿ÇÏ´À´Ï¶ó

7:18 Die Kinder lesen Holz, so zünden die Väter das Feuer an, und die Weiber kneten den Teig, daß sie der Himmelskönigin Kuchen backen, und geben Trankopfer den fremden Göttern, daß sie mir Verdruß tun.

7:19 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ±×µéÀÌ ³ª¸¦ °Ý³ëÄÉ ÇÔÀÌ³Ä ¾îÂî Àڱ⠾󱼿¡ ¼ö¿åÀ» ÀÚÃëÇÔÀÌ ¾Æ´Ï³Ä

7:19 Aber sie sollen nicht mir damit, spricht der HERR, sondern sich selbst Verdruß tun und müssen zu Schanden werden.

7:20 ±×·¯¹Ç·Î ÁÖ ¿©È£¿Í ³»°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³ªÀÇ Áø³ë¿Í ºÐÇÑÀ» ÀÌ°÷¿¡ º×µÇ »ç¶÷°ú Áü½Â°ú µé³ª¹«¿Í ¶¥ÀÇ ¼Ò»ê¿¡ ºÎÀ¸¸®´Ï ºÒ °°ÀÌ »ì¶óÁö°í ²¨ÁöÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇϽô϶ó

7:20 Darum spricht der HERR HERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm ist ausgeschüttet über diesen Ort, über Menschen und Vieh, über Bäume auf dem Felde und über die Früchte des Landes; und der soll brennen, daß niemand löschen kann.

7:21 ¡Û ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ Èñ»ý¿¡ ¹øÁ¦¹°À» ¾Æ¿ï·¯ ±× °í±â¸¦ ¸ÔÀ¸¶ó

7:21 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Tut eure Brandopfer und anderen Opfer zuhauf und esset Fleisch.

7:22 ´ëÀú ³»°¡ ³ÊÈñ ¿­Á¶¸¦ ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³½ ³¯¿¡ ¹øÁ¦³ª Èñ»ý¿¡ ´ëÇÏ¿© ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¸íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í

7:22 Denn ich habe euren Vätern des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führte, weder gesagt noch geboten von Brandopfer und anderen Opfern;

7:23 ¿ÀÁ÷ ³»°¡ ÀÌ°ÍÀ¸·Î ±×µé¿¡°Ô ¸íÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ´Â ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³ª´Â ³ÊÈñ Çϳª´ÔÀÌ µÇ°Ú°í ³ÊÈñ´Â ³» ¹é¼ºÀÌ µÇ¸®¶ó ³ÊÈñ´Â ³ªÀÇ ¸íÇÑ ¸ðµç ±æ·Î ÇàÇ϶ó ±×¸®ÇÏ¸é º¹À» ¹ÞÀ¸¸®¶ó ÇÏ¿´À¸³ª

7:23 sondern dies gebot ich ihnen und sprach: Gehorchet meinem Wort, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt auf allen Wegen, die ich euch gebiete, auf daß es euch wohl gehe.

7:24 ±×µéÀÌ Ã»Á¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±Í¸¦ ±â¿ïÀÌÁöµµ ¾Æ´ÏÇÏ°í ÀÚ±âÀÇ ¾ÇÇÑ ¸¶À½ÀÇ ²Ò¿Í °­ÆÚÇÑ ´ë·Î ÇàÇÏ¿© ±× µîÀ» ³»°Ô·Î ÇâÇÏ°í ±× ¾ó±¼À» ÇâÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç

7:24 Aber sie wollen nicht hören noch ihre Ohren zuneigen, sondern wandelten nach ihrem eigenen Rat und nach ihres bösen Herzens Gedünken und gingen hinter sich und nicht vor sich.

7:25 ³ÊÈñ ¿­Á¶°¡ ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ³ª¿Â ³¯ºÎÅÍ ¿À´Ã±îÁö ³»°¡ ³» Á¾ ¼±ÁöÀÚµéÀ» ³ÊÈñ¿¡°Ô º¸³»¾úÀ¸µÇ ºÎÁö·±È÷ º¸³»¾úÀ¸³ª

7:25 Ja, von dem Tage an, da ich eure Väter aus Ägyptenland geführt habe, bis auf diesen Tag habe ich stets zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten. {~}

7:26 ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±Í¸¦ ±â¿ïÀÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ¸ñÀ» ±»°Ô ÇÏ¿© ³ÊÈñ ¿­Á¶º¸´Ù ¾ÇÀ» ´õ ÇàÇÏ¿´´À´Ï¶ó

7:26 Aber sie wollen mich nicht hören noch ihre Ohren neigen, sondern waren halsstarrig und machten's ärger denn ihre Väter.

7:27 ¡Û ³×°¡ ±×µé¿¡°Ô ÀÌ ¸ðµç ¸»À» ÇÒÁö¶óµµ ±×µéÀÌ ³Ê¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´Ï ÇÒ °ÍÀÌ¿ä ³×°¡ ±×µéÀ» ºÒ·¯µµ ±×µéÀÌ ³×°Ô ´ë´äÁö ¾Æ´ÏÇϸ®´Ï

7:27 Und wenn du ihnen dies alles schon sagst, so werden sie dich doch nicht hören; rufst du ihnen, so werden sie dir nicht antworten.

7:28 ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô ¸»Çϱ⸦ ³ÊÈñ´Â ³ÊÈñ Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±³ÈÆÀ» ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ±¹¹ÎÀ̶ó Áø½ÇÀÌ ¾ø¾îÁ® ³ÊÈñ ÀÔ¿¡¼­ ²÷¾îÁ³´Ù ÇÒÁö´Ï¶ó

7:28 Darum sprich zu ihnen: Dies ist das Volk, das den HERRN, seinen Gott, nicht hören noch sich bessern will. Der Glaube ist untergegangen und ausgerottet von ihrem Munde.

7:29 ¡Û ¿¹·ç»ì·½¾Æ ³ÊÀÇ ¸Ó¸®ÅÐÀ» º£¾î ¹ö¸®°í ÀÚ»ê À§¿¡¼­ È£°îÇÒÁö¾î´Ù ¿©È£¿Í²²¼­ ±× ³ëÇϽŠ¹Ù ÀÌ ¼¼´ë¸¦ ²÷¾î ¹ö¸®¼ÌÀ½À̴϶ó

7:29 Schneide deine Haare ab und wirf sie von dir und wehklage auf den Höhen; denn der HERR hat dies Geschlecht, über das er zornig ist, verworfen und verstoßen.

7:30 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ À¯´Ù ÀÚ¼ÕÀÌ ³ªÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿© ³» À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â Áý¿¡ ±×µéÀÇ °¡ÁõÇÑ °ÍÀ» µÎ¾î ÁýÀ» ´õ·´ÇûÀ¸¸ç

7:30 Denn die Kinder Juda tun übel vor meinen Augen, spricht der HERR. Sie setzen ihre Greuel in das Haus, das nach meinem Namen genannt ist, daß sie es verunreinigen,

7:31 Èù³ðÀÇ ¾Æµé °ñÂ¥±â¿¡ µµºª »ç´çÀ» °ÇÃàÇÏ°í ±× Àڳฦ ºÒ¿¡ »ì¶ú³ª´Ï ³»°¡ ¸íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ³» ¸¶À½¿¡ »ý°¢Áöµµ ¾Æ´ÏÇÑ ÀÏÀ̴϶ó

7:31 und bauen die Altäre des Thopheth im Tal Ben-Hinnom, daß sie ihre Söhne und Töchter verbrennen, was ich nie geboten noch in den Sinn genommen habe.

7:32 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³¯ÀÌ À̸£¸é ÀÌ°÷À» µµºªÀ̶ó Çϰųª Èù³ðÀÇ ¾ÆµéÀÇ °ñÂ¥±â¶ó ĪÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í »ì·úÀÇ °ñÂ¥±â¶ó ĪÇϸ®´Ï ¸ÅÀåÇÒ ÀÚ¸®°¡ ¾øµµ·Ï µµºª¿¡ Àå»çÇÔÀ» ÀÎÇÔÀ̴϶ó

7:32 Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß man's nicht mehr heißen soll Thopheth und das Tal Ben-Hinnom, sondern Würgetal; und man wird im Thopheth müssen begraben, weil sonst kein Raum mehr sein wird. {~}

7:33 ÀÌ ¹é¼ºÀÇ ½Ãü°¡ °øÁßÀÇ »õ¿Í ¶¥ Áü½ÂÀÇ ¹äÀÌ µÉ °ÍÀ̳ª ±×°ÍÀ» ÂÑÀ» ÀÚ°¡ ¾øÀ» °ÍÀ̶ó

7:33 Und die Leichname dieses Volkes sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zur Speise werden, davon sie niemand scheuchen wird.

7:34 ±× ¶§¿¡ ³»°¡ À¯´Ù ¼ºÀ¾µé°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¸®¿¡ ±â»µÇÏ´Â ¼Ò¸®, Áñ±â´Â ¼Ò¸®, ½Å¶ûÀÇ ¼Ò¸®, ½ÅºÎÀÇ ¼Ò¸®°¡ ²÷ÃÄÁö°Ô Çϸ®´Ï ¶¥ÀÌ È²ÆóÇϸ®¶ó

7:34 Und ich will in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem wegnehmen das Geschrei der Freude und Wonne und die Stimme des Bräutigams und der Braut; denn das Land soll wüst sein.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 8Àå / JEREMIA

8:1 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ±× ¶§¿¡ »ç¶÷µéÀÌ À¯´Ù ¿ÕµéÀÇ »À¿Í ±× ¹æ¹éµéÀÇ »À¿Í Á¦»çÀåµéÀÇ »À¿Í ¼±ÁöÀÚµéÀÇ »À¿Í ¿¹·ç»ì·½ °Å¹ÎÀÇ »À¸¦ ±× ¹¦½Ç¿¡¼­ ²ø¾î³»¾î

8:1 Zu derselben Zeit, spricht der HERR, wird man die Gebeine der Könige Juda's, die Gebeine ihrer Fürsten, die Gebeine der Priester, die Gebeine der Propheten, die Gebeine der Bürger zu Jerusalem aus ihren Gräbern werfen;

8:2 ±×µéÀÇ »ç¶ûÇÏ¸ç ¼¶±â¸ç ¼øº¹ÇÏ¸ç ±¸ÇÏ¸ç °æ¹èÇÏ´ø ÇØ¿Í ´Þ°ú ÇÏ´ÃÀÇ ¹µ º° ¾Æ·¡ Âظ®´Ï ±× »À°¡ °ÅµÎÀ̰ųª ¹¯È÷Áö ¸øÇÏ¿© Áö¸é¿¡¼­ ºÐÅä °°À» °ÍÀ̸ç

8:2 und wird sie hinstreuen unter Sonne, Mond und alles Heer des Himmels, welche sie geliebt und denen sie gedient haben, denen sie nachgefolgt sind und die sie gesucht und angebetet haben. Sie sollen nicht wieder aufgelesen und begraben werden, sondern Kot auf der Erde sein.

8:3 ÀÌ ¾ÇÇÑ Á·¼ÓÀÇ ³²¾Æ ÀÖ´Â ÀÚ, ¹«¸© ³»°Ô ÂѰܳª¼­ °¢Ã³¿¡ ³²¾Æ ÀÖ´Â ÀÚ°¡ »ç´Â °Íº¸´Ù Á×´Â °ÍÀ» ¿øÇϸ®¶ó ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

8:3 Und alle übrigen von diesem bösen Volk, an welchen Ort sie sein werden, dahin ich sie verstoßen habe, werden lieber tot als lebendig sein wollen, spricht der HERR Zebaoth.

8:4 ¡Û ³Ê´Â ¶Ç ±×µé¿¡°Ô ¸»Çϱ⸦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ »ç¶÷ÀÌ ¾þµå·¯Áö¸é ¾îÂî ÀϾÁö ¾Æ´ÏÇÏ°ÚÀ¸¸ç »ç¶÷ÀÌ ¶°³ª°¬À¸¸é ¾îÂî µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä

8:4 Darum sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wo ist jemand, so er fällt, der nicht gerne wieder aufstünde? Wo ist jemand, so er irregeht, der nicht gerne wieder zurechtkäme?

8:5 ÀÌ ¿¹·ç»ì·½ ¹é¼ºÀÌ Ç×»ó ³ª¸¦ ¶°³ª ¹°·¯°¨Àº ¾îÂòÀÌ´¢ ±×µéÀÌ °ÅÁþÀ» °íÁýÇÏ°í µ¹¾Æ¿À±â¸¦ °ÅÀýÇϵµ´Ù

8:5 Dennoch will dies Volk zu Jerusalem irregehen für und für. Sie halten so hart an dem falschen Gottesdienst, daß sie sich nicht wollen abwenden lassen.

8:6 ³»°¡ ±Í¸¦ ±â¿ï¿© µéÀºÁï ±×µéÀÌ Á¤Á÷À» ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¾ÇÀ» ´µ¿ìÃļ­ ³ªÀÇ ÇàÇÑ °ÍÀÌ ¹«¾ùÀÎ°í ¸»ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾ø°í ÀüÀåÀ» ÇâÇÏ¿© ´Þ¸®´Â ¸» °°ÀÌ °¢°¢ ±× ±æ·Î ÇàÇϵµ´Ù

8:6 Ich sehe und höre, daß sie nichts Rechtes reden. Keiner ist, dem seine Bosheit Leid wäre und der spräche: Was mache ich doch! Sie laufen alle ihren Lauf wie ein grimmiger Hengst im Streit.

8:7 °øÁßÀÇ ÇÐÀº ±× Á¤ÇÑ ½Ã±â¸¦ ¾Ë°í ¹Ý±¸¿Í Á¦ºñ¿Í µÎ·ç¹Ì´Â ±× ¿Ã ¶§¸¦ ÁöÅ°°Å´Ã ³» ¹é¼ºÀº ¿©È£¿ÍÀÇ ±Ô·Ê¸¦ ¾ËÁö ¸øÇϵµ´Ù Çϼ̴٠Ç϶ó

8:7 Ein Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit, eine Turteltaube, Kranich und Schwalbe merken ihre Zeit, wann sie wiederkommen sollen, aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen.

8:8 ¡Û ³ÊÈñ°¡ ¾îÂî ¿ì¸®´Â ÁöÇý°¡ ÀÖ°í ¿ì¸®¿¡°Ô´Â ¿©È£¿ÍÀÇ À²¹ýÀÌ ÀÖ´Ù ¸»ÇÏ°Ú´À´¢ ÂüÀ¸·Î ¼­±â°üÀÇ °ÅÁþ º×ÀÌ °ÅÁþµÇ°Ô ÇÏ¿´³ª´Ï

8:8 Wie mögt ihr doch sagen: "Wir wissen, was recht ist, und haben die heilige Schrift vor uns"? Ist's doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten setzen.

8:9 ÁöÇý·Ó´Ù ÇÏ´Â ÀÚµéÀº ¼ö¿åÀ» ¹ÞÀ¸¸ç °æȲ Áß¿¡ ÀâÈ÷¸®¶ó º¸¶ó ±×µéÀÌ ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À» ¹ö·ÈÀ¸´Ï ±×µé¿¡°Ô ¹«½¼ ÁöÇý°¡ ÀÖÀ¸·ª

8:9 Darum müssen solche Lehrer zu Schanden, erschreckt und gefangen werden; denn was können sie Gutes lehren, weil sie des HERRN Wort verwerfen?

8:10 ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ±×µéÀÇ ¾Æ³»¸¦ ŸÀο¡°Ô ÁÖ°Ú°í ±×µéÀÇ ÀüÁö¸¦ ±× Â÷ÁöÇÒ Àڵ鿡°Ô ÁÖ¸®´Ï ±×µéÀº °¡Àå ÀÛÀº ÀڷκÎÅÍ Å« ÀÚ±îÁö ´Ù Ž¶÷ÇÏ¸ç ¼±ÁöÀڷκÎÅÍ Á¦»çÀå±îÁö ´Ù °ÅÁþÀ» ÇàÇÔÀ̶ó

8:10 Darum will ich ihre Weiber den Fremden geben und ihre Äcker denen, die sie verjagen werden. Denn sie geizen allesamt, beide, klein und groß; und beide, Priester und Propheten, gehen mit Lügen um{~}

8:11 ±×µéÀÌ µþ ³» ¹é¼ºÀÇ »óó¸¦ ½É»óÈ÷ °íÃÄÁÖ¸ç ¸»Çϱ⸦ Æò°­ÇÏ´Ù, Æò°­ÇÏ´Ù Çϳª Æò°­ÀÌ ¾øµµ´Ù

8:11 und trösten mein Volk in ihrem Unglück, daß sie es gering achten sollen, und sagen: "Friede! Friede!", und ist doch nicht Friede. {~}

8:12 ±×µéÀÌ °¡ÁõÇÑ ÀÏÀ» ÇàÇÒ ¶§¿¡ ºÎ²ô·¯¿öÇÏ¿´´À³Ä ¾Æ´Ï¶ó Á¶±Ýµµ ºÎ²ô·¯¿ö ¾Æ´ÏÇÒ »Ó ¾Æ´Ï¶ó ¾ó±¼µµ ºÓ¾îÁöÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À´Ï¶ó ±×·¯¹Ç·Î ±×µéÀÌ ¾þµå·¯Áú ÀÚ¿Í ÇÔ²² ¾þµå·¯Áú °ÍÀÌ¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ¹úÇÒ ¶§¿¡ ±×µéÀÌ °Å²Ù·¯Áö¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

8:12 Darum werden sie mit Schanden bestehen, daß sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.

8:13 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³»°¡ ±×µéÀ» Áø¸êÇϸ®´Ï Æ÷µµ³ª¹«¿¡ Æ÷µµ°¡ ¾øÀ» °ÍÀÌ¸ç ¹«È­°ú³ª¹«¿¡ ¹«È­°ú°¡ ¾øÀ» °ÍÀÌ¸ç ±× ÀÙ»ç±Í°¡ ¸¶¸¦ °ÍÀÌ¶ó ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô ÁØ °ÍÀÌ ¾ø¾îÁö¸®¶ó Çϼ̳ª´Ï

8:13 Ich will sie also ablesen, spricht der HERR, daß keine Trauben am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum bleiben, ja auch die Blätter wegfallen sollen; und was ich ihnen gegeben habe, das soll ihnen genommen werden.

8:14 ¿ì¸®°¡ ¾îÂî °¡¸¸È÷ ¾É¾ÒÀ¸·ª ¸ðÀÏÁö¾î´Ù ¿ì¸®°¡ °ß°íÇÑ ¼ºÀ¾µé·Î³ª µé¾î°¡¼­ °Å±â¼­ ¸ê¸ÁÇÏÀÚ ¿ì¸®°¡ ¿©È£¿Í²² ¹üÁËÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¸¦ ¸êÇÏ½Ã¸ç ¿ì¸®¿¡°Ô µ¶ÇÑ ¹°À» ¸¶½Ã¿ì½ÉÀ̴϶ó

8:14 Wo werden wir dann wohnen? Ja, sammelt euch dann und laßt uns in die festen Städte ziehen, daß wir daselbst umkommen. Denn der HERR, unser Gott, wird uns umkommen lassen und tränken mit einem bitteren Trunk, daß wir so gesündigt haben wider den HERRN.

8:15 ¿ì¸®°¡ Æò°­À» ¹Ù¶ó³ª ÁÁÀº °ÍÀÌ ¾øÀ¸¸ç °íÄ¡½ÉÀ» ÀÔÀ» ¶§¸¦ ¹Ù¶ó³ª ³î¶ó¿ò »ÓÀ̷δÙ

8:15 Wir hofften, es sollte Friede werden, so kommt nichts Gutes; wir hofften, wir sollten heil werden, aber siehe, so ist mehr Schaden da.

8:16 ±× ¸»ÀÇ ºÎ¸£Â¢À½ÀÌ ´Ü¿¡¼­ºÎÅÍ µé¸®°í ±× Áظ¶µéÀÇ ¿ì´Â ¼Ò¸®¿¡ ¿Â ¶¥ÀÌ Áøµ¿ÇÏ¸ç ±×µéÀÌ À̸£·¯ ÀÌ ¶¥°ú ±× ¼ÒÀ¯¿Í ¼ºÀ¾°ú ±× ÁßÀÇ °Å¹ÎÀ» »ïÄ×µµ´Ù

8:16 Man hört ihre Rosse schnauben von Dan her; vom Wiehern ihrer Gäule erbebt das ganze Land. Und sie fahren daher und werden das Land auffressen mit allem, was darin ist, die Städte samt allen, die darin wohnen.

8:17 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³»°¡ ¼ú¹ýÀ¸·Îµµ Á¦¾îÇÒ ¼ö ¾ø´Â ¹ì°ú µ¶»ç¸¦ ³ÊÈñ Áß¿¡ º¸³»¸®´Ï ±×°ÍµéÀÌ ³ÊÈñ¸¦ ¹°¸®¶ó ÇϽõµ´Ù

8:17 Denn siehe, ich will Schlangen und Basilisken unter euch senden, die nicht zu beschwören sind; die sollen euch stechen, spricht der HERR.

8:18 ¡Û ½½ÇÁ´Ù ³ªÀÇ ±Ù½ÉÀÌ¿© ¾î¶»°Ô À§·Î¸¦ ¾òÀ» ¼ö ÀÖÀ»±î ³ªÀÇ Áß½ÉÀÌ ¹ø³úÇϵµ´Ù

8:18 Was mag mich in meinem Jammer erquicken? Mein Herz ist krank.

8:19 µþ ³» ¹é¼ºÀÇ ½ÉÈ÷ ¸Õ ¶¥¿¡¼­ ºÎ¸£Â¢´Â ¼Ò¸®·Î´Ù À̸£±â¸¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ½Ã¿Â¿¡ °è½ÃÁö ¾Æ´ÏÇÑ°¡, ±× ¿ÕÀÌ ±× Áß¿¡ °è½ÃÁö ¾Æ´ÏÇÑ°¡ ±×·¯³ª ¿©È£¿Í²²¼­´Â À̸£½Ã±â¸¦ ±×µéÀÌ ¾îÂîÇÏ¿© ±× Á¶°¢ÇÑ ½Å»ó°ú À̹æÀÇ ÇêµÈ °Íµé·Î ³ª¸¦ °Ý³ëÄÉ ÇÏ¿´´Â°í ÇϽôÏ

8:19 Siehe, die Tochter meines Volks wird schreien aus fernem Lande her: "Will denn er HERR nicht mehr Gott sein zu Zion, oder soll sie keinen König mehr haben?" Ja, warum haben sie mich so erzürnt durch ihre Bilder und fremde, unnütze Gottesdienste?

8:20 Ãß¼öÇÒ ¶§°¡ Áö³ª°í ¿©¸§ÀÌ ´ÙÇÏ¿´À¸³ª ¿ì¸®´Â ±¸¿øÀ» ¾òÁö ¸øÇÑ´Ù Çϴµµ´Ù

8:20 "Die Ernte ist vergangen, der Sommer ist dahin, und uns ist keine Hilfe gekommen."

8:21 µþ ³» ¹é¼ºÀÌ »óÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ³ªµµ »óÇÏ¿© ½½ÆÛÇÏ¸ç ³î¶ó¿ò¿¡ ÀâÇûµµ´Ù

8:21 Mich jammert herzlich, daß mein Volk so verderbt ist; ich gräme mich und gehabe mich übel.

8:22 ±æ¸£¾Ñ¿¡´Â À¯ÇâÀÌ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÑ°¡ ±× °÷¿¡´Â Àǻ簡 ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÑ°¡ µþ ³» ¹é¼ºÀÌ Ä¡·á¸¦ ¹ÞÁö ¸øÇÔÀº ¾îÂòÀΰí

8:22 Ist denn keine Salbe in Gilead, oder ist kein Arzt da? Warum ist denn die Tochter meines Volks nicht geheilt?

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 9Àå / JEREMIA

9:1 ¾îÂîÇÏ¸é ³» ¸Ó¸®´Â ¹°ÀÌ µÇ°í ³» ´«Àº ´«¹° ±Ù¿øÀÌ µÉ²¿ ±×·¸°Ô µÇ¸é »ì·ú ´çÇÑ µþ ³» ¹é¼ºÀ» À§ÇÏ¿© Á־߷Π°îÀ¾Çϸ®·Î´Ù

9:1 8:23 Ach, daß ich Wasser genug hätte in meinem Haupte und meine Augen Tränenquellen wären, daß ich Tag und Nacht beweinen möchte die Erschlagenen in meinem Volk!

9:2 ¾îÂîÇÏ¸é ³»°¡ ±¤¾ß¿¡¼­ ³ª±×³×ÀÇ À¯ÇÒ °÷À» ¾òÀ»²¿ ±×·¸°ÔµÇ¸é ³» ¹é¼ºÀ» ¶°³ª °¡¸®´Ï ±×µéÀº ´Ù ÇàÀ½ÇÏ´Â ÀÚ¿ä ÆпªÇÑ ÀÚÀÇ ¹«¸®°¡ µÊÀ̷δÙ

9:2 Ach, daß ich eine Herberge hätte in der Wüste, so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen ziehen! Denn es sind eitel Ehebrecher und ein frecher Haufe.

9:3 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ±×µéÀÌ È°À» ´ç±è °°ÀÌ ±× Çô¸¦ ³î·Á °ÅÁþÀ» ¸»ÇÏ¸ç ±×µéÀÌ ÀÌ ¶¥¿¡¼­ °­¼ºÇϳª Áø½ÇÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ¾Ç¿¡¼­ ¾ÇÀ¸·Î ÁøÇàÇÏ¸ç ¶Ç ³ª¸¦ ¾ËÁö ¾Æ´ÏÇÏ´À´Ï¶ó

9:3 Sie schießen mit ihren Zungen eitel Lüge und keine Wahrheit und treiben's mit Gewalt im Lande und gehen von einer Bosheit zur andern und achten mich nicht, spricht der HERR.

9:4 ³ÊÈñ´Â °¢±â ÀÌ¿ôÀ» »ï°¡¸ç ¾Æ¹« ÇüÁ¦µçÁö ¹ÏÁö ¸»¶ó ÇüÁ¦¸¶´Ù ¿ÂÀüÈ÷ ¼ÓÀ̸ç ÀÌ¿ô¸¶´Ù ´Ù´Ï¸ç ºñ¹æÇÔÀ̴϶ó

9:4 Ein jeglicher hüte sich vor seinem Freunde und traue auch seinem Bruder nicht; denn ein Bruder unterdrückt den andern, und ein Freund verrät den andern.

9:5 ±×µéÀº °¢±â ÀÌ¿ôÀ» ¼ÓÀ̸ç Áø½ÇÀ» ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× Çô·Î °ÅÁþ¸»Çϱ⸦ °¡¸£Ä¡¸ç ¾ÇÀ» ÇàÇϱ⿡ ¼ö°íÇÏ°Å´Ã

9:5 Ein Freund täuscht den andern und reden kein wahres Wort; sie fleißigen sich darauf, wie einer den andern betrüge, und ist ihnen nicht leid, daß sie es ärger machen können.

9:6 ³× ó¼Ò´Â ±ËÈá °¡¿îµ¥ ÀÖµµ´Ù ±×µéÀº ±ËÈá·Î ÀÎÇÏ¿© ³ª ¾Ë±â¸¦ ½È¾îÇÏ´À´Ï¶ó ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó ÇϽô϶ó

9:6 Es ist allenthalben eitel Trügerei unter ihnen, und vor Trügerei wollen sie mich nicht kennen, spricht der HERR.

9:7 ¡Û ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ³»°¡ ³» µþ ¹é¼ºÀ» ¾î¶»°Ô óġÇÒ²¿ ±×µéÀ» ³ìÀÌ°í ¿¬´ÜÇϸ®¶ó

9:7 Darum spricht der HERR Zebaoth also: Siehe, ich will sie schmelzen und prüfen. Denn was soll ich sonst tun, wenn ich ansehe die Tochter meines Volks?

9:8 ±×µéÀÇ Çô´Â Á×ÀÌ´Â »ìÀ̶ó °ÅÁþÀ» ¸»Çϸç ÀÔÀ¸·Î´Â ±× ÀÌ¿ô¿¡°Ô ÆòÈ­¸¦ ¸»Çϳª Á߽ɿ¡´Â Çظ¦ µµ¸ðÇϴµµ´Ù

9:8 Ihre falschen Zungen sind mörderische Pfeile; mit ihrem Munde reden sie freundlich gegen den Nächsten, aber im Herzen lauern sie auf ihn.

9:9 ³»°¡ ÀÌ ÀϵéÀ» ÀÎÇÏ¿© ±×µé¿¡°Ô ¹úÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°ÚÀ¸¸ç ³» ¸¶À½ÀÌ ÀÌ·± ³ª¶ó¿¡ º¸¼öÇÏÁö ¾Ê°Ú´À³Ä ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

9:9 Sollte ich nun solches nicht heimsuchen an ihnen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist?

9:10 ¡Û ³»°¡ »êµéÀ» À§ÇÏ¿© °îÇÏ¸ç ºÎ¸£Â¢À¸¸ç ±¤¾ß ¸ñÀåÀ» À§ÇÏ¿© ½½ÆÛÇϳª´Ï ÀÌ´Â ±×°ÍµéÀÌ ºÒ¿¡ ÅÀÀ¸¹Ç·Î Áö³ª´Â ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸ç °Å±â¼­ °¡ÃàÀÇ ¼Ò¸®°¡ µé¸®Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç °øÁßÀÇ »õµµ Áü½Âµµ ´Ù µµ¸ÁÇÏ¿© ¾ø¾îÁ³À½À̴϶ó

9:10 Ich muß auf den Bergen weinen und heulen und bei den Hürden in der Wüste klagen; denn sie sind so gar verheert, daß niemand da wandelt und man auch nicht ein Vieh schreien hört. Es ist beides, Vögel des Himmels und das Vieh, alles weg.

9:11 ³»°¡ ¿¹·ç»ì·½À¸·Î ¹«´õ±â¸¦ ¸¸µé¸ç ½Ã¶ûÀÇ ±¼Ç÷ÀÌ µÇ°Ô ÇÏ°Ú°í À¯´Ù ¼ºÀ¾µé·Î ȲÆóÄÉ ÇÏ¿© °Å¹ÎÀÌ ¾ø°Ô Çϸ®¶ó

9:11 Und ich will Jerusalem zum Steinhaufen und zur Wohnung der Schakale machen und will die Städte Juda's wüst machen, daß niemand darin wohnen soll.

9:12 ¡Û ÁöÇý°¡ À־ ÀÌ ÀÏÀ» ±ú´ÞÀ» ¸¸ÇÑ ÀÚ°¡ ´©±¸¸ç ¿©È£¿ÍÀÇ ÀÔÀÇ ¸»¾¸À» ¹Þ¾Æ¼­ ±¤Æ÷ÇÒ ÀÚ°¡ ´©±¸Àΰí ÀÌ ¶¥ÀÌ ¾îÂîÇÏ¿© ¸ê¸ÁÇÏ¿© ±¤¾ß °°ÀÌ Å¸¼­ Áö³ª´Â ÀÚ°¡ ¾ø°Ô µÇ¾ú´À´¢

9:12 Wer nun weise wäre und ließe es sich zu Herzen gehen und verkündigte, was des HERRN Mund zu ihm sagt, warum das Land verderbt und verheert wird wie eine Wüste, da niemand wandelt!

9:13 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ³»°¡ ±×µéÀÇ ¾Õ¿¡ ¼¼¿î ³ªÀÇ ¹ýÀ» ¹ö¸®°í ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±×´ë·Î ÇàÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ°í

9:13 Und der HERR sprach: Darum daß sie mein Gesetz verlassen, daß ich ihnen vorgelegt habe, und gehorchen meiner Rede nicht, leben auch nicht darnach,

9:14 ±× ¸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÔÀ» µû¶ó ±× ¿­Á¶°¡ Àڱ⿡°Ô °¡¸£Ä£ ¹Ù¾ËµéÀ» ÁÀ¾ÒÀ½À̶ó

9:14 sondern folgen ihres Herzens Gedünken und den Baalim, wie sie ihre Väter gelehrt haben:

9:15 ±×·¯¹Ç·Î ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ³»°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³»°¡ ±×µé °ð ÀÌ ¹é¼º¿¡°Ô ¾¦À» ¸ÔÀÌ¸ç µ¶ÇÑ ¹°À» ¸¶½Ã¿ì°í

9:15 darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe ich will dies Volk mit Wermut speisen und mit Galle tränken;

9:16 ±×µé°ú ±×µéÀÇ Á¶»óÀÌ ¾ËÁö ¸øÇÏ´ø ¿­±¹ Áß¿¡ ±×µéÀ» ÇìÄ¡°í Áø¸êµÇ±â±îÁö ±× µÚ·Î Ä®À» º¸³»¸®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

9:16 ich will sie unter die Heiden zerstreuen, welche weder sie noch ihre Väter gekannt haben, und will das Schwert hinter sie schicken, bis daß es aus mit ihnen sei.

9:17 ¡Û ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ´Â Àß »ý°¢ÇÏ°í °îÇÏ´Â ºÎ³à¸¦ ºÒ·¯¿À¸ç ¶Ç º¸³»¾î ÁöÇý·Î¿î ºÎ³à¸¦ ºÒ·¯¿ÀµÇ

9:17 So spricht der HERR Zebaoth: Schaffet und bestellt Klageweiber, daß sie kommen, und schickt nach denen, die es wohl können,

9:18 ±×µé·Î »¡¸® ¿Í¼­ ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© ¾Ö°îÇÏ°Ô ÇÏ¿© ¿ì¸®ÀÇ ´«¿¡¼­ ´«¹°ÀÌ ¶³¾îÁö°Ô ÇÏ¸ç ¿ì¸® ´«²¨Ç®¿¡¼­ ¹°ÀÌ ½ñ¾ÆÁö°Ô Ç϶ó

9:18 daß sie eilend um uns klagen, daß unsre Augen von Tränen rinnen und unsre Augenlider von Wasser fließen, {~}

9:19 ÀÌ´Â ½Ã¿Â¿¡¼­ È£°îÇÏ´Â ¼Ò¸®°¡ µé·Á À̸£±â¸¦ ¿ì¸®°¡ ¾ÆÁÖ ¸ÁÇÏ¿´±¸³ª ¿ì¸®°¡ Å©°Ô ¼ö¿åÀ» ´çÇÏ¿´±¸³ª ¿ì¸®°¡ ±× ¶¥À» ¶°³­ °ÍÀº ±×µéÀÌ ¿ì¸® ÁÖÅÃÀ» Çæ¾úÀ½À̷δ٠ÇÔÀ̷δÙ

9:19 daß man ein klägliches Geschrei höre zu Zion: Ach, wie sind wir so gar verstört und zu Schanden geworden! Wir müssen das Land räumen; denn sie haben unsere Wohnungen geschleift.

9:20 ºÎ³àµéÀÌ¿© ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» µéÀ¸¶ó ³ÊÈñ ±Í¿¡ ±× ÀÔÀÇ ¸»¾¸À» ¹ÞÀ¸¶ó ³ÊÈñ µþµé¿¡°Ô ¾Ö°îÀ» °¡¸£Ä¡¸ç °¢±â ÀÌ¿ô¿¡°Ô ¾Ö°¡¸¦ °¡¸£Ä¡¶ó

9:20 So höret nun, ihr Weiber, des HERRN Wort und nehmet zu Ohren seines Mundes Rede; lehret eure Töchter weinen, und eine lehre die andere klagen:

9:21 ´ëÀú »ç¸ÁÀÌ ¿ì¸® â¹®¿¡ ¿Ã¶ó¿À¸ç ¿ì¸® ±Ã½Ç¿¡ µé¾î¿À¸ç ¹Û¿¡¼­´Â ÀÚ³à¿Í °Å¸®¿¡¼­´Â û³âµéÀ» ¸êÀýÇÏ·Á ÇÏ´À´Ï¶ó

9:21 Der Tod ist zu unseren Fenstern eingefallen und in unsere Paläste gekommen, die Kinder zu würgen auf der Gasse und die Jünglinge auf der Straße.

9:22 ³Ê´Â ÀÌ°°ÀÌ À̸£¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ »ç¶÷ÀÇ ½Ãü°¡ ºÐÅä °°ÀÌ µé¿¡ ¶³¾îÁú °ÍÀ̸ç Ãß¼öÇÏ´Â ÀÚÀÇ µÚ¿¡ ¶³¾îÁö°í °ÅµÎÁö ¸øÇÑ ¹µ °°ÀÌ µÇ¸®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

9:22 So spricht der HERR: Sage: Der Menschen Leichname sollen liegen wie der Mist auf dem Felde und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt.

9:23 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ÁöÇý·Î¿î ÀÚ´Â ±× ÁöÇý¸¦ ÀÚ¶ûÄ¡ ¸»¶ó ¿ë»ç´Â ±× ¿ë¸ÍÀ» ÀÚ¶ûÄ¡ ¸»¶ó ºÎÀÚ´Â ±× ºÎÇÔÀ» ÀÚ¶ûÄ¡ ¸»¶ó

9:23 So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums;

9:24 ÀÚ¶ûÇÏ´Â ÀÚ´Â ÀÌ°ÍÀ¸·Î ÀÚ¶ûÇÒÁö´Ï °ð ¸íöÇÏ¿© ³ª¸¦ ¾Æ´Â °Í°ú ³ª ¿©È£¿Í´Â ÀÎ¾Ö¿Í °øÆò°ú Á¤Á÷À» ¶¥¿¡ ÇàÇÏ´Â ÀÚÀÎ ÁÙ ±ú´Ý´Â °ÍÀÌ¶ó ³ª´Â ÀÌ ÀÏÀ» ±â»µÇϳë¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

9:24 sondern wer sich rühmen will, der rühme sich des, daß er mich wisse und kenne, daß ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR.

9:25 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³¯ÀÌ À̸£¸é ÇÒ·Ê ¹ÞÀº ÀÚ¿Í ÇÒ·Ê ¹ÞÁö ¸øÇÑ ÀÚ¸¦ ³»°¡ ´Ù ¹úÇϸ®´Ï

9:25 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich heimsuchen werde alle, die Beschnittenen mit den Unbeschnittenen:

9:26 °ð ¾Ö±Á°ú À¯´Ù¿Í ¿¡µ¼°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ¸ð¾Ð°ú ¹× ±¤¾ß¿¡ °ÅÇÏ¿© ±× ¸Ó¸®ÅÐÀ» ¸ðÁö°Ô ±ðÀº Àڵ鿡°Ô¶ó ´ëÀú ¿­¹æÀº Çҷʸ¦ ¹ÞÁö ¸øÇÏ¿´°í À̽º¶ó¿¤Àº ¸¶À½¿¡ Çҷʸ¦ ¹ÞÁö ¸øÇÏ¿´´À´Ï¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

9:26 Ägypten, Juda, Edom, die Kinder Ammon, Moab und alle, die das Haar rundumher abschneiden, die in der Wüste wohnen. Denn alle Heiden haben unbeschnittenen Vorhaut; aber das ganze Israel hat ein unbeschnittenes Herz.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 10Àå / JEREMIA

10:1 À̽º¶ó¿¤ ÁýÀÌ¿© ¿©È£¿Í²²¼­ ³ÊÈñ¿¡°Ô À̸£½Ã´Â ¸»¾¸À» µéÀ»Áö¾î´Ù

10:1 Höret, was der HERR zu euch vom Hause Israel redet.

10:2 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ¿­¹æÀÇ ±æÀ» ¹è¿ìÁö ¸»¶ó ¿­¹æÀÎÀº ÇÏ´ÃÀÇ Â¡Á¶¸¦ µÎ·Á¿öÇÏ°Å´Ï¿Í ³ÊÈñ´Â ±×°ÍÀ» µÎ·Á¿ö ¸»¶ó

10:2 So spricht der HERR: Ihr sollt nicht nach der Heiden Weise lernen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten.

10:3 ¿­¹æÀÇ ±Ô·Ê´Â ÇêµÈ °ÍÀ̶ó ±× À§ÇÏ´Â °ÍÀº »ï¸²¿¡¼­ º¥ ³ª¹«¿ä °øÀåÀÇ ¼ÕÀÌ µµ³¢·Î ¸¸µç °ÍÀ̶ó

10:3 Denn der Heiden Satzungen sind lauter Nichts. Denn sie hauen im Walde einen Baum, und der Werkmeister macht Götter mit dem Beil

10:4 ±×µéÀÌ Àº°ú ±ÝÀ¸·Î ±×°Í¿¡ ²Ù¹Ì°í ¸ø°ú Àåµµ¸®·Î ±×°ÍÀ» µçµçÈ÷ ÇÏ¿© ¿äµ¿Ä¡ ¾Ê°Ô Çϳª´Ï

10:4 und schmückt sie mit Silber und Gold und heftet sie mit Nägeln und Hämmern, daß sie nicht umfallen.

10:5 ±×°ÍÀÌ °¥¸° ±âµÕ °°¾Æ¼­ ¸»µµ ¸øÇÏ¸ç °É¾î´Ù´ÏÁöµµ ¸øÇϹǷΠ»ç¶÷¿¡°Ô ¸ÞÀÓÀ» ÀÔ´À´Ï¶ó ±×°ÍÀÌ È­¸¦ Áְųª º¹À» ÁÖÁö ¸øÇϳª´Ï ³ÊÈñ´Â µÎ·Á¿ö ¸»¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

10:5 Es sind ja nichts als überzogene Säulen. Sie können nicht reden; so muß man sie auch tragen, denn sie können nicht gehen. Darum sollt ihr euch nicht vor ihnen fürchten: denn sie können weder helfen noch Schaden tun.

10:6 ¡Û ¿©È£¿Í¿© ÁÖ¿Í °°Àº ÀÚ ¾ø³ªÀÌ´Ù ÁÖ´Â Å©½Ã´Ï ÁÖÀÇ À̸§ÀÌ ±× ±Ç´ÉÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© Å©½Ã´ÏÀÌ´Ù

10:6 Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, und kannst es mit der Tat beweisen.

10:7 ¿­¹æÀÇ ¿ÕÀ̽ÿ© ÁÖ¸¦ °æ¿ÜÄ¡ ¾Æ´ÏÇÒ ÀÚ°¡ ´©±¸¸®À̱î ÀÌ´Â ÁÖ²² ´ç¿¬ÇÑ ÀÏÀÌ¶ó ¿­¹æÀÇ ÁöÇý·Î¿î ÀÚµé°ú ¿ÕÁ· Áß¿¡ ÁÖ¿Í °°Àº ÀÚ ¾øÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

10:7 Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Heiden? Dir sollte man gehorchen; denn es ist unter allen Weisen der Heiden und in allen Königreichen deinesgleichen nicht.

10:8 ±×µéÀº ´Ù ¹«ÁöÇÏ°í ¾î¸®¼®Àº °ÍÀÌ´Ï ¿ì»óÀÇ µµ´Â ³ª¹« »ÓÀ̶ó

10:8 Sie sind allzumal Narren und Toren; denn ein Holz muß ja ein nichtiger Gottesdienst sein.

10:9 ´Ù½Ã½º¿¡¼­ °¡Á®¿Â Àº¹Ú°ú ¿ì¹Ù½º¿¡¼­ °¡Á®¿Â ±ÝÀ¸·Î ²Ù¹ÌµÇ °øÀå°ú Àå»öÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ¸¸µé¾ú°í û»ö ÀÚ»ö °¨À¸·Î ±× ¿ÊÀ» »ï¾Ò³ª´Ï ÀÌ´Â °ø±³ÇÑ »ç¶÷ÀÇ ¸¸µç °ÍÀ̾î´Ï¿Í

10:9 Silbernes Blech bringt man aus Tharsis, Gold aus Uphas, durch den Meister und Goldschmied zugerichtet; blauen und roten Purpur zieht man ihm an, und ist alles der Weisen Werk.

10:10 ¿ÀÁ÷ ¿©È£¿Í´Â Âü Çϳª´ÔÀÌ½Ã¿ä »ç½Ã´Â Çϳª´ÔÀÌ½Ã¿ä ¿µ¿øÇÑ ¿ÕÀ̽öó ±× Áø³ëÇϽɿ¡ ¶¥ÀÌ Áøµ¿ÇÏ¸ç ±× ºÐ³ëÇϽÉÀ» ¿­¹æÀÌ ´ÉÈ÷ ´çÄ¡ ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

10:10 Aber der HERR ist ein rechter Gott, ein lebendiger Gott, ein ewiger König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Heiden können sein Drohen nicht ertragen.

10:11 ¡Û ³ÊÈñ´Â ÀÌ°°ÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ õÁö¸¦ ÁþÁö ¾Æ´ÏÇÑ ½ÅµéÀº ¶¥ À§¿¡¼­, ÀÌ ÇÏ´Ã ¾Æ·¡¼­ ¸ÁÇϸ®¶ó Ç϶ó

10:11 So sprecht nun zu ihnen also: Die Götter, die Himmel und Erde nicht gemacht haben, müssen vertilgt werden von der Erde und unter dem Himmel.

10:12 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ±× ±Ç´ÉÀ¸·Î ¶¥À» ÁöÀ¸¼Ì°í ±× ÁöÇý·Î ¼¼°è¸¦ ¼¼¿ì¼Ì°í ±× ¸íö·Î ÇϴõéÀ» Æì¼ÌÀ¸¸ç

10:12 Er hat aber die Erde durch seine Kraft gemacht und den Weltkreis bereitet durch seine Weisheit und den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand.

10:13 ±×°¡ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ¹ßÇϽÅÁï Çϴÿ¡ ¸¹Àº ¹°ÀÌ »ý±â³ª´Ï ±×´Â ¶¥ ³¡¿¡¼­ ±¸¸§ÀÌ ¿À¸£°Ô ÇÏ½Ã¸ç ºñ¸¦ À§ÇÏ¿© ¹ø°³ÇÏ°Ô ÇÏ½Ã¸ç ±× °÷°£¿¡¼­ ¹Ù¶÷À» ³»½Ã°Å´Ã

10:13 Wenn er donnert, so ist des Wassers die Menge unter dem Himmel, und er zieht die Nebel auf vom Ende der Erde; er macht die Blitze im Regen und läßt den Wind kommen aus seinen Vorratskammern.

10:14 »ç¶÷¸¶´Ù ¿ìÁØÇÏ°í ¹«½ÄÇϵµ´Ù ±ÝÀå»ö¸¶´Ù ÀÚ±âÀÇ Á¶°¢ÇÑ ½Å»óÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© ¼öÄ¡¸¦ ´çÇϳª´Ï ÀÌ´Â ±× ºÎ¾î ¸¸µç ¿ì»óÀº °ÅÁþ °ÍÀÌ¿ä ±× ¼Ó¿¡ »ý±â°¡ ¾øÀ½À̶ó

10:14 Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede bestehen mit Schanden mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben.

10:15 ±×°ÍµéÀº Çê °ÍÀÌ¿ä ¸Á·ÉµÇÀÌ ¸¸µç °ÍÀÎÁï ¡¹úÇÏ½Ç ¶§¿¡ ¸ê¸ÁÇÒ °ÍÀ̳ª

10:15 Es ist eitel Nichts und ein verführerisches Werk; sie müssen umkommen, wenn sie heimgesucht werden.

10:16 ¾ß°öÀÇ ºÐ±êÀº ÀÌ°°Áö ¾Æ´ÏÇÏ½Ã´Ï ±×´Â ¸¸¹°ÀÇ Á¶¼ºÀÚ¿ä À̽º¶ó¿¤Àº ±× »ê¾÷ÀÇ ÁöÆĶó ±× À̸§Àº ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í½Ã´Ï¶ó

10:16 Aber also ist der nicht, der Jakobs Schatz ist; sondern er ist's, der alles geschaffen hat, und Israel ist sein Erbteil. Er heißt HERR Zebaoth. {~}

10:17 ¡Û ¿¡¿ö½ÎÀÎ °¡¿îµ¥ ¾ÉÀº ÀÚ¿© ³× ²Ù·¯¹Ì¸¦ ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ¼ö½ÀÇ϶ó

10:17 Tue deinen Kram weg aus dem Lande, die du wohnest in der Feste.

10:18 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ³»°¡ ÀÌ ¶¥¿¡ °ÅÇÏ´Â ÀÚ¸¦ À̹ø¿¡´Â ³»¾î´øÁú °ÍÀ̶ó ±×µéÀ» ±«·Ó°Ô ÇÏ¿© ±ú´Ý°Ô Çϸ®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

10:18 Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will die Einwohner des Landes auf diesmal wegschleudern und will sie ängsten, daß sie es fühlen sollen.

10:19 ¡Û ½½ÇÁ´Ù ³» »óó¿© ³»°¡ Áß»óÀ» ´çÇÏ¿´µµ´Ù ±×·¯³ª ³»°¡ ¸»Çϳë¶ó ÀÌ´Â ÂüÀ¸·Î ³ªÀÇ °í³­ÀÌ¶ó ³»°¡ Âü¾Æ¾ß Çϸ®·Î´Ù

10:19 Ach mein Jammer und mein Herzeleid! Ich denke aber: Es ist meine Plage; ich muß sie leiden.

10:20 ³» À帷ÀÌ ÈÑÆÄµÇ°í ³ªÀÇ ¸ðµç ÁÙÀÌ ²÷¾îÁ³À¸¸ç ³» Àڳడ ³ª¸¦ ¶°³ª°¡°í ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï ³» À帷À» ¼¼¿ï ÀÚ¿Í ³» ÀåÀ» Ä¥ ÀÚ°¡ ´Ù½Ã ¾øµµ´Ù

10:20 Meine Hütte ist zerstört, und alle meine Seile sind zerrissen. Meine Kinder sind von mir gegangen und nicht mehr da. Niemand ist, der meine Hütte wieder aufrichte und mein Gezelt aufschlage.

10:21 ¸ñÀÚµéÀº ¿ìÁØÇÏ¿© ¿©È£¿Í¸¦ ãÁö ¾Æ´ÏÇϹǷΠÇüÅëÄ¡ ¸øÇÏ¸ç ±× ¸ðµç ¾ç ¶¼´Â Èð¾îÁ³µµ´Ù

10:21 Denn die Hirten sind zu Narren geworden und fragen nach dem HERRN nicht; darum können sie auch nichts Rechtes lehren, und ihre ganze Herde ist zerstreut.

10:22 µéÀ»Áö¾î´Ù ºÏ¹æ¿¡¼­ºÎÅÍ Å©°Ô ¶°µå´Â dz¼ºÀÌ ¿À´Ï À¯´Ù ¼ºÀ¾µé·Î ȲÆóÄÉ ÇÏ¿© ½Ã¶ûÀÇ °Åó°¡ µÇ°Ô Çϸ®·Î´Ù

10:22 Siehe, es kommt ein Geschrei daher und ein großes Beben aus dem Lande von Mitternacht, daß die Städte Juda's verwüstet und zur Wohnung der Schakale werden sollen.

10:23 ¡Û ¿©È£¿Í¿© ³»°¡ ¾Ë°Å´Ï¿Í ÀλýÀÇ ±æÀÌ Àڱ⿡°Ô ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï °ÉÀ½À» ÁöµµÇÔÀÌ °È´Â ÀÚ¿¡°Ô ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ´ÏÀÌ´Ù

10:23 Ich weiß, HERR, daß des Menschen Tun steht nicht in seiner Gewalt, und steht in niemands Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte.

10:24 ¿©È£¿Í¿© ³ª¸¦ ¡°èÇÏ¿É½ÃµÇ ³Ê±×·¯ÀÌ ÇϽðí Áø³ë·Î ÇÏÁö ¸¶¿É¼Ò¼­ ÁÖ²²¼­ ³ª·Î ¾ø¾îÁö°Ô ÇÏ½Ç±î µÎ·Á¿öÇϳªÀÌ´Ù

10:24 Züchtige mich, HERR, doch mit Maßen und nicht in deinem Grimm, auf daß du mich nicht aufreibest.

10:25 ÁÖ¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ¿­¹æ°ú ÁÖÀÇ À̸§À¸·Î ±âµµÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â Á·¼Óµé¿¡°Ô ÁÖÀÇ ºÐ³ë¸¦ ºÎÀ¸¼Ò¼­ ±×µéÀº ¾ß°öÀ» ¾Ã¾î »ïÄÑ ¸êÇÏ°í ±× °Åó¸¦ ȲÆóÄÉ ÇÏ¿´³ªÀÌ´Ù

10:25 Schütte aber deinen Zorn über die Heiden, so dich nicht kennen, und über die Geschlechter, so deinen Namen nicht anrufen. Denn sie haben Jakob aufgefressen und verschlungen; sie haben ihn weggeräumt und seine Wohnung verwüstet.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 11Àå / JEREMIA

11:1 ¿©È£¿Í²²·ÎºÎÅÍ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ÀÓÇÑ ¸»¾¸ÀÌ¶ó °¡¶ó»ç´ë

11:1 Dies ist das Wort, das zu Jeremia geschah vom HERRN, und sprach:

11:2 ³ÊÈñ´Â ÀÌ ¾ð¾àÀÇ ¸»À» µè°í À¯´ÙÀΰú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Î¿¡°Ô °íÇ϶ó

11:2 Höret die Worte dieses Bundes, daß ihr sie denen in Juda und den Bürgern zu Jerusalem saget.

11:3 ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ÀÌ ¾ð¾àÀÇ ¸»À» ÁÀÁö ¾Ê´Â ÀÚ´Â ÀúÁÖ¸¦ ¹ÞÀ» °ÍÀ̴϶ó

11:3 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes,

11:4 ÀÌ ¾ð¾àÀº ³»°¡ ³ÊÈñ ¿­Á¶¸¦ ¼èÇ®¹« ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ À̲ø¾î³»´ø ³¯¿¡ ±×µé¿¡°Ô ¸íÇÑ °ÍÀ̶ó °ð ³»°¡ À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ´Â ³ªÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾ÇÏ°í ³ªÀÇ ¸ðµç ¸í·ÉÀ» ÁÀ¾Æ ÇàÇ϶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³ÊÈñ´Â ³» ¹é¼ºÀÌ µÇ°Ú°í ³ª´Â ³ÊÈñ Çϳª´ÔÀÌ µÇ¸®¶ó

11:4 den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führte, aus einem eisernen Ofen, und sprach: Gehorchet meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe, so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein,

11:5 ³»°¡ ¶Ç ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ÇÑ ¸Í¼¼ °ð ±×µé¿¡°Ô Á¥°ú ²ÜÀÌ È帣´Â ¶¥À» ÁÖ¸®¶ó ÇÑ ¾ð¾àÀ» À̷縮¶ó ÇÑ °ÍÀε¥ ¿À´Ã³¯ÀÌ ±×°ÍÀ» Áõ°ÅÇÏ´À´Ï¶ó Ç϶ó ÇϽñâ·Î ³»°¡ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¾Æ¸à ¿©È£¿Í¿© ÇÏ¿´³ë¶ó

11:5 auf daß ich den Eid halten möge, den ich euren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben ein Land, darin Milch und Honig fließt, wie es denn heutigestages steht. Ich antwortete und sprach: HERR, ja, es sei also!

11:6 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â ÀÌ ¸ðµç ¸»·Î À¯´Ù ¼ºÀ¾µé°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¸®¿¡¼­ ¼±Æ÷ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ´Â ÀÌ ¾ð¾àÀÇ ¸»À» µè°í ÁØÇàÇ϶ó

11:6 Und der HERR sprach zu mir: Predige alle diese Worte in den Städten Juda's und auf allen Gassen zu Jerusalem und sprich: Höret die Worte dieses Bundes und tut darnach!

11:7 ³»°¡ ³ÊÈñ ¿­Á¶¸¦ ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³½ ³¯ºÎÅÍ ¿À´Ã±îÁö °£ÀýÈ÷ °æ°èÇÏ¸ç ºÎÁö·±È÷ °æ°èÇϱ⸦ ³ÊÈñ´Â ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ç϶ó ÇÏ¿´À¸³ª

11:7 Denn ich habe euren Vätern gezeugt von dem Tage an, da ich sie aus Ägyptenland führte, bis auf den heutigen Tag und zeugte stets und sprach: Gehorchet meiner Stimme!

11:8 ±×µéÀÌ Ã»Á¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±Í¸¦ ±â¿ïÀÌÁöµµ ¾Æ´ÏÇÏ°í °¢°¢ ±× ¾ÇÇÑ ¸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÑ ´ë·Î ÇàÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô ÇàÇ϶ó ¸íÇÏ¿´¾îµµ ±×µéÀÌ ÇàÄ¡ ¾Æ´ÏÇÑ ÀÌ ¾ð¾àÀÇ ¸ðµç ¸»·Î ±×µé¿¡°Ô ÀÀÇÏ°Ô ÇÏ¿´´À´Ï¶ó Ç϶ó

11:8 Aber sie gehorchten nicht, neigten auch ihre Ohren nicht; sondern ein jeglicher ging nach seines bösen Herzens Gedünken. Darum habe ich auch über sie kommen lassen alle Worte dieses Bundes, den ich geboten habe zu tun, und nach dem sie doch nicht getan haben.

11:9 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ³»°Ô À̸£½ÃµÇ À¯´ÙÀΰú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Î Áß¿¡ ¹Ý¿ªÀÌ ÀÖµµ´Ù

11:9 Und der HERR sprach zu mir: Ich weiß wohl, wie sie in Juda und zu Jerusalem sich rotten. {~}

11:10 ±×µéÀÌ ³» ¸» µè±â¸¦ °ÅÀýÇÑ ÀÚ±âµéÀÇ ¼±Á¶ÀÇ Á˾ǿ¡ µ¹¾Æ°¡¼­ ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ÁÀ¾Æ ¼¶°åÀºÁï À̽º¶ó¿¤ Áý°ú À¯´Ù ÁýÀÌ ³»°¡ ±× ¿­Á¶¿Í ¸ÎÀº ¾ð¾àÀ» ÆÄÇÏ¿´µµ´Ù

11:10 Sie kehren sich eben zu den Sünden ihrer Väter, die vormals waren, welche auch nicht gehorchen wollten meinen Worten und folgten auch andern Göttern nach und dienten ihnen. Also hat das Haus Israel und das Haus Juda meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren Vätern gemacht habe.

11:11 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³»°¡ Àç¾ÓÀ» ±×µé¿¡°Ô ³»¸®¸®´Ï ±×µéÀÌ ÇÇÇÒ ¼ö ¾øÀ» °ÍÀ̶ó ±×µéÀÌ ³»°Ô ºÎ¸£Â¢À»Áö¶óµµ ³»°¡ µèÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÎÁï

11:11 Darum siehe, spricht der HERR, ich will ein Unglück über sie gehen lassen, dem sie nicht sollen entgehen können; und wenn sie zu mir Schreien, will ich sie nicht hören.

11:12 À¯´Ù ¼ºÀ¾µé°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹ÎÀÌ ±× ºÐÇâÇÏ´Â ½Åµé¿¡°Ô °¡¼­ ºÎ¸£Â¢À»Áö¶óµµ ±× ½ÅµéÀÌ ±× °ï¾× Áß¿¡¼­ Àý´ë·Î ±×µéÀ» ±¸¿øÄ¡ ¸øÇϸ®¶ó

11:12 So laß denn die Städte Juda's und die Bürger zu Jerusalem hingehen und zu ihren Göttern schreien, denen sie geräuchert haben; aber sie werden ihnen nicht helfen in ihrer Not.

11:13 À¯´Ù¾ß ³× ½ÅµéÀÌ ³× ¼ºÀ¾ÀÇ ¼öÈ¿¿Í °°µµ´Ù ³ÊÈñ°¡ ¿¹·ç»ì·½ °Å¸®ÀÇ ¼öÈ¿´ë·Î ±× ¼öÄ¡µÇ´Â ¹°°ÇÀÇ ´Ü °ð ¹Ù¾Ë¿¡°Ô ºÐÇâÇÏ´Â ´ÜÀ» ½×¾Òµµ´Ù

11:13 Denn so manche Stadt, so manche Götter hast du, Juda; und so manche Gassen zu Jerusalem sind, so manchen Schandaltar habt ihr aufgerichtet, dem Baal zu räuchern. {~}

11:14 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ³Ê´Â ÀÌ ¹é¼ºÀ» À§ÇÏ¿© ±âµµÇÏÁö ¸»¶ó ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ºÎ¸£Â¢°Å³ª ±¸ÇÏÁö ¸»¶ó ±×µéÀÌ ±× °ï¾×À» ÀÎÇÏ¿© ³»°Ô ºÎ¸£Â¢À» ¶§¿¡ ³»°¡ ±×µéÀ» µèÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

11:14 So bitte du nun nicht für dieses Volk und tue kein Flehen noch Gebet für sie; denn ich will sie nicht hören, wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.

11:15 ³ªÀÇ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¸¹ÀÌ ÇàÀ½ÇÏ¿´À¸¹Ç·Î °Å·èÇÑ Á¦À°ÀÌ ±×¿¡°Ô¼­ ¶°³µ°Å´Ã ³ªÀÇ Áý¿¡¼­ ¹«¾ùÀ» ÇÏ´Â°í ±×°¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¸ç ±â»µÇϵµ´Ù

11:15 Was haben meine Freunde in meinem Haus zu schaffen? Sie treiben alle Schalkheit und meinen, das heilige Fleisch soll es von ihnen nehmen; und wenn sie übeltun, sind sie guter Dinge darüber.

11:16 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ±× À̸§À» ÀÏÄþî ÁÁÀº Çà½Ç ¸Î´Â ¾Æ¸§´Ù¿î Ǫ¸¥ °¨¶÷³ª¹«¶ó ÇÏ¿´¾úÀ¸³ª Å« ¼Òµ¿ Áß¿¡ ±× À§¿¡ ºÒÀ» ÇÇ¿ü°í ±× °¡Áö´Â ²ª¿´µµ´Ù

11:16 Der HERR nannte dich einen grünen, schönen, fruchtbaren Ölbaum; aber nun hat er mit einem Mordgeschrei ein Feuer um ihn lassen anzünden, daß seine Äste verderben müssen.

11:17 ¹Ù¾Ë¿¡°Ô ºÐÇâÇÔÀ¸·Î ³ªÀÇ ³ë¸¦ °Ýµ¿ÇÑ À̽º¶ó¿¤ Áý°ú À¯´Ù ÁýÀÇ ¾ÇÀ» ÀÎÇÏ¿© ±×¸¦ ½ÉÀº ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í ³»°¡ ±×¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» ¼±¾ðÇÏ¿´´À´Ï¶ó

11:17 Denn der HERR Zebaoth, der dich gepflanzt hat, hat dir ein Unglück gedroht um der Bosheit willen des Hauses Israel und des Hauses Juda, welche sie treiben, daß sie mich erzürnen mit ihrem Räuchern, das sie dem Baal tun.

11:18 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô ¾Ë°Ô ÇϼÌÀ¸¹Ç·Î ³»°¡ ±×°ÍÀ» ¾Ë¾Ò³ªÀÌ´Ù ±× ¶§¿¡ ÁÖ²²¼­ ±×µéÀÇ ÇàÀ§¸¦ ³»°Ô º¸À̼̳ªÀÌ´Ù

11:18 Der HERR hat mir's offenbart, daß ich's weiß, und zeigte mir ihr Vornehmen,

11:19 ³ª´Â ²ø·Á¼­ ÀâÈ÷·¯ °¡´Â ¼øÇÑ ¾î¸° ¾ç°ú °°À¸¹Ç·Î ±×µéÀÌ ³ª¸¦ ÇØÇÏ·Á°í ²ÒÇϱ⸦ ¿ì¸®°¡ ±× ³ª¹«¿Í °ú½ÇÀ» ÇÔ²² ¹Ú¸êÇÏÀÚ ±×¸¦ »ê ÀÚÀÇ ¶¥¿¡¼­ ²÷¾î¼­ ±× À̸§À¸·Î ´Ù½Ã ±â¾ïµÇÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÏÀÚ ÇÔÀ» ³»°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ¿´³ªÀÌ´Ù

11:19 nämlich, daß sie mich wie ein armes Schaf zur Schlachtbank führen wollen. Denn ich wußte nicht, daß sie wider mich beratschlagt hatten und gesagt: Laßt uns den Baum mit seinen Früchten verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, daß seines Namen nimmermehr gedacht werde.

11:20 °øÀÇ·Î ÆÇ´ÜÇÏ½Ã¸ç »ç¶÷ÀÇ ½ÉÀåÀ» °¨ÂûÇϽô ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í¿© ³ªÀÇ ¿øÁ¤À» ÁÖ²² ¾Æ·Ú¾ú»ç¿À´Ï ±×µé¿¡°Ô ´ëÇÑ ÁÖÀÇ º¸¼ö¸¦ ³»°¡ º¸¸®ÀÌ´Ù ÇÏ¿´´õ´Ï

11:20 Aber du, HERR Zebaoth, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst, laß mich deine Rache über sie sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen.

11:21 ¿©È£¿Í²²¼­ ¾Æ³ªµ¾ »ç¶÷µé¿¡ ´ëÇÏ¿© ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ±×µéÀÌ ³× »ý¸íÀ» ÃëÇÏ·Á°í ã¾Æ À̸£±â¸¦ ³Ê´Â ¿©È£¿ÍÀÇ À̸§À¸·Î ¿¹¾ðÇÏÁö ¸»¶ó µÎ·Æ°Ç´ë ¿ì¸® ¼Õ¿¡ Á×À»±î Çϳë¶ó Çϵµ´Ù

11:21 Darum spricht der HERR also wider die Männer zu Anathoth, die dir nach deinem Leben stehen und sprechen: Weissage uns nicht im Namen des HERRN, willst du anders nicht von unsern Händen sterben!

11:22 ±×·¯¹Ç·Î ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ¹úÇϸ®´Ï û³âµéÀº Ä®¿¡ Á×À¸¸ç ÀÚ³àµéÀº ±â±Ù¿¡ Á×°í

11:22 darum spricht der HERR Zebaoth also: Siehe, ich will sie heimsuchen; ihre junge Mannschaft soll mit dem Schwert getötet werden, und ihre Söhne und Töchter sollen Hungers sterben, daß nichts von ihnen übrigbleibe;

11:23 ³²´Â ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸®¶ó ³»°¡ ¾Æ³ªµ¾ »ç¶÷¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» ³»¸®¸®´Ï °ð ±×µéÀ» ¹úÇÒ ÇØ¿¡´Ï¶ó

11:23 denn ich will über die Männer zu Anathtoth Unglück kommen lassen des Jahres, wann sie heimgesucht werden sollen.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 12Àå / JEREMIA

12:1 ¿©È£¿Í¿© ³»°¡ ÁÖ¿Í ÀﺯÇÒ ¶§¿¡´Â ÁÖ´Â ÀǷοì½Ã´ÏÀÌ´Ù ±×·¯³ª ³»°¡ ÁÖ²² Áú¹®ÇϿɳª´Ï ¾ÇÇÑ ÀÚÀÇ ±æÀÌ ÇüÅëÇϸç ÆпªÇÑ ÀÚ°¡ ´Ù ¾È¶ôÇÔÀº ¹«½¼ ¿¬°í´ÏÀ̱î

12:1 HERR, wenn ich gleich mit dir rechten wollte, so behältst du doch recht; dennoch muß ich vom Recht mit dir reden. Warum geht's doch den Gottlosen so wohl und die Verächter haben alles die Fülle?

12:2 ÁÖ²²¼­ ±×µéÀ» ½ÉÀ¸½Ã¹Ç·Î ±×µéÀÌ »Ñ¸®°¡ ¹ÚÈ÷°í À强ÇÏ¿© ¿­¸Å¸¦ ¸Î¾ú°Å´Ã ±×µéÀÇ ÀÔÀº ÁÖ²² °¡±î¿ì³ª ±× ¸¶À½Àº ¸Ó´ÏÀÌ´Ù

12:2 Du pflanzt sie, daß sie wurzeln und wachsen und Frucht bringen. Nahe bist du in ihrem Munde, aber ferne von ihrem Herzen;

12:3 ¿©È£¿Í¿© ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ¾Æ½Ã°í ³ª¸¦ º¸½Ã¸ç ³» ¸¶À½ÀÌ ÁÖ¸¦ ÇâÇÏ¿© ¾î¶°ÇÔÀ» °¨ÂûÇϽÿÀ´Ï ¾çÀ» ÀâÀ¸·Á°í ²ø¾î³¿°ú °°ÀÌ ±×µéÀ» ²ø¾î³»½ÃµÇ Á×ÀÏ ³¯À» À§ÇÏ¿© ±×µéÀ» ¿¹ºñÇϿɼҼ­

12:3 mich aber, HERR, kennst du und siehst mich und prüfst mein Herz vor dir. Reiße sie weg wie Schafe, daß sie geschlachtet werden; sondere sie aus, daß sie gewürgt werden.

12:4 ¾ðÁ¦±îÁö ÀÌ ¶¥ÀÌ ½½ÆÛÇÏ¸ç ¿Â Áö¹æÀÇ Ã¤¼Ò°¡ ¸¶¸£¸®À̱î Áü½Â°ú »õµéµµ ¸êÀýÇÏ°Ô µÇ¾ú»ç¿À´Ï ÀÌ´Â ÀÌ ¶¥ °Å¹ÎÀÌ ¾ÇÇÏ¿© ½º½º·Î ¸»Çϱ⸦ ±×°¡ ¿ì¸®ÀÇ °á±¹À» º¸Áö ¸øÇϸ®¶ó ÇÔÀÌ´ÏÀÌ´Ù

12:4 Wie lange soll doch das Land so jämmerlich stehen und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren um der Einwohner Bosheit willen, daß beide, Vieh und Vögel, nimmer da sind? denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird.

12:5 ¡Û ³×°¡ º¸ÇàÀÚ¿Í ÇÔ²² ´Þ·Áµµ ÇÇ°ïÇÏ¸é ¾îÂî ´ÉÈ÷ ¸»°ú °æÁÖÇÏ°Ú´À³Ä ³×°¡ Æò¾ÈÇÑ ¶¥¿¡¼­´Â ¹«»çÇÏ·Á´Ï¿Í ¿ä´ÜÀÇ Ã¢ÀÏÇÑ Áß¿¡¼­´Â ¾îÂîÇÏ°Ú´À³Ä

12:5 Wenn dich die müde machen, die zu Fuße gehen, wie will dir's gehen wenn du mit den Reitern laufen sollst? Und so du in dem Lande, da es Friede ist, Sicherheit suchst, was will mit dir werden bei dem stolzen Jordan?

12:6 ³× ÇüÁ¦¿Í ¾ÆºñÀÇ ÁýÀÌ¶óµµ ³Ê¸¦ ¼ÓÀÌ¸ç ³× µÚ¿¡¼­ Å©°Ô ¿ÜÄ¡³ª´Ï ±×µéÀÌ ³×°Ô ÁÁÀº ¸»À» ÇÒÁö¶óµµ ³Ê´Â ¹ÏÁö ¸»Áö´Ï¶ó

12:6 Denn es verachten dich auch deine Brüder und deines Vaters Haus und schreien zeter! über dich. Darum vertraue du ihnen nicht, wenn sie gleich freundlich mit dir reden.

12:7 ¡Û ³»°¡ ³» ÁýÀ» ¹ö¸®¸ç ³» »ê¾÷À» ³»¾î´øÁ® ³» ¸¶À½ÀÇ »ç¶ûÇÏ´Â °ÍÀ» ±× ´ëÀûÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙ¿´³ë´Ï

12:7 Ich habe mein Haus verlassen müssen und mein Erbe meiden, und was meine Seele liebt, in der Feinde Hand geben.

12:8 ³» »ê¾÷ÀÌ »ï¸² ÁßÀÇ »çÀÚ °°ÀÌ µÇ¾î¼­ ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© ±× ¼Ò¸®¸¦ ¹ßÇÏ´Â °í·Î ³»°¡ ±×¸¦ ¹Ì¿öÇÏ¿´À½À̷δÙ

12:8 Mein Erbe ist mir geworden wie ein Löwe im Walde und brüllt wider mich; darum bin ich ihm gram geworden.

12:9 ³» »ê¾÷ÀÌ ³»°Ô ´ëÇÏ¿©´Â ¹«´Ì ÀÖ´Â ¸Å°¡ ¾Æ´Ï³Ä ¸ÅµéÀÌ ±×¸¦ ¿¡¿ö½ÎÁö ¾Æ´ÏÇÏ´À³Ä ³ÊÈñ´Â °¡¼­ µéÁü½ÂµéÀ» ¸ð¾Æ´Ù°¡ ±×°ÍÀ» »ïÅ°°Ô Ç϶ó

12:9 Mein Erbe ist wie der sprenklige Vogel, um welchen sich die Vögel sammeln. Wohlauf, sammelt euch, alle Feldtiere, kommt und fresset.

12:10 ¸¹Àº ¸ñÀÚ°¡ ³» Æ÷µµ¿øÀ» ÈÑÆÄÇÏ¸ç ³» ºÐ±êÀ» À¯¸°ÇÏ¿© ³ªÀÇ ³«Åä·Î Ȳ¹«Áö¸¦ ¸¸µé¾úµµ´Ù

12:10 Es haben Hirten, und deren viel, meinen Weinberg verderbt und meinen Acker zertreten; sie haben meinen schönen Acker zur Wüste gemacht, sie haben's öde gemacht.

12:11 ±×µéÀÌ À̸¦ Ȳ¹«ÄÉ ÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ±× Ȳ¹«Áö°¡ ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© ½½ÆÛÇϴµµ´Ù ¿Â ¶¥ÀÌ È²¹«ÇÔÀº À̸¦ °³ÀÇÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾øÀ½À̷δÙ

12:11 Ich sehe bereits wie es so jämmerlich verwüstet ist; ja das ganze Land ist wüst. Aber es will's niemand zu Herzen nehmen.

12:12 ÈѸêÇÏ´Â ÀÚµéÀÌ ±¤¾ß ¸ðµç ÀÚ»ê À§¿¡ À̸£·¶°í ¿©È£¿ÍÀÇ Ä®ÀÌ ¶¥ ÀÌ ³¡¿¡¼­ Àú ³¡±îÁö »ïÅ°´Ï ¹«¸© Ç÷À° ÀÖ´Â ÀÚ°¡ Æò¾ÈÄ¡ ¸øÇϵµ´Ù

12:12 Denn die Verstörer fahren daher über alle Hügel der Wüste, und das fressende Schwert des HERRN von einem Ende des Landes bis zum andern; und kein Fleisch wird Frieden haben.

12:13 ¹«¸®°¡ ¹ÐÀ» ½É¾îµµ °¡½Ã¸¦ °ÅµÎ¸ç ¼ö°íÇÏ¿©µµ ¼ÒµæÀÌ ¾øÀºÁï ±× ¼Ò»êÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© ½º½º·Î ¼öÄ¡¸¦ ´çÇϸ®´Ï ÀÌ´Â ¿©È£¿ÍÀÇ ºÐ³ë¸¦ ÀÎÇÔÀ̴϶ó

12:13 Sie säen Weizen, aber Disteln werden sie ernten; sie lassen's sich sauer werden, aber sie werden's nicht genießen; sie werden ihres Einkommens nicht froh werden vor dem grimmigen Zorn des HERRN.

12:14 ¡Û ³»°¡ ³» ¹é¼º À̽º¶ó¿¤¿¡°Ô »ê¾÷À¸·Î ÁØ »ê¾÷À» ´ÙÄ¡´Â ³ªÀÇ ¸ðµç ¾ÇÇÑ ÀÌ¿ô¿¡°Ô ´ëÇÏ¿© ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ±× ¶¥¿¡¼­ »Ì¾Æ ¹ö¸®°Ú°í À¯´Ù ÁýÀº ±×µé Áß¿¡¼­ »Ì¾Æ ³»¸®¶ó

12:14 So spricht der HERR wider alle meine bösen Nachbarn, so das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel ausgeteilt habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Lande ausreißen und das Haus Juda aus ihrer Mitte reißen.

12:15 ³»°¡ ±×µéÀ» »Ì¾Æ ³½ ÈÄ¿¡ ³»°¡ µ¹ÀÌÄÑ ±×µéÀ» ±àÈáÈ÷ ¿©°Ü¼­ °¢ »ç¶÷À» ±× »ê¾÷À¸·Î, °¢ »ç¶÷À» ±× ¶¥À¸·Î ´Ù½Ã ÀεµÇϸ®´Ï

12:15 Und wenn ich sie nun ausgerissen habe, will ich mich wiederum über sie erbarmen und will einen jeglichen zu seinem Erbteil und in sein Land wiederbringen.

12:16 ±×µéÀÌ ³» ¹é¼ºÀÇ µµ¸¦ ºÎÁö·±È÷ ¹è¿ì¸ç »ç´Â ¿©È£¿Í ³» À̸§À¸·Î ¸Í¼¼Çϱ⸦ ÀÚ±âµéÀÌ ³» ¹é¼ºÀ» °¡¸®ÄÑ ¹Ù¾Ë·Î ¸Í¼¼ÇÏ°Ô ÇÑ °Í °°ÀÌ ÇÏ¸é ±×µéÀÌ ³» ¹é¼º Áß¿¡ ¼¼¿òÀ» ÀÔÀ¸·Á´Ï¿Í

12:16 Und soll geschehen, wo sie von meinem Volk lernen werden, daß sie schwören bei meinem Namen: "So wahr der HERR lebt!", wie sie zuvor mein Volk gelehrt haben schwören bei Baal, so sollen sie unter meinem Volk erbaut werden.

12:17 ±×µéÀÌ ±×¸®ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³»°¡ ¹Ýµå½Ã ±× ³ª¶ó¸¦ »ÌÀ¸¸®¶ó »Ì¾Æ ¸êÇϸ®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

12:17 Wo sie aber nicht hören wollen, so will ich solches Volk ausreißen und umbringen, spricht der HERR.