¼º°æÀü¼­ °³¿ªÇѱÛÆÇ 1956³â
Die Bibel, Luther Translation 1912
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 ¿é±â 1Àå / JOB

1:1 ¿ì½º ¶¥¿¡ ¿éÀ̶ó À̸§ÇÏ´Â »ç¶÷ÀÌ ÀÖ¾ú´Âµ¥ ±× »ç¶÷Àº ¼øÀüÇÏ°í Á¤Á÷ÇÏ¿© Çϳª´ÔÀ» °æ¿ÜÇÏ¸ç ¾Ç¿¡¼­ ¶°³­ ÀÚ´õ¶ó

1:1 Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse.

1:2 ±× ¼Ò»ýÀº ³²ÀÚ°¡ ÀÏ°öÀÌ¿ä ¿©ÀÚ°¡ ¼ÂÀ̸ç

1:2 Und zeugte sieben Söhne und drei Töchter;

1:3 ±× ¼ÒÀ¯¹°Àº ¾çÀÌ Ä¥ÃµÀÌ¿ä ¾à´ë°¡ »ïõÀÌ¿ä ¼Ò°¡ ¿À¹é °Ü¸®¿ä ¾Ï ³ª±Í°¡ ¿À¹éÀ̸ç Á¾µµ ¸¹ÀÌ ÀÖ¾úÀ¸´Ï ÀÌ »ç¶÷Àº µ¿¹æ »ç¶÷ Áß¿¡ °¡Àå Å« ÀÚ¶ó

1:3 und seines Viehs waren siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen, und er hatte viel Gesinde; und er war herrlicher denn alle, die gegen Morgen wohnten.

1:4 ±× ¾ÆµéµéÀÌ Àڱ⠻ýÀÏÀÌ¸é °¢°¢ ÀÚ±âÀÇ Áý¿¡¼­ ÀÜÄ¡¸¦ º£Ç®°í ±× ´©ÀÌ ¼Âµµ ûÇÏ¿© ÇÔ²² ¸Ô°í ¸¶½Ã¹Ç·Î

1:4 Und seine Söhne gingen und machten ein Mahl, ein jeglicher in seinem Hause auf seinen Tag, und sandten hin und luden ihre drei Schwestern, mit ihnen zu essen und zu trinken.

1:5 ±× ÀÜÄ¡ ³¯ÀÌ Áö³ª¸é ¿éÀÌ ±×µéÀ» ºÒ·¯´Ù°¡ ¼º°áÄÉ Ç쵂 ¾Æħ¿¡ ÀϾ¼­ ±×µéÀÇ ¸í¼ö´ë·Î ¹øÁ¦¸¦ µå·ÈÀ¸´Ï ÀÌ´Â ¿éÀÌ ¸»Çϱ⸦ Ȥ½Ã ³» ¾ÆµéµéÀÌ Á˸¦ ¹üÇÏ¿© ¸¶À½À¸·Î Çϳª´ÔÀ» ¹è¹ÝÇÏ¿´À»±î ÇÔÀ̶ó ¿éÀÇ Çà»ç°¡ Ç×»ó ÀÌ·¯ÇÏ¿´´õ¶ó

1:5 Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.

1:6 ¡Û ÇÏ·ç´Â Çϳª´ÔÀÇ ¾ÆµéµéÀÌ ¿Í¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ¼¹°í »ç´Üµµ ±×µé °¡¿îµ¥ ¿Ô´ÂÁö¶ó

1:6 Es begab sich aber auf einen Tag, da die Kinder Gottes kamen und vor den HERRN traten, kam der Satan auch unter ihnen.

1:7 ¿©È£¿Í²²¼­ »ç´Ü¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ¾îµð¼­ ¿Ô´À³Ä »ç´ÜÀÌ ¿©È£¿Í²² ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¶¥¿¡ µÎ·ç µ¹¾Æ ¿©±âÀú±â ´Ù³à¿Ô³ªÀÌ´Ù

1:7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. {~} {~}

1:8 ¿©È£¿Í²²¼­ »ç´Ü¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ³» Á¾ ¿éÀ» À¯ÀÇÇÏ¿© º¸¾Ò´À³Ä ±×¿Í °°ÀÌ ¼øÀüÇÏ°í Á¤Á÷ÇÏ¿© Çϳª´ÔÀ» °æ¿ÜÇÏ¸ç ¾Ç¿¡¼­ ¶°³­ ÀÚ°¡ ¼¼»ó¿¡ ¾ø´À´Ï¶ó

1:8 Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.

1:9 »ç´ÜÀÌ ¿©È£¿Í²² ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¿éÀÌ ¾îÂî ±î´ß ¾øÀÌ Çϳª´ÔÀ» °æ¿ÜÇϸ®À̱î

1:9 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob umsonst Gott fürchtet?

1:10 ÁÖ²²¼­ ±×¿Í ±× Áý°ú ±× ¸ðµç ¼ÒÀ¯¹°À» »ê¿ï·Î µÎ¸£½ÉÀÌ ¾Æ´Ï´ÏÀ̱î ÁÖ²²¼­ ±× ¼ÕÀ¸·Î ÇÏ´Â ¹Ù¸¦ º¹µÇ°Ô ÇÏ»ç ±× ¼ÒÀ¯¹°·Î ¶¥¿¡ ³Î¸®°Ô ÇϼÌÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

1:10 Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande.

1:11 ÀÌÁ¦ ÁÖÀÇ ¼ÕÀ» Æì¼­ ±×ÀÇ ¸ðµç ¼ÒÀ¯¹°À» Ä¡¼Ò¼­ ±×¸®ÇϽøé Á¤³ç ´ë¸éÇÏ¿© ÁÖ¸¦ ¿åÇϸ®ÀÌ´Ù

1:11 Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen?

1:12 ¿©È£¿Í²²¼­ »ç´Ü¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ±×ÀÇ ¼ÒÀ¯¹°À» ´Ù ³× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̳ë¶ó ¿ÀÁ÷ ±×ÀÇ ¸ö¿¡´Â ³× ¼ÕÀ» ´ëÁö ¸»Áö´Ï¶ó »ç´ÜÀÌ °ð ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡¼­ ¹°·¯°¡´Ï¶ó

1:12 Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von dem HERRN.

1:13 ¡Û ÇÏ·ç´Â ¿éÀÇ ÀÚ³àµéÀÌ ±× ¸ºÇüÀÇ Áý¿¡¼­ ½Ä¹°À» ¸ÔÀ¸¸ç Æ÷µµÁÖ¸¦ ¸¶½Ç ¶§¿¡

1:13 Des Tages aber, da seine Söhne und Töchter aßen und Wein tranken in ihres Bruders Hause, des Erstgeborenen,

1:14 »çÀÚ°¡ ¿é¿¡°Ô ¿Í¼­ °íÇ쵂 ¼Ò´Â ¹çÀ» °¥°í ³ª±Í´Â ±× °ç¿¡¼­ Ç®À» ¸Ô´Âµ¥

1:14 kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen gingen neben ihnen auf der Weide,

1:15 ½º¹Ù »ç¶÷ÀÌ °©ÀÚ±â À̸£·¯ ±×°ÍµéÀ» »©¾Ñ°í Ä®·Î Á¾À» Á׿´³ªÀÌ´Ù ³ª¸¸ Ȧ·Î ÇÇÇÑ °í·Î ÁÖÀβ² °íÇÏ·¯ ¿Ô³ªÀÌ´Ù

1:15 da fielen die aus Saba herein und nahmen sie und schlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.

1:16 ±×°¡ ¾ÆÁ÷ ¸»ÇÒ ¶§¿¡ ¶Ç ÇÑ »ç¶÷ÀÌ ¿Í¼­ °íÇ쵂 Çϳª´ÔÀÇ ºÒÀÌ Çϴÿ¡¼­ ³»·Á¿Í¼­ ¾ç°ú Á¾À» »ì¶ó ¹ö·È³ªÀÌ´Ù ³ª¸¸ Ȧ·Î ÇÇÇÑ °í·Î ÁÖÀβ² °íÇÏ·¯ ¿Ô³ªÀÌ´Ù

1:16 Da er noch redete, kam ein anderer und sprach: Das Feuer Gottes fiel vom Himmel und verbrannte Schafe und Knechte und verzehrte sie; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.

1:17 ±×°¡ ¾ÆÁ÷ ¸»ÇÒ ¶§¿¡ ¶Ç ÇÑ »ç¶÷ÀÌ ¿Í¼­ °íÇ쵂 °¥´ë¾Æ »ç¶÷ÀÌ ¼¼ ¶¼¸¦ Áö¾î °©Àڱ⠾à´ë¿¡°Ô ´Þ·Áµé¾î ±×°ÍÀ» »©¾ÑÀ¸¸ç Ä®·Î Á¾À» Á׿´³ªÀÌ´Ù ³ª¸¸ Ȧ·Î ÇÇÇÑ °í·Î ÁÖÀβ² °íÇÏ·¯ ¿Ô³ªÀÌ´Ù

1:17 Da der noch redete, kam einer und sprach: Die Chaldäer machte drei Rotten und überfielen die Kamele und nahmen sie und schlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.

1:18 ±×°¡ ¾ÆÁ÷ ¸»ÇÒ ¶§¿¡ ¶Ç ÇÑ »ç¶÷ÀÌ ¿Í¼­ °íÇ쵂 ÁÖÀÎÀÇ ÀÚ³àµéÀÌ ±× ¸ºÇüÀÇ Áý¿¡¼­ ½Ä¹°À» ¸ÔÀ¸¸ç Æ÷µµÁÖ¸¦ ¸¶½Ã´õ´Ï

1:18 Da der noch redete, kam einer und sprach: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgeborenen,

1:19 °ÅÄ£ µé¿¡¼­ ´ëdzÀÌ ¿Í¼­ Áý ³× ¸ðÅüÀ̸¦ Ä¡¸Å ±× ¼Ò³âµé À§¿¡ ¹«³ÊÁö¹Ç·Î ±×µéÀÌ Á×¾ú³ªÀÌ´Ù ³ª¸¸ Ȧ·Î ÇÇÇÑ °í·Î ÁÖÀβ² °íÇÏ·¯ ¿Ô³ªÀÌ´Ù ÇÑÁö¶ó

1:19 Und siehe, da kam ein großer Wind von der Wüste her und stieß auf die vier Ecken des Hauses und warf's auf die jungen Leute, daß sie starben; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.

1:20 ¿éÀÌ ÀϾ °Ñ¿ÊÀ» Âõ°í ¸Ó¸®ÅÐÀ» ¹Ð°í ¶¥¿¡ ¾þµå·Á °æ¹èÇϸç

1:20 Da stand Hiob auf und zerriß seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an

1:21 °¡·ÎµÇ ³»°¡ ¸ðÅ¿¡¼­ Àû½ÅÀÌ ³ª¿Ô»ç¿ÂÁï ¶ÇÇÑ Àû½ÅÀÌ ±×¸®·Î µ¹¾Æ°¡¿ÃÁö¶ó ÁֽŠÀÚµµ ¿©È£¿Í½Ã¿ä ÃëÇϽŠÀÚµµ ¿©È£¿Í½Ã¿À´Ï ¿©È£¿ÍÀÇ À̸§ÀÌ Âù¼ÛÀ» ¹ÞÀ¸½ÇÁö´ÏÀÌ´Ù ÇÏ°í

1:21 und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt.

1:22 ÀÌ ¸ðµç ÀÏ¿¡ ¿éÀÌ ¹üÁËÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í Çϳª´ÔÀ» ÇâÇÏ¿© ¾î¸®¼®°Ô ¿ø¸ÁÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϴ϶ó

1:22 In diesem allem sündigte Hiob nicht und tat nichts Törichtes wider Gott.

 ¿é±â 2Àå / JOB

2:1 ¶Ç ÇÏ·ç´Â Çϳª´ÔÀÇ ¾ÆµéµéÀÌ ¿Í¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ¼­°í »ç´Üµµ ±×µé °¡¿îµ¥ ¿Í¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ¼­´Ï

2:1 Es begab sich aber des Tages, da die Kinder Gottes kamen und traten vor den HERRN, daß der Satan auch unter ihnen kam und vor den HERRN trat.

2:2 ¿©È£¿Í²²¼­ »ç´Ü¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ¾îµð¼­ ¿Ô´À³Ä »ç´ÜÀÌ ¿©È£¿Í²² ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¶¥¿¡ µÎ·ç µ¹¾Æ ¿©±â Àú±â ´Ù³à¿Ô³ªÀÌ´Ù

2:2 Da sprach der HERR zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. {~}

2:3 ¿©È£¿Í²²¼­ »ç´Ü¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ³» Á¾ ¿éÀ» À¯ÀÇÇÏ¿© º¸¾Ò´À³Ä ±×¿Í °°ÀÌ ¼øÀüÇÏ°í Á¤Á÷ÇÏ¿© Çϳª´ÔÀ» °æ¿ÜÇÏ¸ç ¾Ç¿¡¼­ ¶°³­ ÀÚ°¡ ¼¼»ó¿¡ ¾ø´À´Ï¶ó ³×°¡ ³ª¸¦ °Ýµ¿ÇÏ¿© ±î´ß ¾øÀÌ ±×¸¦ Ä¡°Ô ÇÏ¿´¾îµµ ±×°¡ ¿ÀÈ÷·Á ÀÚ±âÀÇ ¼øÀüÀ» ±»°Ô ÁöÄ×´À´Ï¶ó

2:3 Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe.

2:4 »ç´ÜÀÌ ¿©È£¿Í²² ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ °¡Á×À¸·Î °¡Á×À» ¹Ù²Ù¿À´Ï »ç¶÷ÀÌ ±× ¸ðµç ¼ÒÀ¯¹°·Î ÀÚ±âÀÇ »ý¸íÀ» ¹Ù²Ù¿ÃÁö¶ó

2:4 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles was ein Mann hat, läßt er für sein Leben.

2:5 ÀÌÁ¦ ÁÖÀÇ ¼ÕÀ» Æì¼­ ±×ÀÇ »À¿Í »ìÀ» Ä¡¼Ò¼­ ±×¸®ÇϽøé Á¤³ç ´ë¸éÇÏ¿© ÁÖ¸¦ ¿åÇϸ®ÀÌ´Ù

2:5 Aber recke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen?

2:6 ¿©È£¿Í²²¼­ »ç´Ü¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ±×¸¦ ³× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̳ë¶ó ¿ÀÁ÷ ±×ÀÇ »ý¸íÀº ÇØÇÏÁö ¸»Áö´Ï¶ó

2:6 Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens!

2:7 ¡Û »ç´ÜÀÌ ÀÌ¿¡ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡¼­ ¹°·¯°¡¼­ ¿éÀ» Ãļ­ ±× ¹ß¹Ù´Ú¿¡¼­ Á¤¼ö¸®±îÁö ¾ÇâÀÌ ³ª°Ô ÇÑÁö¶ó

2:7 Da fuhr der Satan aus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Schwären von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel.

2:8 ¿éÀÌ Àç °¡¿îµ¥ ¾É¾Æ¼­ ±â¿Í Á¶°¢À» °¡Á®´Ù°¡ ¸öÀ» ±Ü°í ÀÖ´õ´Ï

2:8 Und er nahm eine Scherbe und schabte sich und saß in der Asche.

2:9 ±× ¾Æ³»°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ´ç½ÅÀÌ ±×·¡µµ ÀÚ±âÀÇ ¼øÀüÀ» ±»°Ô ÁöÅ°´À´¢ Çϳª´ÔÀ» ¿åÇÏ°í Á×À¸¶ó

2:9 Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Ja, sage Gott ab und stirb!

2:10 ±×°¡ À̸£µÇ ±×´ëÀÇ ¸»ÀÌ ¾î¸®¼®Àº ¿©ÀÚ Áß ÇϳªÀÇ ¸» °°µµ´Ù ¿ì¸®°¡ Çϳª´Ô²² º¹À» ¹Þ¾ÒÀºÁï Àç¾Óµµ ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À´¢ ÇÏ°í ÀÌ ¸ðµç ÀÏ¿¡ ¿éÀÌ ÀÔ¼ú·Î ¹üÁËÄ¡ ¾Æ´ÏÇϴ϶ó

2:10 Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

2:11 ¡Û ¶§¿¡ ¿éÀÇ Ä£±¸ ¼¼ »ç¶÷ÀÌ ±×¿¡°Ô ÀÌ ¸ðµç Àç¾ÓÀÌ ÀÓÇÏ¿´´Ù ÇÔÀ» µè°í °¢°¢ ÀÚ±â ó¼Ò¿¡¼­ºÎÅÍ À̸£·¶À¸´Ï °ð µ¥¸¸ »ç¶÷ ¿¤¸®¹Ù½º¿Í ¼ö¾Æ »ç¶÷ ºô´å°ú ³ª¾Æ¸¶ »ç¶÷ ¼Ò¹ßÀ̶ó ±×µéÀÌ ¿éÀ» Á¶¹®ÇÏ°í À§·ÎÇÏ·Á ÇÏ¿© »ó¾àÇÏ°í ¿À´õ´Ï

2:11 Da aber die drei Freunde Hiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema. Denn sie wurden eins, daß sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten.

2:12 ´«À» µé¾î ¸Ö¸® º¸¸Å ±× ¿éÀÎ ÁÙ ¾Ë±â ¾î·Æ°Ô µÇ¾úÀ¸¹Ç·Î ±×µéÀÌ ÀÏÁ¦È÷ ¼Ò¸® Áú·¯ ¿ï¸ç °¢°¢ ÀÚ±âÀÇ °Ñ¿ÊÀ» Âõ°í ÇÏ´ÃÀ» ÇâÇÏ¿© Ƽ²øÀ» ³¯·Á Àڱ⠸Ӹ®¿¡ »Ñ¸®°í

2:12 Und da sie ihre Augen aufhoben von ferne, kannten sie ihn nicht und hoben auf ihre Stimme und weinten, und ein jeglicher zerriß sein Kleid, und sie sprengten Erde auf ihr Haupt gen Himmel

2:13 Ä¥ ÀÏ Ä¥ ¾ß¸¦ ±×¿Í ÇÔ²² ¶¥¿¡ ¾É¾ÒÀ¸³ª ¿éÀÇ °ï°íÇÔÀÌ ½ÉÇÔÀ» º¸´Â °í·Î ±×¿¡°Ô ÇÑ ¸»µµ ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾ø¾ú´õ¶ó

2:13 und saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte und redeten nichts mit ihm; denn sie sahen, daß der Schmerz sehr groß war.

 ¿é±â 3Àå / JOB

3:1 ±× ÈÄ¿¡ ¿éÀÌ ÀÔÀ» ¿­¾î ÀÚ±âÀÇ »ýÀÏÀ» ÀúÁÖÇϴ϶ó

3:1 Darnach tat Hiob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.

3:2 ¿éÀÌ ¸»À» ³»¾î °¡·ÎµÇ

3:2 Und Hiob sprach:

3:3 ³ªÀÇ ³­ ³¯ÀÌ ¸ê¸ÁÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é, ³²¾Æ¸¦ ¹è¾ú´Ù ÇÏ´ø ±× ¹ãµµ ±×·¯ÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é,

3:3 Der Tag müsse verloren sein, darin ich geboren bin, und die Nacht, welche sprach: Es ist ein Männlein empfangen!

3:4 ±× ³¯ÀÌ Ä¯Ä¯ÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é, Çϳª´ÔÀÌ À§¿¡¼­ µ¹¾Æº¸Áö ¸¶¼Ì´õ¶ó¸é, ºûµµ ±× ³¯À» ºñÃëÁö ¸»¾Ò¾ú´õ¶ó¸é,

3:4 Derselbe Tag müsse finster sein, und Gott von obenherab müsse nicht nach ihm fragen; kein Glanz müsse über ihn scheinen!

3:5 À¯¾Ï°ú »ç¸ÁÀÇ ±×´ÃÀÌ ±× ³¯À» Àڱ⠰ÍÀ̶ó ÁÖÀåÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é, ±¸¸§ÀÌ ±× À§¿¡ µ¤¿´¾ú´õ¶ó¸é, ³·À» įįÇÏ°Ô ÇÏ´Â °ÍÀÌ ±×³¯À» µÎ·Æ°Ô ÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é,

3:5 Finsternis und Dunkel müssen ihn überwältigen, und dicke Wolken müssen über ihm bleiben, und der Dampf am Tage mache ihn gräßlich!

3:6 ±× ¹ãÀÌ ½ÉÇÑ ¾îµÎ¿ò¿¡ ÀâÇû¾ú´õ¶ó¸é, ÇØÀÇ ³¯ ¼ö °¡¿îµ¥ ±â»ÝÀÌ µÇÁö ¸»¾Ò¾ú´õ¶ó¸é, ´ÞÀÇ ¼ö¿¡ µéÁö ¸»¾Ò¾ú´õ¶ó¸é,

3:6 Die Nacht müsse Dunkel einnehmen; sie müsse sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen noch in die Zahl der Monden kommen!

3:7 ±× ¹ãÀÌ Àû¸·ÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é, ±× °¡¿îµ¥¼­ Áñ°Å¿î ¼Ò¸®°¡ ÀϾÁö ¸»¾Ò¾ú´õ¶ó¸é,

3:7 Siehe, die Nacht müsse einsam sein und kein Jauchzen darin sein!

3:8 ³¯À» ÀúÁÖÇÏ´Â ÀÚ °ð Å« ¾Ç¾î¸¦ °Ýµ¿½ÃÅ°±â¿¡ Àͼ÷ÇÑ ÀÚ°¡ ±× ¹ãÀ» ÀúÁÖÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é,

3:8 Es müssen sie verfluchen die Verflucher des Tages und die da bereit sind, zu erregen den Leviathan!

3:9 ±× ¹ã¿¡ »õº®º°µéÀÌ ¾îµÎ¿ü¾ú´õ¶ó¸é, ±× ¹ãÀÌ ±¤¸íÀ» ¹Ù¶öÁö¶óµµ ¾òÁö ¸øÇÏ¸ç µ¿Æ´À» º¸Áö ¸øÇÏ¿´¾ú´õ¶ó¸é ÁÁ¾ÒÀ» °ÍÀ»,

3:9 Ihre Sterne müssen finster sein in ihrer Dämmerung; sie hoffe aufs Licht, und es komme nicht, und müsse nicht sehen die Wimpern der Morgenröte,

3:10 ÀÌ´Â ³» ¸ðÅÂÀÇ ¹®À» ´ÝÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ³» ´«À¸·Î ȯ³­À» º¸Áö ¾Êµµ·Ï ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½À̷α¸³ª

3:10 darum daß sie nicht verschlossen hat die Tür des Leibes meiner Mutter und nicht verborgen das Unglück vor meinen Augen!

3:11 ¾îÂîÇÏ¿© ³»°¡ Å¿¡¼­ Á×¾î ³ª¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´¾ú´ø°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ³» ¾î¹Ì°¡ ³ºÀ» ¶§¿¡ ³»°¡ ¼ûÁöÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´ø°¡

3:11 Warum bin ich nicht gestorben von Mutterleib an? Warum bin ich nicht verschieden, da ich aus dem Leibe kam?

3:12 ¾îÂîÇÏ¿© ¹«¸­ÀÌ ³ª¸¦ ¹Þ¾Ò´ø°¡ ¾îÂîÇÏ¿© À¯¹æÀÌ ³ª·Î »¡°Ô ÇÏ¿´´ø°¡

3:12 Warum hat man mich auf den Schoß gesetzt? Warum bin ich mit Brüsten gesäugt?

3:13 ±×·¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´øµé ÀÌÁ¦´Â ³»°¡ Æò¾ÈÈ÷ ´©¿ö¼­ ÀÚ°í ½¬¾úÀ» °ÍÀÌ´Ï

3:13 So läge ich doch nun und wäre still, schliefe und hätte Ruhe

3:14 Àڱ⸦ À§ÇÏ¿© °ÅÄ£ Å͸¦ ¼öÃàÇÑ ¼¼»ó Àӱݵé°ú ÀÇ»çµé°ú ÇÔ²² ÀÖ¾úÀ» °ÍÀÌ¿ä

3:14 mit den Königen und Ratsherren auf Erden, die das Wüste bauen,

3:15 Ȥ½Ã ±ÝÀ» °¡Áö¸ç ÀºÀ¸·Î Áý¿¡ ä¿î ¸ñ¹éµé°ú ÇÔ²² ÀÖ¾úÀ» °ÍÀ̸ç

3:15 oder mit den Fürsten, die Gold haben und deren Häuser voll Silber sind.

3:16 ¶Ç ºÎÁöÁß¿¡ ³«ÅÂÇÑ ¾ÆÀÌ °°¾Æ¼­ ¼¼»ó¿¡ ÀÖÁö ¾Ê¾Ò°Ú°í ºûÀ» º¸Áö ¸øÇÑ ¾ÆÀÌµé °°¾Ò¾úÀ» °ÍÀ̶ó

3:16 Oder wie eine unzeitige Geburt, die man verborgen hat, wäre ich gar nicht, wie Kinder, die das Licht nie gesehen haben.

3:17 °Å±â¼­´Â ¾ÇÇÑ ÀÚ°¡ ¼Ò¿ä¸¦ ±×Ä¡¸ç °Å±â¼­´Â °ïºñÇÑ ÀÚ°¡ Æò°­À» ¾òÀ¸¸ç

3:17 Daselbst müssen doch aufhören die Gottlosen mit Toben; daselbst ruhen doch, die viel Mühe gehabt haben.

3:18 °Å±â¼­´Â °¤Èù ÀÚ°¡ ´Ù ÇÔ²² Æò¾ÈÈ÷ ÀÖ¾î °¨µ¶ÀÚÀÇ ¼Ò¸®¸¦ µèÁö ¾Æ´ÏÇϸç

3:18 Da haben doch miteinander Frieden die Gefangenen und hören nicht die Stimme des Drängers.

3:19 °Å±â¼­´Â ÀÛÀº ÀÚ³ª Å« ÀÚ³ª ÀϹÝÀ¸·Î ÀÖ°í Á¾ÀÌ »óÀü¿¡°Ô¼­ ³õÀÌ´À´Ï¶ó

3:19 Da sind beide, klein und groß, und der Knecht ist frei von seinem Herrn.

3:20 ¡Û ¾îÂîÇÏ¿© °ï°íÇÑ ÀÚ¿¡°Ô ºûÀ» ÁÖ¼ÌÀ¸¸ç ¸¶À½ÀÌ ¹ø³úÇÑ ÀÚ¿¡°Ô »ý¸íÀ» Á̴ּ°í

3:20 Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen und das Leben den betrübten Herzen

3:21 ÀÌ·¯ÇÑ ÀÚ´Â Áױ⸦ ¹Ù¶óµµ ¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï ±×°ÍÀ» ±¸Çϱ⸦ ¶¥À» ÆÄ°í ¼û±ä º¸¹è¸¦ ãÀ½º¸´Ù ´õÇÏ´Ù°¡

3:21 (die des Todes warten, und er kommt nicht, und grüben ihn wohl aus dem Verborgenen,

3:22 ¹«´ýÀ» ã¾Æ ¾òÀ¸¸é ½ÉÈ÷ ±â»µÇÏ°í Áñ°Å¿öÇϳª´Ï

3:22 die sich sehr freuten und fröhlich wären, wenn sie ein Grab bekämen),

3:23 Çϳª´Ô¿¡°Ô µÑ·¯½Î¿© ±æÀÌ ¾ÆµæÇÑ »ç¶÷¿¡°Ô ¾îÂîÇÏ¿© ºûÀ» Á̴ּ°í

3:23 dem Manne, dessen Weg verborgen ist und vor ihm von Gott verzäunt ward?

3:24 ³ª´Â ¸Ô±â Àü¿¡ ź½ÄÀÌ ³ª¸ç ³ªÀÇ ¾Î´Â ¼Ò¸®´Â ¹°ÀÌ ½ñ¾ÆÁö´Â °Í °°±¸³ª

3:24 Denn wenn ich essen soll, muß ich seufzen, und mein Heulen fährt heraus wie Wasser.

3:25 ³ªÀÇ µÎ·Á¿öÇÏ´Â ±×°ÍÀÌ ³»°Ô ÀÓÇÏ°í ³ªÀÇ ¹«¼­¿öÇÏ´Â ±×°ÍÀÌ ³» ¸ö¿¡ ¹ÌÃƱ¸³ª

3:25 Denn was ich gefürchtet habe ist über mich gekommen, und was ich sorgte, hat mich getroffen.

3:26 Æò°­µµ ¾ø°í ¾È¿Âµµ ¾ø°í ¾È½Äµµ ¾ø°í °í³­¸¸ ÀÓÇÏ¿´±¸³ª

3:26 War ich nicht glückselig? War ich nicht fein stille? Hatte ich nicht gute Ruhe? Und es kommt solche Unruhe!

 ¿é±â 4Àå / JOB

4:1 µ¥¸¸ »ç¶÷ ¿¤¸®¹Ù½º°¡ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

4:1 Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:

4:2 ´©°¡ ³×°Ô ¸»ÇÏ¸é ³×°¡ ¿°ÁõÀÌ ³ª°Ú´À³Ä ³¯Áö¶óµµ ´©°¡ Âü°í ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä

4:2 Du hast's vielleicht nicht gern, so man versucht, mit dir zu reden; aber wer kann sich's enthalten?

4:3 Àü¿¡ ³×°¡ ¿©·¯ »ç¶÷À» ±³ÈÆÇÏ¿´°í ¼ÕÀÌ ´Ã¾îÁø ÀÚ¸é °­ÇÏ°Ô ÇÏ¿´°í

4:3 Siehe, du hast viele unterwiesen und lässige Hände gestärkt;

4:4 ³Ñ¾îÁ® °¡´Â ÀÚ¸¦ ¸»·Î ºÙµé¾î ÁÖ¾ú°í ¹«¸­ÀÌ ¾àÇÑ ÀÚ¸¦ °­ÇÏ°Ô ÇÏ¿´°Å´Ã

4:4 deine Rede hat die Gefallenen aufgerichtet, und die bebenden Kniee hast du gekräftigt.

4:5 ÀÌÁ¦ ÀÌ ÀÏÀÌ ³×°Ô ÀÓÇϸŠ³×°¡ ´ä´äÇÏ¿© ÇÏ°í ÀÌ ÀÏÀÌ ³×°Ô ´çÇϸŠ³×°¡ ³î¶ó´Â±¸³ª

4:5 Nun aber es an dich kommt, wirst du weich; und nun es dich trifft, erschrickst du.

4:6 ³× ÀÇ·Ú°¡ °æ¿ÜÇÔ¿¡ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ³Ä ³× ¼Ò¸ÁÀÌ ³× ÇàÀ§¸¦ ¿ÏÀüÈ÷ ÇÔ¿¡ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇϳÄ

4:6 Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung die Unsträflichkeit deiner Wege?

4:7 »ý°¢ÇÏ¿© º¸¶ó ÁË ¾øÀÌ ¸ÁÇÑ ÀÚ°¡ ´©±¸Àΰ¡ Á¤Á÷ÇÑ ÀÚÀÇ ²÷¾îÁüÀÌ ¾îµð Àִ°¡

4:7 Gedenke doch, wo ist ein Unschuldiger umgekommen? oder wo sind die Gerechten je vertilgt?

4:8 ³»°¡ º¸°Ç´ë ¾ÇÀ» ¹ç °¥°í µ¶À» »Ñ¸®´Â ÀÚ´Â ±×´ë·Î °ÅµÎ³ª´Ï

4:8 Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein;

4:9 ´Ù Çϳª´ÔÀÇ ÀÔ ±â¿î¿¡ ¸ê¸ÁÇÏ°í ±× Äà±è¿¡ »ç¶óÁö´À´Ï¶ó

4:9 durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Geist seines Zorns vertilgt.

4:10 »çÀÚÀÇ ¿ì´Â ¼Ò¸®¿Í »ç³ª¿î »çÀÚÀÇ ¸ñ¼Ò¸®°¡ ±×Ä¡°í ÀþÀº »çÀÚÀÇ ÀÌ°¡ ºÎ·¯Áö¸ç

4:10 Das Brüllen der Löwen und die Stimme der großen Löwen und die Zähne der jungen Löwen sind zerbrochen.

4:11 ´ÄÀº »çÀÚ´Â ¿òŲ °ÍÀÌ ¾ø¾î Á×°í ¾Ï»çÀÚÀÇ »õ³¢´Â Èð¾îÁö´À´Ï¶ó

4:11 Der Löwe ist umgekommen, daß er nicht mehr raubt, und die Jungen der Löwin sind zerstreut.

4:12 ¡Û ¹«½¼ ¸»¾¸ÀÌ ³»°Ô °¡¸¸È÷ ÀÓÇÏ°í ±× °¡´Â ¼Ò¸®°¡ ³» ±Í¿¡ µé·È¾ú³ª´Ï

4:12 Und zu mir ist gekommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein Wörtlein davon empfangen.

4:13 °ð »ç¶÷ÀÌ ±íÀÌ Àáµé ¶§Âë ÇÏ¿©¼­´Ï¶ó ³»°¡ ±× ¹ãÀÇ ÀÌ»óÀ¸·Î ÇÏ¿© »ý°¢ÀÌ ¹ø°Å·Î¿ï ¶§¿¡

4:13 Da ich Gesichte betrachtete in der Nacht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt,

4:14 µÎ·Á¿ò°ú ¶³¸²ÀÌ ³»°Ô À̸£·¯¼­ ¸ðµç °ñÀýÀÌ Èçµé·È¾ú´À´Ï¶ó

4:14 da kam mich Furcht und Zittern an, und alle meine Gebeine erschraken.

4:15 ±× ¶§¿¡ ¿µÀÌ ³» ¾ÕÀ¸·Î Áö³ª¸Å ³» ¸ö¿¡ ÅÐÀÌ ÁÖ»ÄÇÏ¿´¾ú´À´Ï¶ó

4:15 Und da der Geist an mir vorüberging standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe.

4:16 ±× ¿µÀÌ ¼­´Âµ¥ ±× Çü»óÀ» ºÐº¯Ä¡´Â ¸øÇÏ¿©µµ ¿ÀÁ÷ ÇÑ Çü»óÀÌ ³» ´« ¾Õ¿¡ ÀÖ¾ú´À´Ï¶ó ±× ¶§ ³»°¡ Á¾¿ëÇÑ Áß¿¡ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸´Ï À̸£±â¸¦

4:16 Da stand ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt nicht; es war still, und ich hörte eine Stimme:

4:17 ÀλýÀÌ ¾îÂî Çϳª´Ôº¸´Ù ÀÇ·Ó°Ú´À³Ä »ç¶÷ÀÌ ¾îÂî ±× Ã¢Á¶ÇϽŠÀ̺¸´Ù ¼º°áÇÏ°Ú´À³Ä

4:17 Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? oder ein Mann rein sein vor dem, der ihn gemacht hat?

4:18 Çϳª´ÔÀº ±× Á¾ÀÌ¶óµµ ¿ÀÈ÷·Á ¹ÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ½Ã¸ç ±× »çÀÚ¶óµµ ¹Ì·ÃÇÏ´Ù ÇϽóª´Ï

4:18 Siehe, unter seinen Knechten ist keiner ohne Tadel, und seine Boten zeiht er der Torheit:

4:19 ÇϹ°¸ç Èë Áý¿¡ »ì¸ç Ƽ²ø·Î Å͸¦ »ï°í ÇÏ·ç»ìÀÌ¿¡°Ô¶óµµ ´­·Á Á×À» ÀÚÀÌ°Ú´À³Ä

4:19 wie viel mehr die in Lehmhäusern wohnen und auf Erde gegründet sind und werden von Würmern gefressen!

4:20 Á¶¼® »çÀÌ¿¡ ¸êÇÑ ¹Ù µÇ¸ç ¿µ¿øÈ÷ ¸ÁÇ쵂 »ý°¢ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸®¶ó

4:20 Es währt vom Morgen bis an den Abend, so werden sie zerschlagen; und ehe sie es gewahr werden, sind sie gar dahin,

4:21 À帷 ÁÙÀ» ±×µé¿¡°Ô¼­ »ÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä ±×µéÀÌ Á׳ª´Ï ÁöÇý°¡ ¾ø´À´Ï¶ó

4:21 und ihre Nachgelassenen vergehen und sterben auch unversehens.

 ¿é±â 5Àå / JOB

5:1 ºÎ¸£Â¢¾î º¸¾Æ¶ó ³×°Ô ÀÀ´äÇÒ ÀÚ°¡ ÀÖ°Ú´À³Ä °Å·èÇÑ ÀÚ Áß¿¡ ³×°¡ ´©±¸¿¡°Ô·Î ÇâÇÏ°Ú´À³Ä

5:1 Rufe doch! was gilts, ob einer dir antworte? Und an welchen von den Heiligen willst du dich wenden?

5:2 ºÐ³ë°¡ ¹Ì·ÃÇÑ ÀÚ¸¦ Á×ÀÌ°í ½Ã±â°¡ ¾î¸®¼®Àº ÀÚ¸¦ ¸êÇÏ´À´Ï¶ó

5:2 Einen Toren aber erwürgt wohl der Unmut, und den Unverständigen tötet der Eifer.

5:3 ³»°¡ ¹Ì·ÃÇÑ ÀÚÀÇ »Ñ¸® ¹Ú´Â °ÍÀ» º¸°í ±× ÁýÀ» ´çÀå¿¡ ÀúÁÖÇÏ¿´³ë¶ó

5:3 Ich sah einen Toren eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause.

5:4 ±× ÀڽĵéÀº Æò¾ÈÇÑ µ¥¼­ ¸Ö¸® ¶°³ª°í ¼º¹®¿¡¼­ ´­¸®³ª ±¸ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸ç

5:4 Seine Kinder werden fern sein vom Heil und werden zerschlagen werden im Tor, da kein Erretter sein wird.

5:5 ±× Ãß¼öÇÑ °ÍÀº ÁÖ¸° ÀÚ°¡ ¸ÔµÇ °¡½Ã³ª¹« °¡¿îµ¥ ÀÖ´Â °Íµµ »©¾ÑÀ¸¸ç ¿Ã¹«°¡ ±×ÀÇ Àç»êÀ» ÇâÇÏ¿© ÀÔÀ» ¹ú¸®´À´Ï¶ó

5:5 Seine Ernte wird essen der Hungrige und auch aus den Hecken sie holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen.

5:6 Àç¾ÓÀº Ƽ²ø¿¡¼­ ÀϾ´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¿ä °í³­Àº Èë¿¡¼­ ³ª´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶ó

5:6 Denn Mühsal aus der Erde nicht geht und Unglück aus dem Acker nicht wächst;

5:7 ÀλýÀº °í³­À» À§ÇÏ¿© ³µ³ª´Ï ºÒƼ°¡ À§·Î ³¯À½ °°À¸´Ï¶ó

5:7 sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.

5:8 ¡Û ³ª °°À¸¸é Çϳª´Ô²² ±¸ÇÏ°í ³» ÀÏÀ» Çϳª´Ô²² ÀÇŹÇϸ®¶ó

5:8 Ich aber würde zu Gott mich wenden und meine Sache vor ihn bringen,

5:9 Çϳª´ÔÀº Å©°í Ãø·®ÇÒ ¼ö ¾ø´Â ÀÏÀ» ÇàÇÏ½Ã¸ç ±âÀÌÇÑ ÀÏÀ» ¼¿ ¼ö ¾øÀÌ ÇàÇϽóª´Ï

5:9 der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind:

5:10 ºñ¸¦ ¶¥¿¡ ³»¸®½Ã°í ¹°À» ¹ç¿¡ º¸³»½Ã¸ç

5:10 der den Regen aufs Land gibt und läßt Wasser kommen auf die Gefilde;

5:11 ³·Àº ÀÚ¸¦ ³ôÀÌ µå½Ã°í ½½ÆÛÇÏ´Â ÀÚ¸¦ Èï±â½ÃÄÑ ¾ÈÀüÇÑ °÷¿¡ ÀÖ°Ô ÇϽôÀ´Ï¶ó

5:11 der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft.

5:12 Çϳª´ÔÀº ±ËÈáÇÑ ÀÚÀÇ °è±³¸¦ ÆÄÇÏ»ç ±× ¼ÕÀ¸·Î ÇÏ´Â ÀÏÀ» ÀÌ·çÁö ¸øÇÏ°Ô ÇϽøç

5:12 Er macht zunichte die Anschläge der Listigen, daß es ihre Hand nicht ausführen kann;

5:13 °£±³ÇÑ ÀÚ·Î Àڱ⠱ËÈá¿¡ ºüÁö°Ô ÇÏ½Ã¸ç »çƯÇÑ ÀÚÀÇ °è±³¸¦ ÆÐÇÏ°Ô ÇϽøç

5:13 er fängt die Weisen in ihrer Listigkeit und stürzt der Verkehrten Rat,

5:14 ±×µéÀº ³·¿¡µµ įįÇÔÀ» ¸¸³ª°í ´ë³·¿¡µµ ´õµë±â¸¦ ¹ã°ú °°ÀÌ ÇÏ´À´Ï¶ó

5:14 daß sie des Tages in der Finsternis laufen und tappen am Mittag wie in der Nacht.

5:15 Çϳª´ÔÀº °ïºñÇÑ ÀÚ¸¦ ±×µéÀÇ ÀÔÀÇ Ä®¿¡¼­, °­ÇÑ ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ¸éÇÏ°Ô ÇϽóª´Ï

5:15 Er hilft den Armen von dem Schwert, von ihrem Munde und von der Hand des Mächtigen,

5:16 ±×·¯¹Ç·Î °¡³­ÇÑ ÀÚ°¡ ¼Ò¸ÁÀÌ ÀÖ°í ºÒÀÇ°¡ ½º½º·Î ÀÔÀ» ¸·´À´Ï¶ó

5:16 und ist des Armen Hoffnung, daß die Bosheit wird ihren Mund müssen zuhalten.

5:17 ¡Û º¼Áö¾î´Ù Çϳª´Ô²² ¡°è¹Þ´Â ÀÚ¿¡°Ô´Â º¹ÀÌ ÀÖ³ª´Ï ±×·±Áï ³Ê´Â Àü´ÉÀÚÀÇ °æÃ¥À» ¾÷½Å¿©±âÁö ¸»Áö´Ï¶ó

5:17 Siehe, selig ist der Mensch, den Gott straft; darum weigere dich der Züchtigung des Allmächtigen nicht.

5:18 Çϳª´ÔÀº ¾ÆÇÁ°Ô ÇϽôٰ¡ ½Î¸Å½Ã¸ç »óÇÏ°Ô ÇϽôٰ¡ ±× ¼ÕÀ¸·Î °íÄ¡½Ã³ª´Ï

5:18 Denn er verletzt und verbindet; er zerschlägt und seine Hand heilt.

5:19 ¿©¼¸ °¡Áö ȯ³­¿¡¼­ ³Ê¸¦ ±¸¿øÇϽøç ÀÏ°ö °¡Áö ȯ³­ÀÌ¶óµµ ±× Àç¾ÓÀÌ ³×°Ô ¹ÌÄ¡Áö ¾Ê°Ô ÇϽøç

5:19 Aus sechs Trübsalen wird er dich erretten, und in der siebenten wird dich kein Übel rühren:

5:20 ±â±Ù ¶§¿¡ Á×À½¿¡¼­, ÀüÀï ¶§¿¡ Ä® ±Ç¼¼¿¡¼­ ³Ê¸¦ ±¸¼ÓÇÏ½Ç ÅÍÀÎÁï

5:20 in der Teuerung wird er dich vom Tod erlösen und im Kriege von des Schwertes Hand;

5:21 ³×°¡ ÇôÀÇ Ã¤ÂïÀ» ÇÇÇÏ¿© ¼ûÀ» ¼ö°¡ ÀÖ°í ¸ê¸ÁÀÌ ¿Ã ¶§¿¡µµ µÎ·Á¿ö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̶ó

5:21 Er wird dich verbergen vor der Geißel Zunge, daß du dich nicht fürchtest vor dem Verderben, wenn es kommt;

5:22 ³×°¡ ¸ê¸Á°ú ±â±ÙÀ» ºñ¿ôÀ¸¸ç µéÁü½ÂÀ» µÎ·Á¿ö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀº

5:22 im Verderben und im Hunger wirst du lachen und dich vor den wilden Tieren im Lande nicht fürchten;

5:23 ¹ç¿¡ µ¹ÀÌ ³Ê¿Í ¾ð¾àÀ» ¸Î°Ú°í µéÁü½ÂÀÌ ³Ê¿Í È­Ä£ÇÒ °ÍÀÓÀ̶ó

5:23 sondern sein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere im Lande werden Frieden mit dir halten.

5:24 ³×°¡ ³× À帷ÀÇ Æò¾ÈÇÔÀ» ¾Ë°í ³× ¿ì¸®¸¦ »ìÆìµµ ÀÒÀº °ÍÀÌ ¾øÀ» °ÍÀ̸ç

5:24 Und du wirst erfahren, daß deine Hütte Frieden hat, und wirst deine Behausung versorgen und nichts vermissen,

5:25 ³× ÀÚ¼ÕÀÌ ¸¹¾ÆÁö¸ç ³× ÈÄ¿¹°¡ ¶¥¿¡ Ç® °°À» ÁÙÀ» ³×°¡ ¾Ë °ÍÀ̶ó

5:25 und wirst erfahren, daß deines Samens wird viel werden und deine Nachkommen wie das Gras auf Erden,

5:26 ³×°¡ Àå¼öÇÏ´Ù°¡ ¹«´ý¿¡ À̸£¸®´Ï °î½Ä´ÜÀÌ ±× ±âÇÑ¿¡ ¿î¹ÝµÇ¾î ¿Ã¸®¿ò °°À¸¸®¶ó

5:26 und wirst im Alter zum Grab kommen, wie Garben eingeführt werden zu seiner Zeit.

5:27 º¼Áö¾î´Ù ¿ì¸®ÀÇ ¿¬±¸ÇÑ ¹Ù°¡ ÀÌ°°À¸´Ï ³Ê´Â µè°í ³×°Ô À¯ÀÍµÈ ÁÙ ¾ËÁö´Ï¶ó

5:27 Siehe, das haben wir erforscht und ist also; dem gehorche und merke du dir's.

 ¿é±â 6Àå / JOB

6:1 ¿éÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

6:1 Hiob antwortete und sprach:

6:2 ³ªÀÇ ºÐÇÑÀ» ´Þ¾Æ º¸¸ç ³ªÀÇ ¸ðµç Àç¾ÓÀ» Àú¿ï¿¡ µÑ ¼ö ÀÖÀ¸¸é

6:2 Wenn man doch meinen Unmut wöge und mein Leiden zugleich in die Waage legte!

6:3 ¹Ù´Ù ¸ð·¡º¸´Ùµµ ¹«°Å¿ï °ÍÀ̶ó ±×·³À¸·Î ÇÏ¿© ³ªÀÇ ¸»ÀÌ °æ¼ÖÇÏ¿´±¸³ª

6:3 Denn nun ist es schwerer als Sand am Meer; darum gehen meine Worte irre.

6:4 Àü´ÉÀÚÀÇ »ìÀÌ ³» ¸ö¿¡ ¹ÚÈ÷¸Å ³ªÀÇ ¿µÀÌ ±× µ¶À» ¸¶¼Ì³ª´Ï Çϳª´ÔÀÇ µÎ·Á¿òÀÌ ³ª¸¦ ¾ö½ÀÇÏ¿© Ä¡´Â±¸³ª

6:4 Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir: derselben Gift muß mein Geist trinken, und die Schrecknisse Gottes sind auf mich gerichtet.

6:5 µé³ª±Í°¡ Ç®ÀÌ ÀÖÀ¸¸é ¾îÂî ¿ï°ÚÀ¸¸ç ¼Ò°¡ ²ÃÀÌ ÀÖÀ¸¸é ¾îÂî ¿ï°Ú´À³Ä

6:5 Das Wild schreit nicht, wenn es Gras hat; der Ochse blökt nicht, wenn er sein Futter hat.

6:6 ½Ì°Å¿î °ÍÀÌ ¼Ò±Ý ¾øÀÌ ¸ÔÈ÷°Ú´À³Ä ´ßÀÇ ¾Ë ÈòÀÚÀ§°¡ ¸ÀÀÌ ÀÖ°Ú´À³Ä

6:6 Kann man auch essen, was ungesalzen ist? Oder wer mag kosten das Weiße um den Dotter?

6:7 ÀÌ·± °ÍÀ» ¸¸Áö±âµµ ³» ¸¶À½ÀÌ ½È¾îÇϳª´Ï ¸øµÈ ½Ä¹° °°ÀÌ ¿©±èÀ̴϶ó

6:7 Was meine Seele widerte anzurühren, das ist meine Speise, mir zum Ekel.

6:8 ¡Û Çϳª´ÔÀÌ ³ªÀÇ ±¸ÇÏ´Â °ÍÀ» ¾ò°Ô ÇÏ½Ã¸ç ³ªÀÇ »ç¸ðÇÏ´Â °Í Áֽñ⸦ ³»°¡ ¿øÇϳª´Ï

6:8 O, daß meine Bitte geschähe und Gott gäbe mir, was ich hoffe!

6:9 ÀÌ´Â °ð ³ª¸¦ ¸êÇϽñ⸦ ±â»µÇÏ»ç ±× ¼ÕÀ» µé¾î ³ª¸¦ ²÷À¸½Ç °ÍÀ̶ó

6:9 Daß Gott anfinge und zerschlüge mich und ließe seine Hand gehen und zerscheiterte mich!

6:10 ±×·¯ÇÒÁö¶óµµ ³»°¡ ¿ÀÈ÷·Á À§·Î¸¦ ¹Þ°í ¹«Á¤ÇÑ °íÅë °¡¿îµ¥¼­µµ ±â»µÇÒ °ÍÀº ³»°¡ °Å·èÇϽŠÀÌÀÇ ¸»¾¸À» °Å¿ªÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½À̴϶ó

6:10 So hätte ich nun Trost, und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonte, habe ich doch nicht verleugnet die Reden des Heiligen.

6:11 ³»°¡ ¹«½¼ ±â·ÂÀÌ ÀÖ°ü´ë ±â´Ù¸®°Ú´À³Ä ³» ¸¶Áö¸·ÀÌ ¾î¶°ÇÏ°Ú°ü´ë ¿ÀÈ÷·Á Âü°Ú´À³Ä

6:11 Was ist meine Kraft, daß ich möge beharren? und welches ist mein Ende, daß meine Seele geduldig sein sollte?

6:12 ³ªÀÇ ±â·ÂÀÌ ¾îÂî µ¹ÀÇ ±â·ÂÀÌ°Ú´À³Ä ³ªÀÇ »ìÀÌ ¾îÂî ³ò¼è°Ú´À³Ä

6:12 Ist doch meine Kraft nicht steinern und mein Fleisch nicht ehern. {~}

6:13 ³ªÀÇ µµ¿òÀÌ ³» ¼Ó¿¡ ¾øÁö ¾Æ´ÏÇÏ³Ä ³ªÀÇ ÁöÇý°¡ ³»°Ô¼­ ÂѰܳªÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä

6:13 Habe ich doch nirgend Hilfe, und mein Vermögen ist dahin.

6:14 ¡Û ÇÇ°ïÇÑ ÀÚ °ð Àü´ÉÀÚ, °æ¿ÜÇÏ´Â ÀÏÀ» ÆóÇÑ ÀÚ¸¦ ±× ¹þÀÌ ºÒ½ÖÈ÷ ¿©±æ °ÍÀ̾î´Ã

6:14 Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verläßt des Allmächtigen Furcht.

6:15 ³ªÀÇ ÇüÁ¦´Â ³»°Ô ¼º½ÇÄ¡ ¾Æ´ÏÇÔÀÌ ½Ã³Á¹°ÀÇ ¸¶¸§ °°°í °³¿ïÀÇ ÀæÀ½ °°±¸³ª

6:15 Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie Wasserströme, die vergehen,

6:16 ¾óÀ½ÀÌ ³ìÀ¸¸é ¹°ÀÌ °Ë¾îÁö¸ç ´«ÀÌ ±× ¼Ó¿¡ °¨Ãë¾úÀ»Áö¶óµµ

6:16 die trübe sind vom Eis, in die der Schnee sich birgt:

6:17 µû¶æÇÏ¸é ¸¶¸£°í ´õ¿ì¸é ±× ÀÚ¸®¿¡¼­ ¾ÆÁÖ ¾ø¾îÁö³ª´Ï

6:17 zur Zeit, wenn sie die Hitze drückt, versiegen sie; wenn es heiß wird, vergehen sie von ihrer Stätte.

6:18 ¶¼¸¦ ÁöÀº °´µéÀÌ ½Ã³Á°¡·Î ´Ù´Ï´Ù°¡ µ¹ÀÌÄÑ ±¤¾ß·Î °¡¼­ Á×°í

6:18 Die Reisezüge gehen ab vom Wege, sie treten aufs Ungebahnte und kommen um;

6:19 µ¥¸¶ÀÇ ¶¼µéÀÌ ±×°ÍÀ» ¹Ù¶óº¸°í ½º¹ÙÀÇ ÇàÀε鵵 ±×°ÍÀ» »ç¸ðÇÏ´Ù°¡

6:19 die Reisezüge von Thema blicken ihnen nach, die Karawanen von Saba hofften auf sie:

6:20 °Å±â ¿Í¼­´Â ¹Ù¶ó´ø °ÍÀ» ºÎ²ô¸®°í ³«½ÉÇÏ´À´Ï¶ó

6:20 aber sie wurden zu Schanden über ihrer Hoffnung und mußten sich schämen, als sie dahin kamen.

6:21 ³ÊÈñµµ Çã¸ÁÇÑ ÀÚ¶ó ³ÊÈñ°¡ µÎ·Á¿î ÀÏÀ» º»Áï °Ì³»´Â±¸³ª

6:21 So seid ihr jetzt ein Nichts geworden, und weil ihr Jammer sehet, fürchtet ihr euch.

6:22 ³»°¡ ¾ðÁ¦ ³ÊÈñ¿¡°Ô ³ª¸¦ °ø±ÞÇ϶ó ÇÏ´õ³Ä ¾ðÁ¦ ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ³ÊÈñ Àç¹°·Î ¿¹¹°À» ´Þ¶ó´õ³Ä

6:22 Habe ich auch gesagt: Bringet her von eurem Vermögen und schenkt mir

6:23 ³»°¡ ¾ðÁ¦ ¸»Çϱ⸦ ´ëÀûÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ³ª¸¦ ±¸¿øÇ϶ó ÇÏ´õ³Ä Æ÷ÇÐÇÑ ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ³ª¸¦ ±¸¼ÓÇ϶ó ÇÏ´õ³Ä

6:23 und errettet mich aus der Hand des Feindes und erlöst mich von der Hand der Gewalttätigen?

6:24 ¡Û ³»°Ô °¡¸£Ãļ­ ³ªÀÇ Çã¹°µÈ °ÍÀ» ±ú´Ý°Ô ÇÏ¶ó ³»°¡ ÀáÀáÇϸ®¶ó

6:24 Lehret mich, so will ich schweigen; und was ich nicht weiß, darin unterweist mich.

6:25 ¿ÇÀº ¸»Àº ¾îÂî ±×¸® À¯·ÂÇÑÁö, ±×·¸Áö¸¸ ³ÊÈñÀÇ Ã¥¸ÁÀº ¹«¾ùÀ» Ã¥¸ÁÇÔÀÌ´¢

6:25 Warum tadelt ihr rechte Rede? Wer ist unter euch, der sie strafen könnte? {~}

6:26 ³ÊÈñ°¡ ¸»À» Ã¥¸ÁÇÏ·Á´À³Ä ¼Ò¸ÁÀÌ ²÷¾îÁø ÀÚÀÇ ¸»Àº ¹Ù¶÷ °°À¸´Ï¶ó

6:26 Gedenket ihr, Worte zu strafen? Aber eines Verzweifelten Rede ist für den Wind.

6:27 ³ÊÈñ´Â °í¾Æ¸¦ Á¦ºñ »ÌÀ¸¸ç ³ÊÈñ ¹þÀ» ¸Å¸ÅÇÒ Àڷα¸³ª

6:27 Ihr fielet wohl über einen armen Waisen her und grübet eurem Nachbarn Gruben.

6:28 ÀÌÁ¦ ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© º¸±â¸¦ ¿øÇϳë¶ó ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ´ë¸éÇÏ¿© °áÄÚ °ÅÁþ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

6:28 Doch weil ihr habt angehoben, sehet auf mich, ob ich vor euch mit Lügen bestehen werde.

6:29 ³ÊÈñ´Â µ¹ÀÌÄÑ ºÒÀÇÇÑ °ÍÀÌ ¾ø°Ô Çϱ⸦ ¿øÇϳë¶ó ³ÊÈñ´Â µ¹ÀÌÅ°¶ó ³» ÀÏÀÌ ÀǷοì´Ï¶ó

6:29 Antwortet, was recht ist; meine Antwort wird noch recht bleiben.

6:30 ³» Çô¿¡ ¾îÂî ºÒÀÇÇÑ °ÍÀÌ ÀÖÀ¸·ª ³» ¹Ì°¢ÀÌ ¾îÂî ±ËÈáÀ» ºÐº¯Ä¡ ¸øÇÏ·ª

6:30 Ist denn auf meiner Zunge Unrecht, oder sollte mein Gaumen Böses nicht merken?

 ¿é±â 7Àå / JOB

7:1 ¼¼»ó¿¡ ÀÖ´Â Àλý¿¡°Ô ÀüÀïÀÌ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ³Ä ±× ³¯ÀÌ Ç°±ºÀÇ ³¯°ú °°Áö ¾Æ´ÏÇϳÄ

7:1 Muß nicht der Mensch immer im Streit sein auf Erden, und sind seine Tage nicht wie eines Tagelöhners?

7:2 Á¾Àº Àú¹°±â¸¦ ½ÉÈ÷ ±â´Ù¸®°í Ç°±ºÀº ±× »éÀ» ¹Ù¶ó³ª´Ï

7:2 Wie ein Knecht sich sehnt nach dem Schatten und ein Tagelöhner, daß seine Arbeit aus sei,

7:3 ÀÌ¿Í °°ÀÌ ³»°¡ ¿©·¯ ´Þ° °ï°í¸¦ ¹ÞÀ¸´Ï ¼ö°í·Î¿î ¹ãÀÌ ³»°Ô ÀÛÁ¤µÇ¾ú±¸³ª

7:3 also habe ich wohl ganze Monden vergeblich gearbeitet, und elender Nächte sind mir viel geworden.

7:4 ³»°¡ ´©¿ï ¶§¸é ¸»Çϱ⸦ ¾ðÁ¦³ª ÀϾ²¿, ¾ðÁ¦³ª ¹ãÀÌ °¥²¿ ÇÏ¸ç »õº®±îÁö À̸® µÚô, Àú¸® µÚô Çϴ±¸³ª

7:4 Wenn ich mich legte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Und der Abend ward mir lang; ich wälzte mich und wurde des satt bis zur Dämmerung.

7:5 ³» »ì¿¡´Â ±¸´õ±â¿Í Èë Á¶°¢ÀÌ ÀǺ¹Ã³·³ ÀÔÇû°í ³» °¡Á×Àº ÇÕâµÇ¾ú´Ù°¡ ÅÍÁö´Â±¸³ª

7:5 Mein Fleisch ist um und um wurmig und knotig; meine Haut ist verschrumpft und zunichte geworden.

7:6 ³ªÀÇ ³¯Àº º£Æ²ÀÇ ºÏº¸´Ù ºü¸£´Ï ¼Ò¸Á ¾øÀÌ º¸³»´Â±¸³ª

7:6 Meine Tage sind leichter dahingeflogen denn die Weberspule und sind vergangen, daß kein Aufhalten dagewesen ist.

7:7 ³» »ý¸íÀÌ ÇÑ È£Èí °°À½À» »ý°¢ÇϿɼҼ­ ³ªÀÇ ´«ÀÌ ´Ù½Ã º¹µÈ °ÍÀ» º¸Áö ¸øÇϸ®ÀÌ´Ù

7:7 Gedenke, daß mein Leben ein Wind ist und meine Augen nicht wieder Gutes sehen werden.

7:8 ³ª¸¦ º» ÀÚÀÇ ´«ÀÌ ´Ù½Ã´Â ³ª¸¦ º¸Áö ¸øÇÒ °ÍÀÌ°í ÁÖÀÇ ´«ÀÌ ³ª¸¦ ÇâÇϽÇÁö¶óµµ ³»°¡ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇϸ®ÀÌ´Ù

7:8 Und kein lebendiges Auge wird mich mehr schauen; sehen deine Augen nach mir, so bin ich nicht mehr.

7:9 ±¸¸§ÀÌ »ç¶óÁ® ¾ø¾îÁü °°ÀÌ À½ºÎ·Î ³»·Á°¡´Â ÀÚ´Â ´Ù½Ã ¿Ã¶ó¿ÀÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿À´Ï

7:9 Eine Wolke vergeht und fährt dahin: also, wer in die Hölle hinunterfährt, kommt nicht wieder herauf

7:10 ±×´Â ´Ù½Ã ÀÚ±â ÁýÀ¸·Î µ¹¾Æ°¡Áö ¸øÇÏ°Ú°í ÀÚ±â ó¼Òµµ ´Ù½Ã ±×¸¦ ¾ËÁö ¸øÇϸ®ÀÌ´Ù

7:10 und kommt nicht wieder in sein Haus, und sein Ort kennt ihn nicht mehr.

7:11 ¡Û ±×·±Áï ³»°¡ ³» ÀÔÀ» ±ÝÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ³» ¸¶À½ÀÇ ¾ÆÇÄÀ» ÀÎÇÏ¿© ¸»ÇÏ¸ç ³» ¿µÈ¥ÀÇ ±«·Î¿òÀ» ÀÎÇÏ¿© ¿ø¸ÁÇϸ®ÀÌ´Ù

7:11 Darum will ich auch meinem Munde nicht wehren; ich will reden in der Angst meines Herzens und will klagen in der Betrübnis meiner Seele.

7:12 ³»°¡ ¹Ù´Ù´ÏÀÌ±î ¿ëÀÌ´ÏÀ̱î ÁÖ²²¼­ ¾îÂîÇÏ¿© ³ª¸¦ ÁöÅ°½Ã³ªÀ̱î

7:12 Bin ich denn ein Meer oder ein Meerungeheuer, daß du mich so verwahrst?

7:13 Ȥ½Ã ³»°¡ ¸»Çϱ⸦ ³» ÀÚ¸®°¡ ³ª¸¦ À§·ÎÇÏ°í ³» ħ»óÀÌ ³» ¼ö½ÉÀ» Ç®¸®¶ó ÇÒ ¶§¿¡

7:13 Wenn ich gedachte: Mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir meinen Jammer erleichtern,

7:14 ÁÖ²²¼­ ²ÞÀ¸·Î ³ª¸¦ ³î·¡½Ã°í ÀÌ»óÀ¸·Î ³ª¸¦ µÎ·Æ°Ô ÇϽóªÀÌ´Ù

7:14 so erschrecktest du mich mit Träumen und machtest mir Grauen durch Gesichte,

7:15 ÀÌ·¯¹Ç·Î ³» ¸¶À½¿¡ ¼ûÀÌ ¸·È÷±â¸¦ ¿øÇÏ¿À´Ï »Àº¸´Ùµµ Á×´Â °ÍÀÌ ³ªÀ¸´ÏÀÌ´Ù

7:15 daß meine Seele wünschte erstickt zu sein und meine Gebeine den Tod.

7:16 ³»°¡ »ý¸íÀ» ½È¾îÇÏ°í Ç×»ó »ì±â¸¦ ¿øÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿À´Ï ³ª¸¦ ³õÀ¸¼Ò¼­ ³» ³¯Àº Çê °ÍÀÌ´ÏÀÌ´Ù

7:16 Ich begehre nicht mehr zu leben. Laß ab von mir, denn meine Tage sind eitel.

7:17 »ç¶÷ÀÌ ¹«¾ùÀÌ°ü´ë ÁÖ²²¼­ Å©°Ô ¿©±â»ç ±×¿¡°Ô ¸¶À½À» µÎ½Ã°í

7:17 Was ist ein Mensch, daß du ihn groß achtest und bekümmerst dich um ihn?

7:18 ¾Æħ¸¶´Ù ±Ç¡ÇÏ½Ã¸ç ºÐÃʸ¶´Ù ½ÃÇèÇϽóªÀ̱î

7:18 Du suchst ihn täglich heim und versuchst ihn alle Stunden.

7:19 ÁÖ²²¼­ ³»°Ô¼­ ´«À» µ¹ÀÌÅ°Áö ¾Æ´ÏÇÏ½Ã¸ç ³ªÀÇ Ä§ »ïų µ¿¾Èµµ ³ª¸¦ ³õÁö ¾Æ´ÏÇϽñ⸦ ¾î´À ¶§±îÁö ÇϽø®À̱î

7:19 Warum tust du dich nicht von mir und lässest mich nicht, bis ich nur meinen Speichel schlinge?

7:20 »ç¶÷À» °¨ÂûÇϽô ÀÚ¿© ³»°¡ ¹üÁËÇÏ¿´Àºµé ÁÖ²² ¹«½¼ ÇØ°¡ µÇ¿À¸®ÀÌ±î ¾îÂîÇÏ¿© ³ª·Î °ú³áÀ» »ïÀ¸¼Å¼­ ½º½º·Î ¹«°Å¿î ÁüÀÌ µÇ°Ô Çϼ̳ªÀ̱î

7:20 Habe ich gesündigt, was tue ich dir damit, o du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Ziel deiner Anläufe, daß ich mir selbst eine Last bin?

7:21 ÁÖ²²¼­ ¾îÂîÇÏ¿© ³» Çã¹°À» »çÇÏ¿© ÁÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ½Ã¸ç ³» Á˾ÇÀ» Á¦ÇÏ¿© ¹ö¸®Áö ¾Æ´ÏÇϽóªÀÌ±î ³»°¡ ÀÌÁ¦ Èë¿¡ ´©¿ì¸®´Ï ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ºÎÁö·±È÷ ãÀ¸½ÇÁö¶óµµ ³»°¡ ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇϸ®ÀÌ´Ù

7:21 Und warum vergibst du mir meine Missetat nicht und nimmst weg meine Sünde? Denn nun werde ich mich in die Erde legen, und wenn du mich morgen suchst, werde ich nicht da sein.

 ¿é±â 8Àå / JOB

8:1 ¼ö¾Æ »ç¶÷ ºô´åÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

8:1 Da antwortete Bildad von Suah und sprach:

8:2 ³×°¡ ¾î´À ¶§±îÁö ÀÌ·± ¸»À» ÇÏ°ÚÀ¸¸ç ¾î´À ¶§±îÁö ³× ÀÔÀÇ ¸»ÀÌ ±¤Ç³°ú °°°Ú´Â°¡

8:2 Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben?

8:3 Çϳª´ÔÀÌ ¾îÂî ½ÉÆÇÀ» ±Á°Ô ÇϽðÚÀ¸¸ç Àü´ÉÇϽŠÀÌ°¡ ¾îÂî °øÀǸ¦ ±Á°Ô ÇϽðڴ°¡

8:3 Meinst du, daß Gott unrecht richte oder der Allmächtige das Recht verkehre?

8:4 ³× ÀÚ³àµéÀÌ ÁÖ²² µæÁËÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ÁÖ²²¼­ ±×µéÀ» ±× ÁË¿¡ ºÙÀ̼̳ª´Ï

8:4 Haben deine Söhne vor ihm gesündigt, so hat er sie verstoßen um ihrer Missetat willen.

8:5 ³×°¡ ¸¸ÀÏ Çϳª´ÔÀ» ºÎÁö·±È÷ ±¸Çϸç Àü´ÉÇϽŠÀÌ¿¡°Ô ºô°í

8:5 So du aber dich beizeiten zu Gott tust und zu dem Allmächtigen flehst,

8:6 ¶Ç û°áÇÏ°í Á¤Á÷Çϸé Á¤³ç ³Ê¸¦ µ¹¾Æº¸½Ã°í ³× ÀǷοî ÁýÀ¸·Î ÇüÅëÇÏ°Ô ÇÏ½Ç °ÍÀ̶ó

8:6 und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen;

8:7 ³× ½ÃÀÛÀº ¹Ì¾àÇÏ¿´À¸³ª ³× ³ªÁßÀº ½ÉÈ÷ â´ëÇϸ®¶ó

8:7 und was du zuerst wenig gehabt hast, wird hernach gar sehr zunehmen.

8:8 ¡Û ûÄÁ´ë ³Ê´Â ¿¾½Ã´ë »ç¶÷¿¡°Ô ¹°À¸¸ç ¿­Á¶ÀÇ Å͵æÇÑ ÀÏÀ» ¹è¿ïÁö¾î´Ù

8:8 Denn frage die vorigen Geschlechter und merke auf das, was ihr Väter erforscht haben;

8:9 {¿ì¸®´Â ¾îÁ¦ºÎÅÍ ÀÖ¾úÀ» »ÓÀ̶ó Áö½ÄÀÌ ¸Á¸ÅÇÏ´Ï ¼¼»ó¿¡ ÀÖ´Â ³¯ÀÌ ±×¸²ÀÚ¿Í °°À¸´Ï¶ó}

8:9 denn wir sind von gestern her und wissen nichts; unser Leben ist ein Schatten auf Erden.

8:10 ±×µéÀÌ ³×°Ô °¡¸£ÃÄ À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä ±× ¸¶À½¿¡¼­ ³ª´Â ¸»À» ¹ßÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä

8:10 Sie werden dich's lehren und dir sagen und ihre Rede aus ihrem Herzen hervorbringen:

8:11 ¡Û ¿Õ°ñÀÌ ÁøÆÞÀÌ ¾Æ´Ï°í ³ª°ÚÀ¸¸ç °¥´ë°¡ ¹° ¾øÀÌ ÀÚ¶ó°Ú´À³Ä

8:11 "Kann auch ein Rohr aufwachsen, wo es nicht feucht steht? oder Schilf wachsen ohne Wasser?

8:12 ÀÌ·± °ÍÀº Ǫ¸£·¯µµ ¾ÆÁ÷ º§ ¶§ µÇ±â Àü¿¡ ´Ù¸¥ Ç®º¸´Ù ÀÏÂî±â ¸¶¸£´À´Ï¶ó

8:12 Sonst wenn's noch in der Blüte ist, ehe es abgehauen wird, verdorrt es vor allem Gras.

8:13 Çϳª´ÔÀ» Àؾî¹ö¸®´Â ÀÚÀÇ ±æÀº ´Ù ÀÌ¿Í °°°í »ç°îÇÑ ÀÚÀÇ ¼Ò¸ÁÀº ¾ø¾îÁö¸®´Ï

8:13 So geht es allen denen, die Gottes vergessen; und die Hoffnung der Heuchler wird verloren sein.

8:14 ±× ¹Ï´Â °ÍÀÌ ²÷¾îÁö°í ±× ÀÇÁöÇÏ´Â °ÍÀÌ °Å¹ÌÁÙ °°ÀºÁï

8:14 Denn seine Zuversicht vergeht, und seine Hoffnung ist eine Spinnwebe.

8:15 ±× ÁýÀ» ÀÇÁöÇÒÁö¶óµµ ÁýÀÌ ¼­Áö ¸øÇÏ°í ±»°Ô Àâ¾Æµµ ÁýÀÌ º¸Á¸µÇÁö ¸øÇϸ®¶ó

8:15 Er verläßt sich auf sein Haus, und wird doch nicht bestehen; er wird sich daran halten, aber doch nicht stehenbleiben.

8:16 ½Ä¹°ÀÌ Àϱ¤À» ¹Þ°í Ǫ¸£·¯¼­ ±× °¡Áö°¡ µ¿»ê¿¡ ¹ù¾î°¡¸ç

8:16 Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hervor in seinem Garten.

8:17 ±× »Ñ¸®°¡ µ¹ ¹«´õ±â¿¡ ¼­¸®¾î¼­ µ¹ °¡¿îµ¥·Î µé¾î°¬À»Áö¶óµµ

8:17 Seine Saat steht dick bei den Quellen und sein Haus auf Steinen. {~}

8:18 ±× °÷¿¡¼­ »ÌÈ÷¸é ±× ÀÚ¸®µµ ¸ð¸£´Â üÇÏ°í À̸£±â¸¦ ³»°¡ ³Ê¸¦ º¸Áö ¸øÇÏ¿´´Ù Çϸ®´Ï

8:18 Wenn er ihn aber verschlingt von seiner Stätte, wird sie sich gegen ihn stellen, als kennte sie ihn nicht.

8:19 ±× ±æÀÇ Èñ¶ôÀº ÀÌ¿Í °°°í ±× ÈÄ¿¡ ´Ù¸¥ °ÍÀÌ Èë¿¡¼­ ³ª¸®¶ó

8:19 Siehe, das ist die Freude seines Wesens; und aus dem Staube werden andere wachsen."

8:20 Çϳª´ÔÀº ¼øÀüÇÑ »ç¶÷À» ¹ö¸®Áö ¾Æ´ÏÇÏ½Ã°í ¾ÇÇÑ ÀÚ¸¦ ºÙµé¾î ÁÖÁö ¾Æ´ÏÇϽÅÁï

8:20 Darum siehe, daß Gott nicht verwirft die Frommen und erhält nicht die Hand der Boshaften,

8:21 ¿ôÀ½À¸·Î ³× ÀÔ¿¡, Áñ°Å¿î ¼Ò¸®·Î ³× ÀÔ¼ú¿¡ ä¿ì½Ã¸®´Ï

8:21 bis daß dein Mund voll Lachens werde und deine Lippen voll Jauchzens.

8:22 ³Ê¸¦ ¹Ì¿öÇÏ´Â ÀÚ´Â ºÎ²ô·¯¿òÀ» ÀÔÀ» °ÍÀ̶ó ¾ÇÀÎÀÇ À帷Àº ¾ø¾îÁö¸®¶ó

8:22 Die dich aber hassen, werden zu Schanden werden, und der Gottlosen Hütte wird nicht bestehen.

 ¿é±â 9Àå / JOB

9:1 ¿éÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

9:1 Hiob antwortete und sprach:

9:2 ³»°¡ Áø½Ç·Î ±× ÀÏÀÌ ±×·± ÁÙÀ» ¾Ë°Å´Ï¿Í ÀλýÀÌ ¾îÂî Çϳª´Ô ¾Õ¿¡ ÀǷο췪

9:2 Ja, ich weiß gar wohl, daß es also ist und daß ein Mensch nicht recht behalten mag gegen Gott.

9:3 »ç¶÷ÀÌ Çϳª´Ô°ú ÀﺯÇÏ·Á ÇÒÁö¶óµµ õ ¸¶µð¿¡ ÇÑ ¸¶µðµµ ´ë´äÇÏÁö ¸øÇϸ®¶ó

9:3 Hat er Lust, mit ihm zu hadern, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten.

9:4 Çϳª´ÔÀº ¸¶À½ÀÌ ÁöÇý·Î¿ì½Ã°í ÈûÀÌ °­ÇÏ½Ã´Ï ½º½º·Î °­ÆÚÈ÷ ÇÏ¿© ±×¸¦ °Å¿ªÇÏ°í ÇüÅëÇÑ ÀÚ°¡ ´©±¸ÀÌ·ª

9:4 Er ist weise und mächtig; wem ist's je gelungen, der sich wider ihn gelegt hat?

9:5 ±×°¡ Áø³ëÇϽÉÀ¸·Î »êÀ» ¹«³Ê¶ß¸®½Ã¸ç ¿Å±â½ÇÁö¶óµµ »êÀÌ ±ú´ÝÁö ¸øÇϸç

9:5 Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt.

9:6 ±×°¡ ¶¥À» ¿òÁ÷¿© ±× ÀÚ¸®¿¡¼­ ¹Ì½ÅÁï ±× ±âµÕÀÌ Èçµé¸®¸ç

9:6 Er bewegt die Erde aus ihrem Ort, daß ihre Pfeiler zittern.

9:7 ±×°¡ Çظ¦ ¸íÇÏ¿© ¶ßÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ½Ã¸ç º°µéÀ» ºÀÇϽøç

9:7 Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.

9:8 ±×°¡ Ȧ·Î ÇÏ´ÃÀ» Æì½Ã¸ç ¹Ù´Ù ¹°°áÀ» ¹âÀ¸½Ã¸ç

9:8 Er breitet den Himmel aus allein und geht auf den Wogen des Meeres.

9:9 ºÏµÎ¼º°ú »ï¼º°ú ¹¦¼º°ú ³²¹æÀÇ ¹Ð½ÇÀ» ¸¸µå¼ÌÀ¸¸ç

9:9 Er macht den Wagen am Himmel und Orion und die Plejaden und die Sterne gegen Mittag.

9:10 Ãø·®ÇÒ ¼ö ¾ø´Â Å« ÀÏÀ», ¼¿ ¼ö ¾ø´Â ±âÀÌÇÑ ÀÏÀ» ÇàÇϽôÀ´Ï¶ó

9:10 Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, deren keine Zahl ist.

9:11 ±×°¡ ³» ¾ÕÀ¸·Î Áö³ª½Ã³ª ³»°¡ º¸Áö ¸øÇÏ¸ç ±×°¡ ³» ¾Õ¿¡¼­ ³ª¾Æ°¡½Ã³ª ³»°¡ ±ú´ÝÁö ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

9:11 Siehe, er geht an mir vorüber, ehe ich's gewahr werde, und wandelt vorbei, ehe ich's merke.

9:12 Çϳª´ÔÀÌ »©¾ÑÀ¸½Ã¸é ´©°¡ ¸·À» ¼ö ÀÖÀ¸¸ç ¹«¾ùÀ» ÇϽóªÀÌ±î ´©°¡ ¹°À» ¼ö ÀÖÀ¸·ª

9:12 Siehe, wenn er hinreißt, wer will ihm wehren? Wer will zu ihm sagen: Was machst du?

9:13 Çϳª´ÔÀÌ Áø³ë¸¦ µ¹ÀÌÅ°Áö ¾Æ´ÏÇϽóª´Ï ¶óÇÕÀ» µ½´Â ÀÚµéÀÌ ±× ¾Æ·¡ ±¼º¹Çϰڰŵç

9:13 Er ist Gott; seinen Zorn kann niemand stillen; unter ihn mußten sich beugen die Helfer Rahabs.

9:14 ÇϹ°¸ç ³»°¡ °¨È÷ ´ë´äÇÏ°ÚÀ¸¸ç ¹«½¼ ¸»À» ÅÃÇÏ¿© ´õºÒ¾î º¯·ÐÇÏ·ª

9:14 Wie sollte ich denn ihm antworten und Worte finden gegen ihn?

9:15 °¡·É ³»°¡ ÀǷοïÁö¶óµµ °¨È÷ ´ë´äÇÏÁö ¸øÇÏ°í ³ª¸¦ ½ÉÆÇÇÏ½Ç ±×¿¡°Ô °£±¸ÇÏ¿´À» »ÓÀ̸ç

9:15 Wenn ich auch recht habe, kann ich ihm dennoch nicht antworten, sondern ich müßte um mein Recht flehen.

9:16 °¡·É ³»°¡ ±×¸¦ ºÎ¸£¹Ç·Î ±×°¡ ³»°Ô ´ë´äÇϼÌÀ»Áö¶óµµ ³» À½¼ºÀ» µéÀ¸¼Ì´Ù°í´Â ³»°¡ ¹ÏÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

9:16 Wenn ich ihn schon anrufe, und er mir antwortet, so glaube ich doch nicht, daß er meine Stimme höre.

9:17 ±×°¡ ÆødzÀ¸·Î ³ª¸¦ ²ªÀ¸½Ã°í ±î´ß ¾øÀÌ ³» »óó¸¦ ¸¹°Ô ÇϽøç

9:17 Denn er fährt über mich mit Ungestüm und macht mir Wunden viel ohne Ursache.

9:18 ³ª·Î ¼ûÀ» ½¬Áö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ½Ã¸ç ±«·Î¿òÀ¸·Î ³»°Ô ä¿ì½Ã´Â±¸³ª

9:18 Er läßt meinen Geist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis.

9:19 ÈûÀ¸·Î ¸»ÇÏ¸é ±×°¡ °­ÇÏ½Ã°í ½ÉÆÇÀ¸·Î ¸»ÇÏ¸é ´©°¡ ±×¸¦ È£ÃâÇÏ°Ú´À³Ä

9:19 Will man Macht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?

9:20 °¡·É ³»°¡ ÀǷοïÁö¶óµµ ³» ÀÔÀÌ ³ª¸¦ Á¤ÁËÇϸ®´Ï °¡·É ³»°¡ ¼øÀüÇÒÁö¶óµµ ³ªÀÇ Æб«ÇÔÀ» Áõ°ÅÇϸ®¶ó

9:20 Sage ich, daß ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich Unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht.

9:21 ³ª´Â ¼øÀüÇÏ´Ù¸¶´Â ³»°¡ ³ª¸¦ µ¹¾Æº¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í ³» »ý¸íÀ» õÈ÷ ¿©±â´Â±¸³ª

9:21 Ich bin unschuldig! ich frage nicht nach meiner Seele, begehre keines Lebens mehr.

9:22 ÀÏÀÌ ´Ù ÀϹÝÀ̶ó ±×·¯¹Ç·Î ³ª´Â ¸»Çϱ⸦ Çϳª´ÔÀÌ ¼øÀüÇÑ ÀÚ³ª ¾ÇÇÑ ÀÚ³ª ¸ê¸Á½ÃÅ°½Å´Ù Çϳª´Ï

9:22 Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen.

9:23 Ȧ¿¬È÷ Àç¾ÓÀÌ ³»·Á µµ·úµÉ ¶§¿¡ ¹«ÁËÇÑ ÀÚÀÇ °í³­À» ±×°¡ ºñ¿ôÀ¸½Ã¸®¶ó

9:23 Wenn er anhebt zu geißeln, so dringt er alsbald zum Tod und spottet der Anfechtung der Unschuldigen.

9:24 ¼¼»óÀÌ ¾ÇÀÎÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀÌ¿ü°í ÀçÆÇ°üÀÇ ¾ó±¼µµ °¡¸®¿öÁ³³ª´Ï ±×·¸°Ô µÇ°Ô ÇÑ ÀÌ°¡ ±×°¡ ¾Æ´Ï½Ã¸é ´©±¸ÀÌ´¢

9:24 Das Land aber wird gegeben unter die Hand der Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Ist's nicht also, wer anders sollte es tun?

9:25 ¡Û ³ªÀÇ ³¯ÀÌ Ã¼ºÎº¸´Ù ºü¸£´Ï ´Þ·Á°¡¹Ç·Î º¹À» º¼ ¼ö ¾ø±¸³ª

9:25 Meine Tage sind schneller gewesen denn ein Läufer; sie sind geflohen und haben nichts Gutes erlebt.

9:26 ±× Áö³ª°¡´Â °ÍÀÌ ºü¸¥ ¹è °°°í ¿òų °Í¿¡ ³¯¾Æ ³»¸®´Â µ¶¼ö¸®¿Íµµ °°±¸³ª

9:26 Sie sind dahingefahren wie die Rohrschiffe, wie ein Adler fliegt zur Speise.

9:27 °¡·É ³»°¡ ¸»Çϱ⸦ ³» ¿øÅëÇÔÀ» ÀØ°í ¾ó±¼ ºûÀ» °íÃÄ Áñ°Å¿î ¸ð¾çÀ» ÇÏÀÚ ÇÒÁö¶óµµ

9:27 Wenn ich gedenke: Ich will meiner Klage vergessen und meine Gebärde lassen fahren und mich erquicken,

9:28 ¿ÀÈ÷·Á ³» ¸ðµç °íÅëÀ» µÎ·Á¿öÇÏ¿À´Ï ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ¹«ÁËÈ÷ ¿©±âÁö ¾ÊÀ¸½Ç ÁÙÀ» ¾Æ³ªÀÌ´Ù

9:28 so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lässest.

9:29 ³»°¡ Á¤ÁËÇϽÉÀ» ÀÔÀ»Áø´ë ¾îÂî ÇêµÇÀÌ ¼ö°íÇϸ®À̱î

9:29 Ich muß ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich?

9:30 ³»°¡ ´« ³ìÀº ¹°·Î ¸öÀ» ¾Ä°í Àí¹°·Î ¼ÕÀ» ±ú²ýÀÌ ÇÒÁö¶óµµ

9:30 Wenn ich mich gleich mit Schneewasser wüsche und reinigte mein Hände mit Lauge,

9:31 ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ °³Ãµ¿¡ ºüÁö°Ô ÇϽø®´Ï ³» ¿ÊÀÌ¶óµµ ³ª¸¦ ½È¾îÇϸ®ÀÌ´Ù

9:31 so wirst du mich doch tauchen in Kot, und so werden mir meine Kleider greulich anstehen.

9:32 Çϳª´ÔÀº ³ªÃ³·³ »ç¶÷ÀÌ ¾Æ´Ï½ÅÁï ³»°¡ ±×¿¡°Ô ´ë´äÇÔµµ ºÒ°¡ÇÏ°í ´ëÁúÇÏ¿© ÀçÆÇÇÒ ¼öµµ ¾ø°í

9:32 Denn er ist nicht meinesgleichen, dem ich antworten könnte, daß wir vor Gericht miteinander kämen.

9:33 ¾çô »çÀÌ¿¡ ¼ÕÀ» ¾ñÀ» ÆÇ°áÀÚµµ ¾ø±¸³ª

9:33 Es ist zwischen uns kein Schiedsmann, der seine Hand auf uns beide lege.

9:34 ÁÖ²²¼­ ±× ¸·´ë±â¸¦ ³»°Ô¼­ ¶°³ª°Ô ÇÏ½Ã°í ±× À§¾öÀ¸·Î ³ª¸¦ µÎ·Æ°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϽñ⸦ ¿øÇϳë¶ó

9:34 Er nehme von mir seine Rute und lasse seinen Schrecken von mir,

9:35 ±×¸®ÇÏ½Ã¸é ³»°¡ µÎ·Á¿ò ¾øÀÌ ¸»Çϸ®¶ó ³ª´Â º»·¡ ±×·± ÀÚ°¡ ¾Æ´Ï´Ï¶ó

9:35 daß ich möge reden und mich nicht vor ihm fürchten dürfe; denn ich weiß, daß ich kein solcher bin. {~}

 ¿é±â 10Àå / JOB

10:1 ³» ¿µÈ¥ÀÌ »ì±â¿¡ °ïºñÇÏ´Ï ³» ¿øÅëÇÔÀ» ¹ß¼³ÇÏ°í ³» ¸¶À½ÀÇ ±«·Î¿î ´ë·Î ¸»Çϸ®¶ó

10:1 Meine Seele verdrießt mein Leben; ich will meiner Klage bei mir ihren Lauf lassen und reden in der Betrübnis meiner Seele

10:2 ³»°¡ Çϳª´Ô²² ¾Æ·Ú¿À¸®´Ï ³ª¸¦ Á¤ÁËÇÏÁö ¸¶¿É½Ã°í ¹«½¼ ¿¬°í·Î ³ª·Î ´õºÒ¾î ÀﺯÇϽôÂÁö ³ª·Î ¾Ë°Ô ÇϿɼҼ­

10:2 und zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! laß mich wissen, warum du mit mir haderst.

10:3 ÁÖ²²¼­ ÁÖÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ÁöÀ¸½Å °ÍÀ» ÇдëÇÏ½Ã¸ç ¸ê½ÃÇÏ½Ã°í ¾ÇÀÎÀÇ ²Ò¿¡ ºûÀ» ºñÃë½Ã±â¸¦ ¼±È÷ ¿©±â½Ã³ªÀ̱î

10:3 Gefällt dir's, daß du Gewalt tust und mich verwirfst, den deine Hände gemacht haben, und bringst der Gottlosen Vornehmen zu Ehren?

10:4 ÁÖÀÇ ´«ÀÌ À°½ÅÀÇ ´«ÀÌ´ÏÀ̱î ÁÖ²²¼­ »ç¶÷ÀÇ º¸´Â °Íó·³ º¸½Ã¸®À̱î

10:4 Hast du denn auch fleischliche Augen, oder siehst du, wie ein Mensch sieht?

10:5 ÁÖÀÇ ³¯ÀÌ ¾îÂî ÀλýÀÇ ³¯°ú °°À¸¸ç ÁÖÀÇ ÇØ°¡ ¾îÂî ÀλýÀÇ ³¯°ú °°±â·Î

10:5 Oder ist deine Zeit wie eines Menschen Zeit, oder deine Jahre wie eines Mannes Jahre?

10:6 ³ªÀÇ Çã¹°À» ãÀ¸½Ã¸ç ³ªÀÇ Á˸¦ »ç½ÇÇϽóªÀ̱î

10:6 daß du nach einer Missetat fragest und suchest meine Sünde,

10:7 ÁÖ²²¼­´Â ³»°¡ ¾ÇÇÏÁö ¾ÊÀº ÁÙÀ» ¾Æ½Ã³ªÀÌ´Ù ÁÖÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ³ª¸¦ ¹þ¾î³ª°Ô ÇÒ ÀÚµµ ¾ø³ªÀÌ´Ù

10:7 so du doch weißt wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne.

10:8 ÁÖÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ³ª¸¦ ¸¸µå»ç ¹éü¸¦ ÀÌ·ç¼Ì°Å´Ã ÀÌÁ¦ ³ª¸¦ ¸êÇϽóªÀÌ´Ù

10:8 Deine Hände haben mich bereitet und gemacht alles, was ich um und um bin; und du wolltest mich verderben?

10:9 ±â¾ïÇϿɼҼ­ ÁÖ²²¼­ ³» ¸ö ÁöÀ¸½Ã±â¸¦ ÈëÀ» ¹¶Ä¡µí Çϼ̰Ŵà ´Ù½Ã ³ª¸¦ Ƽ²ø·Î µ¹·Áº¸³»·Á ÇϽóªÀ̱î

10:9 Gedenke doch, daß du mich aus Lehm gemacht hast; und wirst mich wieder zu Erde machen?

10:10 ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ Á¥°ú °°ÀÌ ½ñÀ¸¼ÌÀ¸¸ç ¾û±ä Á¥Ã³·³ ¾û±â°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϼ̳ªÀ̱î

10:10 Hast du mich nicht wie Milch hingegossen und wie Käse lassen gerinnen?

10:11 °¡Á×°ú »ì·Î ³»°Ô ÀÔÈ÷½Ã¸ç »À¿Í ÈûÁÙ·Î ³ª¸¦ ¹¶Ä¡½Ã°í

10:11 Du hast mir Haut und Fleisch angezogen; mit Gebeinen und Adern hast du mich zusammengefügt.

10:12 »ý¸í°ú ÀºÇý¸¦ ³»°Ô ÁÖ½Ã°í ±Ç°íÇϽÉÀ¸·Î ³» ¿µÀ» ÁöÅ°¼Ì³ªÀÌ´Ù

10:12 Leben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem.

10:13 ±×·¯Çѵ¥ ÁÖ²²¼­ À̰͵éÀ» ¸¶À½¿¡ Ç°À¸¼Ì³ªÀÌ´Ù ÀÌ ¶æÀÌ ÁÖ²² ÀÖÀº ÁÙÀ» ³»°¡ ¾Æ³ªÀÌ´Ù

10:13 Aber dies verbargst du in deinem Herzen, ich weiß, daß du solches im Sinn hattest:

10:14 ³»°¡ ¹üÁËÇϸé ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ÁËÀÎÀ¸·Î ÀÎÁ¤ÇÏ½Ã°í ³» Á˾ÇÀ» »çÀ¯Ä¡ ¾Æ´ÏÇϽóªÀÌ´Ù

10:14 wenn ich sündigte, so wolltest du es bald merken und meine Missetat nicht ungestraft lassen.

10:15 ³»°¡ ¾ÇÇϸé È­°¡ ÀÖÀ» °ÍÀÌ¿À¸ç ³»°¡ ÀǷοïÁö¶óµµ ¸Ó¸®¸¦ µéÁö ¸øÇÏ¿Ã °ÍÀº ³» ¼Ó¿¡ ºÎ²ô·¯¿òÀÌ °¡µæÇÏ°í ³» ȯ³­À» ¸ñµµÇÔÀÌ´ÏÀÌ´Ù

10:15 Bin ich gottlos, dann wehe mir! bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.

10:16 ³»°¡ ¸Ó¸®¸¦ ³ôÀÌ µé¸é ÁÖ²²¼­ »çÀÚó·³ ³ª¸¦ »ç³ÉÇÏ½Ã¸ç ³»°Ô ÁÖÀÇ ±âÀÌÇÑ ´É·ÂÀ» ´Ù½Ã ³ªÅ¸³»½Ã³ªÀÌ´Ù

10:16 Und wenn ich es aufrichte, so jagst du mich wie ein Löwe und handelst wiederum wunderbar an mir.

10:17 ÁÖ²²¼­ ÀÚÁÖÀÚÁÖ Áõ°ÅÇÏ´Â ÀÚ¸¦ °¥¸¶µé¿© ³ª¸¦ Ä¡½Ã¸ç ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© Áø³ë¸¦ ´õÇÏ½Ã´Ï ±º´ë°¡ °¥¸¶µé¾î Ä¡´Â °Í °°À¸´ÏÀÌ´Ù

10:17 Du erneuest deine Zeugen wider mich und machst deines Zornes viel auf mich; es zerplagt mich eins über das andere in Haufen.

10:18 ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ Å¿¡¼­ ³ª¿À°Ô ÇϼÌÀ½Àº ¾îÂòÀÌ´ÏÀÌ±î ±×·¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¸é ³»°¡ ±â¿îÀÌ ²÷¾îÁ® ¾Æ¹« ´«¿¡µµ º¸ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À» °ÍÀ̶ó

10:18 Warum hast du mich aus Mutterleib kommen lassen? Ach, daß ich wäre umgekommen und mich nie ein Auge gesehen hätte!

10:19 À־ ¾ø´ø °Í °°ÀÌ µÇ¾î¼­ Å¿¡¼­ ¹Ù·Î ¹«´ýÀ¸·Î ¿Å°åÀ¸¸®ÀÌ´Ù

10:19 So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum Grabe gebracht.

10:20 ³» ³¯Àº ÀûÁö ¾Æ´ÏÇÏ´ÏÀÌ±î ±×·±Áï ±×Ä¡½Ã°í ³ª¸¦ ¹ö·ÁµÎ»ç ÀúÀ¸±â Æò¾ÈÇÏ°Ô ÇϿɽõÇ

10:20 Ist denn mein Leben nicht kurz? So höre er auf und lasse ab von mir, daß ich ein wenig erquickt werde,

10:21 ³»°¡ µ¹¾Æ¿ÀÁö ¸øÇÒ ¶¥ °ð ¾îµÓ°í Á×À½ÀÇ ±×´ÃÁø ¶¥À¸·Î °¡±â Àü¿¡ ±×¸®ÇϿɼҼ­

10:21 ehe ich denn hingehe und komme nicht wieder, ins Land der Finsternis und des Dunkels,

10:22 ÀÌ ¶¥Àº ¾îµÎ¿ö¼­ Èæ¾Ï °°°í Á×À½ÀÇ ±×´ÃÀÌ Á®¼­ ¾Æ¹« ±¸º°ÀÌ ¾ø°í ±¤¸íµµ Èæ¾Ï °°À¸´ÏÀÌ´Ù

10:22 ins Land da es stockfinster ist und da keine Ordnung ist, und wenn's hell wird, so ist es wie Finsternis. {~} {~} {~}

 ¿é±â 11Àå / JOB

11:1 ³ª¾Æ¸¶ »ç¶÷ ¼Ò¹ßÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

11:1 Da antwortete Zophar von Naema und sprach:

11:2 ¸»ÀÌ ¸¹À¸´Ï ¾îÂî ´ë´äÀÌ ¾øÀ¸·ª ÀÔÀÌ ºÎǬ »ç¶÷ÀÌ ¾îÂî ÀÇ·Ó´Ù ÇÔÀ» ¾ò°Ú´À³Ä

11:2 Wenn einer lang geredet, muß er nicht auch hören? Muß denn ein Schwätzer immer recht haben?

11:3 ³× ÀÚ¶ûÇÏ´Â ¸»ÀÌ ¾î¶»°Ô »ç¶÷À¸·Î ÀáÀáÇÏ°Ô ÇÏ°ÚÀ¸¸ç ³×°¡ ºñ¿ôÀ¸¸é ¾îÂî ³Ê¸¦ ºÎ²ô·´°Ô ÇÒ »ç¶÷ÀÌ ¾ø°Ú´À³Ä

11:3 Müssen die Leute zu deinem eitlen Geschwätz schweigen, daß du spottest und niemand dich beschäme?

11:4 ³× ¸»ÀÌ ³» µµ´Â Á¤°áÇÏ°í ³ª´Â ÁÖÀÇ ¸ñÀü¿¡ ±ú²ýÇÏ´Ù Çϴ±¸³ª

11:4 Du sprichst: Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen.

11:5 Çϳª´ÔÀº ¸»¾¸À» ³»½Ã¸ç ³Ê¸¦ ÇâÇÏ¿© ÀÔÀ» ¿©½Ã°í

11:5 Ach, daß Gott mit dir redete und täte seine Lippen auf

11:6 ÁöÇýÀÇ ¿À¹¦·Î ³×°Ô º¸À̽ñ⸦ ¿øÇϳë´Ï ÀÌ´Â ±×ÀÇ Áö½ÄÀÌ ±¤´ëÇϽÉÀ̶ó ³Ê´Â ¾Ë¶ó Çϳª´ÔÀÇ ¹úÇϽÉÀÌ ³× Á˺¸´Ù °æÇϴ϶ó

11:6 und zeigte dir die heimliche Weisheit! Denn er hätte noch wohl mehr an dir zu tun, auf daß du wissest, daß er deiner Sünden nicht aller gedenkt.

11:7 ¡Û ³×°¡ Çϳª´ÔÀÇ ¿À¹¦¸¦ ¾îÂî ´ÉÈ÷ Ãø·®Çϸç Àü´ÉÀÚ¸¦ ¾îÂî ´ÉÈ÷ ¿ÂÀüÈ÷ ¾Ë°Ú´À³Ä

11:7 Meinst du, daß du wissest, was Gott weiß, und wollest es so vollkommen treffen wie der Allmächtige?

11:8 Çϴú¸´Ù ³ôÀ¸½Ã´Ï ³×°¡ ¾îÂî ÇÏ°ÚÀ¸¸ç À½ºÎº¸´Ù ±íÀ¸½Ã´Ï ³×°¡ ¾îÂî ¾Ë°Ú´À³Ä

11:8 Es ist höher denn der Himmel; was willst du tun? tiefer denn die Hölle; was kannst du wissen?

11:9 ±× µµ·®Àº ¶¥º¸´Ù Å©°í ¹Ù´Ùº¸´Ù ³ÐÀ¸´Ï¶ó

11:9 länger denn die Erde und breiter denn das Meer. {~}

11:10 Çϳª´ÔÀÌ µÎ·ç ´Ù´Ï½Ã¸ç »ç¶÷À» Àâ¾Æ °¡µÎ½Ã°í °³Á¤ÇÏ½Ã¸é ´©°¡ ´ÉÈ÷ ¸·À»¼Ò³Ä

11:10 So er daherfährt und gefangen legt und Gericht hält, wer will's ihm wehren?

11:11 Çϳª´ÔÀº Çã¸ÁÇÑ »ç¶÷À» ¾Æ½Ã³ª´Ï ¾ÇÇÑ ÀÏÀº »ó°üÄ¡ ¾ÊÀ¸½Ã´Â µíÇϳª ´Ù º¸½Ã´À´Ï¶ó

11:11 Denn er kennt die losen Leute, er sieht die Untugend, und sollte es nicht merken?

11:12 Çã¸ÁÇÑ »ç¶÷Àº Áö°¢ÀÌ ¾ø³ª´Ï ±× Ãâ»ýÇÔÀÌ µé³ª±Í »õ³¢ °°À¸´Ï¶ó

11:12 Ein unnützer Mann bläht sich, und ein geborener Mensch will sein wie ein junges Wild.

11:13 ¸¸ÀÏ ³×°¡ ¸¶À½À» ¹Ù·Î Á¤ÇÏ°í ÁÖ¸¦ ÇâÇÏ¿© ¼ÕÀ» µé ¶§¿¡

11:13 Wenn du dein Herz richtetest und deine Hände zu ihm ausbreitetest;

11:14 ³× ¼Õ¿¡ Á˾ÇÀÌ ÀÖ°Åµç ¸Ö¸® ¹ö¸®¶ó ºÒÀÇ·Î ³× À帷¿¡ °ÅÇÏÁö ¸øÇÏ°Ô Ç϶ó

11:14 wenn du die Untugend, die in deiner Hand ist, fern von dir tätest, daß in deiner Hütte kein Unrecht bliebe:

11:15 ±×¸®ÇÏ¸é ³×°¡ Á¤³ç Èì ¾ø´Â ¾ó±¼À» µé°Ô µÇ°í ±»°Ô ¼­¼­ µÎ·Á¿òÀÌ ¾øÀ¸¸®´Ï

11:15 so möchtest du dein Antlitz aufheben ohne Tadel und würdest fest sein und dich nicht fürchten.

11:16 °ð ³× ȯ³­À» ÀØÀ» °ÍÀ̶ó ³×°¡ Ãß¾ïÇÒÁö¶óµµ ¹°ÀÌ Èê·¯°¨ °°À» °ÍÀ̸ç

11:16 Dann würdest du der Mühsal vergessen und so wenig gedenken als des Wassers, das vorübergeht;

11:17 ³× »ý¸íÀÇ ³¯ÀÌ ´ë³·º¸´Ù ¹àÀ¸¸®´Ï ¾îµÎ¿òÀÌ ÀÖ´Ù ÇÒÁö¶óµµ ¾Æħ°ú °°ÀÌ µÉ °ÍÀÌ¿ä

11:17 und die Zeit deines Lebens würde aufgehen wie der Mittag, und das Finstere würde ein lichter Morgen werden; {~}

11:18 ³×°¡ ¼Ò¸ÁÀÌ ÀÖÀ¸¹Ç·Î µçµçÇÒÁö¸ç µÎ·ç »ìÆ캸°í ¾ÈÀüÈ÷ ½¬¸®´Ï

11:18 und dürftest dich dessen trösten, daß Hoffnung da sei; würdest dich umsehen und in Sicherheit schlafen legen;

11:19 ³×°¡ ´©¿öµµ µÎ·Æ°Ô ÇÒ ÀÚ°¡ ¾ø°Ú°í ¸¹Àº »ç¶÷ÀÌ ³×°Ô ÷À» µå¸®¸®¶ó

11:19 würdest ruhen, und niemand würde dich aufschrecken; und viele würden vor dir flehen.

11:20 ±×·¯³ª ¾ÇÇÑ ÀÚ´Â ´«ÀÌ ¾îµÎ¿ö¼­ µµ¸ÁÇÒ °÷À» ãÁö ¸øÇϸ®´Ï ±×ÀÇ ¼Ò¸ÁÀº ±â¿îÀÌ ²÷ħÀ̸®¶ó

11:20 Aber die Augen der Gottlosen werden verschmachten, und sie werden nicht entrinnen können; denn Hoffnung wird ihrer Seele fehlen.

 ¿é±â 12Àå / JOB

12:1 ¿éÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

12:1 Da antwortete Hiob und sprach:

12:2 ³ÊÈñ¸¸ ÂüÀ¸·Î »ç¶÷À̷α¸³ª ³ÊÈñ°¡ Á×À¸¸é ÁöÇýµµ Á×°Ú±¸³ª

12:2 Ja, ihr seid die Leute, mit euch wird die Weisheit sterben!

12:3 ³ªµµ ³ÊÈñ °°ÀÌ ÃѸíÀÌ ÀÖ¾î ³ÊÈñ¸¸ ¸øÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï ±×°°Àº ÀÏÀ» ´©°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ°Ú´À³Ä

12:3 Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?

12:4 Çϳª´Ô²² ºÒ·¯ ¾Æ·Ú¾î µéÀ¸½ÉÀ» ÀÔÀº ³»°¡ ÀÌ¿ô¿¡°Ô ¿ôÀ½ ¹Þ´Â ÀÚ°¡ µÇ¾úÀ¸´Ï ÀÇ·Ó°í ¼øÀüÇÑ ÀÚ°¡ Á¶·Õ°Å¸®°¡ µÇ¾ú±¸³ª

12:4 Ich muß von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief, und er erhörte mich. Der Gerechte und Fromme muß verlacht sein

12:5 Æò¾ÈÇÑ ÀÚÀÇ ¸¶À½Àº Àç¾ÓÀ» ¸ê½ÃÇϳª Àç¾ÓÀÌ ½ÇÁ·ÇÏ´Â ÀÚ¸¦ ±â´Ù¸®´Â±¸³ª

12:5 und ist ein verachtet Lichtlein vor den Gedanken der Stolzen, steht aber, daß sie sich daran ärgern.

12:6 °­µµÀÇ À帷Àº ÇüÅëÇÏ°í Çϳª´ÔÀ» Áø³ëÄÉ ÇÏ´Â ÀÚ°¡ Æò¾ÈÇÏ´Ï Çϳª´ÔÀÌ ±× ¼Õ¿¡ ÈÄÈ÷ ÁÖ½ÉÀ̴϶ó

12:6 Der Verstörer Hütten haben die Fülle, und Ruhe haben, die wider Gott toben, die ihren Gott in der Faust führen.

12:7 ¡Û ÀÌÁ¦ ¸ðµç Áü½Â¿¡°Ô ¹°¾î º¸¶ó ±×°ÍµéÀÌ ³×°Ô °¡¸£Ä¡¸®¶ó °øÁßÀÇ »õ¿¡°Ô ¹°¾î º¸¶ó ±×°ÍµéÀÌ ¶ÇÇÑ ³×°Ô °íÇϸ®¶ó

12:7 Frage doch das Vieh, das wird dich's lehren und die Vögel unter dem Himmel, die werden dir's sagen;

12:8 ¶¥¿¡°Ô ¸»Ç϶ó ³×°Ô °¡¸£Ä¡¸®¶ó ¹Ù´ÙÀÇ °í±âµµ ³×°Ô ¼³¸íÇϸ®¶ó

12:8 oder rede mit der Erde, die wird dich's lehren, und die Fische im Meer werden dir's erzählen.

12:9 À̰͵é Áß¿¡ ¾î´À °ÍÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ¼ÕÀÌ À̸¦ ÇàÇϽŠÁÙÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ·ª

12:9 Wer erkennte nicht an dem allem, daß des HERRN Hand solches gemacht hat?

12:10 »ý¹°µéÀÇ È¥°ú ÀλýµéÀÇ ¿µÀÌ ´Ù ±×ÀÇ ¼Õ¿¡ ÀÖ´À´Ï¶ó

12:10 daß in seiner Hand ist die Seele alles dessen, was da lebt, und der Geist des Fleisches aller Menschen?

12:11 ÀÔÀÌ ½Ä¹°ÀÇ ¸ÀÀ» º¯º°ÇÔ °°ÀÌ ±Í°¡ ¸»À» ºÐº¯ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ´À³Ä

12:11 Prüft nicht das Ohr die Rede? und der Mund schmeckt die Speise?

12:12 ´ÄÀº ÀÚ¿¡°Ô´Â ÁöÇý°¡ ÀÖ°í Àå¼öÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô´Â ¸íöÀÌ ÀÖ´À´Ï¶ó

12:12 Ja, "bei den Großvätern ist die Weisheit, und der Verstand bei den Alten".

12:13 ¡Û ÁöÇý¿Í ±Ç´ÉÀÌ Çϳª´Ô²² ÀÖ°í ¸ð·«°ú ¸íöµµ ±×¿¡°Ô ¼ÓÇÏ¿´³ª´Ï

12:13 Bei ihm ist Weisheit und Gewalt, Rat und Verstand.

12:14 ±×°¡ ÇæÀ¸½ÅÁï ´Ù½Ã ¼¼¿ï ¼ö ¾ø°í »ç¶÷À» °¡µÎ½ÅÁï ³õÀÌÁö ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

12:14 Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.

12:15 ±×°¡ ¹°À» ±×Ä¡°Ô ÇϽÅÁï °ð ¸¶¸£°í ¹°À» ³»½ÅÁï °ð ¶¥À» µÚÁý³ª´Ï

12:15 Siehe, wenn er das Wasser verschließt, so wird alles dürr; und wenn er's ausläßt, so kehrt es das Land um.

12:16 ´É·Â°ú ÁöÇý°¡ ±×¿¡°Ô ÀÖ°í ¼ÓÀº ÀÚ¿Í ¼ÓÀÌ´Â ÀÚ°¡ ´Ù ±×¿¡°Ô ¼ÓÇÏ¿´À¸¹Ç·Î

12:16 Er ist stark und führt es aus. Sein ist, der da irrt und der da verführt.

12:17 ¸ð»ç¸¦ ¹ú°Å¹þ°Ü ²ø¾î °¡½Ã¸ç ÀçÆÇÀåÀ¸·Î ¾î¸®¼®Àº ÀÚ°¡ µÇ°Ô ÇϽøç

12:17 Er führt die Klugen wie einen Raub und macht die Richter toll.

12:18 ¿­¿ÕÀÇ ¸Ç °ÍÀ» Ç®¾î ±×µéÀÇ Ç㸮¸¦ µ¿À̽øç

12:18 Er löst auf der Könige Zwang und bindet mit einem Gurt ihre Lenden.

12:19 Á¦»çÀåµéÀ» ¹ú°Å¹þ°Ü ²ø¾î °¡½Ã°í ±Ç·ÂÀÌ ÀÖ´Â ÀÚ¸¦ ³Ñ¾î¶ß¸®½Ã¸ç

12:19 Er führt die Priester wie einen Raub und bringt zu Fall die Festen.

12:20 Ã漺µÈ ÀÚÀÇ ¸»À» ¾øÀÌÇÏ½Ã¸ç ´ÄÀº ÀÚÀÇ Áö½ÄÀ» »©¾ÑÀ¸½Ã¸ç

12:20 Er entzieht die Sprache den Bewährten und nimmt weg den Verstand der Alten.

12:21 ¹æ¹éµé¿¡°Ô ¸ê½Ã¸¦ ½ñÀ¸½Ã¸ç °­ÇÑ ÀÚÀÇ ¶ì¸¦ Ǫ½Ã¸ç

12:21 Er schüttet Verachtung auf die Fürsten und macht den Gürtel der Gewaltigen los.

12:22 ¾îµÎ¿î °¡¿îµ¥¼­ Àº¹ÐÇÑ °ÍÀ» µå·¯³»½Ã¸ç Á×À½ÀÇ ±×´ÃÀ» ±¤¸íÇÑ µ¥·Î ³ª¿À°Ô ÇϽøç

12:22 Er öffnet die finsteren Gründe und bringt heraus das Dunkel an das Licht.

12:23 ¸¸±¹À» Ä¿Áö°Ôµµ ÇÏ½Ã°í ´Ù½Ã ¸êÇϱ⵵ ÇÏ½Ã¸ç ¿­±¹À¸·Î ±¤´ëÇÏ°Ôµµ ÇÏ½Ã°í ´Ù½Ã »ç·ÎÀâÈ÷°Ôµµ ÇϽøç

12:23 Er macht etliche zu großem Volk und bringt sie wieder um. Er breitet ein Volk aus und treibt es wieder weg.

12:24 ¸¸¹ÎÀÇ µÎ¸ñµéÀÇ ÃѸíÀ» »©¾ÑÀ¸½Ã°í ±×µéÀ» ±æ ¾ø´Â °ÅÄ£ µé·Î À¯¸®ÇÏ°Ô ÇϽøç

12:24 Er nimmt weg den Mut der Obersten des Volkes im Lande und macht sie irre auf einem Umwege, da kein Weg ist,

12:25 ºû ¾øÀÌ Ä¯Ä¯ÇÑ µ¥¸¦ ´õµë°Ô ÇϽøç ÃëÇÑ »ç¶÷ °°ÀÌ ºñƲ°Å¸®°Ô ÇϽôÀ´Ï¶ó

12:25 daß sie in Finsternis tappen ohne Licht; und macht sie irre wie die Trunkenen.

 ¿é±â 13Àå / JOB

13:1 ³ªÀÇ ´«ÀÌ ÀÌ°ÍÀ» ´Ù º¸¾Ò°í ³ªÀÇ ±Í°¡ ÀÌ°ÍÀ» µè°í Åë´ÞÇÏ¿´´À´Ï¶ó

13:1 Siehe, das alles hat mein Auge gesehen und mein Ohr gehört, und ich habe es verstanden.

13:2 ³ÊÈñ ¾Æ´Â °ÍÀ» ³ªµµ ¾Æ³ë´Ï ³ÊÈñ¸¸ ¸øÇÑ ³»°¡ ¾Æ´Ï´Ï¶ó

13:2 Was ihr wißt, das weiß ich auch; und bin nicht geringer denn ihr.

13:3 ÂüÀ¸·Î ³ª´Â Àü´ÉÀÚ¿¡°Ô ¸»¾¸ÇÏ·Á Çϸç Çϳª´Ô°ú º¯·ÐÇÏ·Á Çϳë¶ó

13:3 Doch wollte ich gern zu dem Allmächtigen reden und wollte gern mit Gott rechten.

13:4 ³ÊÈñ´Â °ÅÁþ¸»À» Áö¾î³»´Â ÀÚ¿ä ´Ù ¾µµ¥ ¾ø´Â ÀÇ¿øÀ̴϶ó

13:4 Aber ihr deutet's fälschlich und seid alle unnütze Ärzte.

13:5 ³ÊÈñ°¡ ÀáÀáÇÏ°í ÀáÀáÇϱ⸦ ¿øÇϳë¶ó ÀÌ°ÍÀÌ ³ÊÈñÀÇ ÁöÇýÀÏ °ÍÀ̴϶ó

13:5 Wollte Gott, ihr schwieget, so wäret ihr weise.

13:6 ³ÊÈñ´Â ³ªÀÇ º¯·ÐÀ» µéÀ¸¸ç ³» ÀÔ¼úÀÇ º¯¸íÀ» µé¾î º¸¶ó

13:6 Höret doch meine Verantwortung und merket auf die Sache, davon ich rede!

13:7 ³ÊÈñ°¡ Çϳª´ÔÀ» À§ÇÏ¿© ºÒÀǸ¦ ¸»ÇÏ·Á´À³Ä ±×¸¦ À§ÇÏ¿© ±ËÈáÀ» ¸»ÇÏ·Á´À³Ä

13:7 Wollt ihr Gott verteidigen mit Unrecht und für ihn List brauchen?

13:8 ³ÊÈñ°¡ Çϳª´ÔÀÇ ³¸À» ÁÀÀ¸·Á´À³Ä ±×¸¦ À§ÇÏ¿© Àï·ÐÇÏ·Á´À³Ä

13:8 Wollt ihr seine Person ansehen? Wollt ihr Gott vertreten?

13:9 Çϳª´ÔÀÌ ³ÊÈñ¸¦ °¨ÂûÇϽøé ÁÁ°Ú´À³Ä ³ÊÈñ°¡ »ç¶÷À» ¼ÓÀÓ °°ÀÌ ±×¸¦ ¼ÓÀÌ·Á´À³Ä

13:9 Wird's euch auch wohl gehen, wenn er euch richten wird? Meint ihr, daß ihr ihn täuschen werdet, wie man einen Menschen täuscht?

13:10 ¡Û ¸¸ÀÏ °¡¸¸È÷ ³¸À» ÁÀÀ»Áø´ë ±×°¡ Á¤³ç ³ÊÈñ¸¦ Ã¥¸ÁÇϽø®´Ï

13:10 Er wird euch strafen, wo ihr heimlich Person ansehet.

13:11 ±× Á¸±Í°¡ ³ÊÈñ¸¦ µÎ·Æ°Ô ÇÏÁö ¾Ê°ÚÀ¸¸ç ±× À§¾öÀÌ ³ÊÈñ¿¡°Ô ÀÓÇÏÁö ¾Ê°Ú´À³Ä

13:11 Wird er euch nicht erschrecken, wenn er sich wird hervortun, und wird seine Furcht nicht über euch fallen?

13:12 ³ÊÈñ °Ý¾ðÀº Àç °°Àº ¼Ó´ãÀÌ¿ä ³ÊÈñÀÇ ¹æ¾îÇÏ´Â °ÍÀº Å伺À̴϶ó

13:12 Eure Denksprüche sind Aschensprüche; eure Bollwerke werden wie Lehmhaufen sein.

13:13 ³ÊÈñ´Â ÀáÀáÇÏ°í ³ª¸¦ ¹ö·ÁµÎ¾î ¸»ÇÏ°Ô ÇÏ¶ó ¹«½¼ ÀÏÀÌ ÀÓÇϵçÁö ³»°¡ ´çÇϸ®¶ó

13:13 Schweiget mir, daß ich rede, es komme über mich, was da will.

13:14 ³»°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ³» »ìÀ» ³» ÀÌ·Î ¹°°í ³» »ý¸íÀ» ³» ¼Õ¿¡ µÎ°Ú´À³Ä

13:14 Was soll ich mein Fleisch mit meinen Zähnen davontragen und meine Seele in meine Hände legen?

13:15 ±×°¡ ³ª¸¦ Á×À̽ø®´Ï ³»°¡ ¼Ò¸ÁÀÌ ¾ø³ë¶ó ±×·¯³ª ±×ÀÇ ¾Õ¿¡¼­ ³» ÇàÀ§¸¦ º¯¹éÇϸ®¶ó

13:15 Siehe, er wird mich doch erwürgen, und ich habe nichts zu hoffen; doch will ich meine Wege vor ihm verantworten.

13:16 »ç°îÇÑ ÀÚ´Â ±×ÀÇ ¾Õ¿¡ À̸£Áö ¸øÇϳª´Ï ÀÌ°ÍÀÌ ³ªÀÇ ±¸¿øÀÌ µÇ¸®¶ó

13:16 Er wird ja mein Heil sein; denn es kommt kein Heuchler vor ihn.

13:17 ³ÊÈñ´Â µéÀ¸¶ó ³» ¸»À» µéÀ¸¶ó ³ªÀÇ ¼³¸íÀ» ³ÊÈñ ±Í¿¡ ´ãÀ»Áö´Ï¶ó

13:17 Höret meine Rede, und meine Auslegung gehe ein zu euren Ohren.

13:18 º¸¶ó ³»°¡ ³» »çÁ¤À» Áø¼úÇÏ¿´°Å´Ï¿Í ³»°¡ ½º½º·Î ÀǷοî ÁÙ ¾Æ³ë¶ó

13:18 Siehe, ich bin zum Rechtsstreit gerüstet; ich weiß, daß ich recht behalten werde.

13:19 ³ª¿Í º¯·ÐÇÒ ÀÚ°¡ ´©±¸ÀÌ·ª ±×·¯¸é ³»°¡ ÀáÀáÇÏ°í ±â¿îÀÌ ²÷¾îÁö¸®¶ó

13:19 Wer ist, der mit mir rechten könnte? Denn dann wollte ich schweigen und verscheiden.

13:20 ¿ÀÁ÷ ³»°Ô ÀÌ µÎ °¡Áö ÀÏÀ» ÇàÇÏÁö ¸¶¿É¼Ò¼­ ±×¸®ÇÏ½Ã¸é ³»°¡ ÁÖÀÇ ¾ó±¼À» ÇÇÇÏ¿© ¼ûÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿À¸®´Ï

13:20 Zweierlei tue mir nur nicht, so will ich mich vor dir nicht verbergen:

13:21 °ð ÁÖÀÇ ¼ÕÀ» ³»°Ô ´ëÁö ¸¶¿É½Ã¸ç ÁÖÀÇ À§¾öÀ¸·Î ³ª¸¦ µÎ·Æ°Ô ¸¶¿É½Ç °ÍÀÌ´ÏÀÌ´Ù

13:21 laß deine Hand fern von mir sein, und dein Schrecken erschrecke mich nicht!

13:22 ±×¸®ÇϽðí ÁÖ´Â ³ª¸¦ ºÎ¸£¼Ò¼­ ³»°¡ ´ë´äÇϸ®À̴٠Ȥ ³ª·Î ¸»¾¸ÇÏ°Ô ÇϿɽðí ÁÖ´Â ³»°Ô ´ë´äÇϿɼҼ­

13:22 Dann rufe, ich will antworten, oder ich will reden, antworte du mir!

13:23 ³ªÀÇ ºÒ¹ý°ú ÁË°¡ ¾ó¸¶³ª ¸¹À¸´ÏÀÌ±î ³ªÀÇ Çã¹°°ú Á˸¦ ³»°Ô ¾Ë°Ô ÇϿɼҼ­

13:23 Wie viel ist meiner Missetaten und Sünden? Laß mich wissen meine Übertretung und Sünde.

13:24 ÁÖ²²¼­ ¾îÂîÇÏ¿© ¾ó±¼À» °¡¸®¿ì½Ã°í ³ª¸¦ ÁÖÀÇ ´ëÀûÀ¸·Î ¿©±â½Ã³ªÀ̱î

13:24 Warum verbirgst du dein Antlitz und hältst mich für deinen Feind?

13:25 ÁÖ²²¼­ ¾îÂîÇÏ¿© ³¯¸®´Â ³«¿±À» ³î·¡½Ã¸ç ¸¶¸¥ °ËºÒÀ» µû¸£½Ã³ªÀ̱î

13:25 Willst du wider ein fliegend Blatt so ernst sein und einen dürren Halm verfolgen?

13:26 ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ´ëÀûÇÏ»ç ±«·Î¿î ÀϵéÀ» ±â·ÏÇÏ½Ã¸ç ³ª·Î ³ªÀÇ ¾î·ÈÀ» ¶§¿¡ ÁöÀº Á˸¦ ¹Þ°Ô ÇϽÿÀ¸ç

13:26 Denn du schreibst mir Betrübnis an und willst über mich bringen die Sünden meiner Jugend.

13:27 ³» ¹ßÀ» Âø°í¿¡ ä¿ì½Ã¸ç ³ªÀÇ ¸ðµç ±æÀ» »ìÇÇ»ç ³» ¹ßÀÚÃ븦 ÇÑÁ¤ÇϽóªÀÌ´Ù

13:27 Du hast meinen Fuß in den Stock gelegt und hast acht auf alle meine Pfade und siehst auf die Fußtapfen meiner Füße,

13:28 ³ª´Â ½âÀº ¹°°ÇÀÇ ÈÄÆÐÇÔ °°À¸¸ç Á» ¸ÔÀº ÀǺ¹ °°À¸´ÏÀÌ´Ù

13:28 der ich doch wie Moder vergehe und wie ein Kleid, das die Motten fressen.

 ¿é±â 14Àå / JOB

14:1 ¿©Àο¡°Ô¼­ ³­ »ç¶÷Àº »ç´Â ³¯ÀÌ Àû°í ±«·Î¿òÀÌ °¡µæÇϸç

14:1 Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe,

14:2 ±× ¹ß»ýÇÔÀÌ ²É°ú °°¾Æ¼­ ¼èÇÏ¿©Áö°í ±×¸²ÀÚ °°ÀÌ ½Å¼ÓÇÏ¿©¼­ ¸Ó¹°Áö ¾Æ´ÏÇÏ°Å´Ã

14:2 geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.

14:3 ÀÌ¿Í °°Àº ÀÚ¸¦ ÁÖ²²¼­ ´«À» µé¾î »ìÇǽóªÀÌ±î ³ª¸¦ ÁÖÀÇ ¾ÕÀ¸·Î À̲ø¾î¼­ ½É¹®ÇϽóªÀ̱î

14:3 Und du tust deine Augen über einen solchen auf, daß du mich vor dir ins Gericht ziehest.

14:4 ´©°¡ ±ú²ýÇÑ °ÍÀ» ´õ·¯¿î °Í °¡¿îµ¥¼­ ³¾ ¼ö ÀÖÀ¸¸®À̱î Çϳªµµ ¾ø³ªÀÌ´Ù

14:4 Kann wohl ein Reiner kommen von den Unreinen? Auch nicht einer.

14:5 ±× ³¯À» Á¤ÇÏ¼Ì°í ±× ´Þ ¼öµµ ÁÖ²² ÀÖÀ¸¹Ç·Î ±× Á¦ÇÑÀ» Á¤ÇÏ¿© ³Ñ¾î°¡Áö ¸øÇÏ°Ô Çϼ̻ç¿ÂÁï

14:5 Er hat seine bestimmte Zeit, die Zahl seiner Monden steht bei dir; du hast ein Ziel gesetzt, das wird er nicht überschreiten.

14:6 ±×¿¡°Ô¼­ ´«À» µ¹ÀÌÄÑ ±×·Î ½¬°Ô ÇÏ»ç Ç°±º °°ÀÌ ±× ³¯À» ¸¶Ä¡°Ô ÇϿɼҼ­

14:6 So tu dich von ihm, daß er Ruhe habe, bis daß seine Zeit komme, deren er wie ein Tagelöhner wartet.

14:7 ³ª¹«´Â ¼Ò¸ÁÀÌ ÀÖ³ª´Ï ÂïÈúÁö¶óµµ ´Ù½Ã ¿òÀÌ ³ª¼­ ¿¬ÇÑ °¡Áö°¡ ²÷ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϸç

14:7 Ein Baum hat Hoffnung, wenn er schon abgehauen ist, daß er sich wieder erneue, und seine Schößlinge hören nicht auf.

14:8 ±× »Ñ¸®°¡ ¶¥¿¡¼­ ´Ä°í ÁٱⰡ Èë¿¡¼­ Á×À»Áö¶óµµ

14:8 Ob seine Wurzel in der Erde veraltet und sein Stamm im Staub erstirbt,

14:9 ¹° ±â¿î¿¡ ¿òÀÌ µ¸°í °¡Áö°¡ ¹ßÇÏ¿© »õ·Î ½ÉÀº °Í°ú °°°Å´Ï¿Í

14:9 so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er erst gepflanzt.

14:10 »ç¶÷Àº Á×À¸¸é ¼Ò¸êµÇ³ª´Ï ±× ±â¿îÀÌ ²÷¾îÁøÁï ±×°¡ ¾îµð ÀÖ´À´¢

14:10 Aber der Mensch stirbt und ist dahin; er verscheidet, und wo ist er?

14:11 ¹°ÀÌ ¹Ù´Ù¿¡¼­ ÁÙ¾îÁö°í Çϼö°¡ Àæ¾Æ¼­ ¸¶¸§ °°ÀÌ

14:11 Wie ein Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet,

14:12 »ç¶÷ÀÌ ´©¿ì¸é ´Ù½Ã ÀϾÁö ¸øÇÏ°í ÇÏ´ÃÀÌ ¾ø¾îÁö±â±îÁö ´«À» ¶ßÁö ¸øÇϸç ÀáÀ» ±úÁö ¸øÇÏ´À´Ï¶ó

14:12 so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden.

14:13 ÁÖ´Â ³ª¸¦ À½ºÎ¿¡ °¨Ã߽øç ÁÖÀÇ Áø³ë°¡ ½¯ ¶§±îÁö ³ª¸¦ ¼û±â½Ã°í ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ±âÇÑÀ» Á¤ÇÏ½Ã°í ³ª¸¦ ±â¾ïÇϿɼҼ­

14:13 Ach daß du mich in der Hölle verdecktest und verbärgest, bis dein Zorn sich lege, und setztest mir ein Ziel, daß du an mich dächtest.

14:14 »ç¶÷ÀÌ Á×À¸¸é ¾îÂî ´Ù½Ã »ì¸®ÀÌ±î ³ª´Â ³ªÀÇ ½Î¿ì´Â ¸ðµç ³¯ µ¿¾ÈÀ» Âü°í ³õÀ̱⸦ ±â´Ù·È°Ú³ªÀÌ´Ù

14:14 Wird ein toter Mensch wieder leben? Alle Tage meines Streites wollte ich harren, bis daß meine Veränderung komme!

14:15 ÁÖ²²¼­´Â ³ª¸¦ ºÎ¸£¼Ì°Ú°í ³ª´Â ´ë´äÇÏ¿´°Ú³ªÀÌ´Ù ÁÖ²²¼­´Â ÁÖÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ÁöÀ¸½Å °ÍÀ» ¾Æ²¸ º¸¼Ì°Ú³ªÀÌ´Ù

14:15 Du würdest rufen und ich dir antworten; es würde dich verlangen nach dem Werk deiner Hände.

14:16 ±×·¯ÇϿµ¥ ÀÌÁ¦ ÁÖ²²¼­ ³ªÀÇ °ÉÀ½À» ¼¼½Ã¿À´Ï ³ªÀÇ Á˸¦ »ìÇÇÁö ¾Æ´ÏÇϽóªÀ̱î

14:16 Jetzt aber zählst du meine Gänge. Hast du nicht acht auf meine Sünden?

14:17 ³» Çã¹°À» ÁÖ¸Ó´Ï¿¡ ºÀÇÏ½Ã°í ³» Á˾ÇÀ» ½Î¸Å½Ã³ªÀÌ´Ù

14:17 Du hast meine Übertretungen in ein Bündlein versiegelt und meine Missetat zusammengefaßt.

14:18 ¡Û ¹«³ÊÁö´Â »êÀº Á¤³ç Èð¾îÁö°í ¹ÙÀ§´Â ±× ÀÚ¸®¿¡¼­ ¿Å°Ü°¡°í

14:18 Zerfällt doch ein Berg und vergeht, und ein Fels wird von seinem Ort versetzt;

14:19 ¹°Àº µ¹À» ´â°Ô ÇÏ°í ³ÑÄ¡´Â ¹°Àº ¶¥ÀÇ Æ¼²øÀ» ¾Ä¾î¹ö¸®³ªÀÌ´Ù ÀÌ¿Í °°ÀÌ ÁÖ²²¼­´Â »ç¶÷ÀÇ ¼Ò¸ÁÀ» ²÷À¸½Ã³ªÀÌ´Ù

14:19 Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flößen die Erde weg: aber des Menschen Hoffnung ist verloren;

14:20 ÁÖ²²¼­ »ç¶÷À» ¿µ¿µÈ÷ À̱â¼Å¼­ ¶°³ª°Ô ÇÏ½Ã¸ç ±×ÀÇ ¾ó±¼ ºûÀ» º¯ÇÏ°Ô ÇϽðí ÂѾƺ¸³»½Ã¿À´Ï

14:20 denn du stößest ihn gar um, daß er dahinfährt, veränderst sein Wesen und lässest ihn fahren.

14:21 ±× ¾ÆµéÀÌ Á¸±ÍÇϳª ±×°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ¸ç ºñõÇϳª ±×°¡ ±ú´ÝÁö ¸øÇϳªÀÌ´Ù

14:21 Sind seine Kinder in Ehren, das weiß er nicht; oder ob sie gering sind, des wird er nicht gewahr.

14:22 ¿ÀÁ÷ ÀÚ±âÀÇ »ìÀÌ ¾ÆÇÁ°í ÀÚ±âÀÇ ¸¶À½ÀÌ ½½Çà »ÓÀÌ´ÏÀÌ´Ù

14:22 Nur sein eigen Fleisch macht ihm Schmerzen, und seine Seele ist ihm voll Leides.

 ¿é±â 15Àå / JOB

15:1 µ¥¸¸ »ç¶÷ ¿¤¸®¹Ù½º°¡ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

15:1 Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:

15:2 ÁöÇý·Î¿î ÀÚ°¡ ¾îÂî ÇêµÈ Áö½ÄÀ¸·Î ´ë´äÇÏ°Ú´À³Ä ¾îÂî µ¿Ç³À¸·Î ±× Ç°¿¡ ä¿ì°Ú´À³Ä

15:2 Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit leeren Reden?

15:3 ¾îÂî À¯Á¶Ä¡ ¾Æ´ÏÇÑ À̾߱â, ¹«ÀÍÇÑ ¸»·Î º¯·ÐÇÏ°Ú´À³Ä

15:3 Du verantwortest dich mit Worten, die nicht taugen, und dein Reden ist nichts nütze.

15:4 ÂüÀ¸·Î ³×°¡ Çϳª´Ô °æ¿ÜÇÏ´Â ÀÏÀ» ÆóÇÏ¿© Çϳª´Ô ¾Õ¿¡ ¹¬µµÇϱ⸦ ±×Ä¡°Ô Çϴ±¸³ª

15:4 Du hast die Furcht fahren lassen und redest verächtlich vor Gott. {~}

15:5 ³× Á˾ÇÀÌ ³× ÀÔÀ» °¡¸£Ä¡³ª´Ï ³×°¡ °£»çÇÑ ÀÚÀÇ Çô¸¦ ÅÃÇÏ¿´±¸³ª

15:5 Denn deine Missetat lehrt deinen Mund also, und hast erwählt eine listige Zunge.

15:6 ³Ê¸¦ Á¤ÁËÇÑ °ÍÀº ³»°¡ ¾Æ´Ï¿ä ³× ÀÔÀ̶ó ³× ÀÔ¼úÀÌ ³Ê¸¦ Ãļ­ Áõ°ÅÇÏ´À´Ï¶ó

15:6 Dein Mund verdammt dich, und nicht ich; deine Lippen zeugen gegen dich.

15:7 ¡Û ³×°¡ Á¦ÀÏ Ã³À½ ³­ »ç¶÷ÀÌ³Ä »êµéÀÌ ÀÖ±â Àü¿¡ ³×°¡ Ãâ»ýÇÏ¿´´À³Ä

15:7 Bist du der erste Mensch geboren? bist du vor allen Hügeln empfangen?

15:8 Çϳª´ÔÀÇ ¸ðÀǸ¦ ³×°¡ µé¾ú´À³Ä ÁöÇý¸¦ Ȧ·Î °¡Á³´À³Ä

15:8 Hast du Gottes heimlichen Rat gehört und die Weisheit an dich gerissen?

15:9 ³ÊÀÇ ¾Æ´Â °ÍÀÌ ¹«¾ùÀ̱â·Î ¿ì¸®°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ°Ú´À³Ä ³ÊÀÇ ±ú´ÞÀº °ÍÀÌ ¹«¾ùÀ̱â·Î ¿ì¸®¿¡°Ô´Â ¾ø°Ú´À³Ä

15:9 Was weißt du, das wir nicht wissen? was verstehst du, das nicht bei uns sei?

15:10 ¿ì¸® Áß¿¡´Â ¸Ó¸®°¡ ¼¼±âµµ ÇÏ°í ¿¬·ÎÇϱ⵵ ÇÏ¿© ³× ºÎÄ£º¸´Ù ³ªÀÌ ¸¹Àº ÀÚ°¡ ÀÖ´À´Ï¶ó

15:10 Es sind Graue und Alte unter uns, die länger gelebt haben denn dein Vater.

15:11 Çϳª´ÔÀÇ À§·Î¿Í ³×°Ô ¿ÂÀ¯ÇÏ°Ô ÇϽô ¸»¾¸À» ³×°¡ ¾îÂî ÀÛ´Ù ÇÏ´À³Ä

15:11 Sollten Gottes Tröstungen so gering vor dir gelten und ein Wort, in Lindigkeit zu dir gesprochen?

15:12 ¾îÂîÇÏ¿© ³×°¡ ¸¶À½¿¡ ²ø¸®¸ç ³× ´«À» ¹ø½¿©

15:12 Was nimmt dein Herz vor? was siehst du so stolz?

15:13 ³× ¿µÀ¸·Î Çϳª´ÔÀ» ¹Ý´ëÇÏ°í ³× ÀÔÀ¸·Î ¸»µéÀ» ³»´À³Ä

15:13 Was setzt sich dein Mut gegen Gott, daß du solche Reden aus deinem Munde lässest?

15:14 »ç¶÷ÀÌ ¹«¾ùÀÌ°ü´ë ±ú²ýÇÏ°Ú´À³Ä ¿©Àο¡°Ô¼­ ³­ ÀÚ°¡ ¹«¾ùÀÌ°ü´ë ÀÇ·Ó°Ú´À³Ä

15:14 Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein, und daß er sollte gerecht sein, der von einem Weibe geboren ist?

15:15 Çϳª´ÔÀº ±× °Å·èÇÑ ÀÚµéÀ» ¹ÏÁö ¾Æ´ÏÇϽóª´Ï ÇÏ´ÃÀÌ¶óµµ ±×ÀÇ º¸½Ã±â¿¡ ºÎÁ¤Çϰŵç

15:15 Siehe, unter seinen Heiligen ist keiner ohne Tadel, und die im Himmel sind nicht rein vor ihm.

15:16 ÇϹ°¸ç ¾ÇÀ» Áþ±â¸¦ ¹° ¸¶½É °°ÀÌ ÇÏ´Â °¡ÁõÇÏ°í ºÎÆÐÇÑ »ç¶÷ÀÌ°Ú´À³Ä

15:16 Wie viel weniger ein Mensch, der ein Greuel und schnöde ist, der Unrecht säuft wie Wasser.

15:17 ¡Û ³»°¡ ³×°Ô º¸À̸®´Ï ³ª¸¦ µéÀ¸¶ó ³»°¡ º» °ÍÀ» ¼³¸íÇϸ®¶ó

15:17 Ich will dir's zeigen, höre mir zu, und ich will dir erzählen, was ich gesehen habe,

15:18 ÀÌ´Â °ð ÁöÇý·Î¿î ÀÚµéÀÌ ±× ¿­Á¶¿¡°Ô¼­ ¹Þ¾Æ ¼û±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ÀüÇÏ¿© ¿Â °ÍÀ̶ó

15:18 was die Weisen gesagt haben und ihren Vätern nicht verhohlen gewesen ist,

15:19 ÀÌ ¶¥Àº ±×µé¿¡°Ô¸¸ ÁÖ¼ÌÀ¸¹Ç·Î ¿ÜÀÎÀº ±×µé Áß¿¡ ¿Õ·¡ÇÏÁö ¸øÇÏ¿´¾ú´À´Ï¶ó

15:19 welchen allein das Land gegeben war, daß kein Fremder durch sie gehen durfte:

15:20 ±× ¸»¿¡ À̸£±â¸¦ ¾ÇÀÎÀº ±× ÀÏÆò»ý¿¡ °íÅëÀ» ´çÇÏ¸ç °­Æ÷ÀÚÀÇ ÇÞ¼ö´Â ÀÛÁ¤µÇ¾úÀ¸¹Ç·Î

15:20 "Der Gottlose bebt sein Leben lang, und dem Tyrannen ist die Zahl seiner Jahre verborgen.

15:21 ±× ±Í¿¡´Â ³î¶ó¿î ¼Ò¸®°¡ µé¸®°í ±× ÇüÅëÇÒ ¶§¿¡ ¸ê¸Á½ÃÅ°´Â ÀÚ°¡ ±×¿¡°Ô ÀÓÇϸ®´Ï

15:21 Was er hört, das schreckt ihn; und wenn's gleich Friede ist, fürchtet er sich, der Verderber komme,

15:22 ±×°¡ ¾îµÎ¿î µ¥¼­ ³ª¿À±â¸¦ ¹Ù¶óÁö ¸øÇÏ°í Ä®³¯ÀÇ ±â´Ù¸²ÀÌ µÇ´À´Ï¶ó

15:22 glaubt nicht, daß er möge dem Unglück entrinnen, und versieht sich immer des Schwerts.

15:23 ±×´Â À¯¸®ÇÏ¸ç ½Ä¹°À» ±¸ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ¾îµð ÀÖ´À³Ä Çϸç Èæ¾ÏÇÑ ³¯ÀÌ °¡±î¿î ÁÙÀ» ½º½º·Î ¾Æ´À´Ï¶ó

15:23 Er zieht hin und her nach Brot, und es dünkt ihn immer, die Zeit seines Unglücks sei vorhanden. {~}

15:24 ȯ³­°ú °íÅëÀÌ ±×¸¦ µÎ·Æ°Ô ÇÏ¸ç ½Î¿òÀ» ÁغñÇÑ ¿Õó·³ ±×¸¦ Ãļ­ À̱⸮´Ï

15:24 Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder wie ein König mit seinem Heer.

15:25 ÀÌ´Â ±× ¼ÕÀ» µé¾î Çϳª´ÔÀ» ´ëÀûÇÏ¸ç ±³¸¸ÇÏ¿© Àü´ÉÀÚ¸¦ ¹è¹ÝÇÔÀ̴϶ó

15:25 Denn er hat seine Hand wider Gott gestreckt und sich wider den Allmächtigen gesträubt.

15:26 ±×´Â ¸ñÀ» ±»°Ô ÇÏ°í µÎÅÍ¿î ¹æÆзΠÇϳª´ÔÀ» Ä¡·Á°í ´Þ·Á°¡³ª´Ï

15:26 Er läuft mit dem Kopf an ihn und ficht halsstarrig wider ihn.

15:27 ±× ¾ó±¼¿¡´Â »ìÀÌ Âî°í Ç㸮¿¡´Â ±â¸§ÀÌ ¾û±â¾ú°í

15:27 Er brüstet sich wie ein fetter Wanst und macht sich feist und dick.

15:28 ±×´Â Ȳ¹«ÇÑ ¼ºÀ¾, »ç¶÷ÀÌ »ìÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â Áý, µ¹ ¹«´õ±â°¡ µÉ °÷¿¡ °ÅÇÏ¿´À½À̴϶ó

15:28 Er wohnt in verstörten Städten, in Häusern, da man nicht bleiben darf, die auf einem Haufen liegen sollen.

15:29 ±×´Â ºÎ¿äÇÏÁö ¸øÇÏ°í Àç»êÀÌ Ç×»ó ÀÖÁö ¸øÇÏ¸ç ±× »ê¾÷ÀÌ ¶¥¿¡¼­ Áõ½ÄÇÏÁö ¸øÇÒ °ÍÀ̸ç

15:29 Er wird nicht reich bleiben, und sein Gut wird nicht bestehen, und sein Glück wird sich nicht ausbreiten im Lande.

15:30 Èæ¾ÏÇÑ µ¥¸¦ ¶°³ªÁö ¸øÇϸ®´Ï ºÒ²ÉÀÌ ±× °¡Áö¸¦ ¸»¸± °ÍÀ̶ó Çϳª´ÔÀÇ ÀԱ迡 ±×°¡ ¶°³ª¸®¶ó

15:30 Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen.

15:31 ±×´Â ½º½º·Î ¼Ó¾Æ Çã¸ÁÇÑ °ÍÀ» ¹ÏÁö ¸» °ÍÀº Çã¸ÁÇÑ °ÍÀÌ ±×ÀÇ º¸ÀÀÀÌ µÉ °ÍÀÓÀ̶ó

15:31 Er wird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln Dünkel betrogen; und eitel wird sein Lohn werden.

15:32 ±×ÀÇ ³¯ÀÌ À̸£±â Àü¿¡ ±× ÀÏÀÌ ÀÌ·ê °ÍÀÎÁï ±× °¡Áö°¡ Ǫ¸£Áö ¸øÇϸ®´Ï

15:32 Er wird ein Ende nehmen vor der Zeit; und sein Zweig wird nicht grünen.

15:33 Æ÷µµ ¿­¸Å°¡ Àͱâ Àü¿¡ ¶³¾îÁü °°°í °¨¶÷ ²ÉÀÌ °ð ¶³¾îÁü °°À¸¸®¶ó

15:33 Er wird abgerissen werden wie eine unzeitige Traube vom Weinstock, und wie ein Ölbaum seine Blüte abwirft.

15:34 »ç°îÇÑ ¹«¸®´Â °á½ÇÀÌ ¾ø°í ³ú¹°À» ¹Þ´Â ÀÚÀÇ À帷Àº ºÒ Å» °ÍÀ̶ó

15:34 Denn der Heuchler Versammlung wird einsam bleiben; und das Feuer wird fressen die Hütten derer, die Geschenke nehmen.

15:35 ±×µéÀº ¾ÇÇÑ »ý°¢À» ¹è°í ºÒÀǸ¦ ³ºÀ¸¸ç ¸¶À½¿¡ ±ËÈáÀ» ¿¹ºñÇÑ´Ù ÇÏ¿´´À´Ï¶ó

15:35 Sie gehen schwanger mit Unglück und gebären Mühsal, und ihr Schoß bringt Trug."

 ¿é±â 16Àå / JOB

16:1 ¿éÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

16:1 Hiob antwortete und sprach:

16:2 ÀÌ·± ¸»Àº ³»°¡ ¸¹ÀÌ µé¾ú³ª´Ï ³ÊÈñ´Â ´Ù ¹ø³úÄÉ ÇÏ´Â ¾ÈÀ§Àڷα¸³ª

16:2 Ich habe solches oft gehört. Ihr seid allzumal leidige Tröster!

16:3 Çã¸ÁÇÑ ¸»ÀÌ ¾îÂî ³¡ÀÌ ÀÖÀ¸·ª ³×°¡ ¹«¾ù¿¡ °Ýµ¿µÇ¾î ÀÌ°°ÀÌ ´ë´äÇϴ°í

16:3 Wollen die leeren Worte kein Ende haben? Oder was macht dich so frech, also zu reden?

16:4 ³ªµµ ³ÊÈñó·³ ¸»ÇÒ ¼ö ÀÖ³ª´Ï °¡·É ³ÊÈñ ¸¶À½ÀÌ ³» ¸¶À½ ÀÚ¸®¿¡ ÀÖ´Ù ÇÏÀÚ ³ªµµ ¸»À» Áö¾î ³ÊÈñ¸¦ Ä¡¸ç ³ÊÈñ¸¦ ÇâÇÏ¿© ¸Ó¸®¸¦ Èçµé ¼ö ÀÖ´À´Ï¶ó

16:4 Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln.

16:5 ±×·¡µµ ÀÔÀ¸·Î ³ÊÈñ¸¦ °­ÇÏ°Ô Çϸç ÀÔ¼úÀÇ À§·Î·Î ³ÊÈñÀÇ ±Ù½ÉÀ» Ç®¾úÀ¸¸®¶ó

16:5 Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen trösten.

16:6 ¡Û ³»°¡ ¸»ÇÏ¿©µµ ³» ±Ù½ÉÀÌ Ç®¸®Áö ¾Æ´ÏÇϳª´Ï ÀáÀáÇÑµé ¾îÂî Æò¾ÈÇÏ·ª

16:6 Aber wenn ich schon rede, so schont mein der Schmerz nicht; lasse ich's anstehen so geht er nicht von mir.

16:7 ÀÌÁ¦ ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ °ï°íÄÉ ÇÏ½Ã°í ³ªÀÇ ¹«¸®¸¦ Æб«ÄÉ Çϼ̳ªÀÌ´Ù

16:7 Nun aber macht er mich müde und verstört alles, was ich bin.

16:8 ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ½Ãµé°Ô ÇϼÌÀ¸´Ï ÀÌ´Â ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© Áõ°Å¸¦ »ïÀ¸½ÉÀÌ¶ó ³ªÀÇ Æĸ®ÇÑ ¸ð¾çÀÌ ÀϾ¼­ ´ë¸éÇÏ¿© ³ªÀÇ Á˸¦ Áõ°ÅÇϳªÀÌ´Ù

16:8 Er hat mich runzlig gemacht, das zeugt wider mich; und mein Elend steht gegen mich auf und verklagt mich ins Angesicht.

16:9 ±×´Â Áø³ëÇÏ»ç ³ª¸¦ Âõ°í ±º¹ÚÇÏ½Ã¸ç ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© À̸¦ °¥°í ´ëÀûÀÌ µÇ¾î »ÏÁ·ÇÑ ´«À¸·Î ³ª¸¦ º¸½Ã°í

16:9 Sein Grimm zerreißt, und der mir gram ist, beißt die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich.

16:10 ¹«¸®µéÀº ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© ÀÔÀ» ¹ú¸®¸ç ³ª¸¦ õ´ëÇÏ¿© »´À» Ä¡¸ç ÇÔ²² ¸ð¿© ³ª¸¦ ´ëÀûÇϴ±¸³ª

16:10 Sie haben ihren Mund aufgesperrt gegen mich und haben mich schmählich auf meine Backen geschlagen; sie haben ihren Mut miteinander an mir gekühlt.

16:11 Çϳª´ÔÀÌ ³ª¸¦ °æ°ÇÄ¡ ¾ÊÀº ÀÚ¿¡°Ô ºÙÀÌ½Ã¸ç ¾ÇÀÎÀÇ ¼Õ¿¡ ´øÁö¼Ì±¸³ª

16:11 Gott hat mich übergeben dem Ungerechten und hat mich in der Gottlosen Hände kommen lassen.

16:12 ³»°¡ Æò¾ÈÇÏ´õ´Ï ±×°¡ ³ª¸¦ ²ªÀ¸½Ã¸ç ³» ¸ñÀ» Àâ¾Æ´øÁ® ³ª¸¦ ºÎ½¤¶ß¸®½Ã¸ç ³ª¸¦ ¼¼¿ö °ú³áÀ» »ïÀ¸½Ã°í

16:12 Ich war in Frieden, aber er hat mich zunichte gemacht; er hat mich beim Hals genommen und zerstoßen und hat mich zum Ziel aufgerichtet.

16:13 ±× »ì·Î ³ª¸¦ »ç¹æÀ¸·Î ½î¾Æ ÀÎÁ¤ ¾øÀÌ ³» Ç㸮¸¦ ¶Õ°í ³» ¾µ°³·Î ¶¥¿¡ Èê·¯³ª¿À°Ô ÇϽô±¸³ª

16:13 Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine Nieren gespalten und nicht verschont; er hat meine Galle auf die Erde geschüttet.

16:14 ±×°¡ ³ª¸¦ ²ª°í ´Ù½Ã ²ª°í ¿ë»ç °°ÀÌ ³»°Ô ´Þ·Áµå½Ã´Ï

16:14 Er hat mir eine Wunde über die andere gemacht; er ist an mich gelaufen wie ein Gewaltiger.

16:15 ³»°¡ ±½Àº º£¸¦ ²ç¾î¸Å¾î ³» ÇǺο¡ µ¤°í ³» »ÔÀ» Ƽ²ø¿¡ ´õ·´Çû±¸³ª

16:15 Ich habe einen Sack um meine Haut genäht und habe mein Horn in den Staub gelegt.

16:16 ³» ¾ó±¼Àº ¿ïÀ½À¸·Î ºÓ¾ú°í ³» ´«²¨Ç®¿¡´Â Á×À½ÀÇ ±×´ÃÀÌ ÀÖ±¸³ª

16:16 Mein Antlitz ist geschwollen von Weinen, und meine Augenlider sind verdunkelt,

16:17 ±×·¯³ª ³» ¼Õ¿¡´Â Æ÷ÇÐÀÌ ¾ø°í ³ªÀÇ ±âµµ´Â Á¤°áÇϴ϶ó

16:17 wiewohl kein Frevel in meiner Hand ist und mein Gebet ist rein.

16:18 ¡Û ¶¥¾Æ ³» ÇǸ¦ °¡¸®¿ìÁö ¸»¶ó ³ªÀÇ ºÎ¸£Â¢À½À¸·Î ½¯ °÷ÀÌ ¾ø°Ô µÇ±â¸¦ ¿øÇϳë¶ó

16:18 Ach Erde, bedecke mein Blut nicht! und mein Geschrei finde keine Ruhestätte!

16:19 Áö±Ý ³ªÀÇ ÁõÀÎÀÌ Çϴÿ¡ °è½Ã°í ³ªÀÇ º¸ÀÎÀÌ ³ôÀºµ¥ °è½Ã´Ï¶ó

16:19 Auch siehe da, meine Zeuge ist mein Himmel; und der mich kennt, ist in der Höhe.

16:20 ³ªÀÇ Ä£±¸´Â ³ª¸¦ Á¶·ÕÇϳª ³» ´«Àº Çϳª´ÔÀ» ÇâÇÏ¿© ´«¹°À» È긮°í

16:20 Meine Freunde sind meine Spötter; aber mein Auge tränt zu Gott,

16:21 »ç¶÷°ú Çϳª´Ô »çÀÌ¿¡¿Í ÀÎÀÚ¿Í ±× ÀÌ¿ô »çÀÌ¿¡ º¯¹éÇϽñ⸦ ¿øÇϳë´Ï

16:21 daß er entscheiden möge zwischen dem Mann und Gott, zwischen dem Menschenkind und seinem Freunde.

16:22 ¼ö³âÀÌ Áö³ª¸é ³ª´Â µ¹¾Æ¿ÀÁö ¸øÇÒ ±æ·Î °¥ °ÍÀÓÀ̴϶ó

16:22 Denn die bestimmten Jahre sind gekommen, und ich gehe hin des Weges, den ich nicht wiederkommen werde.

 ¿é±â 17Àå / JOB

17:1 ³ªÀÇ ±â¿îÀÌ ¼èÇÏ¿´À¸¸ç ³ªÀÇ ³¯ÀÌ ´ÙÇÏ¿´°í ¹«´ýÀÌ ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ¿¹ºñµÇ¾ú±¸³ª

17:1 Mein Odem ist schwach, und meine Tage sind abgekürzt; das Grab ist da.

17:2 ³ª¸¦ Á¶·ÕÇÏ´Â ÀÚµéÀÌ ¿ÀÈ÷·Á ³ª¿Í ÇÔ²² ÀÖÀ¸¹Ç·Î ³» ´«ÀÌ ±×µéÀÇ °Ýµ¿ÇÔÀ» Ç×»ó º¸´Â±¸³ª

17:2 Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muß mein Auge weilen.

17:3 ¡Û ûÄÁ´ë º¸Áõ¹°À» Áֽðí Ä£È÷ ³ªÀÇ º¸ÁÖ°¡ µÇ¿É¼Ò¼­ ÁÖ ¿Ü¿¡ ³ª·Î ´õºÒ¾î ¼ÕÀ» Ä¥ ÀÚ°¡ ´©±¸¸®À̱î

17:3 Sei du selber mein Bürge bei dir; wer will mich sonst vertreten? {~}

17:4 ÁÖ²²¼­ ±×µéÀÇ ¸¶À½À» °¡¸®¿ö ±ú´ÝÁö ¸øÇÏ°Ô Çϼ̻ç¿À´Ï ±×µéÀ» ³ôÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϽø®ÀÌ´Ù

17:4 Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen; darum wirst du ihnen den Sieg geben.

17:5 Ä£±¸¸¦ ÁöÀûÇÏ¿© Çظ¦ ¹Þ°Ô ÇÑ ÀÚÀÇ ÀڽĵéÀº ´«ÀÌ ¸ÖÁö´Ï¶ó

17:5 Es rühmt wohl einer seinen Freunden die Ausbeute; aber seiner Kinder Augen werden verschmachten.

17:6 ¡Û Çϳª´ÔÀÌ ³ª·Î ¹é¼ºÀÇ À̾߱â°Å¸®°¡ µÇ°Ô ÇÏ½Ã´Ï ±×µéÀÌ ³» ¾ó±¼¿¡ ħÀ» ¹ñ´Â±¸³ª

17:6 Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muß mir ins Angesicht speien lassen.

17:7 ³» ´«Àº ±Ù½ÉÀ¸·Î ÇÏ¿© ¾îµÎ¿öÁö°í ³ªÀÇ ¿Â Áöü´Â ±×¸²ÀÚ °°±¸³ª

17:7 Mein Auge ist dunkel geworden vor Trauern, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.

17:8 Á¤Á÷ÀÚ´Â À̸¦ ÀÎÇÏ¿© ³î¶ó°í ¹«ÁËÀÚ´Â »ç°îÇÑ ÀÚ¸¦ ÀÎÇÏ¿© ºÐÀ» ³»³ª´Ï

17:8 Darüber werden die Gerechten sich entsetzen, und die Unschuldigen werden sich entrüsten gegen die Heuchler.

17:9 ±×·¯¹Ç·Î ÀÇÀÎÀº ±× ±æÀ» µ¶½ÇÈ÷ ÇàÇÏ°í ¼ÕÀÌ ±ú²ýÇÑ ÀÚ´Â Á¡Á¡ ÈûÀ» ¾ò´À´Ï¶ó

17:9 Aber der Gerechte wird seinen Weg behalten; und wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen.

17:10 ³ÊÈñ´Â ´Ù ´Ù½Ã ¿ÃÁö´Ï¶ó ³»°¡ ³ÊÈñ Áß¿¡¼­ ÁöÇýÀÚ¸¦ ãÀ» ¼ö ¾ø´À´Ï¶ó

17:10 Wohlan, so kehrt euch alle her und kommt; ich werde doch keinen Weisen unter euch finden. {~}

17:11 ³ªÀÇ ³¯ÀÌ Áö³ª°¬°í ³» °æ¿µ, ³» ¸¶À½ÀÇ »ç¸ðÇÏ´Â ¹Ù°¡ ´Ù ²÷¾îÁ³±¸³ª

17:11 Meine Tage sind vergangen; meine Anschläge sind zerrissen, die mein Herz besessen haben.

17:12 ±×µéÀº ¹ãÀ¸·Î ³·À» »ï°í ºûÀÌ ¾îµÎ¿îµ¥ °¡±õ´Ù Çϴ±¸³ª

17:12 Sie wollen aus der Nacht Tag machen und aus dem Tage Nacht. {~}

17:13 ³» ¼Ò¸ÁÀÌ À½ºÎ·Î ³» ÁýÀ» »ïÀ½¿¡ À־ ħ»óÀ» Èæ¾Ï¿¡ º£Ç®°í

17:13 Wenn ich gleich lange harre, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht;

17:14 ¹«´ý´õ·¯ ³Ê´Â ³» ¾Æºñ¶ó, ±¸´õ±â´õ·¯ ³Ê´Â ³» ¾î¹Ì, ³» ÀڸŶó ÇÒÁø´ë

17:14 Die Verwesung heiße ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester: {~}

17:15 ³ªÀÇ ¼Ò¸ÁÀÌ ¾îµð ÀÖÀ¸¸ç ³ªÀÇ ¼Ò¸ÁÀ» ´©°¡ º¸°Ú´À³Ä

17:15 was soll ich denn harren? und wer achtet mein Hoffen?

17:16 Èë ¼Ó¿¡¼­ ½¯ ¶§¿¡´Â ¼Ò¸ÁÀÌ À½ºÎ ¹®À¸·Î ³»·Á°¥ »ÓÀ̴϶ó

17:16 Hinunter zu den Toten wird es fahren und wird mit mir in dem Staub liegen. {~}

 ¿é±â 18Àå / JOB

18:1 ¼ö¾Æ »ç¶÷ ºô´åÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

18:1 Da antwortete Bildad von Suah und sprach:

18:2 ³ÊÈñ°¡ ¾î´À ¶§±îÁö ¸»À» ã°Ú´À³Ä ±ú´ÞÀ¸¶ó ±× ÈÄ¿¡¾ß ¿ì¸®°¡ ¸»Çϸ®¶ó

18:2 Wann wollt ihr der Reden ein Ende machen? Merkt doch; darnach wollen wir reden.

18:3 ¾îÂîÇÏ¿© ¿ì¸®¸¦ Áü½ÂÀ¸·Î ¿©±â¸ç ºÎÁ¤ÇÏ°Ô º¸´À³Ä

18:3 Warum werden wir geachtet wie Vieh und sind so unrein vor euren Augen?

18:4 ³Ê ºÐÇÏ¿© ½º½º·Î Âõ´Â ÀÚ¾ß ³Ê¸¦ À§ÇÏ¿© ¶¥ÀÌ ¹ö¸²À» ´çÇÏ°Ú´À³Ä ¹ÙÀ§°¡ ±× ÀÚ¸®¿¡¼­ ¿Å±â°Ú´À³Ä

18:4 Willst du vor Zorn bersten? Meinst du, daß um deinetwillen die Erde verlassen werde und der Fels von seinem Ort versetzt werde?

18:5 ¡Û ¾ÇÀÎÀÇ ºûÀº ²¨Áö°í ±× ºÒ²ÉÀº ºû³ªÁö ¾ÊÀ» °ÍÀÌ¿ä

18:5 Und doch wird das Licht der Gottlosen verlöschen, und der Funke seines Feuers wird nicht leuchten.

18:6 ±× À帷 ¾ÈÀÇ ºûÀº ¾îµÎ¿öÁö°í ±× À§ÀÇ µîºÒÀº ²¨Áú °ÍÀÌ¿ä

18:6 Das Licht wird finster werden in seiner Hütte, und seine Leuchte über ihm verlöschen.

18:7 ±× °­ÇÑ °ÉÀ½ÀÌ °ïÇÏ¿©Áö°í ±× º£Ç¬ ²Ò¿¡ ½º½º·Î ºüÁú °ÍÀÌ´Ï

18:7 Seine kräftigen Schritte werden in die Enge kommen, und sein Anschlag wird ihn fällen.

18:8 ÀÌ´Â ±× ¹ßÀÌ ½º½º·Î ±×¹°¿¡ µé¾î°¡°í ¾ô´Â ÁÙÀ» ¹âÀ½À̸ç

18:8 Denn er ist mit seinen Füßen in den Strick gebracht und wandelt im Netz.

18:9 ±× ¹ßµÚ²ÞÄ¡´Â â¾Ö¿¡ Ä¡ÀÌ°í ±× ¸öÀº ¿Ã¹«¿¡ ¾ôÈú °ÍÀ̸ç

18:9 Der Strick wird seine Ferse halten, und die Schlinge wird ihn erhaschen.

18:10 ±×¸¦ µ¿ÀÏ ÁÙÀÌ ¶¥¿¡ ¼û°å°í ±×¸¦ ºü¶ß¸± ÇÔÁ¤ÀÌ ±æ¿¡ º£Ç®·ÈÀ¸¸ç

18:10 Sein Strick ist gelegt in die Erde, und seine Falle auf seinem Gang.

18:11 ¹«¼­¿î °ÍÀÌ »ç¹æ¿¡¼­ ±×¸¦ ³î·¡°í ±× µÚ¸¦ ÂѾƿà °ÍÀ̸ç

18:11 Um und um wird ihn schrecken plötzliche Furcht, daß er nicht weiß, wo er hinaus soll.

18:12 ±× ÈûÀº ±â±ÙÀ» ÀÎÇÏ¿© ¼èÇÏ°í ±× °ç¿¡´Â Àç¾ÓÀÌ ±â´Ù¸± °ÍÀ̸ç

18:12 Hunger wird seine Habe sein, und Unglück wird ihm bereit sein und anhangen.

18:13 ±×ÀÇ ¹éü°¡ ¸ÔÈ÷¸®´Ï °ð »ç¸ÁÀÇ ÀåÀÚ°¡ ±× Áöü¸¦ ¸ÔÀ» °ÍÀ̸ç

18:13 Die Glieder seines Leibes werden verzehrt werden; seine Glieder wird verzehren der Erstgeborene des Todes.

18:14 ±×°¡ ±× ÀÇ·ÚÇÏ´ø À帷¿¡¼­ »ÌÇô¼­ ¹«¼­¿òÀÇ ¿Õ¿¡°Ô·Î ÀâÇô°¡°í

18:14 Seine Hoffnung wird aus seiner Hütte ausgerottet werden, und es wird ihn treiben zum König des Schreckens.

18:15 ±×¿¡°Ô ¼ÓÇÏÁö ¾ÊÀº ÀÚ°¡ ±× À帷¿¡ °ÅÇϸ®´Ï À¯È²ÀÌ ±× ó¼Ò¿¡ »Ñ·ÁÁú °ÍÀ̸ç

18:15 In seiner Hütte wird nichts bleiben; über seine Stätte wird Schwefel gestreut werden.

18:16 ¾Æ·¡¼­´Â ±× »Ñ¸®°¡ ¸¶¸£°í À§¿¡¼­´Â ±× °¡Áö°¡ ÂïÈú °ÍÀ̸ç

18:16 Von unten werden verdorren seine Wurzeln, und von oben abgeschnitten seine Zweige.

18:17 ±×ÀÇ ±â³äÀÌ ¶¥¿¡¼­ ¾ø¾îÁö°í ±×ÀÇ À̸§ÀÌ °Å¸®¿¡¼­ ÀüÇÔÀÌ ¾øÀ» °ÍÀ̸ç

18:17 Sein Gedächtnis wird vergehen in dem Lande, und er wird keinen Namen haben auf der Gasse.

18:18 ±×´Â ±¤¸í Áß¿¡¼­ Èæ¾ÏÀ¸·Î ¸ô·Á µé¾î°¡¸ç ¼¼»ó¿¡¼­ ÂѰܳ¯ °ÍÀ̸ç

18:18 Er wird vom Licht in die Finsternis vertrieben und vom Erdboden verstoßen werden.

18:19 ±×´Â ±× ¹é¼º °¡¿îµ¥¼­ ¾Æµéµµ ¾ø°í ¼ÕÀÚµµ ¾øÀ» °ÍÀÌ¸ç ±×ÀÇ °ÅÇÏ´ø °÷¿¡´Â ÇÑ »ç¶÷µµ ³²Àº ÀÚ°¡ ¾øÀ» °ÍÀ̶ó

18:19 Er wird keine Kinder haben und keine Enkel unter seinem Volk; es wird ihm keiner übrigbleiben in seinen Gütern.

18:20 ±×ÀÇ ³¯À» ÀÎÇÏ¿© µÚ¿¡ ¿À´Â ÀÚ°¡ ¾Õ¼± ÀÚÀÇ µÎ·Á¿öÇÏ´ø °Í °°ÀÌ ³î¶ó¸®¶ó

18:20 Die nach ihm kommen, werden sich über seinen Tag entsetzen; und die vor ihm sind, wird eine Furcht ankommen.

18:21 ºÒÀÇÇÑ ÀÚÀÇ ÁýÀÌ ÀÌ·¯ÇÏ°í Çϳª´ÔÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ÀÚÀÇ Ã³¼Òµµ ±×·¯Çϴ϶ó

18:21 Das ist die Wohnung des Ungerechten; und dies ist die Stätte des, der Gott nicht achtet.

 ¿é±â 19Àå / JOB

19:1 ¿éÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

19:1 Hiob antwortete und sprach:

19:2 ³ÊÈñ°¡ ³» ¸¶À½À» ¹ø³úÄÉ ÇÏ¸ç ¸»·Î ²ª±â¸¦ ¾î´À ¶§±îÁö ÇÏ°Ú´À³Ä

19:2 Wie lange plagt ihr doch meine Seele und peinigt mich mit Worten?

19:3 ³ÊÈñ°¡ ¿­ ¹øÀ̳ª ³ª¸¦ ²Ù¢°í ³ª¸¦ ÇдëÇÏ°íµµ ºÎ²ô·¯¿ö ¾Æ´ÏÇϴ±¸³ª

19:3 Ihr habt mich nun zehnmal gehöhnt und schämt euch nicht, daß ihr mich also umtreibt.

19:4 ³»°¡ °ú¿¬ Çã¹°ÀÌ ÀÖ¾ú´Ù ÇÒÁö¶óµµ ±× Çã¹°ÀÌ ³»°Ô¸¸ ÀÖ´Â °ÍÀÌ´Ï

19:4 Irre ich, so irre ich mir.

19:5 ³ÊÈñ°¡ ÂüÀ¸·Î ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© ÀÚ±àÇÏ¸ç ³»°Ô ¼öÄ¡µÉ ÇàÀ§°¡ ÀÖ´Ù°í Áõ¸íÇÏ·Á¸é ÇÏ·Á´Ï¿Í

19:5 Wollt ihr wahrlich euch über mich erheben und wollt meine Schmach mir beweisen,

19:6 Çϳª´ÔÀÌ ³ª¸¦ ±¼ÇÏ°Ô ÇϽðí Àڱ⠱׹°·Î ³ª¸¦ ¿¡¿ö½Î½Å ÁÙÀº ¾Ë¾Æ¾ß ÇÒÁö´Ï¶ó

19:6 so merkt doch nun einmal, daß mir Gott Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben.

19:7 ¡Û ³»°¡ Æ÷ÇÐÀ» ´çÇÑ´Ù°í ºÎ¸£Â¢À¸³ª ÀÀ´äÀÌ ¾ø°í °£±¸ÇÒÁö¶óµµ ½Å¿øÇÔÀÌ ¾ø±¸³ª

19:7 Siehe, ob ich schon schreie über Frevel, so werde ich doch nicht erhört; ich rufe, und ist kein Recht da.

19:8 ±×°¡ ³» ±æÀ» ¸·¾Æ Áö³ªÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ½Ã°í ³» ø°æ¿¡ Èæ¾ÏÀ» µÎ¼ÌÀ¸¸ç

19:8 Er hat meinen Weg verzäunt, daß ich nicht kann hinübergehen, und hat Finsternis auf meinen Steig gestellt.

19:9 ³ªÀÇ ¿µ±¤À» ¹þ±â½Ã¸ç ³ªÀÇ ¸é·ù°üÀ» ¸Ó¸®¿¡¼­ ÃëÇϽðí

19:9 Er hat meine Ehre mir ausgezogen und die Krone von meinem Haupt genommen.

19:10 »ç¸éÀ¸·Î ³ª¸¦ ÇæÀ¸½Ã´Ï ³ª´Â Á×¾ú±¸³ª ³» ¼Ò¸ÁÀ» ³ª¹« »Ìµí »ÌÀ¸½Ã°í

19:10 Er hat mich zerbrochen um und um und läßt mich gehen und hat ausgerissen meine Hoffnung wie einen Baum.

19:11 ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© Áø³ëÇÏ½Ã°í ¿ø¼ö °°ÀÌ º¸½Ã´Â±¸³ª

19:11 Sein Zorn ist über mich ergrimmt, und er achtet mich für seinen Feind.

19:12 ±× ±º´ë°¡ ÀÏÁ¦È÷ ³ª¾Æ¿Í¼­ ±æÀ» ¼öÃàÇÏ°í ³ª¸¦ Ä¡¸ç ³» À帷À» µÑ·¯ Áø ÃƱ¸³ª

19:12 Seine Kriegsscharen sind miteinander gekommen und haben ihren Weg gegen mich gebahnt und haben sich um meine Hütte her gelagert.

19:13 ¡Û ³ªÀÇ ÇüÁ¦µé·Î ³ª¸¦ ¸Ö¸® ¶°³ª°Ô ÇÏ½Ã´Ï ³ª¸¦ ¾Æ´Â ¸ðµç »ç¶÷ÀÌ ³»°Ô ¿ÜÀÎÀÌ µÇ¾ú±¸³ª

19:13 Er hat meine Brüder fern von mir getan, und meine Verwandten sind mir fremd geworden. {~}

19:14 ³» ģôÀº ³ª¸¦ ¹ö¸®¸ç °¡±î¿î Ä£±¸´Â ³ª¸¦ Àؾú±¸³ª

19:14 Meine Nächsten haben sich entzogen, und meine Freunde haben mein vergessen.

19:15 ³» Áý¿¡ ¿ì°ÅÇÑ ÀÚ¿Í ³» °èÁýÁ¾µéÀº ³ª¸¦ ¿ÜÀÎÀ¸·Î ¿©±â´Ï ³»°¡ ±×µé ¾Õ¿¡¼­ Ÿ±¹ »ç¶÷ÀÌ µÇ¾ú±¸³ª

19:15 Meine Hausgenossen und meine Mägde achten mich für fremd; ich bin unbekannt geworden vor ihren Augen.

19:16 ³»°¡ ³» Á¾À» ºÒ·¯µµ ´ë´äÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï ³» ÀÔÀ¸·Î ±×¿¡°Ô ûÇÏ¿©¾ß ÇÏ°Ú±¸³ª

19:16 Ich rief meinen Knecht, und er antwortete mir nicht; ich mußte ihn anflehen mit eigenem Munde.

19:17 ³» ¼ûÀ» ³» ¾Æ³»°¡ ½È¾îÇÏ¸ç ³» µ¿Æ÷µéµµ ÇøÀÇÇϴ±¸³ª

19:17 Mein Odem ist zuwider meinem Weibe, und ich bin ein Ekel den Kindern meines Leibes.

19:18 ¾î¸° ¾ÆÀ̵éÀÌ¶óµµ ³ª¸¦ ¾÷½Å¿©±â°í ³»°¡ ÀϾ¸é ³ª¸¦ Á¶·ÕÇϴ±¸³ª

19:18 Auch die jungen Kinder geben nichts auf mich; wenn ich ihnen widerstehe, so geben sie mir böse Worte.

19:19 ³ªÀÇ °¡±î¿î Ä£±¸µéÀÌ ³ª¸¦ ¹Ì¿öÇÏ¸ç ³ªÀÇ »ç¶ûÇÏ´Â »ç¶÷µéÀÌ µ¹ÀÌÄÑ ³ªÀÇ ´ëÀûÀÌ µÇ¾ú±¸³ª

19:19 Alle meine Getreuen haben einen Greuel an mir; und die ich liebhatte, haben sich auch gegen mich gekehrt.

19:20 ³» ÇÇºÎ¿Í »ìÀÌ »À¿¡ ºÙ¾ú°í ³²Àº °ÍÀº °Ü¿ì ÀÕ²¨Ç® »ÓÀ̷α¸³ª

19:20 Mein Gebein hanget an mir an Haut und Fleisch, und ich kann meine Zähne mit der Haut nicht bedecken.

19:21 ³ªÀÇ Ä£±¸¾ß ³ÊÈñ´Â ³ª¸¦ ºÒ½ÖÈ÷ ¿©±â¶ó ³ª¸¦ ºÒ½ÖÈ÷ ¿©±â¶ó Çϳª´ÔÀÇ ¼ÕÀÌ ³ª¸¦ Ä¡¼Ì±¸³ª

19:21 Erbarmt euch mein, erbarmt euch mein, ihr meine Freunde! denn die Hand Gottes hat mich getroffen.

19:22 ³ÊÈñ°¡ ¾îÂîÇÏ¿© Çϳª´Ôó·³ ³ª¸¦ Ç̹ÚÇÏ´À³Ä ³» »ìÀ» ¸Ô°íµµ ºÎÁ·ÇϳÄ

19:22 Warum verfolgt ihr mich gleich wie Gott und könnt meines Fleisches nicht satt werden?

19:23 ¡Û ³ªÀÇ ¸»ÀÌ °ð ±â·ÏµÇ¾úÀ¸¸é, Ã¥¿¡ ¾º¾îÁ³À¸¸é,

19:23 Ach daß meine Reden geschrieben würden! ach daß sie in ein Buch gestellt würden!

19:24 öÇÊ°ú ¿¬À¸·Î ¿µ¿µÈ÷ µ¹¿¡ »õ°ÜÁ³À¸¸é ÁÁ°Ú³ë¶ó

19:24 mit einem eisernen Griffel auf Blei und zum ewigem Gedächtnis in Stein gehauen würden!

19:25 ³»°¡ ¾Ë±â¿¡´Â ³ªÀÇ ±¸¼ÓÀÚ°¡ »ì¾Æ °è½Ã´Ï ÈÄÀÏ¿¡ ±×°¡ ¶¥ À§¿¡ ¼­½Ç °ÍÀ̶ó

19:25 Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staube sich erheben.

19:26 ³ªÀÇ ÀÌ °¡Á×, ÀÌ°ÍÀÌ ½âÀº ÈÄ¿¡ ³»°¡ À°Ã¼ ¹Û¿¡¼­ Çϳª´ÔÀ» º¸¸®¶ó

19:26 Und nachdem diese meine Haut zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen.

19:27 ³»°¡ Ä£È÷ ±×¸¦ º¸¸®´Ï ³» ´«À¸·Î ±×¸¦ º¸±â¸¦ ¿ÜÀÎó·³ ÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀÌ¶ó ³» ¸¶À½ÀÌ ÃʱÞÇϱ¸³ª

19:27 Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Darnach sehnen sich meine Nieren in meinem Schoß.

19:28 ³ÊÈñ°¡ ¸¸ÀÏ À̸£±â¸¦ ¿ì¸®°¡ ±×¸¦ ¾î¶»°Ô Ä¥²¿ ÇÏ¸ç ¶Ç À̸£±â¸¦ ÀÏÀÇ »Ñ¸®°¡ ±×¿¡°Ô ÀÖ´Ù ÇÒÁø´ë

19:28 Wenn ihr sprecht: Wie wollen wir ihn verfolgen und eine Sache gegen ihn finden! {~}

19:29 ³ÊÈñ´Â Ä®À» µÎ·Á¿öÇÒÁö´Ï¶ó ºÐ³ë´Â Ä®ÀÇ Çü¹úÀ» ºÎ¸£³ª´Ï ³ÊÈñ°¡ ½ÉÆÇÀÌ ÀÖ´Â ÁÙÀ» ¾Ë°Ô µÇ¸®¶ó

19:29 so fürchtet euch vor dem Schwert; denn das Schwert ist der Zorn über die Missetaten, auf daß ihr wißt, daß ein Gericht sei.

 ¿é±â 20Àå / JOB

20:1 ³ª¾Æ¸¶ »ç¶÷ ¼Ò¹ßÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

20:1 Da antwortete Zophar von Naema und sprach:

20:2 ±×·¯¹Ç·Î ³» »ý°¢ÀÌ ³»°Ô ´ë´äÇϳª´Ï ÀÌ´Â ³» Áß½ÉÀÌ ÃʱÞÇÔÀ̴϶ó

20:2 Darauf muß ich antworten und kann nicht harren.

20:3 ³»°¡ ³ª¸¦ ºÎ²ô·´°Ô Çϴ å¸ÁÀ» µé¾úÀ¸¹Ç·Î ³ªÀÇ ½½±â·Î¿î ¸¶À½ÀÌ ³»°Ô ´ë´äÇϴ±¸³ª

20:3 Denn ich muß hören, wie man mich straft und tadelt; aber der Geist meines Verstandes soll für mich antworten.

20:4 ³×°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ´À³Ä ¿¹·ÎºÎÅÍ »ç¶÷ÀÌ ÀÌ ¼¼»ó¿¡ ÀÖ¾î ¿ÈÀ¸·Î

20:4 Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seitdem Menschen auf Erden gewesen sind:

20:5 ¾ÇÀÎÀÇ À̱â´Â ÀÚ¶ûµµ Àá½Ã¿ä »ç°îÇÑ ÀÚÀÇ Áñ°Å¿òµµ Àá°£À̴϶ó

20:5 daß der Ruhm der Gottlosen steht nicht lange und die Freude des Heuchlers währt einen Augenblick?

20:6 ±× ³ô±â°¡ Çϴÿ¡ ´ê°í ±× ¸Ó¸®°¡ ±¸¸§¿¡ ¹ÌÄ¥Áö¶óµµ

20:6 Wenngleich seine Höhe in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt,

20:7 ÀÚ±âÀÇ ¶Ëó·³ ¿µ¿øÈ÷ ¸ÁÇÒ °ÍÀ̶ó ±×¸¦ º» ÀÚ°¡ À̸£±â¸¦ ±×°¡ ¾îµð ÀÖ´À³Ä Çϸ®¶ó

20:7 so wird er doch zuletzt umkommen wie Kot, daß die, welche ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er?

20:8 ±×´Â ²Þ °°ÀÌ Áö³ª°¡´Ï ´Ù½Ã ãÀ» ¼ö ¾øÀ» °ÍÀÌ¿ä ¹ã¿¡ º¸ÀÌ´ø ȯ»óó·³ ÂÑ°Ü°¡¸®´Ï

20:8 Wie ein Traum vergeht, so wird er auch nicht zu finden sein, und wie ein Gesicht in der Nacht verschwindet.

20:9 ±×¸¦ º» ´«ÀÌ ´Ù½Ã ±×¸¦ º¸Áö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿ä ±×ÀÇ Ã³¼Òµµ ´Ù½Ã ±×¸¦ º¸Áö ¸øÇÒ °ÍÀ̸ç

20:9 Welch Auge ihn gesehen hat, wird ihn nicht mehr sehen; und seine Stätte wird ihn nicht mehr schauen.

20:10 ±×ÀÇ ÀÚ³àµéÀÌ °¡³­ÇÑ ÀÚ¿¡°Ô ÀºÇý¸¦ ±¸ÇÏ°Ú°í ±×µµ ¾òÀº Àç¹°À» Àڱ⠼ÕÀ¸·Î µµ·Î ÁÙ °ÍÀ̸ç

20:10 Seine Kinder werden betteln gehen, und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben.

20:11 ±× ±â°ñÀÌ Ã»³â °°ÀÌ °­ÀåÇϳª ±× ±â¼¼°¡ ±×¿Í ÇÔ²² Èë¿¡ ´©¿ì¸®¶ó

20:11 Seine Gebeine werden seine heimlichen Sünden wohl bezahlen, und sie werden sich mit ihm in die Erde legen.

20:12 ¡Û ±×´Â ºñ·Ï ¾ÇÀ» ´Þ°Ô ¿©°Ü Çô ¹Ø¿¡ °¨Ã߸ç

20:12 Wenn ihm die Bosheit in seinem Munde wohl schmeckt, daß er sie birgt unter seiner Zunge,

20:13 ¾Æ²¸¼­ ¹ö¸®Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í ÀÔ¿¡ ¹°°í ÀÖÀ»Áö¶óµµ

20:13 daß er sie hegt und nicht losläßt und sie zurückhält in seinem Gaumen,

20:14 ±× ½Ä¹°ÀÌ Ã¢ÀÚ ¼Ó¿¡¼­ º¯ÇÏ¸ç ¹î¼Ó¿¡¼­ µ¶»çÀÇ ¾µ°³°¡ µÇ´À´Ï¶ó

20:14 so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle.

20:15 ±×°¡ Àç¹°À» »ïÄ×À»Áö¶óµµ ´Ù½Ã ÅäÇÒ °ÍÀº Çϳª´ÔÀÌ ±× ¹è¿¡¼­ µµ·Î ³ª¿À°Ô ÇϽÉÀÌ´Ï

20:15 Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.

20:16 ±×°¡ µ¶»çÀÇ µ¶À» »¡¸ç ¹ìÀÇ Çô¿¡ Á×À» °ÍÀ̶ó

20:16 Er wird der Ottern Gift saugen, und die Zunge der Schlange wird ihn töten.

20:17 ±×´Â °­ °ð ²Ü°ú ¾û±ä Á¥ÀÌ È帣´Â °­À» º¸Áö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿ä

20:17 Er wird nicht sehen die Ströme noch die Wasserbäche, die mit Honig und Butter fließen.

20:18 ¼ö°íÇÏ¿© ¾òÀº °ÍÀ» µµ·Î ÁÖ°í »ïÅ°Áö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¸ç ¸Å¸ÅÇÏ¿© ¾òÀº Àç¹°·Î Áñ°Å¿öÇÏÁö ¸øÇϸ®´Ï

20:18 Er wird arbeiten, und des nicht genießen; und seine Güter werden andern, daß er deren nicht froh wird.

20:19 ÀÌ´Â ±×°¡ °¡³­ÇÑ ÀÚ¸¦ ÇдëÇÏ°í ¹ö¸²ÀÌ¿ä ÀڱⰡ ¼¼¿ìÁö ¾ÊÀº ÁýÀ» »©¾ÑÀ½À̴϶ó

20:19 Denn er hat unterdrückt und verlassen den Armen; er hat Häuser an sich gerissen, die er nicht erbaut hat.

20:20 ¡Û ±×´Â ¸¶À½¿¡ Á·ÇÑ ÁÙÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ´Ï ±× ±â»µÇÏ´Â °ÍÀ» Çϳªµµ º¸Á¸Ä¡ ¸øÇÏ°Ú°í

20:20 Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen.

20:21 ³²±ä °ÍÀÌ ¾øÀÌ ¸ô¼öÈ÷ ¸ÔÀ¸´Ï ±×·±Áï ±× ÇüÅëÇÔÀÌ ¿À·¡Áö ¸øÇÒ °ÍÀ̶ó

20:21 Nichts blieb übrig vor seinem Fressen; darum wird sein gutes Leben keinen Bestand haben.

20:22 dzÁ·ÇÒ ¶§¿¡µµ °ï¾×ÀÌ À̸£¸®´Ï ¸ðµç °íÅëÇÏ´Â ÀÚÀÇ ¼ÕÀÌ ±×¿¡°Ô ´êÀ¸¸®¶ó

20:22 Wenn er gleich die Fülle und genug hat, wird ihm doch angst werden; aller Hand Mühsal wird über ihn kommen.

20:23 ±×°¡ ¹è¸¦ ºÒ¸®·Á ÇÒ ¶§¿¡ Çϳª´ÔÀÌ ¸Í·ÄÇÑ Áø³ë¸¦ ³»¸®½Ã¸®´Ï ¹ä ¸ÔÀ» ¶§¿¡ ±×ÀÇ À§¿¡ ºñ °°ÀÌ ½ñÀ¸½Ã¸®¶ó

20:23 Es wird ihm der Wanst einmal voll werden, wenn er wird den Grimm seines Zorns über ihn senden und über ihn wird regnen lassen seine Speise.

20:24 ±×°¡ ö º´±â¸¦ ÇÇÇÒ ¶§¿¡´Â ³òÈ°ÀÌ ½î¾Æ ²ê °ÍÀÌ¿ä

20:24 Er wird fliehen vor dem eisernen Harnisch, und der eherne Bogen wird ihn verjagen.

20:25 ¸ö¿¡¼­ ±× »ìÀ» »©¾î ³½Áï ¹ø½¹ø½ÇÏ´Â ÃËÀÌ ±× ¾µ°³¿¡¼­ ³ª¿À°í Å« µÎ·Á¿òÀÌ ±×¿¡°Ô ÀÓÇÏ´À´Ï¶ó

20:25 Ein bloßes Schwert wird durch ihn ausgehen; und des Schwertes Blitz, der ihm bitter sein wird, wird mit Schrecken über ihn fahren.

20:26 ¸ðµç įįÇÑ °ÍÀÌ ±×ÀÇ º¸¹°À» À§ÇÏ¿© ½×ÀÌ°í »ç¶÷ÀÌ ÇÇ¿ìÁö ¾ÊÀº ºÒÀÌ ±×¸¦ ¸êÇÏ¸ç ±× À帷¿¡ ³²Àº °ÍÀ» »ç¸£¸®¶ó

20:26 Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.

20:27 ÇÏ´ÃÀÌ ±×ÀÇ Á˾ÇÀ» µå·¯³¾ °ÍÀÌ¿ä ¶¥ÀÌ ÀϾ ±×¸¦ Ä¥ °ÍÀÎÁï

20:27 Der Himmel wird seine Missetat eröffnen, und die Erde wird sich gegen ihn setzen.

20:28 ±× °¡»êÀÌ ÆÐÇÏ¿© Çϳª´ÔÀÇ Áø³ëÇϽô ³¯¿¡ Èê·¯°¡¸®´Ï

20:28 Das Getreide in seinem Hause wird weggeführt werden, zerstreut am Tage seines Zorns.

20:29 ÀÌ´Â ¾ÇÀÎÀÌ Çϳª´Ô²² ¹ÞÀ» ºÐ±êÀÌ¿ä Çϳª´ÔÀÌ ±×¿¡°Ô Á¤ÇϽŠ»ê¾÷À̴϶ó

20:29 Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe, das ihm zugesprochen wird von Gott.

 ¿é±â 21Àå / JOB

21:1 ¿éÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

21:1 Hiob antwortete und sprach:

21:2 ³ÊÈñ´Â ³» ¸»À» ÀÚ¼¼È÷ µéÀ¸¶ó ÀÌ°ÍÀÌ ³ÊÈñÀÇ À§·Î°¡ µÉ °ÍÀ̴϶ó

21:2 Hört doch meiner Rede zu und laßt mir das anstatt eurer Tröstungen sein!

21:3 ³ª¸¦ ¿ë³³ÇÏ¿© ¸»ÇÏ°Ô ÇÏ¶ó ³»°¡ ¸»ÇÑ ÈÄ¿¡ ¶Ç Á¶·ÕÇÒÁö´Ï¶ó

21:3 Vertragt mich, daß ich auch rede, und spottet darnach mein!

21:4 ³ªÀÇ ¿ø¸ÁÀÌ »ç¶÷À» ÇâÇÏ¿© ÇÏ´Â °ÍÀÌ³Ä ³»°¡ ¾îÂî ÃʱÞÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú´À³Ä

21:4 Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich ungeduldig sein?

21:5 ³ÊÈñ´Â ³ª¸¦ º¸¾Æ¶ó, ³î¶ó¶ó, ¼ÕÀ¸·Î ÀÔÀ» °¡¸®¿ì¶ó

21:5 Kehrt euch her zu mir; ihr werdet erstarren und die Hand auf den Mund legen müssen.

21:6 ³»°¡ Ãß¾ïÇϱ⸸ ÇÏ¿©µµ ´ä´äÇÏ°í µÎ·Á¿òÀÌ ³» ¸öÀ» Àâ´Â±¸³ª

21:6 Wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein Fleisch an.

21:7 ¾îÂîÇÏ¿© ¾ÇÀÎÀÌ »ì°í ¼ö¸¦ ´©¸®°í ¼¼·ÂÀÌ °­ÇϳÄ

21:7 Warum leben denn die Gottlosen, werden alt und nehmen zu an Gütern?

21:8 ¾¾°¡ ±×µéÀÇ ¾Õ¿¡¼­ ±×µé°ú ÇÔ²² ±»°Ô ¼­°í ÀÚ¼ÕÀÌ ±×µéÀÇ ¸ñÀü¿¡¼­ ±×·¯Çϱ¸³ª

21:8 Ihr Same ist sicher um sie her, und ihre Nachkömmlinge sind bei ihnen.

21:9 ±× ÁýÀÌ Æò¾ÈÇÏ¿© µÎ·Á¿òÀÌ ¾ø°í Çϳª´ÔÀÇ ¸Å°¡ ±× À§¿¡ ÀÓÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸç

21:9 Ihr Haus hat Frieden vor der Furcht, und Gottes Rute ist nicht über ihnen.

21:10 ±× ¼ö¼Ò´Â ¿µ¶ô ¾øÀÌ »õ³¢¸¦ ¹è°Ô ÇÏ°í ±× ¾Ï¼Ò´Â »õ³¢¸¦ ³º°í ³«ÅÂÇÏÁö ¾Ê´Â±¸³ª

21:10 Seinen Stier läßt man zu, und es mißrät ihm nicht; seine Kuh kalbt und ist nicht unfruchtbar.

21:11 ±×µéÀº ¾ÆÀ̵éÀ» ³»¾îº¸³¿ÀÌ ¾ç ¶¼ °°°í ±× ÀÚ³àµéÀº ÃãÃߴ±¸³ª

21:11 Ihre jungen Kinder lassen sie ausgehen wie eine Herde, und ihre Knaben hüpfen.

21:12 ±×µéÀÌ ¼Ò°í¿Í ¼ö±ÝÀ¸·Î ³ë·¡ÇÏ°í ÇǸ® ºÒ¾î Áñ±â¸ç

21:12 Sie jauchzen mit Pauken und Harfen und sind fröhlich mit Flöten.

21:13 ±× ³¯À» ÇüÅëÇÏ°Ô Áö³»´Ù°¡ °æ°¢°£¿¡ À½ºÎ¿¡ ³»·Á°¡´À´Ï¶ó

21:13 Sie werden alt bei guten Tagen und erschrecken kaum einen Augenblick vor dem Tode,

21:14 ±×·¯ÇÒÁö¶óµµ ±×µéÀº Çϳª´Ô²² ¸»Çϱ⸦ ¿ì¸®¸¦ ¶°³ª¼Ò¼­ ¿ì¸®°¡ ÁÖÀÇ µµ¸® ¾Ë±â¸¦ Áñ°ÜÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϳªÀÌ´Ù

21:14 die doch sagen zu Gott: "Hebe dich von uns, wir wollen von deinen Wegen nicht wissen!

21:15 Àü´ÉÀÚ°¡ ´©±¸±â¿¡ ¿ì¸®°¡ ¼¶±â¸ç ¿ì¸®°¡ ±×¿¡°Ô ±âµµÇÑµé ¹«½¼ ÀÌÀÍÀ» ¾òÀ¸·ª Çϴ±¸³ª

21:15 Wer ist der Allmächtige, daß wir ihm dienen sollten? oder was sind wir gebessert, so wir ihn anrufen?"

21:16 ±×µéÀÇ º¹·ÏÀÌ ±×µéÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ¸»¹Ì¾ÏÀº °ÍÀÌ ¾Æ´Ï´Ï¶ó ¾ÇÀÎÀÇ °èȹÀº ³ª¿Í ÆÇÀÌÇϴ϶ó

21:16 "Aber siehe, ihr Glück steht nicht in ihren Händen; darum soll der Gottlosen Sinn ferne von mir sein."

21:17 ¡Û ¾ÇÀÎÀÇ µîºÒÀÌ ²¨ÁüÀ̳ª Àç¾ÓÀÌ ±×µé¿¡°Ô ÀÓÇÔÀ̳ª Çϳª´ÔÀÌ Áø³ëÇÏ»ç ±×µéÀ» °ï°íÄÉ ÇϽÉÀ̳ª

21:17 Wie oft geschieht's denn, daß die Leuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? daß er Herzeleid über sie austeilt in seinem Zorn?

21:18 ±×µéÀÌ ¹Ù¶÷ ¾Õ¿¡ °ËºÒ °°ÀÌ, Æødz¿¡ ºÒ·Á°¡´Â °Ü °°ÀÌ µÇ´Â ÀÏÀÌ ¸î ¹øÀ̳ª ÀÖ¾ú´À³Ä

21:18 daß sie werden wie Stoppeln vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturmwind wegführt?

21:19 Çϳª´ÔÀÌ ±×ÀÇ Á˾ÇÀ» ½×¾Æ µÎ¼Ì´Ù°¡ ±× ÀÚ¼Õ¿¡°Ô °±À¸½Å´Ù ÇÏ°Å´Ï¿Í ±× ¸ö¿¡ °±À¸¼Å¼­ ±×·Î ±ú´Ý°Ô ÇÏ¼Å¾ß ÇÒ °ÍÀ̶ó

21:19 "Gott spart desselben Unglück auf seine Kinder". Er vergelte es ihm selbst, daß er's innewerde.

21:20 ÀÚ±âÀÇ ¸ê¸ÁÀ» ÀÚ±âÀÇ ´«À¸·Î º¸°Ô ÇϽøç Àü´ÉÀÚÀÇ Áø³ë¸¦ ¸¶½Ã°Ô ÇÏ¼Å¾ß ÇÒ °ÍÀ̴϶ó

21:20 Seine Augen mögen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken.

21:21 ±×ÀÇ ´Þ ¼ö°¡ ÁøÇϸé ÀÚ±â Áý¿¡ ´ëÇÏ¿© ¹«½¼ °ü°è°¡ ÀÖ°Ú´À³Ä

21:21 Denn was ist ihm gelegen an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist?

21:22 ±×·¯³ª Çϳª´ÔÀº ³ôÀº ÀÚµéÀ» ½ÉÆÇÇϽóª´Ï ´©°¡ ´ÉÈ÷ Çϳª´Ô²² Áö½ÄÀ» °¡¸£Ä¡°Ú´À³Ä

21:22 Wer will Gott lehren, der auch die Hohen richtet?

21:23 ¾î¶² »ç¶÷Àº Á×µµ·Ï ±â¿îÀÌ Ãæ½ÇÇÏ¿© Æò°­ÇÏ¸ç ¾ÈÀÏÇÏ°í

21:23 Dieser stirbt frisch und gesund in allem Reichtum und voller Genüge,

21:24 ±× ±×¸©¿¡´Â Á¥ÀÌ °¡µæÇÏ¸ç ±× °ñ¼ö´Â À±ÅÃÇÏ¿´°í

21:24 sein Melkfaß ist voll Milch, und seine Gebeine werden gemästet mit Mark;

21:25 ¾î¶² »ç¶÷Àº Á×µµ·Ï ¸¶À½¿¡ °íÅëÇÏ°í º¹À» ¸Àº¸Áö ¸øÇÏ¿´¾îµµ

21:25 jener aber stirbt mit betrübter Seele und hat nie mit Freuden gegessen;

21:26 ÀÌ µÑÀÌ ÀϹÝÀ¸·Î Èë ¼Ó¿¡ ´¯°í ±× À§¿¡ ±¸´õ±â°¡ µ¤À̴±¸³ª

21:26 und liegen gleich miteinander in der Erde, und Würmer decken sie zu.

21:27 ¡Û ³»°¡ ³ÊÈñÀÇ »ý°¢À» ¾Ë°í ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ÇØÇÏ·Á´Â ±ËÈáµµ ¾Æ³ë¶ó

21:27 Siehe, ich kenne eure Gedanken wohl und euer frevles Vornehmen gegen mich.

21:28 ³ÊÈñÀÇ ¸»ÀÌ ¿ÕÈÄÀÇ ÁýÀÌ ¾îµð ÀÖÀ¸¸ç ¾ÇÀÎÀÇ °ÅÇÏ´ø À帷ÀÌ ¾îµð ÀÖ´À´¢ Çϴ±¸³ª

21:28 Denn ihr sprecht: "Wo ist das Haus des Fürsten? und wo ist die Hütte, da die Gottlosen wohnten?"

21:29 ³ÊÈñ°¡ ±æ °¡´Â »ç¶÷µé¿¡°Ô ¹¯Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä ±×µéÀÇ Áõ°Å¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ´À³Ä

21:29 Habt ihr denn die Wanderer nicht befragt und nicht gemerkt ihre Zeugnisse?

21:30 ¾ÇÀÎÀº ³²±â¿ö¼­ ¸ê¸ÁÀÇ ³¯À» ±â´Ù¸®¿òÀÌ µÇ°í ¸ê¸ÁÀÇ ³¯À» ¸ÂÀ¸·¯ ²ø·Á ³ª°¨ÀÌ µÈ´Ù ÇÏ´À´Ï¶ó

21:30 Denn der Böse wird erhalten am Tage des Verderbens, und am Tage des Grimms bleibt er.

21:31 ´©°¡ ´ÉÈ÷ ±×ÀÇ ÇàÀ§¸¦ ¸é¹ÚÇÏ¸ç ´©°¡ ´ÉÈ÷ ±×ÀÇ ¼ÒÀ§¸¦ º¸ÀÀÇÏ·ª¸¶´Â

21:31 Wer will ihm ins Angesicht sagen, was er verdient? wer will ihm vergelten, was er tut?

21:32 ±×¸¦ ¹«´ýÀ¸·Î ¸Þ¾î °¡°í »ç¶÷ÀÌ ±× ¹«´ýÀ» ÁöÅ°¸®¶ó

21:32 Und er wird zu Grabe geleitet und hält Wache auf seinem Hügel.

21:33 ±×´Â °ñÂ¥±âÀÇ Èëµ¢À̸¦ ´Þ°Ô ¿©±â°í ±× ¾Õ¼± ÀÚ°¡ ¹«¼öÇÔ °°ÀÌ ¸ðµç »ç¶÷ÀÌ ±× µÚ¸¦ ÁÀÀ¸¸®¶ó

21:33 Süß sind ihm die Schollen des Tales, und alle Menschen ziehen ihm nach; und derer, die ihm vorangegangen sind, ist keine Zahl.

21:34 ÀÌ·¯ÇÑÁï ³ÊÈñÀÇ À§·Î°¡ ÇêµÇÁö ¾Æ´ÏÇÏ³Ä ³ÊÈñÀÇ ´ë´äÀº °ÅÁþ »ÓÀ̴϶ó

21:34 Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antworten finden sich unrecht!