¼º°æÀü¼­ °³¿ªÇѱÛÆÇ 1956³â
Die Bibel, Luther Translation 1912
Kapitel  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21

 »ç»ç±â 11Àå / RICHTER

11:1 ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷ Å« ¿ë»ç ÀÔ´Ù´Â ±â»ýÀÌ ±æ¸£¾Ñ¿¡°Ô ³ºÀº ¾ÆµéÀ̾ú°í

11:1 Jephthah, ein Gileaditer, war ein streibarer Held, aber ein Hurenkind. Gilead aber hatte Jephthah gezeugt.

11:2 ±æ¸£¾ÑÀÇ ¾Æ³»µµ ¾ÆµéµéÀ» ³º¾Ò´õ¶ó ¾Æ³»ÀÇ ¾ÆµéµéÀÌ ÀÚ¶ó¸Å ÀÔ´Ù¸¦ ÂѾƳ»¸ç ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â ´Ù¸¥ ¿©ÀÎÀÇ ÀÚ½ÄÀÌ´Ï ¿ì¸® ¾Æ¹öÁö Áý ±â¾÷À» ÀÕÁö ¸øÇϸ®¶ó ÇÑÁö¶ó

11:2 Da aber das Weib Gileads ihm Kinder gebar und des Weibes Kinder groß wurden, stießen sie Jephthah aus und sprachen zu ihm: Du sollst nicht erben in unsers Vaters Haus; denn du bist eines andern Weibes Sohn.

11:3 ÀÌ¿¡ ÀÔ´Ù°¡ ±× ÇüÁ¦¸¦ ÇÇÇÏ¿© µ½ ¶¥¿¡ °ÅÇϸŠÀâ·ù°¡ ±×¿¡°Ô·Î ¸ð¿©¿Í¼­ ±×¿Í ÇÔ²² ÃâÀÔÇÏ¿´´õ¶ó

11:3 Da floh er vor seinen Brüdern und wohnte im Lande Tob. Und es sammelten sich zu ihm lose Leute und zogen aus mit ihm. {~}

11:4 ¡Û ¾ó¸¶ ÈÄ¿¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÌ À̽º¶ó¿¤À» Ä¡·Á Çϴ϶ó

11:4 Und über etliche Zeit hernach stritten die Kinder Ammon mit Israel.

11:5 ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÌ À̽º¶ó¿¤À» Ä¡·Á ÇÒ ¶§¿¡ ±æ¸£¾Ñ Àå·ÎµéÀÌ ÀÔ´Ù¸¦ µ¥·Á¿À·Á°í µ½ ¶¥¿¡ °¡¼­

11:5 Da nun die Kinder Ammon also stritten mit Israel, gingen die Ältesten von Gilead hin, daß sie Jephthah holten aus dem Lande Tob,

11:6 ÀÔ´Ù¿¡°Ô À̸£µÇ ¿ì¸®°¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì·Á Çϳª´Ï ´ç½ÅÀº ¿Í¼­ ¿ì¸®ÀÇ Àå°üÀÌ µÇ¶ó

11:6 und sprachen zu ihm: Komm und sei unser Hauptmann, daß wir streiten wider die Kinder Ammon.

11:7 ÀÔ´Ù°¡ ±æ¸£¾Ñ Àå·Îµé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ°¡ Àü¿¡ ³ª¸¦ ¹Ì¿öÇÏ¿© ³» ¾Æ¹öÁö Áý¿¡¼­ ÂѾƳ»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä ÀÌÁ¦ ³ÊÈñ°¡ ȯ³­À» ´çÇÏ¿´´Ù°í ¾îÂîÇÏ¿© ³»°Ô ¿Ô´À³Ä

11:7 Aber Jephthah sprach zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht, die mich hassen und aus meines Vaters Haus gestoßen haben? Und nun kommt ihr zu mir, weil ihr in Trübsal seid?

11:8 ±æ¸£¾Ñ Àå·ÎµéÀÌ ÀÔ´Ù¿¡°Ô À̸£µÇ ÀÌÁ¦ ¿ì¸®°¡ ´ç½ÅÀ» ã¾Æ¿Â °ÍÀº ¿ì¸®¿Í ÇÔ²² °¡¼­ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì°Ô ÇÏ·Á ÇÔÀÌ´Ï ±×¸®ÇÏ¸é ¿ì¸® ±æ¸£¾Ñ ¸ðµç °Å¹ÎÀÇ ¸Ó¸®°¡ µÇ¸®¶ó

11:8 Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Darum kommen wir nun wieder zu dir, daß du mit uns ziehst und hilfst uns streiten wider die Kinder Ammon und seist unser Haupt über alle, die in Gilead wohnen.

11:9 ÀÔ´Ù°¡ ±æ¸£¾Ñ Àå·Îµé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ µ¥¸®°í º»ÇâÀ¸·Î µ¹¾Æ°¡¼­ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì°Ô ÇÒ ¶§¿¡ ¸¸ÀÏ ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» ³»°Ô ºÙÀÌ½Ã¸é ³»°¡ °ú¿¬ ³ÊÈñ ¸Ó¸®°¡ µÇ°Ú´À³Ä

11:9 Jephthah sprach zu den Ältesten von Gilead: So ihr mich wieder holet, zu streiten wider die Kinder Ammon, und der HERR sie vor mir dahingeben wird, soll ich dann euer Haupt sein?

11:10 ±æ¸£¾Ñ Àå·ÎµéÀÌ ÀÔ´Ù¿¡°Ô À̸£µÇ ¿©È£¿Í´Â ¿ì¸® »çÀÌÀÇ ÁõÀÎÀÌ½Ã´Ï ´ç½ÅÀÇ ¸»´ë·Î ¿ì¸®°¡ ¹Ýµå½Ã ÇàÇϸ®ÀÌ´Ù

11:10 Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Der HERR sei Zuhörer zwischen uns, wo wir nicht tun, wie du gesagt hast.

11:11 ÀÌ¿¡ ÀÔ´Ù°¡ ±æ¸£¾Ñ Àå·Îµé°ú ÇÔ²² °¡´Ï ¹é¼ºÀÌ ±×·Î ÀÚ±âµéÀÇ ¸Ó¸®¿Í Àå°üÀ» »ïÀºÁö¶ó ÀÔ´Ù°¡ ¹Ì½º¹Ù¿¡¼­ ÀÚ±âÀÇ ¸»À» ´Ù ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ °íÇϴ϶ó

11:11 Also ging Jephthah mit den Ältesten von Gilead; und das Volk setzte ihn zum Haupt und Obersten über sich. Und Jephthah redete solches alles vor dem HERRN zu Mizpa.

11:12 ¡Û ÀÔ´Ù°¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¿Õ¿¡°Ô »çÀÚ¸¦ º¸³»¾î À̸£µÇ ³×°¡ ³ª¿Í ¹«½¼ »ó°üÀÌ Àֱ⿡ ³» ¶¥À» Ä¡·¯ ³»°Ô ¿Ô´À³Ä

11:12 Da sandte Jephthah Botschaft zum König der Kinder Ammon und ließ ihm sagen: Was hast du mit mir zu schaffen, daß du kommst zu mir, wider mein Land zu streiten?

11:13 ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¿ÕÀÌ ÀÔ´ÙÀÇ »çÀÚ¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 À̽º¶ó¿¤ÀÌ ¾Ö±Á¿¡¼­ ¿Ã¶ó¿Ã ¶§¿¡ ¾Æ¸£³í¿¡¼­ºÎÅÍ ¾åº¹°ú ¿ä´Ü±îÁö ³» ¶¥À» ÃëÇÑ ¿¬°í´Ï ÀÌÁ¦ ±×°ÍÀ» È­ÆòÈ÷ ´Ù½Ã µ¹¸®¶ó

11:13 Der König der Kinder Ammon antwortete den Boten Jephthahs: Darum daß Israel mein Land genommen hat, da sie aus Ägypten zogen, vom Arnon an bis an den Jabbok und wieder bis zum Jordan; so gib mir's nun wieder mit Frieden.

11:14 ÀÔ´Ù°¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¿Õ¿¡°Ô ´Ù½Ã »çÀÚ¸¦ º¸³»¾î

11:14 Jephthah aber sandte noch mehr Boten zum König der Kinder Ammon,

11:15 ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ÀÔ´Ù°¡ ¸»Çϳë¶ó À̽º¶ó¿¤ÀÌ ¸ð¾Ð ¶¥°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¶¥À» ÃëÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À´Ï¶ó

11:15 die sprachen zu ihm: So spricht Jephthah: Israel hat kein Land genommen, weder den Moabitern noch den Kindern Ammon.

11:16 À̽º¶ó¿¤ÀÌ ¾Ö±Á¿¡¼­ ¿Ã¶ó¿Ã ¶§¿¡ ±¤¾ß·Î ÇàÇÏ¿© È«ÇØ¿¡ À̸£°í °¡µ¥½º¿¡ À̸£·¯¼­´Â

11:16 Denn da sie aus Ägypten zogen, wandelte Israel durch die Wüste bis ans Schilfmeer und kam gen Kades

11:17 À̽º¶ó¿¤ÀÌ »çÀÚ¸¦ ¿¡µ¼ ¿Õ¿¡°Ô º¸³»¾î À̸£±â¸¦ ûÄÁ´ë ³ª¸¦ ¿ë³³ÇÏ¿© ³× ¶¥ °¡¿îµ¥·Î Áö³ª°Ô Ç϶ó ÇÏ¿´À¸³ª ¿¡µ¼ ¿ÕÀÌ À̸¦ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ¶Ç ±× °°ÀÌ »ç¶÷À» ¸ð¾Ð ¿Õ¿¡°Ô º¸³»¾úÀ¸³ª ±×µµ Çã¶ôÁö ¾Æ´ÏÇϹǷΠÀ̽º¶ó¿¤ÀÌ °¡µ¥½º¿¡ À¯ÇÏ¿´´õ´Ï

11:17 und sandte Boten zum König der Edomiter und sprach: Laß mich durch dein Land ziehen. Aber der Edomiter König erhörte sie nicht. Auch sandten sie zum König der Moabiter; der wollte auch nicht. Also blieb Israel in Kades

11:18 ±× ÈÄ¿¡ ±¤¾ß¸¦ Áö³ª ¿¡µ¼ ¶¥°ú ¸ð¾Ð ¶¥À» µÑ·¯ ÇàÇÏ¿© ¸ð¾Ð ¶¥ µ¿ÆíÀ¸·ÎºÎÅÍ ¿Í¼­ ¾Æ¸£³í ÀúÆí¿¡ Áø ÃÆ°í ¾Æ¸£³íÀº ¸ð¾Ð °æ°èÀ̹ǷΠ±× °æ³»¿¡´Â µé¾î°¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç

11:18 und wandelte in der Wüste. Und sie umzogen das Land der Edomiter und Moabiter und kamen von der Sonne Aufgang an der Moabiter Land und lagerten sich jenseit des Arnon und kamen nicht in die Grenze der Moabiter; denn der Arnon ist der Moabiter Grenze.

11:19 À̽º¶ó¿¤ÀÌ Ç콺º» ¿Õ °ð ¾Æ¸ð¸® ¿Õ ½ÃÈ¥¿¡°Ô »çÀÚ¸¦ º¸³»¾î ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ûÄÁ´ë ¿ì¸®¸¦ ¿ë³³ÇÏ¿© ´ç½ÅÀÇ ¶¥À¸·Î Áö³ª ¿ì¸® °÷¿¡ À̸£°Ô Ç϶ó ÇÏ¿´À¸³ª

11:19 Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter zu Hesbon, und ließ ihm sagen: Laß uns durch dein Land ziehen bis an meinen Ort.

11:20 ½ÃÈ¥ÀÌ À̽º¶ó¿¤À» ¹ÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿© ±× Áö°æÀ¸·Î Áö³ªÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÒ »Ó ¾Æ´Ï¶ó ±× ¸ðµç ¹é¼ºÀ» ¸ð¾Æ ¾ßÇϽº¿¡ Áø Ä¡°í À̽º¶ó¿¤À» Ä¡¹Ç·Î

11:20 Aber Sihon vertraute Israel nicht, durch sein Gebiet zu ziehen, sondern versammelte all sein Volk und lagerte sich zu Jahza und stritt mit Israel.

11:21 À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ½ÃÈ¥°ú ±× ¸ðµç ¹é¼ºÀ» À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽øŠÀ̽º¶ó¿¤ÀÌ Ãļ­ ±× ¶¥ °Å¹Î ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÇ ¿Â ¶¥À» ÃëÇϵÇ

11:21 Der HERR aber, der Gott Israels, gab den Sihon mit all seinem Volk in die Hände Israels, daß sie sie schlugen. Also nahm Israel ein alles Land der Amoriter, die in demselben Lande wohnten.

11:22 ¾Æ¸£³í¿¡¼­ºÎÅÍ ¾åº¹±îÁö¿Í ±¤¾ß¿¡¼­ºÎÅÍ ¿ä´Ü±îÁö ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷ÀÇ ¿Â Áö°æÀ» ÃëÇÏ¿´¾ú´À´Ï¶ó

11:22 Und sie nahmen alles Gebiet der Amoriter ein vom Arnon an bis an den Jabbok und von der Wüste an bis an den Jordan.

11:23 À̽º¶ó¿¤ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¾Æ¸ð¸® »ç¶÷À» Àڱ⠹鼺 À̽º¶ó¿¤ ¾Õ¿¡¼­ ÂѾƳ»¼Ì°Å´Ã ³×°¡ ±× ¶¥À» ¾ò°íÀÚ ÇÏ´Â °ÍÀÌ °¡ÇϳÄ

11:23 So hat nun der HERR, der Gott Israels, die Amoriter vertrieben vor seinem Volk Israel; und du willst ihr Land einnehmen?

11:24 ³× ½Å ±×¸ð½º°¡ ³×°Ô ÁÖ¾î ¾ò°Ô ÇÑ ¶¥À» ³×°¡ ¾òÁö ¾Ê°Ú´À³Ä ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸® ¾Õ¿¡¼­ ¾î¶² »ç¶÷À̵çÁö ÂѾƳ»½Ã¸é ±× ¶¥À» ¿ì¸®°¡ ¾òÀ¸¸®¶ó

11:24 Du solltest deren Land einnehmen, die dein Gott Kamos vertriebe, und uns lassen einnehmen das Land aller, die der HERR, unser Gott, vor uns vertrieben hat.

11:25 ÀÌÁ¦ ³×°¡ ¸ð¾Ð ¿Õ ½Êº¼ÀÇ ¾Æµé ¹ß¶ôº¸´Ù ³ªÀº °ÍÀÌ ÀÖ´À³Ä ±×°¡ À̽º¶ó¿¤·Î ´õºÒ¾î ´ÙÅ÷ ÀÏÀÌ ÀÖ¾ú´À³Ä ½Î¿î ÀÏÀÌ ÀÖ¾ú´À³Ä

11:25 Meinst du, daß du besser recht habest denn Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter König? Hat derselbe auch je gerechtet 518heeft oder gestritten wider Israel?

11:26 À̽º¶ó¿¤ÀÌ Ç콺º»°ú ±× ÇâÃ̵é°ú ¾Æ·Î¿¤°ú ±× ÇâÃ̵é°ú ¾Æ¸£³í ¿¬¾È¿¡ ÀÖ´Â ¸ðµç ¼ºÀ¾¿¡ °ÅÇÑ Áö »ï¹é ³âÀ̾î´Ã ±× µ¿¾È ³ÊÈñ°¡ ¾îÂîÇÏ¿© µµ·Î ãÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä

11:26 Dieweil nun Israel dreihundert Jahre gewohnt hat in Hesbon und in Aroer und ihren Ortschaften und allen Städten, die am Arnon liegen, warum errettetet ihr's nicht in dieser Zeit?

11:27 ³»°¡ ³×°Ô Á˸¦ ÁþÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°Å´Ã ³×°¡ ³ª¸¦ Ãļ­ ³»°Ô ¾ÇÀ» ÇàÇÏ°íÀÚ Çϴµµ´Ù ¿øÄÁ´ë ½ÉÆÇÇϽô ¿©È£¿Í´Â ¿À´Ã³¯ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ »çÀÌ¿¡ ÆÇ°áÇϽÿɼҼ­ Çϳª

11:27 Ich habe nichts an dir gesündigt, und du tust so übel an mir, daß du wider mich streitest. Der HERR, der da Richter ist, richte heute zwischen Israel und den Kindern Ammon.

11:28 ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¿ÕÀÌ ÀÔ´ÙÀÇ º¸³»¾î ¸»ÇÑ °ÍÀ» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¶ó

11:28 Aber der König der Kinder Ammon erhörte die Rede Jephthahs nicht, die er zu ihm sandte.

11:29 ÀÌ¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÅÀÌ ÀÔ´Ù¿¡°Ô ÀÓÇÏ½Ã´Ï ÀÔ´Ù°¡ ±æ¸£¾Ñ°ú ¹Ç³´¼¼¸¦ Áö³ª¼­ ±æ¸£¾Ñ ¹Ì½ºº£¿¡ À̸£°í ±æ¸£¾Ñ ¹Ì½ºº£¿¡¼­ºÎÅÍ ¾Ï¸ó Àڼյ鿡°Ô·Î ³ª¾Æ°¥ ¶§¿¡

11:29 Da kam der Geist des HERRN auf Jephthah, und er zog durch Gilead und Manasse und durch Mizpe, das in Gilead liegt, und von Mizpe, das in Gilead liegt auf die Kinder Ammon.

11:30 ±×°¡ ¿©È£¿Í²² ¼­¿øÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ÁÖ²²¼­ °ú¿¬ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀ» ³»°Ô ºÙÀ̽øé

11:30 Und Jephthah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sprach: Gibst du die Kinder Ammon in meine Hand:

11:31 ³»°¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ¿¡°Ô¼­ Æò¾ÈÈ÷ µ¹¾Æ¿Ã ¶§¿¡ ´©±¸µçÁö ³» Áý ¹®¿¡¼­ ³ª¿Í¼­ ³ª¸¦ ¿µÁ¢ÇÏ´Â ±×´Â ¿©È£¿Í²² µ¹¸± °ÍÀÌ´Ï ³»°¡ ±×¸¦ ¹øÁ¦·Î µå¸®°Ú³ªÀÌ´Ù Çϴ϶ó

11:31 was zu meiner Haustür heraus mir entgegengeht, wenn ich mit Frieden wiederkomme von den Kindern Ammon, das soll des HERRN sein, und ich will's zum Brandopfer opfern.

11:32 ÀÌ¿¡ ÀÔ´Ù°¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ¿¡°Ô À̸£·¯ ±×µé°ú ½Î¿ì´õ´Ï ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» ±× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽øÅ

11:32 Also zog Jephthah auf die Kinder Ammon, wider sie zu streiten. Und der HERR gab sie in seine Hände.

11:33 ¾Æ·Î¿¤¿¡¼­ºÎÅÍ ¹Î´Ö¿¡ À̸£±â±îÁö ÀÌ½Ê ¼ºÀ¾À» Ä¡°í ¶Ç ¾Æº§ ±×¶ó¹Ò±îÁö Å©°Ô µµ·úÇÏ´Ï ÀÌ¿¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÌ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ ¾Õ¿¡ Ç׺¹ÇÏ¿´´õ¶ó

11:33 Und er schlug sie von Aroer an, bis wo man kommt gen Minnith, zwanzig Städte, und bis an den Plan der Weinberge, eine sehr große Schlacht. Und wurden also die Kinder Ammon gedemütigt vor den Kindern Israel.

11:34 ¡Û ÀÔ´Ù°¡ ¹Ì½º¹Ù¿¡ µ¹¾Æ¿Í ÀÚ±â Áý¿¡ À̸¦ ¶§¿¡ ±× µþÀÌ ¼Ò°í¸¦ Àâ°í ÃãÃß¸ç ³ª¿Í¼­ ¿µÁ¢ÇÏ´Ï ÀÌ´Â ±×ÀÇ ¹«³²µ¶³à¶ó

11:34 Da nun Jephthah kam gen Mizpa zu seinem Hause, siehe, da geht seine Tochter heraus ihm entgegen mit Pauken und Reigen; und sie war sein einziges Kind, und er hatte sonst keinen Sohn noch Tochter.

11:35 ÀÔ´Ù°¡ À̸¦ º¸°í Àڱ⠿ÊÀ» ÂõÀ¸¸ç °¡·ÎµÇ ½½ÇÁ´Ù ³» µþÀÌ¿© ³Ê´Â ³ª¸¦ Âü´ãÇÏ°Ô ÇÏ´Â ÀÚ¿ä ³Ê´Â ³ª¸¦ ±«·Ó°Ô ÇÏ´Â ÀÚ ÁßÀÇ ÇϳªÀ̷δ٠³»°¡ ¿©È£¿Í¸¦ ÇâÇÏ¿© ÀÔÀ» ¿­¾úÀ¸´Ï ´ÉÈ÷ µ¹ÀÌÅ°Áö ¸øÇϸ®·Î´Ù

11:35 Und da er sie sah, zerriß er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie beugst du mich und betrübst mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HERRN und kann's nicht widerrufen. {~}

11:36 µþÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³ªÀÇ ¾Æ¹öÁö¿© ¾Æ¹öÁö²²¼­ ¿©È£¿Í¸¦ ÇâÇÏ¿© ÀÔÀ» ¿©¼ÌÀ¸´Ï ¾Æ¹öÁö ÀÔ¿¡¼­ ³½ ¸»¾¸´ë·Î ³»°Ô ÇàÇϼҼ­ ÀÌ´Â ¿©È£¿Í²²¼­ ¾Æ¹öÁö¸¦ À§ÇÏ¿© ¾Æ¹öÁöÀÇ ´ëÀû ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ¿¡°Ô ¿ø¼ö¸¦ °±À¸¼ÌÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

11:36 Sie aber sprach: Mein Vater, hast du deinen Mund aufgetan gegen den HERRN, so tue mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der HERR dich gerächt hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon. {~}

11:37 ¾Æºñ¿¡°Ô ¶Ç À̸£µÇ ÀÌ Àϸ¸ ³»°Ô Çã¶ôÇÏ»ç ³ª¸¦ µÎ ´Þ¸¸ ¿ë³³ÇϼҼ­ ³»°¡ ³ªÀÇ µ¿¹«µé°ú ÇÔ²² »ê¿¡ ¿Ã¶ó°¡¼­ ³ªÀÇ Ã³³à·Î Á×À½À» ÀÎÇÏ¿© ¾Ö°îÇÏ°Ú³ªÀÌ´Ù

11:37 Und sie sprach zu ihrem Vater: Du wollest mir das tun, daß du mir lassest zwei Monate, daß ich von hinnen hinabgehe auf die Berge und meine Jungfrauschaft beweine mit meinen Gespielen.

11:38 À̸£µÇ °¡¶ó ÇÏ°í µÎ ´Þ À§ÇÑÇÏ°í º¸³»´Ï ±×°¡ µ¿¹«µé°ú ÇÔ²² °¡¼­ »ê À§¿¡¼­ ó³à·Î Á×À½À» ÀÎÇÏ¿© ¾Ö°îÇÏ°í

11:38 Er sprach: Gehe hin! und ließ sie zwei Monate gehen. Da ging sie hin mit ihren Gespielen und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen.

11:39 µÎ ´Þ ¸¸¿¡ ±× ¾Æºñ¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ¿ÂÁö¶ó ¾Æºñ°¡ ±× ¼­¿øÇÑ ´ë·Î µþ¿¡°Ô ÇàÇÏ´Ï µþÀÌ ³²ÀÚ¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ°í Á×À¸´Ï¶ó À̷κÎÅÍ À̽º¶ó¿¤ °¡¿îµ¥ ±Ô·Ê°¡ µÇ¾î

11:39 Und nach zwei Monaten kam sie wieder zu ihrem Vater. Und er tat ihr, wie er gelobt hatte; und sie war nie eines Mannes schuldig geworden. Und es ward eine Gewohnheit in Israel,

11:40 À̽º¶ó¿¤ ¿©ÀÚµéÀÌ Çظ¶´Ù °¡¼­ ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷ ÀÔ´ÙÀÇ µþÀ» À§ÇÏ¿© ³ªÈ꾿 ¾Ö°îÇÏ´õ¶ó

11:40 daß die Töchter Israel jährlich hingehen, zu klagen um die Tochter Jephthahs, des Gileaditers, des Jahres vier Tage.

 »ç»ç±â 12Àå / RICHTER

12:1 ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷µéÀÌ ¸ð¿© ºÏÀ¸·Î °¡¼­ ÀÔ´Ù¿¡°Ô À̸£µÇ ³×°¡ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì·¯ °Ç³Ê°¥ ¶§¿¡ ¾îÂîÇÏ¿© ¿ì¸®¸¦ ºÒ·¯ ³Ê¿Í ÇÔ²² °¡°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä ¿ì¸®°¡ ¹Ýµå½Ã ºÒ·Î ³Ê¿Í ³× ÁýÀ» »ç¸£¸®¶ó

12:1 Und die von Ephraim kamen zuhauf und gingen mitternachtwärts und sprachen zu Jephthah: Warum bist du in den Streit gezogen wider die Kinder Ammon und hast uns nicht gerufen, daß wir mit dir zögen? Wir wollen dein Haus samt dir mit Feuer verbrennen.

12:2 ÀÔ´Ù°¡ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ª¿Í ³ªÀÇ ¹é¼ºÀÌ ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú Å©°Ô ´ÙÅø ¶§¿¡ ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ºÎ¸£µÇ ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ±×µéÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¿øÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÑ °í·Î

12:2 Jephthah sprach zu ihnen: ich und mein Volk hatten eine große Sache mit den Kindern Ammon, und ich schrie euch an, aber ihr halft mir nicht aus ihren Händen.

12:3 ³»°¡ ³ÊÈñÀÇ ±¸¿øÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ´Â °ÍÀ» º¸°í ³» »ý¸íÀ» µ¹¾Æº¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í °Ç³Ê°¡¼­ ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀ» ÃÆ´õ´Ï ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» ³» ¼Õ¿¡ ºÙÀ̼̰Ŵà ³ÊÈñ°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ¿À´Ã³¯ ³»°Ô ¿Ã¶ó¿Í¼­ ³ª·Î ´õºÒ¾î ½Î¿ì°íÀÚ ÇÏ´À³Ä ÇÏ°í

12:3 Da ich nun sah, daß ihr nicht helfen wolltet, stellte ich meine Seele in meine Hand und zog hin wider die Kinder Ammon, und der HERR gab sie in meine Hand. Warum kommt ihr nun zu mir herauf, wider mich zu streiten?

12:4 ÀÔ´Ù°¡ ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷À» ´Ù ¸ðÀ¸°í ¿¡ºê¶óÀÓ°ú ½Î¿ü´õ´Ï ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷µéÀÌ ¿¡ºê¶óÀÓÀ» Ãļ­ ÆÄÇÏ¿´À¸´Ï ÀÌ´Â ¿¡ºê¶óÀÓÀÇ ¸»ÀÌ ³ÊÈñ ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷Àº º»·¡ ¿¡ºê¶óÀÓ¿¡¼­ µµ¸ÁÇÑ Àڷμ­ ¿¡ºê¶óÀÓ°ú ¹Ç³´¼¼ Áß¿¡ ÀÖ´Ù ÇÏ¿´À½À̶ó

12:4 Und Jephthah sammelte alle Männer in Gilead und stritt wider Ephraim. Und die Männer in Gilead schlugen Ephraim, darum daß sie sagten: Seid doch ihr Gileaditer unter Ephraim und Manasse als die Flüchtigen Ephraims.

12:5 ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷ÀÌ ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷ ¾Õ¼­ ¿ä´Ü ³ª·çÅÎÀ» Àâ¾Æ ÁöÅ°°í ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷ÀÇ µµ¸ÁÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¸»Çϱ⸦ ûÇÏ°Ç´ë ³ª¸¦ °Ç³Ê°¡°Ô Ç϶ó ÇÏ¸é ±×¿¡°Ô ¹¯±â¸¦ ³×°¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷ÀÌ³Ä ÇÏ¿© ±×°¡ ¸¸ÀÏ ¾Æ´Ï¶ó Çϸé

12:5 Und die Gileaditer nahmen ein die Furten des Jordans vor Ephraim. Wenn nun die Flüchtigen Ephraims sprachen: Laß mich hinübergehen! so sprachen die Männer von Gilead zu Ihm: Bist du ein Ephraimiter? Wenn er dann antwortete: Nein!

12:6 ±×¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ½Êº¼·¿À̶ó Ç϶ó ÇÏ¿© ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷ÀÌ ´ÉÈ÷ ±¸À½À» ¹Ù·Î ÇÏÁö ¸øÇÏ°í ¾Ãº¼·¿À̶ó¸é ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷ÀÌ °ð ±×¸¦ Àâ¾Æ¼­ ¿ä´Ü ³ª·çÅο¡¼­ Á׿´´õ¶ó ±× ¶§¿¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »ç¶÷ÀÇ Á×Àº ÀÚ°¡ »ç¸¸ ÀÌõ ¸íÀ̾ú´õ¶ó

12:6 hießen sie ihn sprechen: Schiboleth; so sprach er Siboleth und konnte es nicht recht reden; alsdann griffen sie ihn schlugen ihn an den Furten des Jordans, daß zu der Zeit von Ephraim fielen zweiundvierzigtausend.

12:7 ¡Û ÀÔ´Ù°¡ À̽º¶ó¿¤ »ç»ç°¡ µÈ Áö À° ³âÀ̶ó ±æ¸£¾Ñ »ç¶÷ ÀÔ´Ù°¡ Á×À¸¸Å ±æ¸£¾Ñ ÇÑ ¼ºÀ¾¿¡ Àå»çµÇ¾ú´õ¶ó

12:7 Jephthah aber richtete Israel sechs Jahre. Und Jephthah, der Gileaditer, starb und ward begraben in den Städten zu Gilead.

12:8 ¡Û ±×ÀÇ µÚ¿¡´Â º£µé·¹Çð ÀÔ»êÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»çÀ̾ú´õ¶ó

12:8 Nach diesem richtete Israel Ebzan von Bethlehem.

12:9 ±×°¡ ¾Æµé »ï½Ê°ú µþ »ï½ÊÀ» µÎ¾ú´õ´Ï µþµéÀº Ÿ±¹À¸·Î ½ÃÁý º¸³»¾ú°í ¾ÆµéµéÀ» À§ÇÏ¿©´Â Ÿ±¹¿¡¼­ ¿©ÀÚ »ï½ÊÀ» µ¥·Á¿Ô´õ¶ó ±×°¡ À̽º¶ó¿¤ »ç»ç°¡ µÈ Áö Ä¥ ³âÀ̶ó

12:9 Der hatte dreißig Söhne, und dreißig Töchter gab er hinaus, und dreißig Töchter nahm er von außen seinen Söhnen; er richtete Israel sieben Jahre

12:10 ÀÔ»êÀÌ Á×À¸¸Å º£µé·¹Çð¿¡ Àå»çµÇ¾ú´õ¶ó

12:10 und starb und ward begraben zu Bethlehem. {~}

12:11 ¡Û ±×ÀÇ µÚ¿¡´Â ½ººÒ·Ð »ç¶÷ ¿¤·ÐÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»ç°¡ µÇ¾î ½Ê ³â µ¿¾È À̽º¶ó¿¤À» ´Ù½º·È´õ¶ó

12:11 Nach diesem richtete Israel Elon, ein Sebuloniter; er richtete Israel zehn Jahre

12:12 ½ººÒ·Ð »ç¶÷ ¿¤·ÐÀÌ Á×À¸¸Å ½ººÒ·Ð ¶¥ ¾Æ¾â·Ð¿¡ Àå»çµÇ¾ú´õ¶ó

12:12 und starb und ward begraben zu Ajalon im Lande Sebulon.

12:13 ¡Û ±×ÀÇ µÚ¿¡´Â ºñ¶óµ· »ç¶÷ Èú·¼ÀÇ ¾Æµé ¾Ðµ·ÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»çÀ̾ú´õ¶ó

12:13 Nach diesem richtete Israel Abdon, ein Sohn Hillels, ein Pirathoniter.

12:14 ±×¿¡°Ô ¾Æµé »ç½Ê°ú ¼ÕÀÚ »ï½ÊÀÌ À־ ¾î¸° ³ª±Í Ä¥½Ê ÇÊÀ» ÅÀ¾ú´õ¶ó ¾Ðµ·ÀÌ À̽º¶ó¿¤ÀÇ »ç»ç°¡ µÈ Áö ÆÈ ³âÀ̶ó

12:14 der hatte vierzig Söhne und dreißig Enkel, die auf siebzig Eselsfüllen ritten; er richtete Israel acht Jahre

12:15 ºñ¶óµ· »ç¶÷ Èú·¼ÀÇ ¾Æµé ¾Ðµ·ÀÌ Á×À¸¸Å ¿¡ºê¶óÀÓ ¶¥ ¾Æ¸»·º »ç¶÷ÀÇ »êÁö ºñ¶óµ·¿¡ Àå»çµÇ¾ú´õ¶ó

12:15 und starb und ward begraben zu Pirathon im Lande Ephraim auf dem Gebirge der Amalekiter. {~} {~} {~} {~}

 »ç»ç±â 13Àå / RICHTER

13:1 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ´Ù½Ã ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñÀü¿¡ ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿´À¸¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µéÀ» »ç½Ê ³â µ¿¾È ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̽ô϶ó

13:1 Und die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN; und der HERR gab sie in die Hände der Philister vierzig Jahre.

13:2 ¡Û ¼Ò¶ó ¶¥¿¡ ´Ü ÁöÆÄÀÇ °¡Á· Áß ¸¶³ë¾Æ¶ó À̸§ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ÀÖ´õ¶ó ±× ¾Æ³»°¡ À×ÅÂÇÏÁö ¸øÇϹǷΠ»ý»êÄ¡ ¸øÇÏ´õ´Ï

13:2 Es war aber ein Mann zu Zora von einem Geschlecht der Daniter, mit Namen Manoah; und sein Weib war unfruchtbar und gebar nicht.

13:3 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ±× ¿©Àο¡°Ô ³ªÅ¸³ª½Ã°í ±×¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ º¸¶ó ³×°¡ º»·¡ À×ÅÂÇÏÁö ¸øÇϹǷΠ»ý»êÄ¡ ¸øÇÏ¿´À¸³ª ÀÌÁ¦ À×ÅÂÇÏ¿© ¾ÆµéÀ» ³ºÀ¸¸®´Ï

13:3 Und der Engel des HERRN erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.

13:4 ±×·¯¹Ç·Î ³Ê´Â »ï°¡¼­ Æ÷µµÁÖ¿Í µ¶ÁÖ¸¦ ¸¶½ÃÁö ¸»Áö¸ç ¹«¸© ºÎÁ¤ÇÑ °ÍÀ» ¸ÔÁö ¸»Áö´Ï¶ó

13:4 So hüte dich nun, daß du nicht Wein noch starkes Getränk trinkst und nichts Unreines essest; {~}

13:5 º¸¶ó ³×°¡ À×ÅÂÇÏ¿© ¾ÆµéÀ» ³ºÀ¸¸®´Ï ±× ¸Ó¸®¿¡ »èµµ¸¦ ´ëÁö ¸»¶ó ÀÌ ¾ÆÀÌ´Â Å¿¡¼­ ³ª¿ÈÀ¸·ÎºÎÅÍ Çϳª´Ô²² ¹ÙÄ¡¿î ³ª½ÇÀÎÀÌ µÊÀ̶ó ±×°¡ ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¼Õ¿¡¼­ À̽º¶ó¿¤À» ±¸¿øÇϱ⠽ÃÀÛÇϸ®¶ó

13:5 Denn du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem kein Schermesser soll aufs Haupt kommen. Denn der Knabe wird ein Geweihter Gottes sein von Mutterleibe an; und er wird anfangen, Israel zu erlösen aus der Philister Hand. {~}

13:6 ÀÌ¿¡ ±× ¿©ÀÎÀÌ °¡¼­ ±× ³²Æí¿¡°Ô °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ Çϳª´ÔÀÇ »ç¶÷ÀÌ ³»°Ô ÀÓÇÏ¿´´Âµ¥ ±× ¿ë¸ð°¡ Çϳª´ÔÀÇ »çÀÚÀÇ ¿ë¸ð °°¾Æ¼­ ½ÉÈ÷ µÎ·Á¿ì¹Ç·Î ¾îµð¼­ºÎÅÍ ¿Â °ÍÀ» ³»°¡ ¹¯Áö ¸øÇÏ¿´°í ±×µµ ÀÚ±â À̸§À» ³»°Ô À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç

13:6 Da kam das Weib und sagte es ihrem Mann an und sprach: Es kam ein Mann Gottes zu mir, und seine Gestalt war anzusehen wie ein Engel Gottes, gar erschrecklich, daß ich ihn nicht fragte, woher oder wohin; und er sagte mir nicht, wie er hieße.

13:7 ±×°¡ ³»°Ô À̸£±â¸¦ º¸¶ó ³×°¡ À×ÅÂÇÏ¿© ¾ÆµéÀ» ³ºÀ¸¸®´Ï Æ÷µµÁÖ¿Í µ¶ÁÖ¸¦ ¸¶½ÃÁö ¸»¸ç ¹«¸© ºÎÁ¤ÇÑ °ÍÀ» ¸ÔÁö ¸»¶ó ÀÌ ¾ÆÀÌ´Â Å¿¡¼­ ³ª¿ÈÀ¸·ÎºÎÅÍ Á×À» ³¯±îÁö Çϳª´Ô²² ¹ÙÄ¡¿î ³ª½ÇÀÎÀÌ µÊÀ̶ó ÇÏ´õÀÌ´Ù

13:7 Er sprach aber zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. So trinke nun keinen Wein noch starkes Getränk und iß nichts Unreines; denn der Knabe soll ein Geweihter Gottes sein von Mutterleibe an bis an seinen Tod.

13:8 ¡Û ¸¶³ë¾Æ°¡ ¿©È£¿Í²² ±âµµÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ÁÖ¿© ±¸ÇϿɳª´Ï ÁÖÀÇ º¸³»¼Ì´ø Çϳª´ÔÀÇ »ç¶÷À» ¿ì¸®¿¡°Ô ´Ù½Ã ÀÓÇÏ°Ô ÇÏ»ç ±×·Î ¿ì¸®°¡ ±× ³ºÀ» ¾ÆÀÌ¿¡°Ô ¾î¶»°Ô ÇàÇÒ °ÍÀ» ¿ì¸®¿¡°Ô °¡¸£Ä¡°Ô ÇϼҼ­

13:8 Da bat Manoah den HERRN und sprach: Ach HERR, laß den Mann Gottes wieder zu uns kommen, den du gesandt hast, daß er uns lehre, was wir mit dem Knaben tun sollen, der geboren soll werden.

13:9 Çϳª´ÔÀÌ ¸¶³ë¾ÆÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸½Ã´Ï¶ó ¿©ÀÎÀÌ ¹ç¿¡ ¾É¾ÒÀ» ¶§¿¡ Çϳª´ÔÀÇ »çÀÚ°¡ ´Ù½Ã ±×¿¡°Ô ÀÓÇϼÌÀ¸³ª ±× ³²Æí ¸¶³ë¾Æ´Â ÇÔ²² ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇÑÁö¶ó

13:9 Und Gott erhörte die Stimme Manoahs; und der Engel Gottes kam wieder zum Weibe. Sie saß aber auf dem Felde, und ihr Mann Manoah war nicht bei ihr.

13:10 ¿©ÀÎÀÌ ±ÞÈ÷ ´Þ·Á°¡¼­ ±× ³²Æí¿¡°Ô °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ º¸¼Ò¼­ ÀüÀÏ¿¡ ³»°Ô ÀÓÇÏ¿´´ø »ç¶÷ÀÌ ¶Ç ³»°Ô ³ªÅ¸³µ³ªÀÌ´Ù

13:10 Da lief sie eilend und sagte es ihrem Mann an und sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der jenes Tages zu mir kam.

13:11 ¸¶³ë¾Æ°¡ ÀϾ ¾Æ³»¸¦ µû¶ó°¡¼­ ±× »ç¶÷¿¡°Ô À̸£·¯ ±×¿¡°Ô ¹¯µÇ ´ç½ÅÀÌ ÀÌ ¿©Àο¡°Ô ¸»¾¸ÇϽŠ»ç¶÷ÀÌ´ÏÀÌ±î °¡¶ó»ç´ë ±×·Î¶ó

13:11 Manoah machte sich auf und ging seinem Weibe nach und kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der mit dem Weibe geredet hat? Er sprach: Ja.

13:12 ¸¶³ë¾Æ°¡ °¡·ÎµÇ ´ç½ÅÀÇ ¸»¾¸´ë·Î µÇ±â¸¦ ¿øÇϳªÀÌ´Ù ÀÌ ¾ÆÀ̸¦ ¾î¶»°Ô ±â¸£¿À¸ç ¿ì¸®°¡ ±×¿¡°Ô ¾î¶»°Ô ÇàÇÏ¿À¸®À̱î

13:12 Und Manoah sprach: Wenn nun kommen wird, was du geredet hast, welches soll des Knaben Weise und Werk sein?

13:13 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ¸¶³ë¾Æ¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³»°¡ ¿©Àο¡°Ô ¸»ÇÑ °ÍµéÀ» ±×°¡ ´Ù »ï°¡¼­

13:13 Der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Vor allem, was ich dem Weibe gesagt habe, soll sie sich hüten.

13:14 Æ÷µµ³ª¹«ÀÇ ¼Ò»êÀ» ¸ÔÁö ¸»¸ç Æ÷µµÁÖ¿Í µ¶ÁÖ¸¦ ¸¶½ÃÁö ¸»¸ç ¹«¸© ºÎÁ¤ÇÑ °ÍÀ» ¸ÔÁö ¸»¾Æ¼­ ³»°¡ ±×¿¡°Ô ¸íÇÑ °ÍÀº ´Ù Áöų °ÍÀ̴϶ó

13:14 Sie soll nicht essen was aus dem Weinstock kommt, und soll keinen Wein noch starkes Getränk trinken und nichts Unreines essen; alles, was ich ihr geboten habe, soll sie halten. {~} {~}

13:15 ¡Û ¸¶³ë¾Æ°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ¿¡°Ô ¸»¾¸Ç쵂 ±¸ÇϿɳª´Ï ´ç½ÅÀº ¿ì¸®¿¡°Ô ¸Ó¹°·¯¼­ ¿ì¸®°¡ ´ç½ÅÀ» À§ÇÏ¿© ¿°¼Ò »õ³¢ Çϳª¸¦ ÁغñÇÏ°Ô ÇϼҼ­

13:15 Manoah sprach zu dem Engel des HERRN: Laß dich doch halten; wir wollen dir ein Ziegenböcklein zurichten.

13:16 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ¸¶³ë¾Æ¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ³×°¡ ºñ·Ï ³ª¸¦ ¸Ó¹°¸®³ª ³»°¡ ³ÊÀÇ ½Ä¹°À» ¸ÔÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ¹øÁ¦¸¦ ÁغñÇÏ·Á°Åµç ¸¶¶¥È÷ ¿©È£¿Í²² µå¸±Áö´Ï¶ó ÇÏ´Ï ÀÌ´Â ¸¶³ë¾Æ°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚÀÎ ÁÙ ¾ËÁö ¸øÇÔÀ» ÀÎÇÔÀ̾ú´õ¶ó

13:16 Aber der Engel des HERRN antwortete Manoah: Wenn du gleich mich hier hältst, so esse ich doch von deiner Speise nicht. Willst du aber dem HERRN ein Brandopfer tun, so magst du es opfern. Denn Manoah wußte nicht, daß es der Engel des HERRN war.

13:17 ¸¶³ë¾Æ°¡ ¶Ç ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ¿¡°Ô ¸»¾¸Ç쵂 ´ç½ÅÀÇ À̸§ÀÌ ¹«¾ùÀÌ´ÏÀÌ±î ´ç½ÅÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ÀÌ·ê ¶§¿¡ ¿ì¸®°¡ ´ç½ÅÀ» Á¸¼þÇϸ®ÀÌ´Ù

13:17 Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Wie heißest du? daß wir dich preisen, wenn nun kommt, was du geredet hast.

13:18 ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ±×¿¡°Ô À̸£½ÃµÇ ¾îÂîÇÏ¿© À̸¦ ¹¯´À³Ä ³» À̸§Àº ±â¹¦´Ï¶ó

13:18 Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen, der doch wundersam ist?

13:19 ÀÌ¿¡ ¸¶³ë¾Æ°¡ ¿°¼Ò »õ³¢ Çϳª¿Í ¼ÒÁ¦¹°À» ÃëÇÏ¿© ¹Ý¼® À§¿¡¼­ ¿©È£¿Í²² µå¸®¸Å »çÀÚ°¡ ÀÌÀûÀ» ÇàÇÑÁö¶ó ¸¶³ë¾Æ¿Í ±× ¾Æ³»°¡ º»Áï

13:19 Da nahm Manoah ein Ziegenböcklein und Speisopfer und opferte es auf einem Fels dem HERRN. Und Er tat Wunderbares-Manoah aber und sein Weib sahen zu;

13:20 ºÒ²ÉÀÌ ´Ü¿¡¼­ºÎÅÍ Çϴ÷Π¿Ã¶ó°¡´Â µ¿½Ã¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ´Ü ºÒ²É °¡¿îµ¥·Î ÁÀ¾Æ ¿Ã¶ó°£Áö¶ó ¸¶³ë¾Æ¿Í ±× ¾Æ³»°¡ ÀÌ°ÍÀ» º¸°í ¾ó±¼À» ¶¥¿¡ ´ë°í ¾þµå¸®´Ï¶ó

13:20 denn da die Lohe auffuhr vom Altar gen Himmel, fuhr der Engel des HERRN in der Lohe des Altars mit hinauf. Da das Manoah und sein Weib sahen, fielen sie zur Erde auf ihr Angesicht.

13:21 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚ°¡ ¸¶³ë¾Æ¿Í ±× ¾Æ³»¿¡°Ô ´Ù½Ã ³ªÅ¸³ªÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Ï ¸¶³ë¾Æ°¡ ÀÌ¿¡ ±×°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ »çÀÚÀÎ ÁÙ ¾Ë°í

13:21 Und der Engel des HERRN erschien nicht mehr Manoah und seinem Weibe. Da erkannte Manoah, daß es der Engel des HERRN war,

13:22 ±× ¾Æ³»¿¡°Ô À̸£µÇ ¿ì¸®°¡ Çϳª´ÔÀ» º¸¾ÒÀ¸´Ï ¹Ýµå½Ã Á×À¸¸®·Î´Ù

13:22 und sprach zu seinem Weibe: Wir müssen des Todes sterben, daß wir Gott gesehen haben.

13:23 ±× ¾Æ³»°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¸¦ Á×ÀÌ·Á Çϼ̴õ¸é ¿ì¸® ¼Õ¿¡¼­ ¹øÁ¦¿Í ¼ÒÁ¦¸¦ ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇϼÌÀ» °ÍÀÌ¿ä ÀÌ ¸ðµç ÀÏÀ» º¸ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϼÌÀ» °ÍÀ̸ç ÀÌÁ¦ ÀÌ·± ¸»¾¸µµ ¿ì¸®¿¡°Ô À̸£Áö ¾Æ´ÏÇϼÌÀ¸¸®ÀÌ´Ù ÇÏ¿´´õ¶ó

13:23 Aber sein Weib antwortete ihm: Wenn der HERR Lust hätte, uns zu töten, so hätte er das Brandopfer und Speisopfer nicht genommen von unsern Händen; er hätte uns auch nicht alles solches erzeigt noch uns solches hören lassen, wie jetzt geschehen ist.

13:24 ¿©ÀÎÀÌ ¾ÆµéÀ» ³ºÀ¸¸Å À̸§À» »ï¼ÕÀ̶ó Çϴ϶ó ¾ÆÀÌ°¡ ÀÚ¶ó¸Å ¿©È£¿Í²²¼­ ±×¿¡°Ô º¹À» Áֽôõ´Ï

13:24 Und das Weib gebar einen Sohn und hieß ihn Simson. Und der Knabe wuchs, und der HERR segnete ihn.

13:25 ¼Ò¶ó¿Í ¿¡½º´Ù¿Ã »çÀÌ ¸¶Çϳ״ܿ¡¼­ ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÅÀÌ ºñ·Î¼Ò ±×¿¡°Ô °¨µ¿ÇϽô϶ó

13:25 Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben im Lager Dan zwischen Zora und Esthaol.

 »ç»ç±â 14Àå / RICHTER

14:1 »ï¼ÕÀÌ µõ³ª¿¡ ³»·Á°¡¼­ °Å±â¼­ ºí·¹¼Â µþ Áß ÇÑ ¿©ÀÚ¸¦ º¸°í

14:1 Simson ging gen Thimnath und sah ein Weib zu Thimnath unter den Töchtern der Philister.

14:2 µµ·Î ¿Ã¶ó¿Í¼­ ÀÚ±â ºÎ¸ð¿¡°Ô ¸»ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ³»°¡ µõ³ª¿¡¼­ ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ µþ Áß ÇÑ ¿©ÀÚ¸¦ º¸¾Ò»ç¿À´Ï ÀÌÁ¦ ±×¸¦ ÃëÇÏ¿© ³» ¾Æ³»¸¦ »ï°Ô ÇϼҼ­

14:2 Und da er heraufkam, sagte er's an seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe ein Weib gesehen zu Thimnath unter den Töchtern der Philister; gebt mir nun diese zum Weibe.

14:3 ºÎ¸ð°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³× ÇüÁ¦µéÀÇ µþ Áß¿¡³ª ³» ¹é¼º Áß¿¡ ¾îÂî ¿©ÀÚ°¡ ¾ø¾î¼­ ³×°¡ ÇÒ·Ê ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÑ ºí·¹¼Â »ç¶÷¿¡°Ô °¡¼­ ¾Æ³»¸¦ ÃëÇÏ·Á ÇÏ´À³Ä »ï¼ÕÀÌ ¾Æºñ¿¡°Ô À̸£µÇ ³»°¡ ±× ¿©ÀÚ¸¦ ÁÁ¾ÆÇÏ¿À´Ï ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ±×¸¦ µ¥·Á¿À¼Ò¼­ ÇÏ´Ï

14:3 Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, daß du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen.

14:4 À̶§¿¡ ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ À̽º¶ó¿¤À» °üÇÒÇÑ °í·Î »ï¼ÕÀÌ Æ´À» Ÿ¼­ ºí·¹¼Â »ç¶÷À» Ä¡·Á ÇÔÀ̾úÀ¸³ª ±× ºÎ¸ð´Â ÀÌ ÀÏÀÌ ¿©È£¿Í²²·Î¼­ ³ª¿Â °ÍÀÎ ÁÙÀº ¾ËÁö ¸øÇÏ¿´´õ¶ó

14:4 Aber sein Vater und seine Mutter wußten nicht, daß es von dem HERRN wäre; denn er suchte Ursache wider die Philister. Die Philister aber herrschten zu der Zeit über Israel.

14:5 ¡Û »ï¼ÕÀÌ ±× ºÎ¸ð¿Í ÇÔ²² µõ³ª¿¡ ³»·Á°¡¼­ µõ³ªÀÇ Æ÷µµ¿ø¿¡ À̸¥Áï ¾î¸° »çÀÚ°¡ ±×¸¦ ¸Â¾Æ ¼Ò¸® Áö¸£´ÂÁö¶ó

14:5 Also ging Simson hinab mit seinem Vater und seiner Mutter gen Thimnath. Und als sie kamen an die Weinberge zu Thimnath, siehe, da kam ein junger Löwe brüllend ihm entgegen.

14:6 »ï¼ÕÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ ½Å¿¡°Ô Å©°Ô °¨µ¿µÇ¾î ¼Õ¿¡ ¾Æ¹« °Íµµ ¾ø¾îµµ ±× »çÀÚ¸¦ ¿°¼Ò »õ³¢¸¦ ÂõÀ½ °°ÀÌ Âõ¾úÀ¸³ª ±×´Â ±× ÇàÇÑ ÀÏÀ» ºÎ¸ð¿¡°Ôµµ °íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í

14:6 Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriß ihn, wie man ein Böcklein zerreißt, und hatte doch gar nichts in seiner Hand. Und sagte es nicht an seinem Vater noch seiner Mutter, was er getan hatte.

14:7 ±×°¡ ³»·Á°¡¼­ ±× ¿©ÀÚ¿Í ¸»ÇÏ¸ç ±×¸¦ ±â»µÇÏ¿´´õ¶ó

14:7 Da er nun hinabkam redete er mit dem Weibe, und sie gefiel Simson in seinen Augen.

14:8 ¾ó¸¶ ÈÄ¿¡ »ï¼ÕÀÌ ±× ¿©ÀÚ¸¦ ÃëÇÏ·Á°í ´Ù½Ã °¡´õ´Ï µ¹ÀÌÄÑ ±× »çÀÚÀÇ ÁÖ°ËÀ» º»Áï »çÀÚÀÇ ¸ö¿¡ ¹ú ¶¼¿Í ²ÜÀÌ ÀÖ´ÂÁö¶ó

14:8 Und nach etlichen Tagen kam er wieder, daß er sie nähme; und trat aus dem Wege, daß er das Aas des Löwen besähe. Siehe, da war ein Bienenschwarm in dem Leibe des Löwen und Honig.

14:9 ¼ÕÀ¸·Î ±× ²ÜÀ» ÃëÇÏ¿© ÇàÇÏ¸ç ¸Ô°í ±× ºÎ¸ð¿¡°Ô À̸£·¯ ±×µé¿¡°Ô ±×°ÍÀ» µå·Á¼­ ¸Ô°Ô ÇÏ¿´À¸³ª ±× ²ÜÀ» »çÀÚÀÇ ¸ö¿¡¼­ ÃëÇÏ¿´´Ù°í´Â °íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¶ó

14:9 Und er nahm ihn in seine Hand und aß davon unterwegs und ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, daß sie auch aßen. Er sagte ihnen aber nicht an, daß er den Honig aus des Löwen Leibe genommen hatte.

14:10 ¡Û »ï¼ÕÀÇ ¾Æºñ°¡ ¿©ÀÚ¿¡°Ô·Î ³»·Á°¡¸Å »ï¼ÕÀÌ °Å±â¼­ ÀÜÄ¡¸¦ ¹è¼³ÇÏ¿´À¸´Ï ¼Ò³âÀº ÀÌ·¸°Ô ÇàÇϴ dz¼ÓÀÌ ÀÖÀ½ÀÌ´õ¶ó

14:10 Und da sein Vater hinabkam zu dem Weibe, machte Simson daselbst eine Hochzeit, wie die Jünglinge zu tun pflegen. {~}

14:11 ¹«¸®°¡ »ï¼ÕÀ» º¸°í »ï½Ê ¸íÀ» µ¥·Á´Ù°¡ µ¿¹«¸¦ »ï¾Æ ±×¿Í ÇÔ²² ÇÏ°Ô ÇÑÁö¶ó

14:11 Und da sie ihn sahen, gaben sie ihm dreißig Gesellen zu, die bei ihm sein sollten.

14:12 »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ÀÌÁ¦ ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¼ö¼ö²²³¢¸¦ Çϸ®´Ï ÀÜÄ¡Çϴ ĥ ÀÏ µ¿¾È¿¡ ³ÊÈñ°¡ ´ÉÈ÷ ±×°ÍÀ» Ç®¾î¼­ ³»°Ô °íÇÏ¸é ³»°¡ º£¿Ê »ï½Ê ¹ú°ú °Ñ¿Ê »ï½Ê ¹úÀ» ³ÊÈñ¿¡°Ô ÁÖ¸®¶ó

14:12 Simson aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Rätsel aufgeben. Wenn ihr mir das erratet und trefft diese sieben Tage der Hochzeit, so will ich euch dreißig Hemden geben und dreißig Feierkleider. {~}

14:13 ±×·¯³ª ±×°ÍÀ» ´ÉÈ÷ ³»°Ô °íÇÏÁö ¸øÇÏ¸é ³ÊÈñ°¡ ³»°Ô º£¿Ê »ï½Ê ¹ú°ú °Ñ¿Ê »ï½Ê ¹úÀ» ÁÙÁö´Ï¶ó ±×µéÀÌ À̸£µÇ ³Ê´Â ¼ö¼ö²²³¢¸¦ ÇÏ¿© ¿ì¸®·Î µè°Ô Ç϶ó

14:13 Könnt ihrs aber nicht erraten, so sollt ihr mir dreißig Hemden und dreißig Feierkleider geben. Und sie sprachen zu ihm: Gib dein Rätsel auf; laß uns hören!

14:14 »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ¸Ô´Â ÀÚ¿¡°Ô¼­ ¸Ô´Â °ÍÀÌ ³ª¿À°í °­ÇÑ ÀÚ¿¡°Ô¼­ ´Ü °ÍÀÌ ³ª¿Ô´À´Ï¶ó ±×µéÀÌ »ï ÀÏÀÌ µÇµµ·Ï ¼ö¼ö²²³¢¸¦ Ç®Áö ¸øÇÏ¿´´õ¶ó

14:14 Er sprach zu ihnen: Speise ging von dem Fresser und Süßigkeit von dem Starken. Und sie konnten in drei Tagen das Rätsel nicht erraten. {~}

14:15 ¡Û Á¦ Ä¥ ÀÏ¿¡ À̸£·¯ ±×µéÀÌ »ï¼ÕÀÇ ¾Æ³»¿¡°Ô ÀÌ·ÎµÇ ³Ê´Â ³× ³²ÆíÀ» ²Ò¾î ±× ¼ö¼ö²²³¢¸¦ ¿ì¸®¿¡°Ô ¾Ë¸®°Ô Ç϶ó ±×·¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³Ê¿Í ³× ¾ÆºñÀÇ ÁýÀ» ºÒ»ç¸£¸®¶ó ³ÊÈñ°¡ ¿ì¸®ÀÇ ¼ÒÀ¯¸¦ ÃëÇÏ°íÀÚ ÇÏ¿© ¿ì¸®¸¦ ûÇÏ¿´´À³Ä ±×·¸Áö ¾Æ´ÏÇϳÄ

14:15 Am siebenten Tage sprachen sie zu Simsons Weibe: Überrede deinen Mann, daß er uns sage das Rätsel, oder wir werden dich und deines Vaters Haus mit Feuer verbrennen. Habt ihr uns hierher geladen, daß ihr uns arm macht? Oder nicht?

14:16 »ï¼ÕÀÇ ¾Æ³»°¡ ±×ÀÇ ¾Õ¿¡¼­ ¿ï¸ç °¡·ÎµÇ ´ç½ÅÀÌ ³ª¸¦ ¹Ì¿öÇÒ »ÓÀÌ¿ä »ç¶ûÄ¡ ¾Æ´ÏÇϴµµ´Ù ¿ì¸® ¹ÎÁ·¿¡°Ô ¼ö¼ö²²³¢¸¦ ¸»ÇÏ°í ±× ¶æÀ» ³»°Ô Ç®¾î À̸£Áö ¾Æ´ÏÇϵµ´Ù »ï¼ÕÀÌ ±×¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 º¸¶ó ³»°¡ ±×°ÍÀ» ³ªÀÇ ºÎ¸ð¿¡°Ôµµ Ç®¾î °íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°Åµç ¾îÂî ±×´ë¿¡°Ô Ç®¾î À̸£¸®¿ä ÇÏ¿´À¸³ª

14:16 Da weinte Simsons Weib vor ihm und sprach: Du bist mir gram und hast mich nicht lieb. Du hast den Kindern meines Volkes ein Rätsel aufgegeben und hast mir's nicht gesagt. Er aber sprach zu ihr: Siehe, ich habe es meinem Vater und meiner Mutter nicht gesagt und sollte dir's sagen?

14:17 Ä¥ ÀÏ ÀÜÄ¡ÇÒ µ¿¾È¿¡ ±× ¾Æ³»°¡ ¾Õ¿¡¼­ ¿ï¸ç °­¹ÚÇÔÀ» ÀÎÇÏ¿© Á¦ Ä¥ ÀÏ¿¡´Â ±×°¡ ±× ¾Æ³»¿¡°Ô ¼ö¼ö²²³¢¸¦ Ç®¾î À̸£¸Å ±× ¾Æ³»°¡ ±×°ÍÀ» ±× ¹ÎÁ·¿¡°Ô °íÇÏ¿´´õ¶ó

14:17 Und sie weinte die sieben Tage vor ihm, da sie Hochzeit hatten; aber am siebenten Tage sagte er's ihr, denn sie drängte ihn. Und sie sagte das Rätsel ihres Volkes Kindern.

14:18 Á¦ Ä¥ ÀÏ ÇØ Áö±â Àü¿¡ ¼ºÀ¾ »ç¶÷µéÀÌ »ï¼Õ¿¡°Ô À̸£µÇ ¹«¾ùÀÌ ²Üº¸´Ù ´Þ°ÚÀ¸¸ç ¹«¾ùÀÌ »çÀÚº¸´Ù °­ÇÏ°Ú´À³Ä ÇÑÁö¶ó »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 ³ÊÈñ°¡ ³» ¾Ï¼Û¾ÆÁö·Î ¹ç °¥Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´õ¸é ³ªÀÇ ¼ö¼ö²²³¢¸¦ ´ÉÈ÷ Ç®Áö ¸øÇÏ¿´À¸¸®¶ó Çϴ϶ó

14:18 Da sprachen die Männer der Stadt zu ihm am siebenten Tage, ehe die Sonne unterging: Was ist süßer den Honig? Was ist stärker denn der Löwe? Aber er sprach zu ihnen: Wenn ihr nicht hättet mit meinem Kalb gepflügt, ihr hättet mein Rätsel nicht getroffen.

14:19 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÅÀÌ »ï¼Õ¿¡°Ô Å©°Ô ÀÓÇϽøŠ»ï¼ÕÀÌ ¾Æ½º±Û·Ð¿¡ ³»·Á°¡¼­ ±× °÷ »ç¶÷ »ï½Ê ¸íÀ» ÃÄ Á×ÀÌ°í ³ë·«ÇÏ¿© ¼ö¼ö²²³¢ Ǭ Àڵ鿡°Ô ¿ÊÀ» ÁÖ°í ½ÉÈ÷ ³ëÇÏ¿© ¾Æºñ ÁýÀ¸·Î ¿Ã¶ó°¬°í

14:19 Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er ging hinab gen Askalon und schlug dreißig Mann unter ihnen und nahm ihr Gewand und gab Feierkleider denen, die das Rätsel erraten hatten. Und ergrimmte in seinem Zorn und ging herauf in seines Vaters Haus.

14:20 »ï¼ÕÀÇ ¾Æ³»´Â »ï¼ÕÀÇ Ä£±¸µÇ¾ú´ø ±× µ¿¹«¿¡°Ô ÁØ ¹Ù µÇ¾ú´õ¶ó

14:20 Aber Simsons Weib ward einem seiner Gesellen gegeben, der ihm zugehörte.

 »ç»ç±â 15Àå / RICHTER

15:1 ¾ó¸¶ ÈÄ ¹Ð °ÅµÑ ¶§¿¡ »ï¼ÕÀÌ ¿°¼Ò »õ³¢¸¦ °¡Áö°í ±× ¾Æ³»¿¡°Ô·Î ã¾Æ°¡¼­ °¡·ÎµÇ ³»°¡ ħ½Ç¿¡ µé¾î°¡ ¾Æ³»¸¦ º¸°íÀÚ Çϳë¶ó ÀåÀÎÀÌ µé¾î¿ÀÁö ¸øÇÏ°Ô ÇÏ°í

15:1 Es begab sich aber nach etlichen Tagen, um die Weizenernte, daß Simson sein Weib besuchte mit einem Ziegenböcklein. Und als er gedachte: Ich will zu meinem Weibe gehen in die Kammer, wollte ihn der Vater nicht hinein lassen

15:2 °¡·ÎµÇ ³×°¡ ±×¸¦ ½ÉÈ÷ ¹Ì¿öÇÏ´Â ÁÙ·Î ³»°¡ »ý°¢ÇÑ °í·Î ±×¸¦ ³× µ¿¹«¿¡°Ô ÁÖ¾ú³ë¶ó ±× µ¿»ýÀÌ ±×º¸´Ù ´õ¿í ¾Æ¸§´äÁö ¾Æ´ÏÇÏ³Ä Ã»Çϳë´Ï ³Ê´Â ±×ÀÇ ´ë½Å¿¡ À̸¦ ÃëÇ϶ó

15:2 und sprach: Ich meinte, du wärest ihr gram geworden, und habe sie deinem Freunde gegeben. Sie hat aber eine jüngere Schwester, die ist schöner denn sie; die laß dein sein für diese. {~} {~}

15:3 »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ À̹øÀº ³»°¡ ºí·¹¼Â »ç¶÷À» ÇØÇÒÁö¶óµµ ±×µé¿¡°Ô ´ëÇÏ¿© ³»°Ô Çã¹°ÀÌ ¾øÀ» °ÍÀ̴϶ó ÇÏ°í

15:3 Da sprach Simson zu ihnen: Ich habe einmal eine gerechte Sache wider die Philister; ich will euch Schaden tun.

15:4 »ï¼ÕÀÌ °¡¼­ ¿©¿ì »ï¹éÀ» ºÙµé¾î¼­ ±× ²¿¸®¿Í ²¿¸®¸¦ ¸Å°í ȳ¸¦ ÃëÇÏ°í ±× µÎ ²¿¸® »çÀÌ¿¡ ÇÑ È³¸¦ ´Þ°í

15:4 Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse und nahm Brände und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat einen Brand je zwischen zwei Schwänze

15:5 ȳ¿¡ ºÒÀ» ÄÑ°í ±×°ÍÀ» ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ °î½Ä ¹çÀ¸·Î ¸ô¾Æ µé¿©¼­ °î½Ä ´Ü°ú ¾ÆÁ÷ º£Áö ¾Æ´ÏÇÑ °î½Ä°ú °¨¶÷¿øÀ» »ç¸¥Áö¶ó

15:5 und zündete die Brände an mit Feuer und ließ sie unter das Korn der Philister und zündete also an die Garben samt dem stehenden Korn und Weinberge und Ölbäume.

15:6 ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ °¡·ÎµÇ ´©°¡ ÀÌ ÀÏÀ» ÇàÇÏ¿´´À³Ä ȤÀÌ ´ë´äÇ쵂 µõ³ª »ç¶÷ÀÇ »çÀ§ »ï¼ÕÀÌ´Ï ÀåÀÎÀÌ »ï¼ÕÀÇ ¾Æ³»¸¦ ÃëÇÏ¿© ±× µ¿¹« µÇ¾ú´ø ÀÚ¿¡°Ô ÁØ ¿¬°í´Ï¶ó ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ¿Ã¶ó°¡¼­ ±× ¿©Àΰú ±×ÀÇ ¾Æºñ¸¦ ºÒ»ç¸£´Ï¶ó

15:6 Da sprachen die Philister: Wer hat das getan? Da sagte man: Simson, der Eidam des Thimniters; darum daß er ihm sein Weib genommen und seinem Freunde gegeben hat. Da zogen die Philister hinauf und verbrannten sie samt ihrem Vater mit Feuer.

15:7 »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ°¡ ÀÌ°°ÀÌ ÇàÇÏ¿´ÀºÁï ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿ø¼ö¸¦ °±Àº ÈÄ¿¡¾ß ¸»¸®¶ó ÇÏ°í

15:7 Simson aber sprach zu ihnen: Wenn ihr solches tut, so will ich mich an euch rächen und darnach aufhören,

15:8 ºí·¹¼Â »ç¶÷À» Å©°Ô µµ·úÇÏ°í ³»·Á°¡¼­ ¿¡´ã ¹ÙÀ§ Æ´¿¡ °ÅÇϴ϶ó

15:8 und schlug sie hart, an Schultern und an Lenden. Und zog hinab und wohnte in der Steinkluft zu Etam.

15:9 ¡Û ÀÌ¿¡ ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ¿Ã¶ó¿Í¼­ À¯´Ù¿¡ ÁøÀ» Ä¡°í ·¹È÷¿¡ Æí¸¸ÇÑÁö¶ó

15:9 Da zogen die Philister hinauf und lagerten sich in Juda und ließen sich nieder zu Lehi.

15:10 À¯´Ù »ç¶÷µéÀÌ °¡·ÎµÇ ³ÊÈñ°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¿ì¸®¸¦ Ä¡´À³Ä ±×µéÀÌ ´ë´äÇ쵂 ¿ì¸®°¡ ¿Ã¶ó¿À±â´Â »ï¼ÕÀ» °á¹ÚÇÏ¿© ±×°¡ ¿ì¸®¿¡°Ô ÇàÇÑ ´ë·Î ±×¿¡°Ô ÇàÇÏ·Á ÇÔÀ̷ζó

15:10 Aber die von Juda sprachen: Warum seid ihr wider uns heraufgezogen? Sie antworteten: Wir sind heraufgekommen, Simson zu binden, daß wir mit ihm tun, wie er uns getan hat.

15:11 À¯´Ù »ç¶÷ »ïõ ¸íÀÌ ¿¡´ã ¹ÙÀ§ Æ´¿¡ ³»·Á°¡¼­ »ï¼Õ¿¡°Ô À̸£µÇ ³Ê´Â ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ¿ì¸®¸¦ °üÇÒÇÏ´Â ÁÙÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ´À³Ä ³×°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ¿ì¸®¿¡°Ô ÀÌ°°ÀÌ ÇàÇÏ¿´´À³Ä »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ±×µéÀÌ ³»°Ô ÇàÇÑ ´ë·Î ³ªµµ ±×µé¿¡°Ô ÇàÇÏ¿´³ë¶ó

15:11 Da zogen dreitausend Mann von Juda hinab in die Steinkluft zu Etam und sprachen zu Simson: Weißt du nicht, daß die Philister über uns herrschen? Warum hast du denn das an uns getan? Er sprach zu ihnen: Wie sie mir getan haben, so habe ich ihnen wieder getan.

15:12 ±×µéÀÌ »ï¼Õ¿¡°Ô À̸£µÇ ¿ì¸®°¡ ³Ê¸¦ °á¹ÚÇÏ¿© ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀÌ·Á°í ÀÌÁ¦ ³»·Á¿Ô³ë¶ó »ï¼ÕÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ´Â Ä£È÷ ³ª¸¦ Ä¡Áö ¾Ê°Ú´Ù°í ³»°Ô ¸Í¼¼Ç϶ó

15:12 Sie sprachen zu ihm: Wir sind herabgekommen, dich zu binden und in der Philister Hände zu geben. Simson sprach zu ihnen: So schwört mir, daß ihr mir kein Leid tun wollt.

15:13 ±×µéÀÌ »ï¼Õ¿¡°Ô ÀÏ·¯ °¡·ÎµÇ ¾Æ´Ï¶ó ¿ì¸®°¡ ´Ù¸¸ ³Ê¸¦ ´Ü´ÜÈ÷ °á¹ÚÇÏ¿© ±×µéÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀÏ »ÓÀÌ¿ä ¿ì¸®°¡ °á´ÜÄÚ ³Ê¸¦ Á×ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ°í »õ ÁÙ µÑ·Î °á¹ÚÇÏ°í ¹ÙÀ§ Æ´¿¡¼­ ±×¸¦ ²ø¾î³»´Ï¶ó

15:13 Sie antworteten ihm: Wir wollen dir kein Leid tun, sondern wollen dich nur Binden und in ihre Hände geben und wollen dich nicht töten. Und sie banden ihn mit zwei neuen Stricken und führten ihn herauf vom Fels.

15:14 ¡Û »ï¼ÕÀÌ ·¹È÷¿¡ À̸£¸Å ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ±×¿¡°Ô·Î ¸¶ÁÖ ³ª°¡¸ç ¼Ò¸® Áö¸£´Â µ¿½Ã¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ½ÅÀÇ ±Ç´ÉÀÌ »ï¼Õ¿¡°Ô ÀÓÇϸŠ±× ÆÈ À§ÀÇ ÁÙÀÌ ºÒź »ï°ú °°¾Æ¼­ ±× °á¹ÚµÇ¾ú´ø ¼Õ¿¡¼­ ¶³¾îÁøÁö¶ó

15:14 Und da er kam bis gen Lehi, jauchzten die Philister ihm entgegen. Aber der Geist Gottes geriet über ihn, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die das Feuer versengt hat, daß die Bande an seinen Händen zerschmolzen.

15:15 »ï¼ÕÀÌ ³ª±ÍÀÇ »õ ÅλÀ¸¦ º¸°í ¼ÕÀ» ³»¹Ð¾î ÃëÇÏ°í ±×°ÍÀ¸·Î ÀÏõ ¸íÀ» Á×ÀÌ°í

15:15 Und er fand einen frischen Eselskinnbacken; da reckte er seine Hand aus und nahm ihn und schlug damit tausend Mann.

15:16 °¡·ÎµÇ ³ª±ÍÀÇ ÅλÀ·Î ÇÑ ´õ¹Ì µÎ ´õ¹Ì¸¦ ½×¾ÒÀ½ÀÌ¿© ³ª±ÍÀÇ ÅλÀ·Î ³»°¡ ÀÏõ ¸íÀ» Á׿´µµ´Ù

15:16 Und Simson sprach: Da liegen sie bei Haufen; durch eines Esels Kinnbacken habe ich tausend Mann geschlagen. {~}

15:17 ¸»À» ¸¶Ä¡°í ÅλÀ¸¦ ±× ¼Õ¿¡¼­ ³»¾î´øÁö°í ±× °÷À» ¶ó¸À ·¹È÷¶ó À̸§ÇÏ¿´´õ¶ó

15:17 Und da er das ausgeredet hatte, warf er den Kinnbacken aus seiner Hand und hieß die Stätte Ramath-Lehi (das ist Kinnbackenhöhe).

15:18 »ï¼ÕÀÌ ½ÉÈ÷ ¸ñ ¸¶¸£¹Ç·Î ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢¾î °¡·ÎµÇ ÁÖ²²¼­ Á¾ÀÇ ¼ÕÀ¸·Î ÀÌ Å« ±¸¿øÀ» º£Çª¼Ì»ç¿À³ª ³»°¡ ÀÌÁ¦ ¸ñ¸»¶ó Á׾ ÇÒ·Ê ¹ÞÁö ¸øÇÑ ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡ ºüÁö°Ú³ªÀÌ´Ù

15:18 Da ihn aber sehr dürstete, rief er den HERRN an und sprach: Du hast solch großes Heil gegeben durch die Hand deines Knechtes; nun aber muß ich Durstes sterben und in der Unbeschnittenen Hände fallen.

15:19 Çϳª´ÔÀÇ ·¹È÷¿¡ ÇÑ ¿ì¹¬ÇÑ °÷À» ÅÍÄ¡½Ã´Ï ¹°ÀÌ °Å±â¼­ ¼Ú¾Æ ³ª¿À´ÂÁö¶ó »ï¼ÕÀÌ ±×°ÍÀ» ¸¶½Ã°í Á¤½ÅÀÌ È¸º¹µÇ¾î ¼Ò»ýÇÏ´Ï ±×·¯¹Ç·Î ±× »ù À̸§Àº ¿£ÇÐ°í·¹¶ó ÀÌ »ùÀÌ ·¹È÷¿¡ ¿À´Ã±îÁö ÀÖ´õ¶ó

15:19 Da spaltete Gott die Höhlung in Lehi, das Wasser herausging; und als er trank, kam der Geist wieder, und er ward erquickt. Darum heißt er noch heutigestages "des Anrufers Brunnen", der in Lehi ist. {~}

15:20 ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¶§¿¡ »ï¼ÕÀÌ À̽º¶ó¿¤ »ç»ç·Î ÀÌ½Ê ³âÀ» Áö³»¾ú´õ¶ó

15:20 Und er richtete Israel zu der Philister Zeit zwanzig Jahre.

 »ç»ç±â 16Àå / RICHTER

16:1 »ï¼ÕÀÌ °¡»ç¿¡ °¡¼­ °Å±â¼­ ÇÑ ±â»ýÀ» º¸°í ±×¿¡°Ô·Î µé¾î°¬´õ´Ï

16:1 Simson ging hin gen Gaza und sah daselbst eine Hure und kam zu ihr.

16:2 ȤÀÌ °¡»ç »ç¶÷¿¡°Ô °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ »ï¼ÕÀÌ ¿©±â ¿Ô´Ù ÇϸŠ°ð ±×¸¦ ¿¡¿ö½Î°í ¹ã»õµµ·Ï ¼º¹®¿¡ ¸Åº¹ÇÏ°í ¹ã»õµµ·Ï Á¾¿ëÈ÷ Çϸç À̸£±â¸¦ »õº®ÀÌ µÇ°Åµç ±×¸¦ Á×À̸®¶ó ÇÏ¿´´õ¶ó

16:2 Da ward den Gazitern gesagt: Simson ist hereingekommen. Und sie umgaben ihn und ließen auf ihn lauern die ganze Nacht in der Stadt Tor und waren die ganze Nacht still und sprachen: Harre; morgen, wenn's licht wird, wollen wir ihn erwürgen.

16:3 »ï¼ÕÀÌ ¹ãÁß±îÁö ´©¿ü´Ù°¡ ±× ¹ãÁß¿¡ ÀϾ ¼º ¹®Â¦µé°ú µÎ ¼³ÁÖ¿Í ºøÀåÀ» »©¾î ±×°ÍÀ» ¸ðµÎ ¾î±ú¿¡ ¸Þ°í Çìºê·Ð ¾Õ»ê ²À´ë±â·Î °¡´Ï¶ó

16:3 Simson aber lag bis Mitternacht. Da stand er auf zu Mitternacht und ergriff beide Türen an der Stadt Tor samt den Pfosten und hob sie aus mit den Riegeln und legte sie auf seine Schultern und trug sie hinauf auf die Höhe des Berges vor Hebron.

16:4 ÀÌ ÈÄ¿¡ »ï¼ÕÀÌ ¼Ò·º °ñÂ¥±âÀÇ µé¸±¶ó¶ó À̸§ÇÏ´Â ¿©ÀÎÀ» »ç¶ûÇϸÅ

16:4 Darnach gewann er ein Weib lieb am Bach Sorek, die hieß Delila.

16:5 ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¹æ¹éµéÀÌ ±× ¿©Àο¡°Ô·Î ¿Ã¶ó¿Í¼­ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ »ï¼ÕÀ» ²Ò¾î¼­ ¹«¾ùÀ¸·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ±× Å« ÈûÀÌ ÀÖ´ÂÁö ¿ì¸®°¡ ¾î¶»°Ô ÇÏ¸é ±×¸¦ À̱â¾î¼­ °á¹ÚÇÏ¿© °ï°íÄÉ ÇÒ ¼ö ÀÖÀ»´ÂÁö ¾Ë¾Æº¸¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ¿ì¸®°¡ °¢°¢ Àº ÀÏõ ÀϹéÀ» ³×°Ô ÁÖ¸®¶ó

16:5 Zu der kamen der Philister Fürsten hinauf und sprachen zu ihr: Überrede ihn und siehe, worin er solche große Kraft hat und womit wir ihn übermögen, daß wir ihn binden und zwingen, so wollen wir dir geben ein jeglicher tausendundhundert Silberlinge.

16:6 µé¸±¶ó°¡ »ï¼Õ¿¡°Ô ¸»ÇÏµÇ Ã»ÄÁ´ë ´ç½ÅÀÇ Å« ÈûÀÌ ¹«¾ùÀ¸·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ÀÖÀ¸¸ç ¾î¶»°Ô ÇÏ¸é ´ÉÈ÷ ´ç½ÅÀ» °á¹ÚÇÏ¿© °ï°íÄÉ ÇÒ ¼ö ÀÖÀ»´ÂÁö ³»°Ô ¸»Ç϶ó

16:6 Und Delila sprach zu Simson: Sage mir doch, worin deine große Kraft sei und womit man dich binden möge, daß man dich zwinge?

16:7 »ï¼ÕÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ¸¸ÀÏ ¸¶¸£Áö ¾Æ´ÏÇÑ Çª¸¥ Ħ ÀÏ°öÀ¸·Î ³ª¸¦ °á¹ÚÇÏ¸é ³»°¡ ¾àÇÏ¿©Á®¼­ ´Ù¸¥ »ç¶÷°ú °°À¸¸®¶ó

16:7 Simson sprach zu ihr: Wenn man mich bände mit sieben Seilen von frischem Bast, die noch nicht verdorrt sind, so würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch.

16:8 ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¹æ¹éµéÀÌ ¸¶¸£Áö ¾Æ´ÏÇÑ Çª¸¥ Ħ ÀÏ°öÀ» ¿©Àο¡°Ô·Î °¡Á®¿À¸Å ±×°¡ ±×°ÍÀ¸·Î »ï¼ÕÀ» °á¹ÚÇÏ°í

16:8 Da brachten der Philister Fürsten zu ihr hinauf sieben Seile von frischem Bast, die noch nicht verdorrt waren; und sie band ihn damit.

16:9 ÀÌ¹Ì »ç¶÷À» ³»½Ç¿¡ ¸Åº¹½ÃÄ×À¸¹Ç·Î »ï¼Õ¿¡°Ô ¸»Ç쵂 »ï¼ÕÀÌ¿© ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ´ç½Å¿¡°Ô ¹ÌÃÆ´À´Ï¶ó ÇÏ´Ï »ï¼ÕÀÌ ±× Ħ ²÷±â¸¦ ºÒź »ï½ÇÀ» ²÷À½ °°ÀÌ ÇÏ¿´°í ±× ÈûÀÇ ±Ùº»Àº ¿©ÀüÈ÷ ¾ËÁö ¸øÇϴ϶ó

16:9 (Man lauerte ihm aber auf bei ihr in der Kammer.) Und sie sprach zu ihm: Die Philister über dir, Simson! Er aber zerriß die Seile, wie eine flächsene Schnur zerreißt, wenn sie ans Feuer riecht; und es ward nicht kund, wo seine Kraft wäre.

16:10 µé¸±¶ó°¡ »ï¼Õ¿¡°Ô À̸£µÇ º¸¶ó ´ç½ÅÀÌ ³ª¸¦ Èñ·ÕÇÏ¿© ³»°Ô °ÅÁþ¸»À» ÇÏ¿´µµ´Ù ûÄÁ´ë ¹«¾ùÀ¸·Î ÇÏ¸é ´ç½ÅÀ» °á¹ÚÇÒ ¼ö ÀÖÀ»´ÂÁö ÀÌÁ¦´Â ³»°Ô ¸»Ç϶ó

16:10 Da sprach Delila zu Simson: Siehe, du hast mich getäuscht und mir gelogen; nun, so sage mir doch, womit kann man dich binden?

16:11 »ï¼ÕÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ¸¸ÀÏ ¾²Áö ¾Æ´ÏÇÑ »õ ÁÙ·Î ³ª¸¦ °á¹ÚÇÏ¸é ³»°¡ ¾àÇÏ¿©Á®¼­ ´Ù¸¥ »ç¶÷°ú °°À¸¸®¶ó

16:11 Er antwortete ihr: Wenn sie mich bänden mit neuen Stricken, damit nie eine Arbeit geschehen ist, so würde ich schwach und wie ein anderer Mensch.

16:12 µé¸±¶ó°¡ »õ ÁÙÀ» ÃëÇÏ°í ±×°ÍÀ¸·Î ±×¸¦ °á¹ÚÇÏ°í ±×¿¡°Ô À̸£µÇ »ï¼ÕÀÌ¿© ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ´ç½Å¿¡°Ô ¹ÌÃÆ´À´Ï¶ó ÇÏ´Ï »ï¼ÕÀÌ ÆÈ À§ÀÇ ÁÙ ²÷±â¸¦ ½ÇÀ» ²÷À½ °°ÀÌ ÇÏ¿´°í ±× ¶§¿¡µµ »ç¶÷ÀÌ ³»½Ç¿¡ ¸Åº¹ÇÏ¿´¾ú´õ¶ó

16:12 Da nahm Delila neue Stricke und band ihn damit und sprach: Philister über dir, Simson! (Man lauerte ihm aber auf in der Kammer.) Und er zerriß sie von seinen Armen herab wie einen Faden. {~}

16:13 µé¸±¶ó°¡ »ï¼Õ¿¡°Ô À̸£µÇ ´ç½ÅÀÌ À̶§±îÁö ³ª¸¦ Èñ·ÕÇÏ¿© ³»°Ô °ÅÁþ¸»À» ÇÏ¿´µµ´Ù ³»°¡ ¹«¾ùÀ¸·Î ÇÏ¸é ´ç½ÅÀ» °á¹ÚÇÒ ¼ö ÀÖÀ»´ÂÁö ³»°Ô ¸»Ç϶ó »ï¼ÕÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ±×´ë°¡ ¸¸ÀÏ ³ªÀÇ ¸Ó¸®ÅÐ ÀÏ°ö°¡´ÚÀ» À§¼±¿¡ ¼¯¾î Â¥¸é µÇ¸®¶ó

16:13 Delila aber sprach zu ihm: Bisher hast du mich getäuscht und mir gelogen. Sage mir doch, womit kann man dich binden? Er antwortete ihr: Wenn du mir die sieben Locken meines Hauptes zusammenflöchtest mit einem Gewebe und heftetest sie mit dem Nagel ein.

16:14 µé¸±¶ó°¡ ¹Ùµð·Î ±× ¸Ó¸®ÅÐÀ» ´Ü´ÜÈ÷ Â¥°í ±×¿¡°Ô À̸£µÇ »ï¼ÕÀÌ¿© ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ´ç½Å¿¡°Ô ¹ÌÃÆ´À´Ï¶ó ÇÏ´Ï »ï¼ÕÀÌ ÀáÀ» ±ú¾î Á÷Á¶Æ²ÀÇ ¹Ùµð¿Í À§¼±À» ´Ù »©¾î³»´Ï¶ó

16:14 Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Er aber wachte auf von seinem Schlaf und zog die geflochtenen Locken mit Nagel und Gewebe heraus.

16:15 µé¸±¶ó°¡ »ï¼Õ¿¡°Ô À̸£µÇ ´ç½ÅÀÇ ¸¶À½ÀÌ ³»°Ô ÀÖÁö ¾Æ´ÏÇϸ鼭 ´ç½ÅÀÌ ¾îÂî ³ª¸¦ »ç¶ûÇÑ´Ù ÇÏ´À´¢ ´ç½ÅÀÌ ÀÌ ¼¼ ¹ø ³ª¸¦ Èñ·ÕÇÏ°í ´ç½ÅÀÇ Å« ÈûÀÌ ¹«¾ùÀ¸·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ÀÖ´Â °ÍÀ» ³»°Ô ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´µµ´Ù Çϸç

16:15 Da sprach sie zu ihm: Wie kannst du sagen, du habest mich lieb, so dein Herz doch nicht mit mir ist? Dreimal hast du mich getäuscht und mir nicht gesagt, worin deine große Kraft sei.

16:16 ³¯¸¶´Ù ±× ¸»·Î ±×¸¦ ÀçÃËÇÏ¿© Á¶¸£¸Å »ï¼ÕÀÇ ¸¶À½ÀÌ ¹ø³úÇÏ¿© Á×À» Áö°æÀ̶ó

16:16 Da sie ihn aber drängte mit ihren Worten alle Tage und ihn zerplagte, ward seine Seele matt bis an den Tod,

16:17 »ï¼ÕÀÌ ÁøÁ¤À» ÅäÇÏ¿© ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³» ¸Ó¸®¿¡´Â »èµµ¸¦ ´ëÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´³ª´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ¸ðÅ¿¡¼­ Çϳª´ÔÀÇ ³ª½ÇÀÎÀÌ µÇ¾úÀ½ÀÌ¶ó ¸¸ÀÏ ³» ¸Ó¸®°¡ ¹Ð¸®¿ì¸é ³» ÈûÀÌ ³»°Ô¼­ ¶°³ª°í ³ª´Â ¾àÇÏ¿©Á®¼­ ´Ù¸¥ »ç¶÷°ú °°À¸¸®¶ó

16:17 und er sagte ihr sein ganzes Herz und sprach zu ihr: Es ist nie ein Schermesser auf mein Haupt gekommen; denn ich bin ein Geweihter Gottes von Mutterleibe an. Wenn man mich schöre, so wiche meine Kraft von mir, daß ich schwach würde und wie alle anderen Menschen.

16:18 µé¸±¶ó°¡ »ï¼ÕÀÇ ÁøÁ¤À» ´Ù ÅäÇÔÀ» º¸°í º¸³»¾î ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¹æ¹éµéÀ» ºÒ·¯ °¡·ÎµÇ »ï¼ÕÀÌ ³»°Ô ÁøÁ¤À» ÅäÇÏ¿´À¸´Ï ÀÌÁ¦ ÇÑ ¹ø¸¸ ¿Ã¶ó¿À¶ó ºí·¹¼Â ¹æ¹éµéÀÌ ¼Õ¿¡ ÀºÀ» °¡Áö°í ¿©Àο¡°Ô·Î ¿Ã¶ó¿À´Ï¶ó

16:18 Da nun Delila sah, daß er ihr all sein Herz offenbart hatte, sandte sie hin und ließ der Philister Fürsten rufen und sagen: Kommt noch einmal herauf; denn er hat mir all sein Herz offenbart. Da kamen der Philister Fürsten zu ihr herauf und brachten das Geld mit sich in ihrer Hand.

16:19 µé¸±¶ó°¡ »ï¼ÕÀ¸·Î Àڱ⠹«¸­À» º£°í ÀÚ°Ô ÇÏ°í »ç¶÷À» ºÒ·¯ ±× ¸Ó¸®ÅÐ ÀÏ°ö °¡´ÚÀ» ¹Ð°í ±«·Ó°Ô ÇÏ¿© º»Áï ±× ÈûÀÌ ¾ø¾îÁ³´õ¶ó

16:19 Und sie ließ ihn entschlafen auf ihrem Schoß und rief einem, der ihm die sieben Locken seines Hauptes abschöre. Und sie fing an ihn zu zwingen; da war seine Kraft von ihm gewichen.

16:20 µé¸±¶ó°¡ °¡·ÎµÇ »ï¼ÕÀÌ¿© ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ´ç½Å¿¡°Ô ¹ÌÃÆ´À´Ï¶ó ÇÏ´Ï »ï¼ÕÀÌ ÀáÀ» ±ú¸ç À̸£±â¸¦ ³»°¡ Àü°ú °°ÀÌ ³ª°¡¼­ ¸öÀ» ¶³Ä¡¸®¶ó ÇÏ¿©µµ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ¹Ì Àڱ⸦ ¶°³ª½Å ÁÙÀ» ±ú´ÝÁö ¸øÇÏ¿´´õ¶ó

16:20 Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da er nun aus seinem Schlaf erwachte, gedachte er: Ich will ausgehen, wie ich mehrmals getan habe, ich will mich losreißen; und wußte nicht, daß der HERR von ihm gewichen war.

16:21 ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ±×¸¦ Àâ¾Æ ±× ´«À» »©°í ²ø°í °¡»ç¿¡ ³»·Á°¡ ³ò ÁÙ·Î ¸Å°í ±×·Î ¿ÁÁß¿¡¼­ ¸Ëµ¹À» µ¹¸®°Ô ÇÏ¿´´õ¶ó

16:21 Aber die Philister griffen ihn und stachen ihm die Augen aus und führten ihn hinab gen Gaza und banden ihn mit zwei ehernen Ketten, und er mußte mahlen im Gefängnis.

16:22 ±×ÀÇ ¸Ó¸®ÅÐÀÌ ¹Ð¸®¿î ÈÄ¿¡ ´Ù½Ã ÀÚ¶ó±â ½ÃÀÛÇϴ϶ó

16:22 Aber das Haar seines Hauptes fing an, wieder zu wachsen, wo es geschoren war.

16:23 ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¹æ¹éÀÌ °¡·ÎµÇ ¿ì¸®ÀÇ ½ÅÀÌ ¿ì¸® ¿ø¼ö »ï¼ÕÀ» ¿ì¸® ¼Õ¿¡ ºÙ¿´´Ù ÇÏ°í ´Ù ¸ð¿© ±× ½Å ´Ù°ï¿¡°Ô Å« Á¦»ç¸¦ µå¸®°í Áñ°Å¿öÇÏ°í

16:23 Da aber der Philister Fürsten sich versammelten, ihrem Gott Dagon ein großes Opfer zu tun und sich zu freuen, sprachen sie: Unser Gott hat uns unsern Feind Simson in unsre Hände gegeben.

16:24 ¹é¼ºµéµµ »ï¼ÕÀ» º¸¾ÒÀ¸¹Ç·Î °¡·ÎµÇ ¿ì¸® ÅäÁö¸¦ Çæ°í ¿ì¸® ¸¹Àº »ç¶÷À» Á×ÀÎ ¿ø¼ö¸¦ ¿ì¸®ÀÇ ½ÅÀÌ ¿ì¸® ¼Õ¿¡ ºÙ¿´´Ù ÇÏ°í Àڱ⠽ÅÀ» Âù¼ÛÇϸç

16:24 Desgleichen, als ihn das Volk sah, lobten sie ihren Gott; denn sie sprachen: Unser Gott hat uns unsern Feind in unsre Hände gegeben, der unser Land verderbte und unsrer viele erschlug.

16:25 ±×µéÀÇ ¸¶À½ÀÌ Áñ°Å¿ï ¶§¿¡ À̸£µÇ »ï¼ÕÀ» ºÒ·¯´Ù°¡ ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© ÀçÁÖ¸¦ ºÎ¸®°Ô ÇÏÀÚ ÇÏ°í ¿Á¿¡¼­ »ï¼ÕÀ» ºÒ·¯³»¸Å »ï¼ÕÀÌ ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ÀçÁÖ¸¦ ºÎ¸®´Ï¶ó ±×µéÀÌ »ï¼ÕÀ» µÎ ±âµÕ »çÀÌ¿¡ ¼¼¿ü´õ´Ï

16:25 Da nun ihr Herz guter Dinge war, sprachen sie: Laßt Simson holen, daß er vor uns spiele. Da holten sie Simson aus dem Gefängnis, und er spielte vor ihnen, und sie stellten ihn zwischen die Säulen.

16:26 »ï¼ÕÀÌ Àڱ⠼ÕÀ» ºÙµç ¼Ò³â¿¡°Ô À̸£µÇ ³ª·Î ÀÌ ÁýÀ» ¹öƾ ±âµÕÀ» ã¾Æ¼­ ±×°ÍÀ» ÀÇÁöÇÏ°Ô Ç϶ó Çϴ϶ó

16:26 Simson aber sprach zu dem Knabe, der ihn bei der Hand leitete: Laß mich, das ich die Säulen taste, auf welchen das Haus steht, daß ich mich dranlehne.

16:27 ±× Áý¿¡´Â ³²³à°¡ °¡µæÇÏ´Ï ºí·¹¼Â ¸ðµç ¹æ¹éµµ °Å±â ÀÖ°í ÁöºØ¿¡ ÀÖ´Â ³²³àµµ »ïõ ¸í °¡·®À̶ó ´Ù »ï¼ÕÀÇ ÀçÁÖ ºÎ¸®´Â °ÍÀ» º¸´õ¶ó

16:27 Da Haus aber war voll Männer und Weiber. Es waren der Philister Fürsten alle da und auf dem Dach bei dreitausend, Mann und Weib, die zusahen, wie Simson spielte.

16:28 »ï¼ÕÀÌ ¿©È£¿Í²² ºÎ¸£Â¢¾î °¡·ÎµÇ ÁÖ ¿©È£¿Í¿© ±¸ÇϿɳª´Ï ³ª¸¦ »ý°¢ÇϿɼҼ­ Çϳª´ÔÀÌ¿© ±¸ÇϿɳª´Ï À̹ø¸¸ ³ª·Î °­ÇÏ°Ô ÇÏ»ç ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÌ ³ªÀÇ µÎ ´«À» »« ¿ø¼ö¸¦ ´Ü¹ø¿¡ °±°Ô ÇϿɼҼ­ ÇÏ°í

16:28 Simson aber rief den HERRN an und sprach: HERR HERR, gedenke mein und stärke mich doch, Gott, diesmal, daß ich für meine beiden Augen mich einmal räche an den Philistern! {~} {~}

16:29 ÁýÀ» ¹öƾ µÎ °¡¿îµ¥ ±âµÕÀ» Çϳª´Â ¿Þ¼ÕÀ¸·Î, Çϳª´Â ¿À¸¥¼ÕÀ¸·Î ²¸ ÀÇÁöÇÏ°í

16:29 Und er faßte die zwei Mittelsäulen, auf welche das Haus gesetzt war und darauf es sich hielt, eine in seine rechte und die andere in seine linke Hand,

16:30 °¡·ÎµÇ ºí·¹¼Â »ç¶÷°ú ÇÔ²² Áױ⸦ ¿øÇϳë¶ó ÇÏ°í ÈûÀ» ´ÙÇÏ¿© ¸öÀ» ±ÁÈ÷¸Å ±× ÁýÀÌ °ð ¹«³ÊÁ® ±× ¾È¿¡ ÀÖ´Â ¸ðµç ¹æ¹é°ú ¿Â ¹é¼º¿¡°Ô µ¤ÀÌ´Ï »ï¼ÕÀÌ Á×À» ¶§¿¡ Á×ÀÎ ÀÚ°¡ »ì¾ÒÀ» ¶§¿¡ Á×ÀÎ ÀÚº¸´Ù ´õ¿í ¸¹¾Ò´õ¶ó

16:30 und sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! und neigte sich kräftig. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, daß der Toten mehr waren, die in seinem Tod starben, denn die bei seinem Leben starben.

16:31 ±×ÀÇ ÇüÁ¦¿Í ¾ÆºñÀÇ ¿Â ÁýÀÌ ´Ù ³»·Á°¡¼­ ±× ½Ãü¸¦ ÃëÇÏ¿© °¡Áö°í ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¼Ò¶ó¿Í ¿¡½º´Ù¿Ã »çÀÌ ±× ¾Æºñ ¸¶³ë¾ÆÀÇ ÀåÁö¿¡ Àå»çÇϴ϶ó »ï¼ÕÀÌ À̽º¶ó¿¤ »ç»ç·Î ÀÌ½Ê ³âÀ» Áö³»¾ú´õ¶ó

16:31 Da kamen sein Brüder hernieder und seines Vaters ganzes Haus und hoben ihn auf und trugen ihn hinauf und begruben ihn in seines Vaters Manoahs Grab, zwischen Zora und Esthaol. Er richtete aber Israel zwanzig Jahre.

 »ç»ç±â 17Àå / RICHTER

17:1 ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö¿¡ ¹Ì°¡¶ó À̸§ÇÏ´Â »ç¶÷ÀÌ ÀÖ´õ´Ï

17:1 Es war ein Mann auf dem Gebirge Ephraim, mit Namen Micha.

17:2 ±× ¾î¹Ì¿¡°Ô À̸£µÇ ¾î¸Ó´Ï²²¼­ Àº ÀÏõ ÀϹéÀ» ÀÒ¾î¹ö¸®¼ÌÀ¸¹Ç·Î ÀúÁÖÇÏ½Ã°í ³» ±Í¿¡µµ ¸»¾¸Çϼ̴õ´Ï º¸¼Ò¼­ ±× ÀºÀÌ ³»°Ô ÀÖ³ªÀÌ´Ù ³»°¡ ±×°ÍÀ» ÃëÇÏ¿´³ªÀÌ´Ù ¾î¹Ì°¡ °¡·ÎµÇ ³» ¾ÆµéÀÌ ¿©È£¿Í²² º¹ ¹Þ±â¸¦ ¿øÇϳë¶ó Çϴ϶ó

17:2 Der sprach zu seiner Mutter: Die tausendundhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und derenthalben du den Fluch gesprochen und auch vor meinen Ohren gesagt hast, sieh, das Geld ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach sein Mutter: Gesegnet sei mein Sohn dem HERRN!

17:3 ¹Ì°¡°¡ Àº ÀÏõ ÀϹéÀ» ±× ¾î¹Ì¿¡°Ô µµ·Î ÁָŠ¾î¹Ì°¡ °¡·ÎµÇ ³»°¡ ³» ¾ÆµéÀ» À§ÇÏ¿© ÇÑ ½Å»óÀ» »õ±â¸ç ÇÑ ½Å»óÀ» ºÎ¾î ¸¸µé Â÷·Î ³» ¼Õ¿¡¼­ ÀÌ ÀºÀ» ¿©È£¿Í²² °Å·èÈ÷ µå¸®³ë¶ó ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ÀÌÁ¦ ÀÌ ÀºÀ» ³×°Ô µµ·Î µ¹¸®¸®¶ó

17:3 Also gab er seiner Mutter die tausendundhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld dem HERRN geheiligt von meiner Hand für meinen Sohn, daß man ein Bildnis und einen Abgott machen soll; darum so gebe ich's dir nun wieder.

17:4 ¹Ì°¡°¡ ±× ÀºÀ» ¾î¹Ì¿¡°Ô µµ·Î ÁÖ¾úÀ¸¹Ç·Î ¾î¹Ì°¡ ±× Àº À̹éÀ» ÃëÇÏ¿© ÀºÀå»ö¿¡°Ô ÁÖ¾î ÇÑ ½Å»óÀ» »õ±â¸ç ÇÑ ½Å»óÀ» ºÎ¾î ¸¸µé¾ú´õ´Ï ±× ½Å»óÀÌ ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ ÀÖ´õ¶ó

17:4 Aber er gab seiner Mutter das Geld wieder. Da nahm seine Mutter zweihundert Silberlinge und tat sie zu dem Goldschmied; der machte ihr ein Bild und einen Abgott, das war darnach im Hause Michas.

17:5 ÀÌ »ç¶÷ ¹Ì°¡¿¡°Ô ½Å´çÀÌ ÀÖÀ¸¹Ç·Î ¶Ç ¿¡º¿°ú µå¶óºöÀ» ¸¸µé°í ÇÑ ¾ÆµéÀ» ¼¼¿ö Á¦»çÀåÀ» »ï¾Ò´õ¶ó

17:5 Und der Mann Micha hatte also ein Gotteshaus; und machte einen Leibrock und Hausgötzen und füllte seiner Söhne einem die Hand, daß er sein Priester ward.

17:6 ±× ¶§¿¡´Â À̽º¶ó¿¤¿¡ ¿ÕÀÌ ¾øÀ¸¹Ç·Î »ç¶÷¸¶´Ù Àڱ⠼Ұ߿¡ ¿ÇÀº ´ë·Î ÇàÇÏ¿´´õ¶ó

17:6 Zu der Zeit war kein König in Israel, und ein jeglicher tat, was ihn recht deuchte.

17:7 ¡Û À¯´Ù °¡Á·¿¡ ¼ÓÇÑ À¯´Ù º£µé·¹Çð¿¡ ÇÑ ¼Ò³âÀÌ ÀÖÀ¸´Ï ±×´Â ·¹À§ÀÎÀ¸·Î¼­ °Å±â ¿ì°ÅÇÏ¿´´õ¶ó

17:7 Es war aber ein Jüngling von Bethlehem-Juda unter dem Geschlecht Juda's, und er war ein Levit und war fremd daselbst.

17:8 ÀÌ »ç¶÷ÀÌ °ÅÇÒ °÷À» ã°íÀÚ ÇÏ¿© ±× ¼ºÀ¾ À¯´Ù º£µé·¹ÇðÀ» ¶°³ª¼­ ÇàÇÏ´Ù°¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö·Î °¡¼­ ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ À̸£¸Å

17:8 Er zog aus der Stadt Bethlehem-Juda, zu wandern, wo er hin konnte. Und da er aufs Gebirge Ephraim kam zum Hause Michas, daß er seinen Weg ginge,

17:9 ¹Ì°¡°¡ ±×¿¡°Ô ¹¯µÇ ³Ê´Â ¾îµð¼­ºÎÅÍ ¿À´À´¢ ±×°¡ À̸£µÇ ³ª´Â À¯´Ù º£µé·¹ÇðÀÇ ·¹À§ÀÎÀ¸·Î¼­ °ÅÇÒ °÷À» ãÀ¸·¯ °¡³ë¶ó

17:9 fragte ihn Micha: Wo kommst du her? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit von Bethlehem-Juda und wandere, wo ich hin kann. {~}

17:10 ¹Ì°¡°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³×°¡ ³ª¿Í ÇÔ²² °ÅÇÏ¿© ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ¾Æºñ¿Í Á¦»çÀåÀÌ µÇ¶ó ³»°¡ Çظ¶´Ù Àº ¿­°ú ÀǺ¹ ÇÑ ¹ú°ú ½Ä¹°À» ÁÖ¸®¶ó ÇϹǷΠ·¹À§ÀÎÀÌ µé¾î°¬´õ´Ï

17:10 Micha aber sprach zu ihm: Bleibe bei mir, du sollst mein Vater und mein Priester sein; ich will dir jährlich zehn Silberlinge und deine Kleidung und Nahrung geben. Und der Levit ging hin.

17:11 ·¹À§ÀÎÀÌ ±× »ç¶÷°ú ÇÔ²² °ÅÇϱ⸦ ¸¸Á·È÷ ¿©°åÀ¸´Ï ÀÌ´Â ±× ¼Ò³âÀÌ ¹Ì°¡ÀÇ ¾Æµé Áß Çϳª °°ÀÌ µÊÀ̶ó

17:11 Der Levit trat an, zu bleiben bei dem Mann; und er hielt den Jüngling gleich wie einen Sohn.

17:12 ¹Ì°¡°¡ ·¹À§ÀÎÀ» °Å·èÈ÷ ±¸º°ÇϸŠ¼Ò³âÀÌ ¹Ì°¡ÀÇ Á¦»çÀåÀÌ µÇ¾î ±× Áý¿¡ °ÅÇÑÁö¶ó

17:12 Und Micha füllte dem Leviten die Hand, daß er sein Priester ward, und war also im Haus Michas.

17:13 ÀÌ¿¡ ¹Ì°¡°¡ °¡·ÎµÇ ·¹À§ÀÎÀÌ ³» Á¦»çÀåÀÌ µÇ¾úÀ¸´Ï ÀÌÁ¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô º¹ ÁÖ½Ç ÁÙÀ» ¾Æ³ë¶ó Çϴ϶ó

17:13 Und Micha sprach: Nun weiß ich, daß mir der HERR wird wohltun, weil ich einen Leviten zum Priester habe.

 »ç»ç±â 18Àå / RICHTER

18:1 ±× ¶§¿¡ À̽º¶ó¿¤¿¡ ¿ÕÀÌ ¾ø¾ú°í ´Ü ÁöÆÄ´Â À̶§¿¡ °ÅÇÒ ±â¾÷ÀÇ ¶¥À» ±¸ÇÏ´Â ÁßÀ̾úÀ¸´Ï ÀÌ´Â ±×µéÀÌ À̽º¶ó¿¤ ÁöÆÄ Áß¿¡¼­ À̶§±îÁö ±â¾÷ÀÇ ¶¥ ºÐ¹èÇÔÀ» ¾òÁö ¸øÇÏ¿´À½À̶ó

18:1 Zu der Zeit war kein König in Israel. Und der Stamm der Daniter suchte sich ein Erbteil, da sie wohnen möchten; denn es war bis auf den Tag noch kein Erbe auf sie gefallen unter den Stämmen Israels.

18:2 ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ ¼Ò¶ó¿Í ¿¡½º´Ù¿Ã¿¡¼­ºÎÅÍ Àڱ⠿ °¡Á· Áß ¿ë¸Í ÀÖ´Â ´Ù¼¸ »ç¶÷À» º¸³»¾î ¶¥À» ŽÁöÇÏ°í »ìÇÇ°Ô ÇÏ¸ç ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ³ÊÈñ´Â °¡¼­ ¶¥À» »ìÆ캸¶ó ÇϸŠ±×µéÀÌ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö¿¡ °¡¼­ ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ À̸£·¯ °Å±â¼­ À¯¼÷Çϴ϶ó

18:2 Und die Kinder Dan sandten aus ihren Geschlechtern von ihren Enden fünf streitbare Männer von Zora und Esthaol, das Land zu erkunden und zu erforschen, und sprachen zu ihnen: Ziehet hin und erforschet das Land. Und sie kamen auf das Gebirge Ephraim ans Haus Michas und blieben über Nacht daselbst. {~} {~}

18:3 ±×µéÀÌ ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ °¡±îÀÌ ¿Ã ¶§¿¡ ·¹À§ ¼Ò³âÀÇ À½¼ºÀ» ¾Ë¾Æµè°í ±×¸®·Î µ¹ÀÌÄÑ °¡¼­ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ´©°¡ ³Ê¸¦ À̸®·Î ÀεµÇÏ¿´À¸¸ç ³×°¡ ¿©±â¼­ ¹«¾ùÀ» ÇÏ¸ç ¿©±â¼­ ¹«¾ùÀ» ¾ò¾ú´À³Ä

18:3 Und da sie bei dem Gesinde Michas waren, erkannten sie die Stimme des Jünglings, des Leviten; und sie wichen von ihrem Weg dahin und sprachen zu ihm: Wer hat dich hierhergebracht? Was machst du da? Und was hast du hier?

18:4 ±×°¡ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ ¹Ì°¡°¡ ¿©Â÷¿©Â÷È÷ ³ª¸¦ ´ëÁ¢ÇÏ¿© ³ª¸¦ °íºùÇÏ¿© ³ª·Î ÀÚ±â Á¦»çÀåÀ» »ï¾Ò´À´Ï¶ó

18:4 Er antwortete ihnen: So und so hat Micha an mir getan und hat mich gedingt, daß ich sein Priester sei.

18:5 ±×µéÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ûÄÁ´ë ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© Çϳª´Ô²² ¹°¾îº¸¾Æ¼­ ¿ì¸®ÀÇ ÇàÇÏ´Â ±æÀÌ ÇüÅëÇÒ´ÂÁö ¿ì¸®¿¡°Ô ¾Ë°Ô Ç϶ó

18:5 Sie sprachen zu ihm: Frage doch Gott, daß wir erfahren, ob unser Weg, den wir wandeln, auch wohl geraten werde.

18:6 ±× Á¦»çÀåÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£µÇ Æò¾ÈÈ÷ °¡¶ó ³ÊÈñÀÇ ÇàÇÏ´Â ±æÀº ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ÀÖ´À´Ï¶ó

18:6 Der Priester antwortete ihnen: Ziehet hin mit Frieden; euer Weg, den ihr ziehet, ist recht vor dem HERRN.

18:7 ¡Û ÀÌ¿¡ ´Ù¼¸ »ç¶÷ÀÌ ¶°³ª ¶óÀ̽º¿¡ À̸£·¯ °Å±â ÀÖ´Â ¹é¼ºÀ» º»Áï ¿°·Á ¾øÀÌ °ÅÇÏ¿© ½Ãµ· »ç¶÷ °°ÀÌ ÇÑ°¡ÇÏ°í Æò¾ÈÇÏ´Ï ±× ¶¥¿¡´Â ±Ç¼¼ ÀâÀº ÀÚ°¡ ¾ø¾î¼­ ¹«½¼ ÀÏ¿¡µçÁö ±«·Ó°Ô ÇÔÀÌ ¾ø°í ½Ãµ· »ç¶÷°ú »ó°Å°¡ ¸Ö¸ç ¾Æ¹« »ç¶÷°úµµ »óÁ¾ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÔÀ̶ó

18:7 Da gingen die fünf Männer hin und kamen gen Lais und sahen das Volk, das darin war, sicher wohnen auf die Weise wie die Sidonier, still und sicher; und war niemand, der ihnen Leid täte im Land oder Herr über sie wäre, und waren ferne von den Sidoniern und hatten nichts mit Leuten zu tun.

18:8 ±×µéÀÌ ¼Ò¶ó¿Í ¿¡½º´Ù¿Ã¿¡ µ¹¾Æ¿Í¼­ ±× ÇüÁ¦¿¡°Ô À̸£¸Å ÇüÁ¦µéÀÌ ±×µé¿¡°Ô ¹¯µÇ ³ÊÈñ º¸±â¿¡ ¾î¶°ÇÏ´õ´¢

18:8 Und sie kamen zu ihren Brüdern gen Zora und Esthaol; und ihre Brüder sprachen zu ihnen: Wie steht's mit euch?

18:9 °¡·ÎµÇ ÀϾ¼­ ±×µéÀ» Ä¡·¯ ¿Ã¶ó°¡ÀÚ ¿ì¸®°¡ ±× ¶¥À» º»Áï ¸Å¿ì ÁÁ´õ¶ó ³ÊÈñ´Â °¡¸¸È÷ ÀÖ´À³Ä ³ª¾Æ°¡¼­ ±× ¶¥ ¾ò±â¸¦ °ÔÀ»¸® ¸»¶ó

18:9 Sie sprachen: Auf, laßt uns zu ihnen hinaufziehen! denn wir haben das Land besehen, das ist sehr gut. Darum eilt und seid nicht faul zu ziehen, daß ihr kommt, das Land einzunehmen. {~}

18:10 ³ÊÈñ°¡ °¡¸é Æò¾ÈÇÑ ¹é¼ºÀ» ¸¸³¯ °ÍÀÌ¿ä ±× ¶¥Àº ³Ð°í ±× °÷¿¡´Â ¼¼»ó¿¡ ÀÖ´Â °ÍÀÌ Çϳªµµ ºÎÁ·ÇÔÀÌ ¾ø´À´Ï¶ó Çϳª´ÔÀÌ ³ÊÈñ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̴̼À´Ï¶ó

18:10 Wenn ihr kommt, werdet ihr zu einem sichern Volke kommen, und das Land ist weit und breit; denn Gott hat's in eure Hände gegeben, einen solchen Ort, da nichts gebricht an alle dem, was auf Erden ist.

18:11 ¡Û ´Ü ÁöÆÄ °¡Á· Áß À°¹é ¸íÀÌ º´±â¸¦ ¶ì°í ¼Ò¶ó¿Í ¿¡½º´Ù¿Ã¿¡¼­ Ãâ¹ßÇÏ¿©

18:11 Da zogen von da aus den Geschlechtern Dan von Zora und Esthaol sechshundert Mann, gerüstet mit ihren Waffen zum Streit,

18:12 ¿Ã¶ó°¡¼­ À¯´Ù ±â·­¿©¾Æ¸²¿¡ Áø Ä¡´Ï ÀÌ·¯¹Ç·Î ±× °÷ À̸§ÀÌ ¿À´Ã±îÁö ¸¶Çϳ״ÜÀÌ¸ç ±× °÷Àº ±â·­¿©¾Æ¸² µÚ¿¡ ÀÖ´õ¶ó

18:12 und zogen hinauf und lagerten sich zu Kirjath-Jearim in Juda. Daher nannten sie die Stätte das Lager Dan bis auf diesen Tag, das hinter Kirjath-Jearim liegt. {~}

18:13 ¹«¸®°¡ °Å±â¼­ ¶°³ª¼­ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ À̸£´Ï¶ó

18:13 Und von da gingen sie auf das Gebirge Ephraim und kamen zum Hause Michas.

18:14 ¡Û Àü¿¡ ¶óÀ̽º ¶¥À» ŽÁöÇÏ·¯ °¬´ø ´Ù¼¸ »ç¶÷ÀÌ ±× ÇüÁ¦µé¿¡°Ô ¸»ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ÀÌ Áý¿¡ ¿¡º¿°ú µå¶óºö°ú »õ±ä ½Å»ó°ú ºÎ¾î ¸¸µç ½Å»óÀÌ ÀÖ´Â ÁÙÀ» ³ÊÈñ°¡ ¾Æ´À³Ä ±×·±Áï ÀÌÁ¦ ³ÊÈñ´Â ¸¶¶¥È÷ ÇàÇÒ °ÍÀ» »ý°¢Ç϶ó ÇÏ°í

18:14 Da antworteten die fünf Männer, die ausgegangen waren, das Land Lais zu erkunden, und sprachen zu ihren Brüdern: Wißt ihr auch, daß in diesen Häusern ein Leibrock, Hausgötzen, Bildnis und Abgott sind? Nun möget ihr denken, was euch zu tun ist.

18:15 ´Ù¼¸ »ç¶÷ÀÌ ±× ÆíÀ¸·Î ÇâÇÏ¿© ¼Ò³â ·¹À§ »ç¶÷ÀÇ Áý °ð ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ À̸£·¯ ¹®¾ÈÇÏ°í

18:15 Sie kehrten da ein und kamen an das Haus des Jünglings, des Leviten, in Michas Haus und grüßten ihn freundlich.

18:16 ´Ü ÀÚ¼Õ À°¹é ¸íÀº º´±â¸¦ ¶ì°í ¹® ÀÔ±¸¿¡ ¼­´Ï¶ó

18:16 Aber die sechshundert Gerüsteten mit ihren Waffen, die von den Kindern Dan waren, standen vor dem Tor.

18:17 ¶¥À» ŽÁöÇÏ·¯ °¬´ø ´Ù¼¸ »ç¶÷ÀÌ ±×¸®·Î µé¾î°¡¼­ »õ±ä ½Å»ó°ú ¿¡º¿°ú µå¶óºö°ú ºÎ¾î ¸¸µç ½Å»óÀ» ÃëÇÒ ¶§¿¡ Á¦»çÀåÀº º´±â¸¦ ¶í À°¹é ¸í°ú ÇÔ²² ¹® ÀÔ±¸¿¡ ¼¹´õ´Ï

18:17 Und die fünf Männer, die das Land zu erkunden ausgezogen waren, gingen hinauf und kamen dahin und nahmen das Bild, den Leibrock, die Hausgötzen und den Abgott. Dieweil stand der Priester vor dem Tor bei den sechshundert Gerüsteten mit ihren Waffen.

18:18 ±× ´Ù¼¸ »ç¶÷ÀÌ ¹Ì°¡ÀÇ Áý¿¡ µé¾î°¡¼­ ±× »õ±ä ½Å»ó°ú ¿¡º¿°ú µå¶óºö°ú ºÎ¾î ¸¸µç ½Å»óÀ» ÃëÇÏ¿© ³»¸Å Á¦»çÀåÀÌ ±×µé¿¡°Ô ¹¯µÇ ³ÊÈñ°¡ ¹«¾ùÀ» ÇÏ´À³Ä

18:18 Als nun jene ins Haus Michas gekommen waren und nahmen das Bild, den Leibrock, die Hausgötzen und den Abgott, sprach der Priester zu ihnen: Was macht ihr?

18:19 ±×µéÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ÀáÀáÇ϶ó ³× ¼ÕÀ» ÀÔ¿¡ ´ë¶ó ¿ì¸®¿Í ÇÔ²² °¡¼­ ¿ì¸®ÀÇ ¾Æºñ¿Í Á¦»çÀåÀÌ µÇ¶ó ³×°¡ ÇÑ »ç¶÷ÀÇ ÁýÀÇ Á¦»çÀåÀÌ µÇ´Â °Í°ú À̽º¶ó¿¤ ÇÑ ÁöÆÄ, ÇÑ °¡Á·ÀÇ Á¦»çÀåÀÌ µÇ´Â °ÍÀÌ ¾î´À °ÍÀÌ ³´°Ú´À³Ä

18:19 Sie antworteten ihm: Schweige und halte das Maul zu und ziehe mit uns, daß du unser Vater und Priester seist. Ist dir's besser, daß du in des einen Mannes Haus Priester seist oder unter derer einem ganzen Stamm und Geschlecht in Israel?

18:20 Á¦»çÀåÀÌ ¸¶À½¿¡ ±â»µÇÏ¿© ¿¡º¿°ú µå¶óºö°ú »õ±ä ¿ì»óÀ» ÃëÇÏ°í ±× ¹é¼º ÁßÀ¸·Î µé¾î°¡´Ï¶ó

18:20 Das gefiel dem Priester wohl, und er nahm den Leibrock, die Hausgötzen und das Bild und kam mit unter das Volk.

18:21 ¡Û ±×µéÀÌ µ¹ÀÌÄѼ­ ¾î¸° ¾ÆÀ̵é°ú °¡Ãà°ú ¹°Ç°À» ¾Õ¿¡ µÎ°í ÁøÇàÇÏ´õ´Ï

18:21 Und da sie sich wandten und hinzogen, schickten sie die Kindlein und das Vieh und was sie Köstliches hatten, vor sich her.

18:22 ¹Ì°¡ÀÇ ÁýÀ» ¸Ö¸® ¶°³­ ¶§¿¡ ¹Ì°¡ÀÇ ÀÌ¿ôÁý »ç¶÷µéÀÌ ¸ð¿©¼­ ´Ü ÀÚ¼ÕÀ» µû¶ó ¹ÌÃļ­´Â

18:22 Da sie nun fern von Michas Haus kamen, wurden die Männer zuhauf gerufen, die in den Häusern waren bei Michas Haus, und folgten den Kindern Dan nach und riefen den Kindern Dan.

18:23 ´Ü ÀÚ¼ÕÀ» ºÎ¸£´ÂÁö¶ó ±×µéÀÌ ³¸À» µ¹ÀÌÄÑ ¹Ì°¡¿¡°Ô À̸£µÇ ³×°¡ ¹«½¼ ÀÏ·Î ÀÌ°°ÀÌ ¸ð¾Æ°¡Áö°í ¿Ô´À³Ä

18:23 Sie aber wandten ihr Antlitz um und sprachen zu Micha: was ist dir, daß du also zuhauf kommst?

18:24 ¹Ì°¡°¡ °¡·ÎµÇ ³ªÀÇ ÁöÀº ½Åµé°ú Á¦»çÀåÀ» ÃëÇÏ¿© °¬À¸´Ï ³»°Ô ¿ÀÈ÷·Á ÀÖ´Â °ÍÀÌ ¹«¾ùÀÌ³Ä ³ÊÈñ°¡ ¾îÂîÇÏ¿© ³ª´õ·¯ ¹«½¼ ÀÏÀÌ³Ä ÇÏ´À³Ä

18:24 Er antwortete: Ihr habt meine Götter genommen, die ich gemacht hatte, und den Priester und ziehet hin; und was habe ich nun mehr? Und ihr fragt noch, was mir fehle?

18:25 ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ³× ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ¿ì¸®¿¡°Ô µé¸®°Ô ¸»¶ó ³ëÇÑ ÀÚµéÀÌ ³ÊÈñ¸¦ Ãļ­ ³× »ý¸í°ú ³× °¡Á·ÀÇ »ý¸íÀ» ÀÒ°Ô ÇÒ±î Çϳë¶ó ÇÏ°í

18:25 Aber die Kinder Dan sprachen zu ihm: Laß deine Stimme nicht hören bei uns, daß nicht auf dich stoßen zornige Leute und deine Seele und deines Hauses Seele nicht hingerafft werde!

18:26 ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ Àڱ⠱æÀ» ÇàÇÑÁö¶ó ¹Ì°¡°¡ ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ Àڱ⺸´Ù °­ÇÑ °ÍÀ» º¸°í µ¹ÀÌÄÑ ÁýÀ¸·Î µ¹¾Æ°¬´õ¶ó

18:26 Also gingen die Kinder Dan ihres Weges. Und Micha, da er sah, daß sie ihm zu stark waren, wandte er sich um und kam wieder zu seinem Hause.

18:27 ¡Û ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ ¹Ì°¡ÀÇ ÁöÀº °Í°ú ±× Á¦»çÀåÀ» ÃëÇÏ°í ¶óÀ̽º¿¡ À̸£·¯ ÇÑ°¡ÇÏ°í Æò¾ÈÇÑ ¹é¼ºÀ» ¸¸³ª Ä®³¯·Î ±×µéÀ» Ä¡¸ç ºÒ·Î ±× ¼ºÀ¾À» »ç¸£µÇ

18:27 Sie aber nahmen, was Micha gemacht hatte, und den Priester, den er hatte, und kamen an Lais, an ein stilles, sicheres Volk, und schlugen es mit der Schärfe des Schwerts und verbrannten die Stadt mit Feuer.

18:28 ±×µéÀ» ±¸¿øÇÒ ÀÚ°¡ ¾ø¾úÀ¸´Ï ±× ¼ºÀ¾ÀÌ º£µå¸£È© °¡±î¿î °ñÂ¥±â¿¡ À־ ½Ãµ·°ú »ó°Å°¡ ¸Ö°í »óÁ¾ÇÏ´Â »ç¶÷µµ ¾øÀ½À̾ú´õ¶ó ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ ¼ºÀ¾À» Áß°ÇÇÏ°í °Å±â °ÅÇϸç

18:28 Und war niemand, der sie errettete; denn sie lag fern von Sidon, und sie hatten mit den Leuten nichts zu schaffen; und sie lag im Grunde, welcher an Beth-Rehob liegt. Da bauten sie die Stadt und wohnten darin

18:29 À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¼Ò»ý ±× Á¶»ó ´ÜÀÇ À̸§À» µû¶ó ±× ¼ºÀ¾À» ´ÜÀ̶ó Çϴ϶ó ±× ¼ºÀ¾ÀÇ º» À̸§Àº ¶óÀ̽º´õ¶ó

18:29 und nannten sie Dan nach dem Namen ihres Vaters Dan, der Israel geboren war. (Und die Stadt hieß vorzeiten Lais.)

18:30 ´Ü ÀÚ¼ÕÀÌ Àڱ⸦ À§ÇÏ¿© ±× »õ±ä ½Å»óÀ» ¼¼¿ü°í ¸ð¼¼ÀÇ ¼ÕÀÚ °Ô¸£¼ÕÀÇ ¾Æµé ¿ä³ª´Ü°ú ±× ÀÚ¼ÕÀº ´Ü ÁöÆÄÀÇ Á¦»çÀåÀÌ µÇ¾î ÀÌ ¹é¼ºÀÌ »ç·ÎÀâÈ÷´Â ³¯±îÁö À̸£·¶´õ¶ó

18:30 Und die Kinder Dan richteten für sich auf das Bild. Und Jonathan, der Sohn Gersons, des Sohnes Manasses, und seine Söhne waren Priester unter dem Stamm der Daniter bis an die Zeit, da sie aus dem Lande gefangen geführt wurden.

18:31 Çϳª´ÔÀÇ ÁýÀÌ ½Ç·Î¿¡ ÀÖÀ» µ¿¾È¿¡ ¹Ì°¡ÀÇ ÁöÀº ¹Ù »õ±ä ½Å»óÀÌ ´Ü ÀÚ¼Õ¿¡°Ô ÀÖ¾ú´õ¶ó

18:31 Also setzten sie unter sich das Bild Michas, das er gemacht hatte, so lange, als das Haus Gottes war zu Silo.

 »ç»ç±â 19Àå / RICHTER

19:1 À̽º¶ó¿¤¿¡ ¿ÕÀÌ ¾øÀ» ±× ¶§¿¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö ±¸¼®¿¡ ¿ì°ÅÇÏ´Â ¾î¶² ·¹À§ »ç¶÷ÀÌ À¯´Ù º£µé·¹Çð¿¡¼­ øÀ» ÃëÇÏ¿´´õ´Ï

19:1 Zu der Zeit war kein König in Israel. Und ein levitischer Mann war Fremdling an der Seite des Gebirges Ephraim und hatte sich ein Kebsweib genommen von Bethlehem-Juda.

19:2 ±× øÀÌ ÇàÀ½ÇÏ°í ³²ÆíÀ» ¶°³ª À¯´Ù º£µé·¹Çð ±× ¾ÆºñÀÇ Áý¿¡ µ¹¾Æ°¡¼­ °Å±â¼­ ³Ë ´ÞÀÇ ³¯À» º¸³»¸Å

19:2 Und da sie hatte neben ihm gehurt, lief sie von ihm zu ihres Vaters Haus gen Bethlehem-Juda und war daselbst vier Monate lang.

19:3 ±× ³²ÆíÀÌ ±× ¿©ÀÚ¿¡°Ô ´ÙÁ¤È÷ ¸»ÇÏ°í ±×¸¦ µ¥·Á¿À°íÀÚ ÇÏ¿© ÇÏÀÎ Çϳª¿Í ³ª±Í µÎ ÇÊÀ» µ¥¸®°í ±×¿¡°Ô·Î °¡¸Å ¿©ÀÚ°¡ ±×¸¦ ÀεµÇÏ¿© ¾ÆºñÀÇ Áý¿¡ µé¾î°¡´Ï ±× ¿©ÀÚÀÇ ¾Æºñ°¡ ±×¸¦ º¸°í ȯ¿µÇϴ϶ó

19:3 Und ihr Mann machte sich auf und zog ihr nach, daß er freundlich mit ihr redete und sie wieder zu sich holte; und hatte einen Knecht und ein Paar Esel mit sich. Und sie führte ihn in ihres Vaters Haus. Da ihn aber der Vater der Dirne sah, ward er froh und empfing ihn.

19:4 ±× øÀåÀÎ °ð ¿©ÀÚÀÇ ¾Æºñ°¡ ±×¸¦ ¸Ó¹°¸®¸Å ±×°¡ »ï ÀÏÀ» ±×¿Í ÇÔ²² °ÅÇÏ¸ç ¸Ô°í ¸¶½Ã¸ç °Å±â¼­ À¯¼÷ÇÏ´Ù°¡

19:4 Und sein Schwiegervater, der Dirne Vater, hielt ihn, daß er drei Tage bei ihm blieb; sie aßen und tranken und blieben des Nachts da.

19:5 ³ªÈê ¸¸¿¡ ÀÏÂî±â ÀϾ ¶°³ª°íÀÚ ÇϸŠ¿©ÀÚÀÇ ¾Æºñ°¡ ±× »çÀ§¿¡°Ô À̸£µÇ ¶±À» Á¶±Ý ¸Ô¾î ±×´ëÀÇ ±â·ÂÀ» µµ¿î ÈÄ¿¡ ±×´ëÀÇ ±æÀ» ÇàÇ϶ó

19:5 Des vierten Tages erhoben sie sich des Morgens früh, und er machte sich auf und wollte ziehen. Da sprach der Dirne Vater zu seinem Eidam: Labe dein Herz zuvor mit einem Bissen Brot, darnach sollt ihr ziehen.

19:6 µÎ »ç¶÷ÀÌ ¾É¾Æ¼­ ÇÔ²² ¸Ô°í ¸¶½Ã¸Å ¿©ÀÚÀÇ ¾Æºñ°¡ ±× »ç¶÷¿¡°Ô À̸£µÇ ûÇϳë´Ï ÀÌ ¹ãÀ» ¿©±â¼­ À¯¼÷ÇÏ¿© ±×´ëÀÇ ¸¶À½À» Áñ°Ì°Ô Ç϶ó

19:6 Und sie setzten sich und aßen beide miteinander und tranken. Da sprach der Dirne Vater zu dem Mann: Bleib doch über Nacht und laß dein Herz guter Dinge sein.

19:7 ±× »ç¶÷ÀÌ ÀϾ¼­ °¡°íÀÚ ÇÏµÇ Ã¸ÀåÀÎÀÇ °£Ã»À¸·Î ´Ù½Ã À¯¼÷ÇÏ´õ´Ï

19:7 Da aber der Mann aufstand und wollte ziehen, nötigte ihn sein Schwiegervater, daß er über Nacht dablieb.

19:8 ´Ù¼¸Â° ³¯ ¾Æħ¿¡ ÀÏÂî±â ÀϾ ¶°³ª°íÀÚ ÇϸŠ¿©ÀÚÀÇ ¾Æºñ°¡ À̸£µÇ ûÇϳë´Ï ±×´ëÀÇ ±â·ÂÀ» µ½°í ÇØ°¡ ±â¿ïµµ·Ï ¸Ó¹°¶ó ÇϹǷΠµÎ »ç¶÷ÀÌ ÇÔ²² ¸Ô°í

19:8 Des Morgens am fünften Tage machte er sich früh auf und wollte ziehen. Da sprach der Dirne Vater: Labe doch dein Herz und laß uns verziehen, bis sich der Tag neigt. Und aßen also die beiden miteinander.

19:9 ±× »ç¶÷ÀÌ Ã¸°ú ÇÏÀÎÀ¸·Î ´õºÒ¾î ÀϾ ¶°³ª°íÀÚ ÇϸŠ±× øÀåÀÎ °ð ¿©ÀÚÀÇ ¾Æºñ°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ º¸¶ó ÀÌÁ¦ ÇØ°¡ Àú¹°¾î°¡´Ï ûÄÁ´ë ÀÌ ¹ãµµ À¯¼÷ÇÏ¶ó º¸¶ó ÇØ°¡ ±â¿ï¾ú´À´Ï¶ó ±×´ë´Â ¿©±â¼­ À¯¼÷ÇÏ¿© ±×´ëÀÇ ¸¶À½À» Áñ°Ì°Ô ÇÏ°í ³»ÀÏ ÀÏÂî±â ±×´ëÀÇ ±æÀ» ÇàÇÏ¿© ±×´ëÀÇ ÁýÀ¸·Î µ¹¾Æ°¡¶ó

19:9 Und der Mann machte sich auf und wollte ziehen mit seinem Kebsweib und mit seinem Knechte. Aber sein Schwiegervater, der Dirne Vater, sprach zu ihm: Siehe, der Tag hat sich geneigt, und es will Abend werden; bleib über Nacht. Siehe, hier ist Herberge noch diesen Tag; bleibe hier über Nacht und laß dein Herz guter Dinge sein. Morgen steht ihr früh auf und zieht eures Weges zu deiner Hütte. {~} {~}

19:10 ¡Û ±× »ç¶÷ÀÌ ´Ù½Ã ¹ãÀ» Áö³»°íÀÚ ¾Æ´ÏÇÏ¿© ÀϾ ¶°³ª¼­ ¿©ºÎ½º ¸ÂÀºÆí¿¡ À̸£·¶À¸´Ï ¿©ºÎ½º´Â °ð ¿¹·ç»ì·½À̶ó ¾ÈÀå Áö¿î ³ª±Í µÑ°ú øÀÌ ±×¿Í ÇÔ²² ÇÏ¿´´õ¶ó

19:10 Aber der Mann wollte nicht über Nacht bleiben, sondern machte sich auf und zog hin und kam bis vor Jebus, das ist Jerusalem, und sein Paar Esel beladen und sein Kebsweib mit ihm.

19:11 ±×µéÀÌ ¿©ºÎ½º¿¡ °¡±î¿ÔÀ» ¶§¿¡ ÇØ°¡ Áö·Á ÇÏ´ÂÁö¶ó Á¾ÀÌ ÁÖÀο¡°Ô À̸£µÇ ûÄÁ´ë ¿ì¸®°¡ µ¹ÀÌÄÑ ¿©ºÎ½º »ç¶÷ÀÇ ÀÌ ¼ºÀ¾¿¡ µé¾î°¡¼­ À¯¼÷ÇÏ»çÀÌ´Ù

19:11 Da sie nun nahe bei Jebus kamen, sank der Tag sehr dahin. Und der Knecht sprach zu seinem Herrn: Komm doch und laß uns in diese Stadt der Jebusiter einkehren und über Nacht darin bleiben.

19:12 ÁÖÀÎÀÌ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ¿ì¸®°¡ µ¹ÀÌÄÑ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ¿¡°Ô ¼ÓÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÑ ¿ÜÀÎÀÇ ¼ºÀ¾À¸·Î µé¾î°¥ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï´Ï ±âºê¾Æ·Î ³ª¾Æ°¡¸®¶ó ÇÏ°í

19:12 Aber sein Herr sprach zu ihm: Wir wollen nicht in der Fremden Stadt einkehren, die nicht sind von den Kindern Israel, sondern wollen hinüber gen Gibea.

19:13 ¶Ç ±× Á¾¿¡°Ô À̸£µÇ ¿ì¸®°¡ ±âºê¾Æ³ª ¶ó¸¶ Áß ÇÑ °÷¿¡ ³ª¾Æ°¡ °Å±â¼­ À¯¼÷ÇÏÀÚ ÇÏ°í

19:13 Und sprach zu seinem Knecht: Gehe weiter, daß wir hinzukommen an einen Ort und über Nacht zu Gibea oder zu Rama bleiben.

19:14 ¸ðµÎ ¾ÕÀ¸·Î ÇàÇÏ´õ´Ï º£³Ä¹Î¿¡ ¼ÓÇÑ ±âºê¾Æ¿¡ °¡±îÀÌ À̸£·¯´Â ÇØ°¡ ÁøÁö¶ó

19:14 Und sie zogen weiter und wandelten, und die Sonne ging ihnen unter, hart bei Gibea, das liegt in Benjamin.

19:15 ±âºê¾Æ¿¡ °¡¼­ À¯¼÷ÇÏ·Á°í ±×¸®·Î µ¹ÀÌÄÑ µé¾î°¡¼­ ¼ºÀ¾ °Å¸®¿¡ ¾É¾ÒÀ¸³ª ±×¸¦ ÁýÀ¸·Î ¿µÁ¢ÇÏ¿© À¯¼÷ÄÉ ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾ø¾ú´õ¶ó

19:15 Und sie kehrten daselbst ein, daß sie hineinkämen und über Nacht zu Gibea blieben. Da er aber hineinkam, setzte er sich in der Stadt Gasse; denn es war niemand, der sie bei Nacht im Hause herbergen wollte.

19:16 ¡Û ÀÌ¹Ì Àú¹°¸Å ÇÑ ³ëÀÎÀÌ ¹ç¿¡¼­ ÀÏÇÏ´Ù°¡ µ¹¾Æ¿À´Ï ±× »ç¶÷Àº º»·¡ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö »ç¶÷À¸·Î¼­ ±âºê¾Æ¿¡ ¿ì°ÅÇÏ´Â ÀÚ¿ä ±× °÷ »ç¶÷µéÀº º£³Ä¹Î »ç¶÷ÀÌ´õ¶ó

19:16 Und siehe, da kam ein alter Mann von seiner Arbeit vom Felde am Abend, und er war auch vom Gebirge Ephraim und ein Fremdling zu Gibea; aber die Leute des Orts waren Benjaminiter.

19:17 ³ëÀÎÀÌ ´«À» µé¾î ¼ºÀ¾ °Å¸®¿¡ Çà°´ÀÌ ÀÖ´Â °ÍÀ» º»Áö¶ó ³ëÀÎÀÌ ¹¯µÇ ±×´ë´Â ¾îµð·Î °¡¸ç ¾îµð¼­ ¿Ô´À´¢

19:17 Und da er seine Augen aufhob und sah den Gast auf der Gasse, sprach er zu ihm: Wo willst du hin? und wo kommst du her? {~}

19:18 ±×°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ¿ì¸®´Â À¯´Ù º£µé·¹Çð¿¡¼­ ¿¡ºê¶óÀÓ »êÁö ±¸¼®À¸·Î °¡³ªÀÌ´Ù ³ª´Â ±× °÷ »ç¶÷À¸·Î¼­ À¯´Ù º£µé·¹Çð¿¡ °¬´Ù°¡ ÀÌÁ¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ÁýÀ¸·Î °¡´Â ÁßÀε¥ ³ª¸¦ ÀÚ±â ÁýÀ¸·Î ¿µÁ¢ÇÏ´Â »ç¶÷ÀÌ ¾ø³ªÀÌ´Ù

19:18 Er aber antwortete ihm: Wir reisen von Bethlehem-Juda, bis wir kommen an die Seite des Gebirges Ephraim, daher ich bin; und bin gen Bethlehem-Juda gezogen und ziehe jetzt zum Hause des HERRN, und niemand will mich beherbergen. {~}

19:19 ¿ì¸®¿¡°Ô´Â ³ª±Íµé¿¡°Ô ¸ÔÀÏ Â¤°ú º¸¸®°¡ ÀÖ°í ³ª¿Í ´ç½ÅÀÇ ¿©Á¾°ú ´ç½ÅÀÇ Á¾ ¿ì¸®µé°ú ÇÔ²² ÇÑ ¼Ò³âÀÇ ¸ÔÀ» ¾ç½Ä°ú Æ÷µµÁÖ°¡ ÀÖ¾î ¹«¾ùÀ̵çÁö ºÎÁ·ÇÔÀÌ ¾ø³ªÀÌ´Ù

19:19 Wir haben Stroh und Futter für unsre Esel und Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Knecht, der mit deinem Diener ist, daß uns nichts gebricht.

19:20 ³ëÀÎÀÌ °¡·ÎµÇ ±×´ë´Â ¾È½ÉÇ϶ó ±×´ëÀÇ ¸ðµç ¾µ °ÍÀº ³ªÀÇ ´ãÃ¥ÀÌ´Ï °Å¸®¿¡¼­´Â ÀÚÁö ¸»¶ó ÇÏ°í

19:20 Der alte Mann sprach: Friede sei mit dir! Alles was dir mangelt findest du bei mir; bleibe nur nicht über Nacht auf der Gasse.

19:21 ±×¸¦ µ¥¸®°í ÀÚ±â Áý¿¡ µé¾î°¡¼­ ³ª±Í¿¡°Ô ¸ÔÀÌ´Ï ±×µéÀÌ ¹ßÀ» ¾Ä°í ¸Ô°í ¸¶½Ã´Ï¶ó

19:21 Und führte ihn in sein Haus und gab den Eseln Futter, und sie wuschen ihre Füße und aßen und tranken.

19:22 ¡Û ±×µéÀÌ ¸¶À½À» Áñ°Ì°Ô ÇÒ ¶§¿¡ ±× ¼ºÀ¾ÀÇ ºñ·ùµéÀÌ ±× ÁýÀ» ¿¡¿ö½Î°í ¹®À» µÎµé±â¸ç Áý ÁÖÀÎ ³ëÀο¡°Ô ¸»ÇÏ¿© °¡·Î´ë ³× Áý¿¡ µé¾î¿Â »ç¶÷À» ²ø¾î³»¶ó ¿ì¸®°¡ ±×¸¦ »ó°üÇϸ®¶ó

19:22 Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen. {~} {~} {~}

19:23 Áý ÁÖÀÎ ±× »ç¶÷ÀÌ ±×µé¿¡°Ô·Î ³ª¿Í¼­ À̸£µÇ ¾Æ´Ï¶ó ³» ÇüÁ¦µé¾Æ ûÇϳë´Ï ¾ÇÀ» ÇàÄ¡ ¸»¶ó ÀÌ »ç¶÷ÀÌ ³» Áý¿¡ µé¾úÀ¸´Ï ÀÌ·± ¸Á·ÉµÈ ÀÏÀ» ÇàÄ¡ ¸»¶ó

19:23 Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen heraus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht eine solche Torheit!

19:24 º¸¶ó ¿©±â ³» ó³à µþ°ú ÀÌ »ç¶÷ÀÇ Ã¸ÀÌ ÀÖÀºÁï ³»°¡ ±×µéÀ» ²ø¾î ³»¸®´Ï ³ÊÈñ°¡ ±×µéÀ» ¿åº¸À̵çÁö ¾îÂîÇϵçÁö ÀÓÀÇ·Î Ç쵂 ¿ÀÁ÷ ÀÌ »ç¶÷¿¡°Ô´Â ÀÌ·± ¸Á·ÉµÈ ÀÏÀ» ÇàÄ¡ ¸»¶ó Çϳª

19:24 Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen, und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesen Mann tut nicht solche Torheit.

19:25 ¹«¸®°¡ µèÁö ¾Æ´ÏÇϹǷΠ±× »ç¶÷ÀÌ ÀÚ±â øÀ» ¹«¸®¿¡°Ô·Î ºÙµé¾î³»¸Å ±×µéÀÌ ±×¿¡°Ô ÇàÀ½ÇÏ¿© ¹ã»õµµ·Ï ¿åº¸ÀÌ´Ù°¡ »õº® ¹Ì¸í¿¡ ³õÀºÁö¶ó

19:25 Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da faßte der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.

19:26 µ¿Æ² ¶§¿¡ ¿©ÀÎÀÌ ±× ÁÖÀÎÀÇ ¿ì°ÅÇÑ ±× »ç¶÷ÀÇ Áý ¹®¿¡ À̸£·¯ ¾þµå·¯Á® ¹à±â±îÁö °Å±â ´©¿ü´õ¶ó

19:26 Da kam das Weib hart vor morgens und fiel nieder vor der Tür am Hause des Mannes, darin ihr Herr war, und lag da, bis es licht ward.

19:27 ¡Û ±×ÀÇ ÁÖÀÎÀÌ ÀÏÂî±â ÀϾ Áý ¹®À» ¿­°í ¶°³ª°íÀÚ ÇÏ´õ´Ï ±× ¿©ÀÎÀÌ Áý ¹®¿¡ ¾þµå·¯Áö°í ±× µÎ ¼ÕÀÌ ¹®Áö¹æ¿¡ ÀÖ´Â °ÍÀ» º¸°í

19:27 Da nun ihr Herr des Morgens aufstand und die Tür auftat am Hause und herausging, daß er seines Weges zöge, siehe, da lag sein Kebsweib vor der Tür des Hauses und ihre Hände auf der Schwelle.

19:28 ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ÀϾ¶ó ¿ì¸®°¡ ¶°³ª°¡ÀÚ Çϳª ¾Æ¹« ´ë´äÀÌ ¾ø´ÂÁö¶ó ÀÌ¿¡ ±× ½Ãü¸¦ ³ª±Í¿¡ ½Æ°í ÇàÇÏ¿© Àڱ⠰÷¿¡ µ¹¾Æ°¡¼­

19:28 Er aber sprach zu ihr: Stehe auf, laß uns ziehen! Aber sie antwortete nicht. Da nahm er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort.

19:29 ±× Áý¿¡ À̸£·¯¼­´Â Ä®À» ÃëÇÏ¿© øÀÇ ½Ãü¸¦ ºÙµé¾î ±× ¸¶µð¸¦ Âï¾î ¿­ µÎ µ¢ÀÌ¿¡ ³ª´©°í ±×°ÍÀ» À̽º¶ó¿¤ »ç¹æ¿¡ µÎ·ç º¸³»¸Å

19:29 Als er nun heimkam, nahm er ein Messer und faßte sein Kebsweib und zerstückte sie mit Gebein und mit allem in zwölf Stücke und sandte sie in alle Grenzen Israels.

19:30 ±×°ÍÀ» º¸´Â ÀÚ°¡ ´Ù °¡·ÎµÇ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ³ª¿Â ³¯ºÎÅÍ ¿À´Ã³¯±îÁö ÀÌ·± ÀÏÀº ÇàÄ¡µµ ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í º¸Áöµµ ¸øÇÏ¿´µµ´Ù »ý°¢ÇÏ°í »óÀÇÇÑ ÈÄ¿¡ ¸»ÇÏÀÚ Çϴ϶ó

19:30 Wer das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen, seit der Zeit die Kinder Israel aus Ägyptenland gezogen sind, bis auf diesen Tag. Nun bedenkt euch über dem, gebt Rat und sagt an!

 »ç»ç±â 20Àå / RICHTER

20:1 ÀÌ¿¡ ¸ðµç À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ´Ü¿¡¼­ºÎÅÍ ºê¿¤¼¼¹Ù±îÁö¿Í ±æ¸£¾Ñ ¶¥¿¡¼­ ³ª¿Ô´Âµ¥ ±× ȸÁßÀÌ ÀÏÁ¦È÷ ¹Ì½º¹Ù¿¡¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ¸ð¿´À¸´Ï

20:1 Da zogen die Kinder Israel aus und versammelten sich zuhauf wie ein Mann, von Dan bis gen Beer-Seba und vom Lande Gilead zu dem HERRN gen Mizpa;

20:2 ¿Â ¹é¼ºÀÇ ¾î¸¥ °ð À̽º¶ó¿¤ ¸ðµç ÁöÆÄÀÇ ¾î¸¥µéÀº Çϳª´Ô ¹é¼ºÀÇ ÃÑȸ¿¡ ¼¹°í Ä®À» »©´Â º¸º´Àº »ç½Ê¸¸À̾úÀ¸¸ç

20:2 und traten zuhauf die Obersten des ganzen Volks aller Stämme Israels in der Gemeinde Gottes, vierhundertausend Mann zu Fuß, die das Schwert auszogen.

20:3 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÇ ¹Ì½º¹Ù¿¡ ¿Ã¶ó°£ °ÍÀ» º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÌ µé¾ú´õ¶ó À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ °¡·ÎµÇ ÀÌ ¾ÇÇÑ ÀÏÀÇ Á¤ÇüÀ» ¿ì¸®¿¡°Ô °íÇ϶ó

20:3 Aber die Kinder Benjamin hörten, daß die Kinder Israel hinauf gen Mizpa gezogen waren. Und die Kinder Israel sprachen: Sagt, wie ist das Übel zugegangen?

20:4 ·¹À§ »ç¶÷ °ð Á×ÀÓÀ» ´çÇÑ ¿©ÀÎÀÇ ³²ÆíÀÌ ´ë´äÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ³»°¡ ³» øÀ¸·Î ´õºÒ¾î º£³Ä¹Î¿¡ ¼ÓÇÑ ±âºê¾Æ¿¡ À¯¼÷ÇÏ·¯ °¬´õ´Ï

20:4 Da antwortete der Levit, des Weibes Mann, die erwürgt war, und sprach: Ich kam gen Gibea in Benjamin mit meinem Kebsweibe, über Nacht dazubleiben.

20:5 ±âºê¾Æ »ç¶÷µéÀÌ ³ª¸¦ Ä¡·¯ ÀϾ¼­ ¹ã¿¡ ³ªÀÇ ¿ì°ÅÇÑ ÁýÀ» ¿¡¿ö½Î°í ³ª¸¦ Á×ÀÌ·Á ÇÏ°í ³» øÀ» ¿åº¸¿©¼­ ±×·Î Á×°Ô ÇÑÁö¶ó

20:5 Da machten sich wider mich auf die Bürger zu Gibea und umgaben mich im Hause des Nachts und gedachten, mich zu erwürgen; und haben mein Kebsweib geschändet, daß sie gestorben ist.

20:6 ³»°¡ ³» øÀÇ ½Ãü¸¦ ÃëÇÏ¿© ÂÉ°³¾î À̽º¶ó¿¤ ±â¾÷ÀÇ ¿Â ¶¥¿¡ º¸³»¾ú³ë´Ï ÀÌ´Â ±×µéÀÌ À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡¼­ À½Çà°ú ¸Á·ÉµÈ ÀÏÀ» ÇàÇÏ¿´À½À» ÀÎÇÔÀ̷ζó

20:6 Da faßte ich mein Kebsweib und zerstückte es und sandte es in alle Felder des Erbes Israels; denn sie haben einen Mutwillen und eine Torheit getan in Israel.

20:7 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õµé¾Æ ³ÊÈñ°¡ ´Ù ¿©±â ÀÖÀºÁï ³ÊÈñÀÇ ÀÇ°ß°ú ¹æÃ¥À» ³¾Áö´Ï¶ó

20:7 Siehe, da seid ihr Kinder Israel alle; schafft euch Rat und tut hierzu!

20:8 ¡Û ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ ÀÏÁ¦È÷ ÀϾ¸ç °¡·ÎµÇ ¿ì¸®°¡ Çϳª¶óµµ ÀÚ±â À帷À¸·Î µ¹¾Æ°¡Áö ¾Æ´ÏÇϸç Çϳª¶óµµ ÀÚ±â ÁýÀ¸·Î µé¾î°¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í

20:8 Da machte sich alles Volk auf wie ein Mann und sprach: Es soll niemand in seine Hütte gehen noch in sein Haus kehren;

20:9 ¿ì¸®°¡ ±âºê¾Æ »ç¶÷¿¡°Ô ÀÌ·¸°Ô ÇàÇϸ®´Ï °ð Á¦ºñ »Ì¾Æ¼­ ±×µéÀ» Ä¡µÇ

20:9 sondern das wollen wir jetzt tun wider Gibea: {~} {~}

20:10 ¿ì¸®°¡ À̽º¶ó¿¤ ¸ðµç ÁöÆÄ Áß¿¡¼­ ¹é¿¡ ¿­, õ¿¡ ¹é, ¸¸¿¡ õÀ» ÃëÇÏ°í ±× ¹é¼ºÀ» À§ÇÏ¿© ¾ç½ÄÀ» ¿¹ºñÇÏ°í ±×µé·Î º£³Ä¹ÎÀÇ ±âºê¾Æ¿¡ °¡¼­ ±× ¹«¸®ÀÇ À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡¼­ ¸Á·ÉµÈ ÀÏÀ» ÇàÇÑ ´ë·Î ¡°èÇÏ°Ô Çϸ®¶ó Çϴ϶ó

20:10 laßt uns losen und nehmen zehn Mann von hundert, und hundert von tausend, und tausend von zehntausend aus allen Stämmen Israels, daß sie Speise nehmen für das Volk, daß es komme und tue mit Gibea-Benjamin nach all seiner Torheit, die es in Israel getan hat.

20:11 ÀÌ¿Í °°ÀÌ À̽º¶ó¿¤ ¸ðµç »ç¶÷ÀÌ Çϳª °°ÀÌ ÇÕ½ÉÇÏ¿© ±× ¼ºÀ¾À» Ä¡·Á°í ¸ð¿´´õ¶ó

20:11 Also versammelten sich zu der Stadt alle Männer Israels, wie ein Mann verbunden.

20:12 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÁöÆĵéÀÌ º£³Ä¹Î ¿Â ÁöÆÄ¿¡ »ç¶÷µéÀ» º¸³»¾î µÎ·ç ÇàÇϸç À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ Áß¿¡¼­ »ý±ä ÀÌ ¾ÇÀÌ ¾îÂòÀÌ´¢

20:12 Und die Stämme Israels sandten Männer zu allen Geschlechtern Benjamins und ließen ihnen sagen: Was ist das für eine Bosheit, die bei euch geschehen ist?

20:13 ±×·±Áï ÀÌÁ¦ ±âºê¾Æ »ç¶÷ °ð ±× ºñ·ù¸¦ ¿ì¸®¿¡°Ô ºÙ¿©¼­ ¿ì¸®·Î Á׿© À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡ ¾ÇÀ» Á¦ÇÏ¿© ¹ö¸®°Ô Ç϶ó Çϳª º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÌ ±× ÇüÁ¦ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÇ ¸»À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í

20:13 So gebt nun her die Männer, die bösen Buben zu Gibea, daß wir sie töten und das Übel aus Israel tun! Aber die Kinder Benjamin wollten nicht gehorchen der Stimme ihrer Brüder, der Kinder Israel;

20:14 µµ¸®¾î °¢ ¼ºÀ¾¿¡¼­ ±âºê¾Æ¿¡ ¸ðÀÌ°í ³ª°¡¼­ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì°íÀÚ ÇÏ´Ï

20:14 sondern versammelten sich aus den Städten gen Gibea, auszuziehen in den Streit wider die Kinder Israel.

20:15 ±× ¶§¿¡ ¼ºÀ¾µé¿¡¼­ ³ª¿Â º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÇ ¼ö´Â Ä®À» »©´Â ÀÚ°¡ ¸ðµÎ À̸¸ À°ÃµÀÌ¿ä ±× ¿Ü¿¡ ±âºê¾Æ °Å¹Î Áß ÅÃÇÑ ÀÚ°¡ Ä¥¹éÀε¥

20:15 Und wurden des Tages gezählt der Kinder Benjamin aus den Städten sechsundzwanzigtausend Mann, die das Schwert auszogen, ohne die Bürger zu Gibea, deren wurden siebenhundert gezählt, auserlesene Männer.

20:16 ÀÌ ¸ðµç ¹é¼º Áß¿¡¼­ ÅÃÇÑ Ä¥¹é ¸íÀº ´Ù ¿Þ¼ÕÀâÀÌ¶ó ¹°¸Å·Î µ¹À» ´øÁö¸é È£¸®µµ Ʋ¸²ÀÌ ¾ø´Â ÀÚ´õ¶ó

20:16 Und unter allem diesem Volk waren siebenhundert Mann auserlesen, die links waren und konnten mit der Schleuder ein Haar treffen, daß sie nicht fehlten.

20:17 ¡Û º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ ¿Ü¿¡ À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ÀÇ Ä®À» »©´Â ÀÚÀÇ ¼ö´Â »ç½Ê¸¸ ¸íÀÌ´Ï ´Ù Àü»ç¶ó

20:17 Aber derer von Israel (ohne die von Benjamin) wurden gezählt vierhunderttausend Mann, die das Schwert führten, und alle streitbare Männer.

20:18 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ÀϾ º¦¿¤¿¡ ¿Ã¶ó°¡¼­ Çϳª´Ô²² ¹¯ÀÚ¿Í °¡·ÎµÇ ¿ì¸® Áß¿¡ ´©°¡ ¸ÕÀú ¿Ã¶ó°¡¼­ º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì¸®ÀÌ±î ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë À¯´Ù°¡ ¸ÕÀúÀÏÁö´Ï¶ó

20:18 Die machten sich auf und zogen hinauf gen Beth-el und fragten Gott und sprachen: Wer soll vor uns hinaufziehen, den Streit anzufangen mit den Kindern Benjamin? Der HERR sprach: Juda soll anfangen.

20:19 ¡Û À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¾Æħ¿¡ ÀϾ ±âºê¾Æ¸¦ ´ëÇÏ¿© ÁøÀ» Ä¡´Ï¶ó

20:19 Also machten sich die Kinder Israel des Morgens auf und lagerten sich vor Gibea.

20:20 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷µéÀÌ ³ª°¡¼­ Ç׿À¸¦ ¹úÀÌ°í °Å±â¼­ ±×µé°ú ½Î¿ì°íÀÚ ÇϸÅ

20:20 Und ein jeder Mann von Israel ging heraus, zu streiten mit Benjamin, und schickten sich, zu streiten wider Gibea.

20:21 º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÌ ±âºê¾Æ¿¡¼­ ³ª¿Í¼­ ´çÀÏ¿¡ À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ À̸¸ ÀÌõÀ» ¶¥¿¡ ¾þµå·¯¶ß·ÈÀ¸³ª

20:21 Da fielen die Kinder Benjamin heraus aus Gibea und schlugen des Tages unter Israel zweiundzwanzigtausend zu Boden.

20:22 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷µéÀÌ ½º½º·Î ¿ë±â¸¦ ³»¾î ù³¯ Ç׿À¸¦ ¹ú¿´´ø °÷¿¡ ´Ù½Ã Ç׿À¸¦ ¹úÀ̴϶ó

20:22 Aber das Volk der Männer von Israel ermannte sich und stellte sich auf, noch weiter zu streiten am selben Ort, da sie sich des vorigen Tages gestellt hatten.

20:23 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¿Ã¶ó°¡¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡¼­ Àú¹°µµ·Ï ¿ï¸ç ¿©È£¿Í²² ¹¯ÀÚ¿Í °¡·ÎµÇ ³»°¡ ´Ù½Ã ³ª¾Æ°¡¼­ ³ªÀÇ ÇüÁ¦ º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì¸®ÀÌ±î ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ¿Ã¶ó°¡¼­ Ä¡¶ó ÇϽô϶ó

20:23 Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis an den Abend und fragten den HERRN und sprachen: Sollen wir wieder nahen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern? Der HERR sprach: Zieht hinauf zu ihnen!

20:24 ¡Û ±× ÀÌƱ³¯¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀ» Ä¡·¯ ³ª¾Æ°¡¸Å

20:24 Und da die Kinder Israel sich machten an die Kinder Benjamin des andern Tages,

20:25 º£³Ä¹Îµµ ±× ÀÌƱ³¯¿¡ ±âºê¾Æ¿¡¼­ ±×µéÀ» Ä¡·¯ ³ª¿Í¼­ ´Ù½Ã À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ Àϸ¸ ÆÈõÀ» ¶¥¿¡ ¾þµå·¯¶ß·ÈÀ¸´Ï ´Ù Ä®À» »©´Â ÀÚ¿´´õ¶ó

20:25 fielen die Benjaminiter heraus aus Gibea ihnen entgegen desselben Tages und schlugen von den Kindern Israel noch achtzehntausend zu Boden, die alle das Schwert führten.

20:26 ÀÌ¿¡ ¿Â À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼Õ ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ ¿Ã¶ó°¡¼­ º¦¿¤¿¡ À̸£·¯ ¿ï¸ç °Å±â¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ¾É°í ±× ³¯ÀÌ Àú¹°µµ·Ï ±Ý½ÄÇÏ°í ¹øÁ¦¿Í È­¸ñÁ¦¸¦ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ µå¸®°í

20:26 Da zogen alle Kinder Israel hinauf und alles Volk und kamen gen Beth-El und weinten und blieben daselbst vor dem HERRN und fasteten den Tag bis zum Abend und opferten Brandopfer und Dankopfer vor dem HERRN.

20:27 ¿©È£¿Í²² ¹°À¸´Ï¶ó {±× ¶§¿¡´Â Çϳª´ÔÀÇ ¾ð¾à±Ë°¡ °Å±â ÀÖ°í

20:27 Und die Kinder Israel fragten den HERRN (es war aber daselbst die Lade des Bundes Gottes zu der Zeit,

20:28 ¾Æ·ÐÀÇ ¼ÕÀÚ ¿¤¸£¾Æ»ìÀÇ ¾Æµé ºñ´ÀÇϽº°¡ ±× ¾Õ¿¡ ¸ð¼Ì´õ¶ó} À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¹¯ÀÚ¿ÀµÇ ³»°¡ ´Ù½Ã ³ª°¡ ³ªÀÇ ÇüÁ¦ º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ°ú ½Î¿ì¸®ÀÌ±î ¸»¸®ÀÌ±î ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ¿Ã¶ó°¡¶ó ³»ÀÏÀº ³»°¡ ±×¸¦ ³× ¼Õ¿¡ ºÙÀ̸®¶ó

20:28 und Pinehas, der Sohn Eleasars, Aarons Sohns, stand vor ihm zu der Zeit) und sprachen: Sollen wir weiter ausziehen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern, oder sollen wir ablassen? Der HERR sprach: Zieht hinauf; morgen will ich sie in eure Hände geben.

20:29 ¡Û À̽º¶ó¿¤ÀÌ ±âºê¾Æ »ç¸é¿¡ ±º»ç¸¦ ¸Åº¹Çϴ϶ó

20:29 Und die Kinder Israel stellten einen Hinterhalt auf Gibea umher.

20:30 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ Á¦ »ï ÀÏ¿¡ º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ¿¡°Ô·Î Ä¡·¯ ¿Ã¶ó°¡¼­ Àü°ú °°ÀÌ ±âºê¾Æ¸¦ ´ëÇÏ¿© Ç׿À¸¦ ¹úÀ̸Å

20:30 Und zogen also die Kinder Israel hinauf des dritten Tages gegen die Kinder Benjamin und stellten sich wider Gibea wie zuvor zweimal.

20:31 º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÌ ³ª¿Í¼­ ¹é¼ºÀ» ¸Â´õ´Ï ²ÒÀÓ¿¡ ºüÁ® ¼ºÀ¾À» ¶°³µ´õ¶ó ±×µéÀÌ Å« ±æ °ð ÇÑÆíÀº º¦¿¤·Î ¿Ã¶ó°¡´Â ±æÀÌ¿ä ÇÑÆíÀº ±âºê¾ÆÀÇ µé·Î °¡´Â ±æ¿¡¼­ ¹é¼ºÀ» Ãļ­ Àü°ú °°ÀÌ À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ »ï½Ê ¸í °¡·®À» Á×À̱⠽ÃÀÛÇϸç

20:31 Da fuhren die Kinder Benjamin heraus, dem Volk entgegen, und wurden losgerissen von der Stadt und fingen an zu schlagen und zu verwunden etliche vom Volk, wie zuvor zweimal, im Felde auf zwei Straßen, deren eine gen Beth-El, die andere gen Gibea geht, bei dreißig Mann in Israel.

20:32 ½º½º·Î À̸£±â¸¦ À̵éÀÌ Ã³À½°ú °°ÀÌ ¿ì¸® ¾Õ¿¡¼­ ÆÐÇÑ´Ù Çϳª À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀº À̸£±â¸¦ ¿ì¸®°¡ µµ¸ÁÇÏ¿© ±×µéÀ» ¼ºÀ¾¿¡¼­ Å« ±æ·Î ²Ò¾î³»ÀÚ ÇÏ°í

20:32 Da gedachten die Kinder Benjamin: Sie sind geschlagen vor uns wie vorhin. Aber die Kinder Israel sprachen: Laßt uns fliehen, daß wir sie von der Stadt reißen auf die Straßen!

20:33 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ÀÌ ¸ðµÎ ±× ó¼Ò¿¡¼­ ÀϾ¼­ ¹Ù¾Ë´Ù¸»¿¡ Ç׿À¸¦ º°¿´°í ±× º¹º´Àº ±× ó¼Ò °ð ±âºê¾Æ ÃÊÀå¿¡¼­ ½ñ¾ÆÁ® ³ª¿Ô´õ¶ó

20:33 Da machten sich auf alle Männer von Israel von ihrem Ort und stellten sich zu Baal-Thamar. Und der Hinterhalt Israels brach hervor an seinem Ort, von der Höhle Geba,

20:34 ¿Â À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ Áß¿¡¼­ ÅÃÇÑ »ç¶÷ Àϸ¸ÀÌ ±âºê¾Æ¿¡ À̸£·¯ Ä¡¸Å ½Î¿òÀÌ ½ÉÈ÷ ¸Í·ÄÇϳª º£³Ä¹Î »ç¶÷Àº È­°¡ Àڱ⿡°Ô ¹ÌÄ£ ÁÙÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ¿´´õ¶ó

20:34 und kamen gen Gibea zehntausend Mann, auserlesen aus ganz Israel, daß der Streit hart ward; sie aber wußten nicht, daß sie das Unglück treffen würde.

20:35 ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤ ¾Õ¿¡¼­ º£³Ä¹ÎÀ» Ãļ­ ÆÄÇÏ°Ô ÇϽøŠ´çÀÏ¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ º£³Ä¹Î »ç¶÷ À̸¸ ¿Àõ ÀϹéÀ» Á׿´À¸´Ï ´Ù Ä®À» »©´Â ÀÚÀ̾ú´õ¶ó

20:35 Also schlug der HERR den Benjamin vor den Kindern Israel, daß die Kinder Israel auf den Tag verderbten fünfundzwanzigtausend und hundert Mann in Benjamin, die alle das Schwert führten.

20:36 ¡Û ÀÌ¿¡ º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÌ ÀڱⰡ ÆÐÇÑ °ÍÀ» ±ú´Þ¾ÒÀ¸´Ï ÀÌ´Â À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ÀÌ ±âºê¾Æ¿¡ ¸Åº¹ÇÑ ±º»ç¸¦ ¹Ï°í Àá°£ º£³Ä¹Î »ç¶÷ ¾ÕÀ» ÇÇÇϸÅ

20:36 Denn da die Kinder Benjamin sahen, daß sie geschlagen waren, gaben ihnen die Männer Israels Raum; denn sie verließen sich auf den Hinterhalt, den sie bei Gibea aufgestellt hatten.

20:37 º¹º´ÀÌ ±ÞÈ÷ ³ª¿Í ±âºê¾Æ¿¡ µ¹ÀÔÇÏ°í ³ª¾Æ°¡¸ç Ä®³¯·Î ¿Â ¼ºÀ¾À» ÃÆÀ½ÀÌ´õ¶ó

20:37 Und der Hinterhalt eilte auch und brach hervor auf Gibea zu und zog hinan und schlug die ganze Stadt mit der Schärfe des Schwerts.

20:38 óÀ½¿¡ À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷°ú º¹º´ »çÀÌ¿¡ »ó¾àÇϱ⸦ ¼ºÀ¾¿¡¼­ Å« ¿¬±â°¡ Ä¡¹Ì´Â °ÍÀ¸·Î ±ºÈ£¸¦ »ïÀÚ ÇÏ°í

20:38 Sie hatten aber abgeredet miteinander, die Männer von Israel und der Hinterhalt, mit dem Schwert über sie zu fallen, wenn der Rauch aus der Stadt sich erhöbe.

20:39 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷Àº ½Î¿ì´Ù°¡ ¹°·¯°¡°í º£³Ä¹Î »ç¶÷Àº À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ »ï½Ê ¸í °¡·®À» ÃÄÁ×À̱⸦ ½ÃÀÛÇϸç À̸£±â¸¦ À̵éÀÌ Á¤³ç óÀ½ ½Î¿ò °°ÀÌ ¿ì¸®¿¡°Ô ÆÐÇÑ´Ù ÇÏ´Ù°¡

20:39 Da nun die Männer von Israel sich wandten im Streit und Benjamin anfing zu schlagen und verwundeten in Israel bei dreißig Mann und gedachten: Sie sind vor uns geschlagen wie im vorigen Streit, {~}

20:40 ¿¬±â ±¸¸§ÀÌ ±âµÕ °°ÀÌ ¼ºÀ¾ °¡¿îµ¥¼­ ÀϾ ¶§¿¡ º£³Ä¹Î »ç¶÷ÀÌ µ¹¾Æº¸¸Å ¿Â ¼ºÀ¾¿¡ ¿¬±â°¡ Çϴÿ¡ ´ê¾Ò°í

20:40 da fing an sich zu erheben von der Stadt ein Rauch stracks über sich. Und Benjamin wandte sich hinter sich, und siehe, da ging die Stadt ganz auf gen Himmel.

20:41 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷Àº µ¹ÀÌÅ°´ÂÁö¶ó º£³Ä¹Î »ç¶÷ÀÌ È­°¡ Àڱ⿡°Ô ¹ÌÄ£ °ÍÀ» º¸°í ½ÉÈ÷ ³î¶ó

20:41 Und die Männer von Israel wandten sich auch um. Da erschraken die Männer Benjamins; denn sie sahen, daß sie das Unglück treffen wollte.

20:42 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ ¾Õ¿¡¼­ ¸öÀ» µ¹ÀÌÄÑ ±¤¾ß ±æ·Î ÇâÇÏ¿´À¸³ª ±º»ç°¡ ±ÞÈ÷ Ãß°ÝÇÏ¸ç °¢ ¼ºÀ¾¿¡¼­ ³ª¿Â ÀÚ¸¦ ±× °¡¿îµ¥¼­ Áø¸êÇϴ϶ó

20:42 Und wandten sich von den Männern Israels auf den Weg zur Wüste; aber der Streit folgte ihnen nach, und die von den Städten hineingekommen waren, die verderbten sie drinnen.

20:43 ±×µéÀÌ º£³Ä¹Î »ç¶÷À» ¿¡¿ö½Õ´õ´Ï ±âºê¾Æ ¾Õ µ¿Æí±îÁö ÂÑÀ¸¸ç ±× ½¬´Â °÷¿¡¼­ Áþ¹âÀ¸¸Å

20:43 Und sie umringten Benjamin und jagten ihn bis gen Menuha und zertraten sie bis vor Gibea gegen der Sonne Aufgang.

20:44 º£³Ä¹Î Áß¿¡¼­ ¾þµå·¯Áø ÀÚ°¡ Àϸ¸ ÆÈõÀÌ´Ï ´Ù ¿ë»ç´õ¶ó

20:44 Und es fielen von Benjamin achtzehntausend Mann, die alle streitbare Männer waren.

20:45 ±×µéÀÌ ¸öÀ» µ¹ÀÌÄÑ ±¤¾ß·Î µµ¸ÁÇÏ¿© ¸²¸ó ¹ÙÀ§¿¡ À̸£´Â Å« ±æ¿¡¼­ À̽º¶ó¿¤ÀÌ ¶Ç ¿Àõ ¸íÀ» ÀÌ»è Áݵí ÇÏ°í ¶Ç ±ÞÈ÷ µû¶ó ±âµ¼¿¡ À̸£·¯ ¶Ç ÀÌõ ¸íÀ» Á׿´À¸´Ï

20:45 Da wandten sie sich und flohen zu der Wüste, an den Fels Rimmon; aber auf derselben Straße schlugen sie fünftausend Mann und folgten ihnen hintennach bis gen Gideom und schlugen ihrer zweitausend.

20:46 ÀÌ ³¯¿¡ º£³Ä¹ÎÀÇ Ä®À» »©´Â ÀÚÀÇ ¾þµå·¯Áø °ÍÀÌ ¸ðµÎ À̸¸ ¿ÀõÀÌ´Ï ´Ù ¿ë»ç´õ¶ó

20:46 Und also fielen des Tages von Benjamin fünfundzwanzigtausend Mann, die das Schwert führten und alle streitbare Männer waren. {~}

20:47 º£³Ä¹Î À°¹é ¸íÀÌ µ¹ÀÌÄÑ ±¤¾ß·Î µµ¸ÁÇÏ¿© ¸²¸ó ¹ÙÀ§¿¡ À̸£·¯ °Å±â¼­ ³Ë ´ÞÀ» Áö³»¾ú´õ¶ó

20:47 Nur sechshundert Mann wandten sich und flohen zur Wüste, zum Fels Rimmon, und blieben im Fels Rimmon, vier Monate.

20:48 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ÀÌ º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ¿Í¼­ ¿Â ¼ºÀ¾°ú °¡Ãà°ú ¸¸³ª´Â ÀÚ¸¦ ´Ù Ä®³¯·Î Ä¡°í ´ÚÄ¡´Â ¼ºÀ¾¸¶´Ù ´Ù ºÒ»ì¶ú´õ¶ó

20:48 Und die Männer Israels kamen wieder zu den Kindern Benjamin und schlugen mit der Schärfe des Schwerts die in der Stadt, Leute und Vieh und alles, was man fand; und alle Städte, die man fand, verbrannte man mit Feuer.

 »ç»ç±â 21Àå / RICHTER

21:1 À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷µéÀÌ ¹Ì½º¹Ù¿¡¼­ ¸Í¼¼ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ¿ì¸® Áß¿¡ ´©±¸µçÁö µþÀ» º£³Ä¹Î »ç¶÷¿¡°Ô ¾Æ³»·Î ÁÖÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¿´´õ¶ó

21:1 Aber die Männer Israels hatten zu Mizpa geschworen und gesagt: Niemand soll seine Tochter den Benjaminitern zum Weib geben.

21:2 ¹é¼ºÀÌ º¦¿¤¿¡ À̸£·¯ °Å±â¼­ Àú³á±îÁö Çϳª´Ô ¾Õ¿¡ ¾É¾Æ¼­ ´ë¼ºÅë°îÇÏ¿©

21:2 Und das Volk kam gen Beth-El und blieb da bis zum Abend vor Gott, und sie hoben auf ihre Stimme und weinten sehr

21:3 °¡·ÎµÇ À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¿© ¿À´Ã³¯ À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡ ¾îÂîÇÏ¿© ÇÑ ÁöÆÄ°¡ ÀÌÁî·¯Á³³ªÀ̱î ÇÏ´õ´Ï

21:3 und sprachen: O HERR, Gott von Israel, warum ist das geschehen in Israel, daß heute Israel um einen Stamm kleiner geworden ist?

21:4 ÀÌƱ³¯¿¡ ¹é¼ºÀÌ ÀÏÂî±â ÀϾ¼­ °Å±â ÇÑ ´ÜÀ» ½×°í ¹øÁ¦¿Í È­¸ñÁ¦¸¦ µå·È´õ¶ó

21:4 Des andern Morgens machte sich das Volk früh auf und baute da einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer.

21:5 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ °¡·ÎµÇ À̽º¶ó¿¤ ¿Â ÁöÆÄ Áß¿¡ ÃÑȸ¿Í ÇÔ²² ÇÏ¿© ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ ¿Ã¶ó¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÑ ÀÚ°¡ ´©±¸´¢ ÇÏ´Ï ÀÌ´Â ±×µéÀÌ Å©°Ô ¸Í¼¼Çϱ⸦ ¹Ì½º¹Ù¿¡ ¿Í¼­ ¿©È£¿Í ¾Õ¿¡ À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ÀÚ´Â ¹Ýµå½Ã Á×ÀÏ °ÍÀ̶ó ÇÏ¿´À½À̶ó

21:5 Und die Kinder Israel sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Israels, der nicht mit der Gemeinde ist heraufgekommen zum HERRN? Denn es war ein großer Eid geschehen, daß, wer nicht hinaufkäme zum HERRN gen Mizpa, der sollte des Todes sterben.

21:6 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ±× ÇüÁ¦ º£³Ä¹ÎÀ» À§ÇÏ¿© ´µ¿ìÃÄ °¡·ÎµÇ ¿À´Ã³¯ À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡ ÇÑ ÁöÆÄ°¡ ²÷ÃƵµ´Ù

21:6 Und es reute die Kinder Israel über Benjamin, ihre Brüder, und sie sprachen: Heute ist ein Stamm von Israel abgebrochen.

21:7 ±× ³²Àº Àڵ鿡°Ô ¿ì¸®°¡ ¾î¶»°Ô ÇÏ¸é ¾Æ³»¸¦ ¾ò°Ô Çϸ®¿ä ¿ì¸®°¡ Àü¿¡ ¿©È£¿Í·Î ¸Í¼¼ÇÏ¿© ¿ì¸® µþÀ» ±×µéÀÇ ¾Æ³»·Î ÁÖÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¿´µµ´Ù

21:7 Wie wollen wir ihnen tun, daß die Übriggebliebenen Weiber kriegen? Denn wir haben geschworen bei dem HERRN, daß wir ihnen von unsern Töchtern nicht Weiber geben.

21:8 ¡Û ¶Ç °¡·ÎµÇ À̽º¶ó¿¤ ÁöÆÄ Áß ¹Ì½º¹Ù¿¡ ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¿©È£¿Í²² À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÑ ÀÚ°¡ ´©±¸´¢ ÇÏ°í º»Áï ¾ßº£½º ±æ¸£¾Ñ¿¡¼­´Â ÇÑ »ç¶÷µµ Áø¿¡ À̸£·¯ ÃÑȸ¿¡ Âü¿©Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸´Ï

21:8 Und sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Israels, die nicht hinaufgekommen sind zum HERRN gen Mizpa? Und siehe, da war im Lager der Gemeinde niemand gewesen von Jabes in Gilead.

21:9 ¹é¼ºÀ» °è¼öÇÒ ¶§¿¡ ¾ßº£½º ±æ¸£¾Ñ °Å¹ÎÀÌ Çϳªµµ °Å±â ¾øÀ½À» º¸¾ÒÀ½À̶ó

21:9 Denn sie zählten das Volk, und siehe, da war kein Bürger da von Jabes in Gilead.

21:10 ȸÁßÀÌ Å« ¿ë»ç Àϸ¸ ÀÌõÀ» ±×¸®·Î º¸³»¸ç ±×µé¿¡°Ô ¸íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ °¡¼­ ¾ßº£½º ±æ¸£¾Ñ °Å¹Î°ú ¹× ºÎ³à¿Í ¾î¸° ¾ÆÀ̸¦ Ä®³¯·Î Ä¡¶ó

21:10 Da sandte die Gemeinde zwölftausend Mann dahin von streitbaren Männern und geboten ihnen und sprachen: Geht hin und schlagt mit der Schärfe des Schwerts die Bürger zu Jabes in Gilead mit Weib und Kind.

21:11 ³ÊÈñÀÇ ÇàÇÒ ÀÏÀº ¸ðµç ³²ÀÚ¿Í ³²ÀÚ¿Í ÀÜ ¿©ÀÚ¸¦ Áø¸êÇÒ °ÍÀ̴϶ó ÇÏ¿´´õ´Ï

21:11 Doch also sollt ihr tun: alles, was männlich ist, und alle Weiber, die beim Mann gelegen haben, verbannt.

21:12 ±×µéÀÌ ¾ßº£½º ±æ¸£¾Ñ °Å¹Î Áß¿¡¼­ ÀþÀº ó³à »ç¹é ÀÎÀ» ¾ò¾úÀ¸´Ï ÀÌ´Â ¾ÆÁ÷ ³²ÀÚ¿Í ÀÚÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿©¼­ ³²ÀÚ¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ÀÚ¶ó ±×µéÀÌ ½Ç·Î ÁøÀ¸·Î ²ø¾î ¿À´Ï¶ó ÀÌ´Â °¡³ª¾È ¶¥ÀÌ´õ¶ó

21:12 Und sie fanden bei den Bürgern zu Jabes in Gilead vierhundert Dirnen, die Jungfrauen waren und bei keinem Mann gelegen hatten; die brachten sie ins Lager gen Silo, das da liegt im Lande Kanaan. {~} {~}

21:13 ¡Û ¿Â ȸÁßÀÌ ¸²¸ó ¹ÙÀ§¿¡ ÀÖ´Â º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ¿¡°Ô º¸³»¾î ÆòÈ­¸¦ °øÆ÷ÇÏ°Ô ÇÏ¿´´õ´Ï

21:13 Da sandte die ganze Gemeinde hin und ließ reden mit den Kindern Benjamin, die im Fels Rimmon waren, und sagten ihnen Frieden zu.

21:14 ±× ¶§¿¡ º£³Ä¹ÎÀÌ µ¹¾Æ¿ÂÁö¶ó ÀÌ¿¡ À̽º¶ó¿¤ »ç¶÷ÀÌ ¾ßº£½º ±æ¸£¾Ñ ¿©ÀÎ Áß¿¡¼­ »ì·ÁµÐ ¿©ÀÚ¸¦ ±×µé¿¡°Ô ÁÖ¾úÀ¸³ª ¿ÀÈ÷·Á ºÎÁ·ÇϹǷÎ

21:14 Also kamen die Kinder Benjamin wieder zu der Zeit. Und sie gaben ihnen die Weiber, die sie hatten erhalten von den Weibern zu Jabes in Gilead; aber es waren ihrer nicht genug für sie.

21:15 ¹é¼ºµéÀÌ º£³Ä¹ÎÀ» À§ÇÏ¿© ´µ¿ìÃÆÀ¸´Ï ÀÌ´Â ¿©È£¿Í²²¼­ À̽º¶ó¿¤ ÁöÆĵé Áß¿¡ ÇÑ ÁöÆÄ°¡ ±ÈÀÌ ³ª°Ô ÇϼÌÀ½ÀÌ´õ¶ó

21:15 Da reute es das Volk über Benjamin, daß der HERR einen Riß gemacht hatte in den Stämmen Israels.

21:16 ȸÁß Àå·ÎµéÀÌ °¡·ÎµÇ º£³Ä¹ÎÀÇ ¿©ÀÎÀÌ ´Ù ¸êÀýµÇ¾úÀ¸´Ï ÀÌÁ¦ ±× ³²Àº Àڵ鿡°Ô ¾î¶»°Ô ÇÏ¿©¾ß ¾Æ³»¸¦ ¾ò°Ô ÇÒ²¿

21:16 Und die Ältesten der Gemeinde sprachen: Was wollen wir tun, daß die Übriggebliebenen Weiber kriegen? Denn die Weiber in Benjamin sind vertilgt.

21:17 ¶Ç °¡·ÎµÇ º£³Ä¹ÎÀÇ µµ¸ÁÇÏ¿© ¸éÇÑ ÀÚ¿¡°Ô ¸¶¶¥È÷ ±â¾÷ÀÌ ÀÖ¾î¾ß Çϸ®´Ï ±×¸®Çϸé À̽º¶ó¿¤ Áß¿¡ ÇÑ ÁöÆÄ°¡ »ç¶óÁüÀÌ ¾øÀ¸¸®¶ó

21:17 Und sie sprachen: Die übrigen von Benjamin müssen ja ihr Erbe behalten, daß nicht ein Stamm ausgetilgt werde von Israel.

21:18 ±×·¯³ª ¿ì¸®°¡ ¿ì¸®ÀÇ µþÀ» ±×µéÀÇ ¾Æ³»·Î ÁÖÁö ¸øÇϸ®´Ï ÀÌ´Â À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ¸Í¼¼ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ µþÀ» º£³Ä¹Î¿¡°Ô ¾Æ³»·Î ÁÖ´Â ÀÚ´Â ÀúÁÖ¸¦ ¹ÞÀ¸¸®¶ó ÇÏ¿´À½À̷δÙ

21:18 Und wir können ihnen unsre Töchter nicht zu Weibern geben; denn die Kinder Israel haben geschworen und gesagt: Verflucht sei, wer den Benjaminitern ein Weib gibt!

21:19 ¶Ç °¡·ÎµÇ º¸¶ó º¦¿¤ ºÏÆí, ¸£º¸³ª ³²Æí º¦¿¤¿¡¼­ ¼¼°×À¸·Î ¿Ã¶ó°¡´Â Å« ±æ µ¿Æí ½Ç·Î¿¡ ¸Å³â ¿©È£¿ÍÀÇ Àý±â°¡ ÀÖµµ´Ù ÇÏ°í

21:19 Und sie sprachen: Siehe, es ist ein Jahrfest des HERRN zu Silo, das mitternachtwärts liegt von Beth-El, gegen der Sonne Aufgang von der Straße, da man hinaufgeht von Beth-El gen Sichem, und mittagswärts liegt von Lebona.

21:20 º£³Ä¹Î ÀÚ¼Õ¿¡°Ô ¸íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ °¡¼­ Æ÷µµ¿ø¿¡ ¼û¾î

21:20 Und sie geboten den Kindern Benjamin und sprachen: Gehet hin und lauert in den Weinbergen.

21:21 º¸´Ù°¡ ½Ç·ÎÀÇ ¿©ÀÚµéÀÌ ¹«µµÇÏ·¯ ³ª¿À°Åµç ³ÊÈñ´Â Æ÷µµ¿ø¿¡¼­ ³ª¿Í¼­ ½Ç·ÎÀÇ µþ Áß¿¡¼­ °¢°¢ ±× ¾Æ³»·Î ºÙµé¾î °¡Áö°í º£³Ä¹Î ¶¥À¸·Î µ¹¾Æ°¡¶ó

21:21 Wenn ihr dann seht, daß die Töchter Silos heraus mit Reigen zum Tanz gehen, so fahret hervor aus den Weinbergen und nehme ein jeglicher sich ein Weib von den Töchtern Silos und gehet hin ins Land Benjamin.

21:22 ¸¸ÀÏ ±× ¾Æºñ³ª ÇüÁ¦°¡ ¿Í¼­ ¿ì¸®¿¡°Ô Àï·ÐÇÏ¸é ¿ì¸®°¡ ±×¿¡°Ô ¸»Çϱ⸦ ûÄÁ´ë ³ÊÈñ´Â ¿ì¸®¿¡°Ô ÀºÇý¸¦ º£Ç®¾î ±×µéÀ» ¿ì¸®¿¡°Ô ÁÙÁö´Ï¶ó ÀÌ´Â ¿ì¸®°¡ ÀüÀïÇÒ ¶§¿¡ °¢ »ç¶÷À» À§ÇÏ¿© ±× ¾Æ³»¸¦ ¾ò¾î ÁÖÁö ¸øÇÏ¿´°í ³ÊÈñ°¡ ÀÚÀÇ·Î ±×µé¿¡°Ô ÁØ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï´Ï ³ÊÈñ¿¡°Ô ÁË°¡ ¾øÀ» °ÍÀÓÀ̴϶ó ÇÏ°Ú³ë¶ó ÇϸÅ

21:22 Wenn aber ihre Väter oder Brüder kommen, mit uns zu rechten, wollen wir zu ihnen sagen: Gönnt sie uns; denn wir hatten nicht für jeden ein Weib genommen im Streit. Auch habt nicht ihr sie ihnen gegeben; sonst wäret ihr jetzt schuldig.

21:23 º£³Ä¹Î ÀÚ¼ÕÀÌ ±× °°ÀÌ ÇàÇÏ¿© ÃãÃß´Â ¿©ÀÚ Áß¿¡¼­ ÀÚ±âµéÀÇ ¼öÈ¿´ë·Î ¾Æ³»·Î ºÙµé¾î °¡Áö°í Àڱ⠱â¾÷¿¡ µ¹¾Æ°¡¼­ ¼ºÀ¾µéÀ» Áß°ÇÇÏ°í °Å±â °ÅÇϴ϶ó

21:23 Die Kinder Benjamin taten also und nahmen Weiber nach ihrer Zahl von den Reigen, die sie raubten, und zogen hin und wohnten in ihrem Erbteil und bauten die Städte und wohnten darin.

21:24 ±× ¶§¿¡ À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀÌ ±× °÷À» ¶°³ª °¢°¢ ±× ÁöÆÄ, ±× °¡Á·¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ°¡µÇ °ð °¢°¢ ±× °÷¿¡¼­ ³ª¿Í¼­ Àڱ⠱â¾÷À¸·Î µ¹¾Æ°¬´õ¶ó

21:24 Auch die Kinder Israel machten sich von dannen zu der Zeit, ein jeglicher zu seinem Stamm und zu seinem Geschlecht, und zogen von da aus, ein jeglicher zu seinem Erbteil.

21:25 ¡Û ±× ¶§¿¡ À̽º¶ó¿¤¿¡ ¿ÕÀÌ ¾øÀ¸¹Ç·Î »ç¶÷ÀÌ °¢°¢ ±× ¼Ò°ß¿¡ ¿ÇÀº ´ë·Î ÇàÇÏ¿´´õ¶ó

21:25 Zu der Zeit war kein König in Israel; ein jeglicher tat, was ihn recht deuchte.