¼º°æÀü¼­ °³¿ªÇѱÛÆÇ 1956³â
Die Bibel, Luther Translation 1912
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 ¿¹·¹¹Ì¾ß 13Àå / JEREMIA

13:1 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â °¡¼­ º£ ¶ì¸¦ »ç¼­ ³× Ç㸮¿¡ ¶ì°í ¹°¿¡ µÎÁö ¸»¶ó ÇϽñâ·Î

13:1 So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und kaufe dir einen leinenen Gürtel und gürte damit deine Lenden und mache ihn nicht naß.

13:2 ³»°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸´ë·Î ¶ì¸¦ »ç¼­ ³» Ç㸮¿¡ ¶ì´Ï¶ó

13:2 Und ich kaufte einen Gürtel nach dem Befehl des HERRN und gürtete ihn um meine Lenden.

13:3 ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ´Ù½Ã ³»°Ô ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

13:3 Da geschah des HERRN Wort zum andernmal zu mir und sprach:

13:4 ³Ê´Â »ç¼­ ³× Ç㸮¿¡ ¶í ¶ì¸¦ °¡Áö°í ÀϾ À¯ºê¶óµ¥·Î °¡¼­ °Å±â¼­ ±×°ÍÀ» ¹ÙÀ§ Æ´¿¡ °¨Ã߶ó ÇϽñâ·Î

13:4 Nimm den Gürtel, den du gekauft und um deine Lenden gegürtet hast, und mache dich auf und gehe hin an den Euphrat und verstecke ihn daselbst in einem Steinritz.

13:5 ³»°¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô ¸íÇϽŠ´ë·Î °¡¼­ ±×°ÍÀ» À¯ºê¶óµ¥ ¹° °¡¿¡ °¨Ãߴ϶ó

13:5 Ich ging hin und versteckte ihn am Euphrat, wie mir der HERR geboten hatte.

13:6 ¿©·¯ ³¯ ÈÄ¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ÀϾ À¯ºê¶óµ¥·Î °¡¼­ ³»°¡ ³×°Ô ¸íÇÏ¿© °Å±â °¨Ãß°Ô ÇÑ ¶ì¸¦ ÃëÇ϶ó ÇϽñâ·Î

13:6 Nach langer Zeit aber sprach der HERR zu mir: Mache dich auf und hole den Gürtel wieder, den ich dich hieß daselbst verstecken.

13:7 ³»°¡ À¯ºê¶óµ¥·Î °¡¼­ ±× °¨Ãß¾ú´ø °÷À» ÆÄ°í ¶ì¸¦ ÃëÇÏ´Ï ¶ì°¡ ½â¾î¼­ ¾µ µ¥ ¾øÀÌ µÇ¾ú´õ¶ó

13:7 Ich ging hin an den Euphrat und grub auf und nahm den Gürtel von dem Ort, dahin ich ihn versteckt hatte; und siehe, der Gürtel war verdorben, daß er nichts mehr taugte.

13:8 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ³»°Ô ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

13:8 Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

13:9 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ À¯´ÙÀÇ ±³¸¸°ú ¿¹·ç»ì·½ÀÇ Å« ±³¸¸À» ÀÌ°°ÀÌ ½â°Ô Çϸ®¶ó

13:9 So spricht der HERR: Eben also will ich auch verderben die große Hoffart Juda's und Jerusalems. {~}

13:10 ÀÌ ¾ÇÇÑ ¹é¼ºÀÌ ³» ¸» µè±â¸¦ °ÅÀýÇÏ°í ±× ¸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÑ ´ë·Î ÇàÇÏ¸ç ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ÁÀ¾Æ ±×¸¦ ¼¶±â¸ç ±×¿¡°Ô ÀýÇÏ´Ï ±×µéÀÌ ÀÌ ¶ìÀÇ ¾µµ¥ ¾øÀ½ °°ÀÌ µÇ¸®¶ó

13:10 Das böse Volk, das meine Worte nicht hören will, sondern gehen hin nach Gedünken ihres Herzens und folgen andern Göttern, daß sie ihnen dienen und sie anbeten: sie sollen werden wie der Gürtel, der nichts mehr taugt.

13:11 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ¶ì°¡ »ç¶÷ÀÇ Ç㸮¿¡ ¼ÓÇÔ °°ÀÌ ³»°¡ À̽º¶ó¿¤ ¿Â Áý°ú À¯´Ù ¿Â ÁýÀ¸·Î ³»°Ô ¼ÓÇÏ°Ô ÇÏ¿© ±×µé·Î ³» ¹é¼ºÀÌ µÇ°Ô ÇÏ¸ç ³» À̸§°ú Ī¿¹¿Í ¿µ±¤ÀÌ µÇ°Ô ÇÏ·Á ÇÏ¿´À¸³ª ±×µéÀÌ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À´Ï¶ó

13:11 Denn gleichwie ein Mann den Gürtel um seine Lenden bindet, also habe ich, spricht der HERR, das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda um mich gegürtet, daß sie mein Volk sein sollten, mir zu einem Namen, zu Lob und Ehren; aber sie wollen nicht hören.

13:12 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ³Ê´Â ÀÌ ¸»·Î ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ¸ðµç º´ÀÌ Æ÷µµÁÖ·Î Â÷¸®¶ó Çϼ̴٠Ç϶ó ±×¸®ÇÏ¸é ±×µéÀÌ ³×°Ô À̸£±â¸¦ ¸ðµç º´ÀÌ Æ÷µµÁÖ·Î Âû ÁÙÀ» ¿ì¸®°¡ ¾îÂî ¾ËÁö ¸øÇϸ®¿ä Çϸ®´Ï

13:12 So sage ihnen nun dies Wort: So spricht der HERR, der Gott Israels: Es sollen alle Krüge mit Wein gefüllt werden. So werden sie zu dir sagen: Wer weiß das nicht, daß man alle Krüge mit Wein füllen soll?

13:13 ³Ê´Â ´Ù½Ã ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ º¸¶ó ³»°¡ ÀÌ ¶¥ÀÇ ¸ðµç °Å¹Î°ú ´ÙÀ­ÀÇ À§¿¡ ¾ÉÀº ¿Õµé°ú Á¦»çÀåµé°ú ¼±ÁöÀÚµé°ú ¿¹·ç»ì·½ ¸ðµç °Å¹ÎÀ¸·Î Àܶà ÃëÇÏ°Ô ÇÏ°í

13:13 So sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Siehe, ich will alle, die in diesem Lande wohnen, die Könige, die auf dem Stuhl Davids sitzen, die Priester und Propheten und alle Einwohner zu Jerusalem füllen, daß sie trunken werden sollen;

13:14 ¶Ç ±×µé·Î ÇÇÂ÷ Ãæµ¹ÇÏ¿© »óÇÏ°Ô Ç쵂 ºÎÀÚ°£¿¡µµ ±×·¯ÇÏ°Ô ÇÒ °ÍÀÌ¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ºÒ½ÖÈ÷ ¿©±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç °ü¿ëÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¾Æ³¢Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í ¸êÇϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÏ¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

13:14 und will einen mit dem andern, die Väter samt den Kindern, verstreuen, spricht der HERR; und will weder schonen noch übersehen noch barmherzig sein über ihrem Verderben.

13:15 ¡Û ³ÊÈñ´Â µéÀ»Áö¾î´Ù, ±Í¸¦ ±â¿ïÀÏÁö¾î´Ù, ±³¸¸ÇÏÁö ¸»Áö¾î´Ù, ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇϽôÀ´Ï¶ó

13:15 So höret nun und merket auf und trotzt nicht; denn der HERR hat's geredet.

13:16 ±×°¡ Èæ¾ÏÀ» ÀÏÀ¸Å°½Ã±â Àü, ³ÊÈñ ¹ßÀÌ Èæ¾ÏÇÑ »ê¿¡ °ÅÄ¡±â Àü, ³ÊÈñ ¹Ù¶ó´Â ºûÀÌ »ç¸ÁÀÇ ±×´Ã·Î º¯ÇÏ¿© ħħÇÑ Èæ¾ÏÀÌ µÇ°Ô ÇϽñâ Àü¿¡ ³ÊÈñ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²² ¿µ±¤À» µ¹¸®¶ó

13:16 Gebet dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe denn es finster werde, und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen, daß ihr des Lichts wartet, so er's doch gar finster und dunkel machen wird.

13:17 ³ÊÈñ°¡ À̸¦ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³ªÀÇ ½É·ÉÀÌ ³ÊÈñ ±³¸¸À» ÀÎÇÏ¿© Àº±ÙÈ÷ °îÇÒ °ÍÀÌ¸ç ¿©È£¿ÍÀÇ ¾ç ¹«¸®°¡ »ç·ÎÀâÈûÀ» ÀÎÇÏ¿© ´«¹°À» Èê·Á Åë°îÇϸ®¶ó

13:17 Wollt ihr aber solches nicht hören, so muß meine Seele heimlich weinen über solche Hoffart; meine Augen müssen von Tränen fließen, daß des HERRN Herde gefangen wird.

13:18 ¡Û ³Ê´Â ¿Õ°ú ¿ÕÈÄ¿¡°Ô °íÇϱ⸦ ½º½º·Î ³·Ãß¾î ¾ÉÀ¸¶ó °ü °ð ¿µ±¤ÀÇ ¸é·ù°üÀÌ ³»·ÁÁ³´Ù Ç϶ó

13:18 Sage dem König und der Königin: Setzt euch herunter; denn die Krone der Herrlichkeit ist euch von eurem Haupt gefallen.

13:19 ³²¹æÀÇ ¼ºÀ¾µéÀÌ ºÀ¼âµÇ°í ¿­ ÀÚ°¡ ¾ø°í À¯´Ù°¡ ´Ù ÀâÇô°¡µÇ ¿ÂÀüÈ÷ ÀâÇô°¡µµ´Ù

13:19 Die Städte gegen Mittag sind verschlossen, und ist niemand, der sie auftue; das ganze Juda ist rein weggeführt. {~}

13:20 ¡Û ³Ê´Â ´«À» µé¾î ºÏ¹æ¿¡¼­ ¿À´Â ÀÚµéÀ» º¸¶ó ³×°¡ ¹Þ¾Ò´ø ¶¼, ³× ¾Æ¸§´Ù¿î ¾ç ¶¼´Â ¾îµð ÀÖ´À´¢

13:20 Hebt eure Augen auf und sehet, wie sie von Mitternacht daherkommen. Wo ist nun die Herde, so dir befohlen war, deine herrliche Herde?

13:21 ³ÊÀÇ Ä£±¸ »ï¾Ò´ø ÀÚ¸¦ ±×°¡ ³× À§¿¡ ¼ö·ÉÀ¸·Î ¼¼¿ì½Ç ¶§¿¡ ³×°¡ ¹«½¼ ¸»À» ÇÏ°Ú´À³Ä ³ÊÀÇ °íÅë¿¡ ÀâÈûÀÌ ±¸·ÎÇÏ´Â ¿©ÀÎ °°Áö ¾Ê°Ú´À³Ä

13:21 Was willst du sagen, wenn er dich so heimsuchen wird? Denn du hast sie so gewöhnt wider dich, daß sie Fürsten und Häupter sein wollen. Was gilt's? es wird dich Angst ankommen wie ein Weib in Kindsnöten.

13:22 ³×°¡ ½ÉÁß¿¡ À̸£±â¸¦ ¾îÂîÇÏ¿© ÀÌ·± ÀÏÀÌ ³»°Ô ÀÓÇÏ¿´´Â°í ÇÏ°ÚÀ¸³ª ³× Á˾ÇÀÌ Å©¹Ç·Î ³× Ä¡¸¶°¡ µé¸®°í ³× ¹ßµÚ²ÞÄ¡°¡ »óÇÔÀ̴϶ó

13:22 Und wenn du in deinem Herzen sagen willst: "Warum begegnet doch mir solches?" Um der Menge willen deiner Missetaten sind dir deine Säume aufgedeckt und ist deinen Fersen Gewalt geschehen.

13:23 ±¸½ºÀÎÀÌ ±× ÇǺθ¦, Ç¥¹üÀÌ ±× ¹ÝÁ¡À» º¯ÇÒ ¼ö ÀÖ´À´¢ ÇÒ ¼ö ÀÖÀ»Áø´ë ¾Ç¿¡ Àͼ÷ÇÑ ³ÊÈñµµ ¼±À» ÇàÇÒ ¼ö ÀÖÀ¸¸®¶ó

13:23 Kann auch ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Parder seine Flecken? So könnt ihr auch Gutes tun, die ihr des Bösen gewohnt seid.

13:24 ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ±×µéÀ» »ç¸· ¹Ù¶÷¿¡ ºÒ·Á°¡´Â ÃÊ°³ °°ÀÌ ÈðÀ¸¸®·Î´Ù

13:24 Darum will ich sie zerstreuen wie Stoppeln, die vor dem Winde aus der Wüste verweht werden.

13:25 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ÀÌ´Â ³× ÀÀµæÀÌ¿ä ³»°¡ Çì¾Æ·Á Á¤ÇÏ¿© ³×°Ô ÁØ ºÐ±êÀÌ´Ï ³×°¡ ³ª¸¦ Àؾî¹ö¸®°í °ÅÁþÀ» ½Å·ÚÇÏ´Â ¿¬°í¶ó

13:25 Das soll dein Lohn sein und dein Teil, den ich dir zugemessen habe, spricht der HERR. Darum daß du mein vergessen hast und verlässest dich auf Lügen,

13:26 ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ ³× Ä¡¸¶¸¦ ³× ¾ó±¼¿¡±îÁö µéÃç¼­ ³× ¼öÄ¡¸¦ µå·¯³»¸®¶ó

13:26 so will ich auch deine Säume hoch aufdecken, daß man deine Schande sehen muß.

13:27 ³»°¡ ³ÊÀÇ °£À½°ú »çƯÇÑ ¼Ò¸®¿Í µéÀÇ ÀÛÀº »ê À§¿¡¼­ ÇàÇÑ ³× À½ÇàÀÇ ºñ·çÇÏ°í °¡ÁõÇÑ °ÍÀ» º¸¾Ò³ë¶ó È­ ÀÖÀ»ÁøÀú ¿¹·ç»ì·½ÀÌ¿© ³×°¡ ¾ó¸¶³ª ¿À·£ ÈÄ¿¡¾ß Á¤°áÇÏ°Ô µÇ°Ú´À´¢

13:27 Denn ich habe gesehen deine Ehebrecherei, dein Geilheit, deine freche Hurerei, ja, deine Greuel auf Hügeln und auf Äckern. Weh dir, Jerusalem! Wann wirst du doch endlich rein werden?

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 14Àå / JEREMIA

14:1 °¡¹³¿¡ ´ëÇÏ¿© ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ÀÓÇÑ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À̶ó

14:1 Dies ist das Wort, das der HERR zu Jeremia sagte von der teuren Zeit:

14:2 ¡Û À¯´Ù°¡ ½½ÆÛÇÏ¸ç ¼º¹®ÀÇ ¹«¸®°¡ °ïºñÇÏ¿© ¶¥¿¡ ¾É¾Æ ¾ÖÅëÇÏ´Ï ¿¹·ç»ì·½ÀÇ ºÎ¸£Â¢À½ÀÌ À§¿¡ ¿À¸£µµ´Ù

14:2 Juda liegt jämmerlich, ihre Tore stehen elend; es steht kläglich auf dem Lande, und ist zu Jerusalem ein großes Geschrei.

14:3 ±ÍÀεéÀº Àڱ⠻çȯµéÀ» º¸³»¾î ¹°À» ±æÀ¸¶ó Çϳª ±×µéÀÌ ¿ì¹°¿¡ °¬¾îµµ ¹°À» ¾òÁö ¸øÇÏ¿© ºó ±×¸©À¸·Î µ¹¾Æ¿À´Ï ºÎ²ô·´°í ±Ù½ÉÇÏ¿© ±× ¸Ó¸®¸¦ °¡¸®¿ì¸ç

14:3 Die Großen schicken die Kleinen nach Wasser; aber wenn sie zum Brunnen kommen, finden sie kein Wasser und bringen ihre Gefäße leer wieder; sie gehen traurig und betrübt und verhüllen ihre Häupter.

14:4 ¶¥¿¡ ºñ°¡ ¾ø¾î Áö¸éÀÌ °¥¶óÁö´Ï ¹ç°¡´Â ÀÚ°¡ ºÎ²ô·¯¿ö¼­ ±× ¸Ó¸®¸¦ °¡¸®´Âµµ´Ù

14:4 Darum daß die Erde lechzt, weil es nicht regnet auf die Erde, gehen die Ackerleute traurig und verhüllen ihre Häupter.

14:5 µéÀÇ ¾Ï»ç½¿Àº »õ³¢¸¦ ³º¾Æµµ Ç®ÀÌ ¾øÀ¸¹Ç·Î ³»¾î ¹ö¸®¸ç

14:5 Denn auch die Hinden, die auf dem Felde werfen, verlassen ihre Jungen, weil kein Gras wächst.

14:6 µé³ª±ÍµéÀº ÀÚ»ê À§¿¡ ¼­¼­ ½Ã¶û °°ÀÌ Ç涱À̸ç Ç®ÀÌ ¾øÀ¸¹Ç·Î ´«ÀÌ ¾ÆµæÇÏ¿© Çϴµµ´Ù

14:6 Das Wild steht auf den Hügeln und schnappt nach der Luft wie die Drachen und verschmachtet, weil kein Kraut wächst.

14:7 ¡Û ¿©È£¿Í¿© ¿ì¸®ÀÇ Á˾ÇÀÌ ¿ì¸®¿¡°Ô ´ëÇÏ¿© Áõ°ÅÇÒÁö¶óµµ ÁÖ´Â ÁÖÀÇ À̸§À» À§ÇÏ¿© ÀÏÇϼҼ­ ¿ì¸®ÀÇ Å¸¶ôÇÔÀÌ ¸¹À¸´ÏÀÌ´Ù ¿ì¸®°¡ ÁÖ²² ¹üÁËÇÏ¿´³ªÀÌ´Ù

14:7 Ach HERR, unsre Missetaten haben's ja verdient; aber hilf doch um deines Namens willen! denn unser Ungehorsam ist groß; damit wir wider dich gesündigt haben.

14:8 À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¼Ò¸ÁÀÌ½Ã¿ä °ï¶õÇÑ ¶§ÀÇ ±¸¿øÀڽÿ© ¾îÂîÇÏ¿© ÀÌ ¶¥¿¡¼­ °Å·ùÇÏ´Â ÀÚ °°ÀÌ, ÇÏ·í¹ãÀ» À¯¼÷ÇÏ´Â ÇàÀÎ °°ÀÌ ÇϽóªÀ̱î

14:8 Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer; warum stellst du dich, als wärest du ein Gast im Lande und ein Fremder, der nur über Nacht darin bleibt?

14:9 ¾îÂîÇÏ¿© ³î¶ó º¡º¡ÇÏ´Â ÀÚ °°À¸½Ã¸ç ±¸¿øÄ¡ ¸øÇÏ´Â ¿ë»ç °°À¸½Ã´ÏÀÌ±î ¿©È£¿Í¿© ÁÖ´Â ¿ÀÈ÷·Á ¿ì¸® Áß¿¡ °è½Ã°í ¿ì¸®´Â ÁÖÀÇ À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â ÀÚÀÌ¿À´Ï ¿ì¸®¸¦ ¹ö¸®Áö ¸¶¿É¼Ò¼­

14:9 Warum stellst du dich wie ein Held, der verzagt ist, und wie ein Riese, der nicht helfen kann? Du bist ja doch unter uns, HERR, und wir heißen nach deinem Namen; verlaß uns nicht!

14:10 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ ¹é¼º¿¡ ´ëÇÏ¿© ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ±×µéÀÌ ¾î±×·¯Áø ±æÀ» »ç¶ûÇÏ¿© ±× ¹ßÀ» ±ÝÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϹǷΠ³ª ¿©È£¿Í°¡ ±×µéÀ» ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ÀÌÁ¦ ±×µéÀÇ Á˸¦ ±â¾ïÇÏ°í ±× Á˸¦ ¹úÇϸ®¶ó ÇϽðí

14:10 So spricht der HERR von diesem Volk: Sie laufen gern hin und wieder und bleiben nicht gern daheim; darum will sie der HERR nicht, sondern er denkt nun an ihre Missetat und will ihre Sünden heimsuchen.

14:11 ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â ÀÌ ¹é¼ºÀ» À§ÇÏ¿© º¹À» ±¸ÇÏÁö ¸»¶ó

14:11 Und der HERR sprach zu mir: Du sollst nicht für dies Volk um Gnade bitten.

14:12 ±×µéÀÌ ±Ý½ÄÇÒÁö¶óµµ ³»°¡ ±× ºÎ¸£Â¢À½À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú°í ¹øÁ¦¿Í ¼ÒÁ¦¸¦ µå¸±Áö¶óµµ ³»°¡ ±×°ÍÀ» ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÒ »Ó ¾Æ´Ï¶ó Ä®°ú ±â±Ù°ú ¿°º´À¸·Î ±×µéÀ» ¸êÇϸ®¶ó

14:12 Denn ob sie gleich fasten, so will ich doch ihr Flehen nicht hören; und ob sie Brandopfer und Speisopfer bringen, so gefallen sie mir doch nicht, sondern ich will sie mit Schwert, Hunger und Pestilenz aufreiben.

14:13 ¡Û ÀÌ¿¡ ³»°¡ °¡·ÎµÇ ½½ÇÁµµ¼ÒÀÌ´Ù ÁÖ ¿©È£¿Í¿© º¸½Ã¿É¼Ò¼­ ¼±ÁöÀÚµéÀÌ ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ°¡ Ä®À» º¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú°í ±â±ÙÀº ³ÊÈñ¿¡°Ô À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°÷¿¡¼­ ³ÊÈñ¿¡°Ô È®½ÇÇÑ Æò°­À» Áֽø®¶ó ÇϳªÀÌ´Ù

14:13 Da sprach ich: Ach HERR HERR, siehe, die Propheten sagen ihnen: Ihr werdet kein Schwert sehen und keine Teuerung bei euch haben; sondern ich will euch guten Frieden geben an diesem Ort.

14:14 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ¼±ÁöÀÚµéÀÌ ³» À̸§À¸·Î °ÅÁþ ¿¹¾ðÀ» Çϵµ´Ù ³ª´Â ±×µéÀ» º¸³»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í ±×µé¿¡°Ô ¸íÇϰųª À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°Å´Ã ±×µéÀÌ °ÅÁþ °è½Ã¿Í º¹¼ú°ú ÇãźÇÑ °Í°ú Àڱ⠸¶À½ÀÇ ¼ÓÀÓÀ¸·Î ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿¹¾ðÇϵµ´Ù

14:14 Und der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen und nichts mit ihnen geredet. Sie predigen euch falsche Gesichte, Deutungen, Abgötterei und ihres Herzens Trügerei.

14:15 ±×·¯¹Ç·Î ³»°¡ º¸³»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´¾îµµ ³» À̸§À¸·Î ¿¹¾ðÇÏ¿© À̸£±â¸¦ Ä®°ú ±â±ÙÀÌ ÀÌ ¶¥¿¡ À̸£Áö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ´Â ¼±ÁöÀڵ鿡 ´ëÇÏ¿© ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ À̸£³ë¶ó ±× ¼±ÁöÀÚµéÀº Ä®°ú ±â±Ù¿¡ ¸ê¸ÁÇÒ °ÍÀÌ¿ä

14:15 Darum so spricht der HERR von den Propheten, die in meinem Namen weissagen, so ich sie doch nicht gesandt habe, und die dennoch predigen, es werde kein Schwert und keine Teuerung in dies Land kommen: Solche Propheten sollen sterben durch Schwert und Hunger.

14:16 ±×µéÀÇ ¿¹¾ðÀ» ¹ÞÀº ¹é¼ºÀº ±â±Ù°ú Ä®·Î ÀÎÇÏ¿© ¿¹·ç»ì·½ °Å¸®¿¡ ´øÁüÀ» ÀÔÀ» °ÍÀÎÁï ±×µéÀ» Àå»çÇÒ ÀÚ°¡ ¾øÀ» °ÍÀÌ¿ä ±× ¾Æ³»¿Í ±× ¾Æµé°ú ±× µþµµ ±×·¸°Ô µÇ¸®´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ±×µéÀÇ ¾ÇÀ» ±× À§¿¡ ºÎÀ½À̴϶ó

14:16 Und die Leute, denen sie weissagen, sollen vom Schwert und Hunger auf den Gassen zu Jerusalem hin und her liegen, daß sie niemand begraben wird, also auch ihre Weiber, Söhne und Töchter; und ich will ihre Bosheit über sie schütten.

14:17 ³Ê´Â ÀÌ ¸»·Î ±×µé¿¡°Ô À̸£¶ó ³» ´«ÀÌ ¹ã³·À¸·Î ²÷Ä¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í ´«¹°À» È긮¸®´Ï À̴ ó³à µþ ³» ¹é¼ºÀÌ Å« Æĸê, ÁßÇÑ Ã¢»óÀ» ÀÎÇÏ¿© ¸ÁÇÔÀ̶ó

14:17 Und du sollst zu ihnen sagen dies Wort: Meine Augen fließen von Tränen Tag und Nacht und hören nicht auf; denn die Jungfrau, die Tochter meines Volks, ist greulich zerplagt und jämmerlich geschlagen.

14:18 ³»°¡ µé¿¡ ³ª°£Áï Ä®¿¡ Á×Àº ÀÚ¿ä ³»°¡ ¼º¿¡ µé¾î°£Áï ±â±ÙÀ¸·Î º´µç ÀÚ¸ç ¼±ÁöÀÚ³ª Á¦»çÀåÀ̳ª ´Ù ¶¥¿¡ µÎ·ç ´Ù´Ï¸ç ¾îÂîÇÒ ¹Ù¸¦ ¾ËÁö ¸øÇϴµµ´Ù

14:18 Gehe ich hinaus aufs Feld, siehe, so liegen da Erschlagene mit dem Schwert; komme ich in die Stadt, so liegen da vor Hunger Verschmachtete. Denn es müssen auch die Propheten, dazu auch die Priester in ein Land ziehen, das sie nicht kennen.

14:19 ¡Û ÁÖ²²¼­ À¯´Ù¸¦ ¿ÂÀüÈ÷ ¹ö¸®½Ã³ªÀ̱î ÁÖÀÇ ½É·ÉÀÌ ½Ã¿ÂÀ» ½È¾îÇϽóªÀÌ±î ¾îÂîÇÏ¿© ¿ì¸®¸¦ Ä¡½Ã°í Ä¡·áÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϽóªÀÌ±î ¿ì¸®°¡ Æò°­À» ¹Ù¶óµµ ÁÁÀº °ÍÀÌ ¾ø°í Ä¡·á ¹Þ±â¸¦ ±â´Ù·Áµµ ³î¶÷À» º¸³ªÀÌ´Ù

14:19 Hast du denn Juda verworfen, oder hat deine Seele einen Ekel an Zion? Warum hast du uns denn so geschlagen, daß es niemand heilen kann? Wir hofften, es sollte Friede werden; so kommt nichts Gutes. Wir hofften, wir sollten heil werden; aber siehe, so ist mehr Schaden da.

14:20 ¿©È£¿Í¿© ¿ì¸®°¡ ¿ì¸®ÀÇ ¾Ç°ú ¿ì¸® Á¶»óÀÇ Á˾ÇÀ» ÀÎÁ¤ÇϳªÀÌ´Ù ¿ì¸®°¡ ÁÖ²² ¹üÁËÇÏ¿´³ªÀÌ´Ù

14:20 HERR, wir erkennen unser gottlos Wesen und unsrer Väter Missetat; denn wir haben wider dich gesündigt.

14:21 ÁÖÀÇ À̸§À» À§ÇÏ¿© ¿ì¸®¸¦ ¹Ì¿öÇÏÁö ¸¶¿É¼Ò¼­ ÁÖÀÇ ¿µ±¤ÀÇ À§¸¦ ¿åµÇ°Ô ¸¶¿É¼Ò¼­ ¿ì¸®¿Í ¼¼¿ì½Å ÁÖÀÇ ¾ð¾àÀ» ±â¾ïÇϽðí ÆóÇÏÁö ¸¶¿É¼Ò¼­

14:21 Aber um deines Namens willen laß uns nicht geschändet werden; laß den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden; gedenke doch und laß deinen Bund mit uns nicht aufhören.

14:22 ¿­¹æÀÇ Ç㹫ÇÑ °Í Áß¿¡ ´ÉÈ÷ ºñ¸¦ ³»¸®°Ô ÇÒ ÀÚ°¡ ÀÖ³ªÀ̱î ÇÏ´ÃÀÌ ´ÉÈ÷ ¼Ò³ª±â¸¦ ³»¸± ¼ö ÀÖÀ¸¸®ÀÌ±î ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í¿© ±×¸®ÇÏ´Â ÀÚ°¡ ÁÖ°¡ ¾Æ´Ï½Ã´ÏÀÌ±î ±×·¯¹Ç·Î ¿ì¸®°¡ ÁÖ¸¦ ¾Ó¸ÁÇÏ¿É´Â °ÍÀº ÁÖ²²¼­ ÀÌ ¸ðµç °ÍÀ» ¸¸µå¼ÌÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

14:22 Es ist doch ja unter der Heiden Götzen keiner, der Regen könnte geben; auch der Himmel kann nicht regnen. Du bist doch ja der HERR, unser Gott, auf den wir hoffen; denn du kannst solches alles tun.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 15Àå / JEREMIA

15:1 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ¸ð¼¼¿Í »ç¹«¿¤ÀÌ ³» ¾Õ¿¡ ¼¹´Ù ÇÒÁö¶óµµ ³» ¸¶À½Àº ÀÌ ¹é¼ºÀ» ÇâÇÒ ¼ö ¾ø³ª´Ï ±×µéÀ» ³» ¾Õ¿¡¼­ ÂÑ¾Æ ³»Ä¡¶ó

15:1 Und der HERR sprach zu mir: Und wenngleich Mose und Samuel vor mir stünden, so habe ich doch kein Herz zu diesem Volk; treibe sie weg von mir und laß sie hinfahren!

15:2 ±×µéÀÌ ¸¸ÀÏ ³×°Ô ¸»Çϱ⸦ ¿ì¸®°¡ ¾îµð·Î ³ª¾Æ°¡¸®¿ä ÇÏ°Åµç ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ »ç¸ÁÇÒ ÀÚ´Â »ç¸ÁÀ¸·Î ³ª¾Æ°¡°í Ä®À» ¹ÞÀ» ÀÚ´Â Ä®·Î ³ª¾Æ°¡°í ±â±ÙÀ» ´çÇÒ ÀÚ´Â ±â±ÙÀ¸·Î ³ª¾Æ°¡°í Æ÷·Î µÉ ÀÚ´Â Æ÷·Î µÊÀ¸·Î ³ª¾Æ°¥Áö´Ï¶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

15:2 Und wenn sie zu dir sagen: Wo sollen wir hin? so sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wen der Tod trifft, den treffe er; wen das Schwert trifft, den treffe es; wen der Hunger trifft, den treffe er; wen das Gefängnis trifft, den treffe es.

15:3 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ³× °¡Áö·Î ¹úÇϸ®´Ï °ð Á×ÀÌ´Â Ä®°ú Âõ´Â °³¿Í »ïÄÑ ¸êÇÏ´Â °øÁßÀÇ »õ¿Í ¶¥ÀÇ Áü½ÂÀ¸·Î ÇÒ °ÍÀ̸ç

15:3 Denn ich will sie heimsuchen mit vielerlei Plagen, spricht der HERR: mit dem Schwert, daß sie erwürgt werden; mit Hunden, die sie schleifen sollen; mit den Vögeln des Himmels und mit Tieren auf Erden, daß sie gefressen und vertilgt werden sollen.

15:4 À¯´Ù ¿Õ È÷½º±â¾ßÀÇ ¾Æµé ¹Ç³´¼¼°¡ ¿¹·ç»ì·½¿¡ ÇàÇÑ ¹Ù¸¦ ÀÎÇÏ¿© ³»°¡ ±×µéÀ» ¼¼°è ¿­¹æ Áß¿¡ ÈðÀ¸¸®¶ó

15:4 Und ich will sie in allen Königreichen auf Erden hin und her treiben lassen um Manasses willen, des Sohnes Hiskias, des Königs in Juda, um deswillen, was er zu Jerusalem begangen hat.

15:5 ¡Û ¿¹·ç»ì·½¾Æ ³Ê¸¦ ºÒ½ÖÈ÷ ¿©±æ ÀÚ ´©±¸¸ç ³Ê¸¦ °îÇÒ ÀÚ ´©±¸¸ç µ¹ÀÌÄÑ ³× Æò¾ÈÀ» ¹°À» ÀÚ ´©±¸´¢

15:5 Wer will denn sich dein erbarmen, Jerusalem? Wer wird denn Mitleiden mit dir haben? Wer wird denn hingehen und dir Frieden wünschen?

15:6 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ³×°¡ ³ª¸¦ ¹ö·È°í ³»°Ô¼­ ¹°·¯°¬À¸¹Ç·Î ³×°Ô·Î ³» ¼ÕÀ» Æì¼­ ³Ê¸¦ ¸êÇÏ¿´³ë´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°±â¿¡ ¿°ÁõÀÌ ³µÀ½À̷δÙ

15:6 Du hast mich verlassen, spricht der HERR, und bist von mir abgefallen; darum habe ich meine Hand ausgestreckt wider dich, daß ich dich verderben will; ich bin des Erbarmens müde.

15:7 ³»°¡ ±×µéÀ» ±× ¶¥ÀÇ ¿©·¯ ¼º¹®¿¡¼­ Å°·Î ±îºÒ·¯ ±× ÀÚ½ÄÀ» ²÷¾î¼­ ³» ¹é¼ºÀ» ¸êÇÏ¿´³ª´Ï ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ±× ±æ¿¡¼­ µ¹ÀÌÅ°Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½À̶ó

15:7 Ich will sie mit der Wurfschaufel zum Lande hinausworfeln und will mein Volk, so von seinem Wesen sich nicht bekehren will, zu eitel Waisen machen und umbringen.

15:8 ±×µéÀÇ °úºÎ°¡ ³» ¾Õ¿¡ ¹Ù´Ù ¸ð·¡º¸´Ù ´õ ¸¹¾ÆÁ³´À´Ï¶ó ³»°¡ ´ë³·¿¡ ÈѸêÇÒ ÀÚ¸¦ ±×µé¿¡°Ô·Î µ¥·Á´Ù°¡ ±×µé°ú û³âµéÀÇ ¾î¹Ì¸¦ Ãļ­ ³î¶÷°ú µÎ·Á¿òÀ» ±×µé¿¡°Ô Á¹Áö¿¡ ÀÓÇÏ°Ô ÇÏ¿´À¸¸ç

15:8 Es sollen mir mehr Witwen unter ihnen werden, denn Sand am Meer ist. Ich will über die Mutter der jungen Mannschaft kommen lassen einen offenbaren Verderber und die Stadt damit plötzlich und unversehens überfallen lassen,

15:9 ÀÏ°ö ÀÚ½ÄÀ» »ý»êÇÑ ¿©ÀÎÀ¸·Î´Â ¼è¾àÇÏ¿© ±âÀýÇÏ°Ô ÇÏ¸ç ¿ÀÈ÷·Á ¹éÁÖ¿¡ ±×ÀÇ ÇØ·Î ¶³¾îÁ®¼­ ±×·Î ¼öÄ¡¿Í ±Ù½ÉÀ» ´çÄÉ ÇÏ¿´´À´Ï¶ó ±× ³²Àº ÀÚ´Â ±× ´ëÀûÀÇ Ä®¿¡ ºÙÀ̸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

15:9 daß die, die sieben Kinder hat, soll elend sein und von Herzen seufzen. Denn ihre Sonne soll bei hohem Tage untergehen, daß ihr Ruhm und ihre Freude ein Ende haben soll. Und die übrigen will ich ins Schwert geben vor ihren Feinden, spricht der HERR.

15:10 ¡Û ³»°Ô Àç¾ÓÀ̷δ٠³ªÀÇ ¸ðÄ£ÀÌ¿© ¸ðÄ£ÀÌ ³ª¸¦ ¿Â ¼¼°è¿¡°Ô ´ÙÅù°ú ħÀ» ´çÇÒ ÀÚ·Î ³ºÀ¸¼Ìµµ´Ù ³»°¡ ²î¾î ÁÖÁöµµ ¾Æ´ÏÇÏ¿´°í »ç¶÷ÀÌ ³»°Ô ²îÀÌÁöµµ ¾Æ´ÏÇÏ¿´°Ç¸¶´Â ´Ù ³ª¸¦ ÀúÁÖÇϴµµ´Ù

15:10 Ach, meine Mutter, daß du mich geboren hast, wider den jedermann hadert und zankt im ganzen Lande! Habe ich doch weder auf Wucher geliehen noch genommen; doch flucht mir jedermann.

15:11 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ³»°¡ Áø½Ç·Î ³Ê¸¦ °­ÇÏ°Ô ÇÒ °ÍÀÌ¿ä ³Ê·Î º¹À» ¾ò°Ô ÇÒ °ÍÀÌ¸ç ³»°¡ Áø½Ç·Î ³× ´ëÀûÀ¸·Î Àç¾Ó°ú ȯ³­ÀÇ ¶§¿¡ ³×°Ô °£±¸ÇÏ°Ô Çϸ®¶ó

15:11 Der HERR sprach: Wohlan, ich will euer etliche übrigbehalten, denen es soll wieder wohl gehen, und will euch zu Hilfe kommen in der Not und Angst unter den Feinden.

15:12 ´©°¡ ´ÉÈ÷ ö °ð ºÏ¹æÀÇ Ã¶°ú ³òÀ» ²ªÀ¸¸®¿ä

15:12 Meinst du nicht, daß etwa ein Eisen sei, welches könnte das Eisen und Erz von Mitternacht zerschlagen?

15:13 ±×·¯³ª ³× ¸ðµç ÁË·Î ÀÎÇÏ¿© ³× »ç°æÀÇ ¸ðµç Àç»ê°ú º¸¹°·Î °ª ¾øÀÌ Å»Ã븦 ´çÇÏ°Ô ÇÒ °ÍÀ̸ç

15:13 Ich will aber zuvor euer Gut und eure Schätze zum Raub geben, daß ihr nichts dafür kriegen sollt, und das um aller eurer Sünden willen, die ihr in allen euren Grenzen begangen habt.

15:14 ³Ê·Î ³× ´ëÀû°ú ÇÔ²² ³×°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ¶¥¿¡ À̸£°Ô Çϸ®´Ï ÀÌ´Â ³ªÀÇ Áø³ëÀÇ ¸Í·ÄÇÑ ºÒÀÌ ³ÊÈñ¸¦ »ç¸£·Á ÇÔÀ̴϶ó

15:14 Und ich will euch zu euren Feinden bringen in ein Land, das ihr nicht kennt; denn es ist das Feuer in meinem Zorn über euch angegangen.

15:15 ¡Û ¿©È£¿Í¿© ÁÖ²²¼­ ¾Æ½Ã¿À´Ï ¿øÄÁ´ë ÁÖ´Â ³ª¸¦ ±â¾ïÇÏ½Ã¸ç ±Ç°íÇÏ»ç ³ª¸¦ ¹ÚÇØÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô º¸º¹ÇϽðí ÁÖÀÇ ¿À·¡ ÂüÀ¸½ÉÀ» ÀÎÇÏ¿© ³ª·Î ¸ê¸ÁÄ¡ ¸»°Ô ÇϿɽøç ÁÖ¸¦ À§ÇÏ¿© ³»°¡ Ä¡¿å ´çÇÏ´Â ÁÙÀ» ¾Æ½Ã¿É¼Ò¼­

15:15 Ach HERR, du weißt es; gedenke an mich und nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern. Nimm mich auf und verzieh nicht deinem Zorn über sie; denn du weißt, daß ich um deinetwillen geschmäht werde.

15:16 ¸¸±ºÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í½Ã¿© ³ª´Â ÁÖÀÇ À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â ÀÚ¶ó ³»°¡ ÁÖÀÇ ¸»¾¸À» ¾ò¾î ¸Ô¾ú»ç¿À´Ï ÁÖÀÇ ¸»¾¸Àº ³»°Ô ±â»Ý°ú ³» ¸¶À½ÀÇ Áñ°Å¿òÀÌ¿À³ª

15:16 Dein Wort ward mir Speise, da ich's empfing; und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt; HERR, Gott Zebaoth.

15:17 ³»°¡ ±â»µÇÏ´Â ÀÚÀÇ È¸¿¡ ¾ÉÁö ¾Æ´ÏÇϸç Áñ°Å¿öÇÏÁöµµ ¾Æ´ÏÇÏ°í ÁÖÀÇ ¼ÕÀ» ÀÎÇÏ¿© Ȧ·Î ¾É¾Ò»ç¿À´Ï ÀÌ´Â ÁÖ²²¼­ ºÐ³ë·Î ³»°Ô ä¿ì¼ÌÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

15:17 Ich habe mich nicht zu den Spöttern gesellt noch mich mit ihnen gefreut, sondern bin allein geblieben vor deiner Hand; denn du hattest mich gefüllt mit deinem Grimm.

15:18 ³ªÀÇ °íÅëÀÌ °è¼ÓÇÏ¸ç »óó°¡ ÁßÇÏ¿© ³´Áö ¾Æ´ÏÇÔÀº ¾îÂòÀÌ´ÏÀ̱î ÁÖ²²¼­´Â ³»°Ô ´ëÇÏ¿© ¹°ÀÌ ¸»¶ó¼­ ¼ÓÀÌ´Â ½Ã³» °°À¸½Ã¸®À̱î

15:18 Warum währt doch mein Leiden so lange, und meine Wunden sind so gar böse, daß sie niemand heilen kann? Du bist mir geworden wie ein Born, der nicht mehr quellen will.

15:19 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³×°¡ ¸¸ÀÏ µ¹¾Æ¿À¸é ³»°¡ ³Ê¸¦ ´Ù½Ã À̲ø¾î¼­ ³» ¾Õ¿¡ ¼¼¿ï °ÍÀÌ¸ç ³×°¡ ¸¸ÀÏ ÃµÇÑ °Í¿¡¼­ ±ÍÇÑ °ÍÀ» ÃëÇÒ °Í °°À¸¸é ³Ê´Â ³» ÀÔ °°ÀÌ µÉ °ÍÀ̶ó ±×µéÀº ³×°Ô·Î µ¹¾Æ¿À·Á´Ï¿Í ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ°¡Áö ¸»Áö´Ï¶ó

15:19 Darum spricht der HERR also: Wo du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben. Und wo du die Frommen lehrst sich sondern von den bösen Leuten, so sollst du mein Mund sein. Und ehe du solltest zu ihnen fallen, so müssen sie eher zu dir fallen.

15:20 ³»°¡ ³Ê·Î ÀÌ ¹é¼º ¾Õ¿¡ °ß°íÇÑ ³ò ¼ºº®ÀÌ µÇ°Ô Çϸ®´Ï ±×µéÀÌ ³Ê¸¦ Ä¥Áö¶óµµ À̱âÁö ¸øÇÒ °ÍÀº ³»°¡ ³Ê¿Í ÇÔ²² ÇÏ¿© ³Ê¸¦ ±¸ÇÏ¿© °ÇÁüÀÌ´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

15:20 Denn ich habe dich wider dies Volk zur festen, ehernen Mauer gemacht; ob sie wider dich streiten, sollen sie dir doch nichts anhaben; denn ich bin bei dir, daß ich dir helfe und dich errette, spricht der HERR,

15:21 ³»°¡ ³Ê¸¦ ¾ÇÇÑ ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ °ÇÁö¸ç ¹«¼­¿î ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¼ÓÇϸ®¶ó

15:21 und will dich erretten aus der Hand der Bösen und erlösen aus der Hand der Tyrannen.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 16Àå / JEREMIA

16:1 ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ¶Ç ³»°Ô ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

16:1 Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

16:2 ³Ê´Â ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ¾Æ³»¸¦ ÃëÇÏÁö ¸»¸ç Àڳฦ µÎÁö ¸»Áö´Ï¶ó

16:2 Du sollst kein Weib nehmen und weder Söhne noch Töchter zeugen an diesem Ort.

16:3 ÀÌ°÷¿¡¼­ »ý»êÇÑ ÀÚ³à¿Í ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ±×µéÀ» ÇØ»êÇÑ ¾î¹Ì¿Í ±×µéÀ» ³ºÀº ¾Æºñ¿¡ ´ëÇÏ¿© ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó

16:3 Denn so spricht der HERR von den Söhnen und Töchtern, die an diesem Ort geboren werden, dazu von ihren Müttern die sie gebären, und von ihren Vätern, die sie zeugen in diesem Lande:

16:4 ±×µéÀº µ¶ÇÑ º´À¸·Î Á×°í ½½ÆÛÇÔÀ» ÀÔÁö ¸øÇÏ¸ç ¸ÅÀåÇÔÀ» ¾òÁö ¸øÇÏ¿© Áö¸éÀÇ ºÐÅä¿Í °°À» °ÍÀ̸ç Ä®°ú ±â±Ù¿¡ ¸ÁÇÏ°í ±× ½Ãü´Â °øÁßÀÇ »õ¿Í ¶¥ Áü½ÂÀÇ ¹äÀÌ µÇ¸®¶ó

16:4 Sie sollen an Krankheiten sterben und weder beklagt noch begraben werden, sondern sollen Dung werden auf dem Lande, dazu durch Schwert und Hunger umkommen, und ihre Leichname sollen der Vögel des Himmels und der Tiere auf Erden Speise sein.

16:5 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ »ó°¡¿¡ µé¾î°¡Áö ¸»¶ó °¡¼­ Åë°îÇÏÁö ¸»¸ç ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ¾Ö°îÇÏÁö ¸»¶ó ³»°¡ ÀÌ ¹é¼º¿¡°Ô¼­ ³ªÀÇ Æò°­À» »©¾ÑÀ¸¸ç ÀÎÀÚ¿Í ±àÈáÀ» Á¦ÇÔÀÌ´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

16:5 Denn so spricht der HERR: Du sollst nicht zum Trauerhaus gehen und sollst auch nirgend hin zu Klagen gehen noch Mitleiden über sie haben; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen, spricht der HERR, samt meiner Gnade und Barmherzigkeit,

16:6 Å« ÀÚµçÁö ÀÛÀº ÀÚµçÁö ÀÌ ¶¥¿¡¼­ Á×À¸¸®´Ï ±×µéÀÌ ¸ÅÀåµÇÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¸ç ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ¾Ö°îÇÏ´Â ÀÚµµ ¾ø°Ú°í Àڱ⠸öÀ» º£°Å³ª ´ë¸Ó¸® µÇ°Ô ÇÏ´Â ÀÚµµ ¾øÀ» °ÍÀ̸ç

16:6 daß beide, groß und klein, sollen in diesem Lande sterben und nicht begraben noch beklagt werden, und niemand wird sich über sie zerritzen noch kahl scheren.

16:7 ½½Çà ¶§¿¡ ¶±À» ¶¼¸ç ±× Á×Àº ÀÚ¸¦ ÀÎÇÏ¿© ±×µéÀ» À§·ÎÇÏ´Â ÀÚ°¡ ¾øÀ» °ÍÀÌ¸ç ±×µéÀÇ ¾Æºñ³ª ¾î¹ÌÀÇ »ó»ç¸¦ À§ÇÏ¿© À§·ÎÀÇ ÀÜÀ» ±×µé¿¡°Ô ¸¶½Ã¿ï ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸®¶ó

16:7 Und man wird auch nicht unter sie Brot austeilen bei der Klage, sie zu trösten über die Leiche, und ihnen auch nicht aus dem Trostbecher zu trinken geben über Vater und Mutter.

16:8 ³Ê´Â ÀÜÄ¡Áý¿¡ µé¾î°¡¼­ ±×µé°ú ÇÔ²² ¾É¾Æ ¸Ô°Å³ª ¸¶½ÃÁö ¸»¶ó

16:8 Du sollst auch in kein Trinkhaus gehen, bei ihnen zu sitzen, weder zu essen noch zu trinken.

16:9 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ±â»µÇÏ´Â ¼Ò¸®¿Í Áñ°Å¿öÇÏ´Â ¼Ò¸®¿Í ½Å¶ûÀÇ ¼Ò¸®¿Í ½ÅºÎÀÇ ¼Ò¸®¸¦ ³»°¡ ³× ¸ñÀü, ³× ½Ã´ë¿¡ ÀÌ°÷¿¡¼­ ²÷¾îÁö°Ô Çϸ®¶ó

16:9 Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will an diesem Ort wegnehmen vor euren Augen und bei eurem Leben die Stimme der Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut.

16:10 ¡Û ³×°¡ ÀÌ ¸ðµç ¸»·Î ¹é¼º¿¡°Ô °íÇÒ ¶§¿¡ ±×µéÀÌ ³×°Ô ¹¯±â¸¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿ì¸®¿¡°Ô ÀÌ ¸ðµç Å« Àç¾ÓÀ» ±¤Æ÷ÇϽÉÀº ¾îÂòÀÌ¸ç ¿ì¸®ÀÇ Á˾ÇÀº ¹«¾ùÀÌ¸ç ¿ì¸®°¡ ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²² ¹üÇÑ ÁË´Â ¹«¾ùÀÌ´¢ Çϰŵç

16:10 Und wenn du solches alles diesem Volk gesagt hast und sie zu dir sprechen werden: Warum redet der HERR über uns all dies Unglück? welches ist die Missetat und Sünde, damit wir wider den HERRN, unsern Gott, gesündigt haben?

16:11 ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô ´ë´äÇϱ⸦ ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ ¿­Á¶°¡ ³ª¸¦ ¹ö¸®°í ´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ÁÀ¾Æ¼­ ±×µéÀ» ¼¶±â¸ç ±×µé¿¡°Ô ÀýÇÏ°í ³ª¸¦ ¹ö·Á ³» ¹ýÀ» ÁöÅ°Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½À̶ó

16:11 sollst du ihnen sagen: Darum daß eure Väter mich verlassen haben, spricht der HERR, und andern Göttern gefolgt sind, ihnen gedient und sie angebetet, mich aber verlassen und mein Gesetz nicht gehalten haben

16:12 ³ÊÈñ°¡ ³ÊÈñ ¿­Á¶º¸´Ù ´õ¿í ¾ÇÀ» ÇàÇÏ¿´µµ´Ù º¸¶ó ³ÊÈñ°¡ °¢±â ¾ÇÇÑ ¸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÔÀ» µû¶ó ÇàÇÏ°í ³ª¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¹Ç·Î

16:12 und ihr noch ärger tut als eure Väter. Denn siehe, ein jeglicher lebt nach seines bösen Herzens Gedünken, daß er mir nicht gehorche.

16:13 ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ÀÌ ¶¥¿¡¼­ ÂѾƳ»¾î ³ÊÈñ¿Í ³ÊÈñ ¿­Á¶ÀÇ ¾ËÁö ¸øÇÏ´ø ¶¥¿¡ À̸£°Ô ÇÒ °ÍÀ̶ó ³ÊÈñ°¡ °Å±â¼­ Á־߷Π´Ù¸¥ ½ÅµéÀ» ¼¶±â¸®´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô ÀºÇý¸¦ º£Ç®Áö ¾Æ´ÏÇÔÀ̶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

16:13 Darum will ich euch aus diesem Lande stoßen in ein Land, davon weder ihr noch eure Väter gewußt haben; daselbst sollt ihr andern Göttern dienen Tag und Nacht, dieweil ich euch keine Gnade erzeigen will.

16:14 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ±×·¯³ª º¸¶ó ³¯ÀÌ À̸£¸®´Ï ´Ù½Ã´Â À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀ» ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³»½Å ¿©È£¿ÍÀÇ »ç½ÉÀ¸·Î ¸Í¼¼ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í

16:14 Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß man nicht mehr sagen wird: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus Ägyptenland geführt hat!

16:15 À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀ» ºÏ¹æ ¶¥°ú ±× ¸ðµç ÂѰܳµ´ø ³ª¶ó¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³»½Å ¿©È£¿ÍÀÇ »ç½ÉÀ¸·Î ¸Í¼¼Çϸ®¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» ±× ¿­Á¶¿¡°Ô ÁØ ±×µéÀÇ ¶¥À¸·Î ÀεµÇÏ¿© µéÀ̸®¶ó

16:15 sondern: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel geführt hat aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Ländern, dahin er sie verstoßen hatte! Denn ich will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe.

16:16 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë º¸¶ó ³»°¡ ¸¹Àº ¾îºÎ¸¦ ºÒ·¯´Ù°¡ ±×µéÀ» ³¬°Ô ÇÏ¸ç ±× ÈÄ¿¡ ¸¹Àº Æ÷¼ö¸¦ ºÒ·¯´Ù°¡ ±×µéÀ» ¸ðµç »ê°ú ¸ðµç ÀÛÀº »ê°ú ¾ÏÇ÷¿¡¼­ »ç³ÉÇÏ°Ô Çϸ®´Ï

16:16 Siehe, ich will viel Fischer aussenden, spricht der HERR, die sollen sie fischen; und darnach will ich viel Jäger aussenden, die sollen sie fangen auf allen Bergen und auf allen Hügeln und in allen Steinritzen.

16:17 ÀÌ´Â ³» ´«ÀÌ ±×µéÀÇ ÇàÀ§¸¦ °¨ÂûÇϹǷΠ±×µéÀÌ ³» ¾ó±¼ ¾Õ¿¡¼­ ¼û±èÀ» ¾òÁö ¸øÇÏ¸ç ±×µéÀÇ Á˾ÇÀÌ ³» ¸ñÀü¿¡¼­ ÀºÆóµÇÁö ¸øÇÔÀ̶ó

16:17 Denn meine Augen sehen auf ihre Wege, daß sie vor mir sich nicht verhehlen können; und ihre Missetat ist vor meinen Augen unverborgen.

16:18 ³»°¡ À§¼± ±×µéÀÇ ¾Ç°ú Á˸¦ ¹è³ª °±À» °ÍÀº ±×µéÀÌ ±× ¹Ì¿î ¹°°ÇÀÇ ½Ãü·Î ³» ¶¥À» ´õ·´È÷¸ç ±×µéÀÇ °¡ÁõÇÑ °ÍÀ¸·Î ³» »ê¾÷¿¡ °¡µæÇÏ°Ô ÇÏ¿´À½À̴϶ó

16:18 Aber zuvor will ich ihre Missetat und Sünde zwiefach bezahlen, darum daß sie mein Land mit den Leichen ihrer Abgötterei verunreinigt und mein Erbe mit Greueln angefüllt haben.

16:19 ¡Û ¿©È£¿Í ³ªÀÇ Èû, ³ªÀÇ º¸Àå, ȯ³­ ³¯ÀÇ Çdz­Ã³½Ã¿© ¿­¹æÀÌ ¶¥ ³¡¿¡¼­ ÁÖ²² À̸£·¯ ¸»Çϱ⸦ ¿ì¸® ¿­Á¶ÀÇ °è½ÂÇÑ ¹Ù´Â Ç㹫ÇÏ°í ¸ÁźÇÏ°í ¹«ÀÍÇÑ °Í »ÓÀ̶ó

16:19 HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not. Die Heiden werden zu mir kommen von der Welt Enden und sagen: Unsre Väter haben falsche und nichtige Götter gehabt, die nichts nützen können.

16:20 ÀλýÀÌ ¾îÂî ½Å ¾Æ´Ñ °ÍÀ» ÀÚ±âÀÇ ½ÅÀ¸·Î »ï°Ú³ªÀ̱î Çϸ®ÀÌ´Ù

16:20 Wie kann ein Mensch Götter machen, die doch keine Götter sind?

16:21 ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë º¸¶ó À̹ø¿¡ ±×µé¿¡°Ô ³» ¼Õ°ú ³» ´ÉÀ» ¾Ë·Á¼­ ±×µé·Î ³» À̸§ÀÌ ¿©È£¿ÍÀÎ ÁÙ ¾Ë°Ô Çϸ®¶ó

16:21 Darum siehe, nun will ich sie lehren und meine Hand und Gewalt ihnen kundtun, daß sie erfahren sollen, ich heiße der HERR.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 17Àå / JEREMIA

17:1 À¯´ÙÀÇ ÁË´Â ±Ý°­¼® ³¡ öÇÊ·Î ±â·ÏµÇµÇ ±×µéÀÇ ¸¶À½ ÆÇ°ú ±×µéÀÇ ´Ü »Ô¿¡ »õ°ÜÁ³°Å´Ã

17:1 Die Sünde Juda's ist geschrieben mit eisernen Griffeln, und spitzigen Demanten geschrieben, und auf die Tafel ihres Herzens gegraben und auf die Hörner an ihren Altären,

17:2 ±×µéÀÇ Àڳడ ³ôÀº ¸Þ À§ Ǫ¸¥ ³ª¹« °ç¿¡ ÀÖ´Â ±× ´Üµé°ú ¾Æ¼¼¶óµéÀ» »ý°¢Çϵµ´Ù

17:2 daß die Kinder gedenken sollen derselben Altäre und Ascherabilder bei den grünen Bäumen, auf den hohen Bergen.

17:3 µé¿¡ ÀÖ´Â ³ªÀÇ »ê¾Æ ³× ¿Â Áö°æÀÇ ÁË·Î ÀÎÇÏ¿© ³»°¡ ³× Àç»ê°ú ³× ¸ðµç º¸¹°°ú »ê´çµé·Î ³ë·«À» ´çÇÏ°Ô Çϸ®´Ï

17:3 Aber ich will deine Höhen, beide, auf den Bergen und Feldern, samt deiner Habe und allen deinen Schätzen zum Raube geben um der Sünde willen, in allen deinen Grenzen begangen.

17:4 ³»°¡ ³×°Ô ÁØ ³× ±â¾÷¿¡¼­ ³× ¼ÕÀ» ¶¿ °ÍÀÌ¸ç ¶Ç ³»°¡ ³Ê·Î ³ÊÀÇ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ¶¥¿¡¼­ ³× ´ëÀûÀ» ¼¶±â°Ô Çϸ®´Ï ÀÌ´Â ³ÊÈñ°¡ ³» ³ë·Î ¸Í·ÄÄÉ ÇÏ¿© ¿µ¿µÈ÷ Ÿ´Â ºÒÀ» ÀÏÀ¸Ä×À½À̴϶ó

17:4 Und du sollst aus deinem Erbe verstoßen werden, das ich dir gegeben habe, und ich will dich zu Knechten deiner Feinde machen in einem Lande, das du nicht kennst; denn ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet, das ewiglich brennen wird.

17:5 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ¹«¸© »ç¶÷À» ¹ÏÀ¸¸ç Ç÷À°À¸·Î ±× ±Ç·ÂÀ» »ï°í ¸¶À½ÀÌ ¿©È£¿Í¿¡°Ô¼­ ¶°³­ ±× »ç¶÷Àº ÀúÁÖ¸¦ ¹ÞÀ» °ÍÀ̶ó

17:5 So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht.

17:6 ±×´Â »ç¸·ÀÇ ¶³±â³ª¹« °°¾Æ¼­ ÁÁÀº ÀÏÀÇ ¿À´Â °ÍÀ» º¸Áö ¸øÇÏ°í ±¤¾ß °£Á¶ÇÑ °÷, °Ç°ÇÇÑ ¶¥, »ç¶÷ÀÌ °ÅÇÏÁö ¾Ê´Â ¶¥¿¡ °ÅÇϸ®¶ó

17:6 Der wird sein wie die Heide in der Wüste und wird nicht sehen den zukünftigen Trost, sondern bleiben in der Dürre, in der Wüste, in einem unfruchtbaren Lande, da niemand wohnt.

17:7 ±×·¯³ª ¹«¸© ¿©È£¿Í¸¦ ÀÇÁöÇÏ¸ç ¿©È£¿Í¸¦ ÀÇ·ÚÇÏ´Â ±× »ç¶÷Àº º¹À» ¹ÞÀ» °ÍÀ̶ó

17:7 Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verläßt und des Zuversicht der HERR ist.

17:8 ±×´Â ¹° °¡¿¡ ½É±â¿î ³ª¹«°¡ ±× »Ñ¸®¸¦ °­º¯¿¡ »¸Ä¡°í ´õÀ§°¡ ¿ÃÁö¶óµµ µÎ·Á¿ö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ÀÙÀÌ Ã»Ã»ÇÏ¸ç °¡¹«´Â ÇØ¿¡µµ °ÆÁ¤ÀÌ ¾ø°í °á½ÇÀÌ ±×Ä¡Áö ¾Æ´ÏÇÔ °°À¸¸®¶ó

17:8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.

17:9 ¡Û ¸¸¹°º¸´Ù °ÅÁþµÇ°í ½ÉÈ÷ ºÎÆÐÇÑ °ÍÀº ¸¶À½ÀÌ¶ó ´©°¡ ´ÉÈ÷ À̸¦ ¾Ë¸®¿ä¸¶´Â

17:9 Es ist das Herz ein trotzig und verzagtes Ding; wer kann es ergründen?

17:10 ³ª ¿©È£¿Í´Â ½ÉÀåÀ» »ìÇǸç ÆóºÎ¸¦ ½ÃÇèÇÏ°í °¢°¢ ±× ÇàÀ§¿Í ±× Çà½Ç´ë·Î º¸ÀÀÇϳª´Ï

17:10 Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeglichen nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke.

17:11 ºÒÀÇ·Î Ä¡ºÎÇÏ´Â ÀÚ´Â ÀÚ°í»õ°¡ ³ºÁö ¾Æ´ÏÇÑ ¾ËÀ» Ç°À½ °°¾Æ¼­ ±× Á߳⿡ ±×°ÍÀÌ ¶°³ª°Ú°í ÇÊ°æÀº ¾î¸®¼®Àº ÀÚ°¡ µÇ¸®¶ó

17:11 Denn gleichwie ein Vogel, der sich über Eier setzt und brütet sie nicht aus, also ist der, so unrecht Gut sammelt; denn er muß davon, wenn er's am wenigsten achtet, und muß zuletzt Spott dazu haben.

17:12 ¡Û ¿µÈ­·Î¿ì½Å º¸Á¿© ¿ø½ÃºÎÅÍ ³ôÀÌ °è½Ã¸ç ¿ì¸®ÀÇ ¼º¼ÒÀ̽øç

17:12 Aber die Stätte unsers Heiligtums, der Thron göttlicher Ehre, ist allezeit fest geblieben.

17:13 À̽º¶ó¿¤ÀÇ ¼Ò¸ÁÀ̽Š¿©È£¿Í¿© ¹«¸© ÁÖ¸¦ ¹ö¸®´Â ÀÚ´Â ´Ù ¼öÄ¡¸¦ ´çÇÒ °ÍÀÌ¶ó ¹«¸© ¿©È£¿Í¸¦ ¶°³ª´Â ÀÚ´Â Èë¿¡ ±â·ÏÀÌ µÇ¿À¸®´Ï ÀÌ´Â »ý¼öÀÇ ±Ù¿øÀ̽Š¿©È£¿Í¸¦ ¹ö¸²ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

17:13 Denn, Herr, du bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zu Schanden werden, und die Abtrünnigen müssen in die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers.

17:14 ¿©È£¿Í¿© ÁÖ´Â ³ªÀÇ Âù¼ÛÀ̽ÿÀ´Ï ³ª¸¦ °íÄ¡¼Ò¼­ ±×¸®ÇÏ½Ã¸é ³»°¡ ³´°Ú³ªÀÌ´Ù ³ª¸¦ ±¸¿øÇϼҼ­ ±×¸®ÇÏ½Ã¸é ³»°¡ ±¸¿øÀ» ¾òÀ¸¸®ÀÌ´Ù

17:14 Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.

17:15 ±×µéÀÌ ³»°Ô À̸£±â¸¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ¾îµð ÀÖ´À´¢ ÀÌÁ¦ ÀÓÇÏ°Ô ÇÒÁö¾î´Ù ÇϳªÀÌ´Ù

17:15 Siehe, sie sprechen zu mir: Wo ist denn des HERRN Wort? Laß es doch kommen!

17:16 ³ª´Â ¸ñÀÚÀÇ Á÷ºÐ¿¡¼­ ¹°·¯°¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ°í ÁÖ¸¦ ÁÀ¾Ò»ç¿À¸ç Àç¾ÓÀÇ ³¯µµ ³»°¡ ¿øÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´À½À» ÁÖ²²¼­ ¾Æ½Ã´Â ¹Ù¶ó ³» ÀÔ¼ú¿¡¼­ ³ª¿Â °ÍÀÌ ÁÖÀÇ ¸ñÀü¿¡ ÀÖ³ªÀÌ´Ù

17:16 Aber ich bin nicht von dir geflohen, daß ich nicht dein Hirte wäre; so habe ich den bösen Tag nicht begehrt, das weißt du; was ich gepredigt habe, das ist recht vor dir.

17:17 ÁÖ´Â ³»°Ô µÎ·Á¿òÀÌ µÇÁö ¸¶¿É¼Ò¼­ Àç¾ÓÀÇ ³¯¿¡ ÁÖ´Â ³ªÀÇ Çdz­Ã³½Ã´ÏÀÌ´Ù

17:17 Sei du nur nicht schrecklich, meine Zuversicht in der Not!

17:18 ³ª¸¦ ¹ÚÇØÇÏ´Â ÀÚ·Î ¼ö¿åÀ» ´çÄÉ ÇÏ½Ã°í ³ª·Î ¼ö¿åÀ» ´çÄÉ ¸¶¿É¼Ò¼­ ±×µé·Î ³î¶ó°Ô ÇÏ½Ã°í ³ª·Î ³î¶ó°Ô ¸¶½Ã¿É¼Ò¼­ Àç¾ÓÀÇ ³¯À» ±×µé¿¡°Ô ÀÓÇÏ°Ô ÇÏ½Ã¸ç ¹è³ª µÇ´Â ¸ê¸ÁÀ¸·Î ±×µéÀ» ¸êÇϼҼ­

17:18 Laß sie zu Schanden werden, die mich verfolgen, und mich nicht; laß sie erschrecken, und mich nicht; laß den Tag des Unglücks über sie kommen und zerschlage sie zwiefach!

17:19 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³Ê´Â °¡¼­ À¯´Ù ¿ÕµéÀÇ ÃâÀÔÇÏ´Â Æò¹ÎÀÇ ¹®°ú ¿¹·ç»ì·½ ¸ðµç ¹®¿¡ ¼­¼­

17:19 So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und tritt unter das Tor des Volks, dadurch die Könige Juda's aus und ein gehen, und unter alle Tore zu Jerusalem

17:20 ¹«¸®¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ÀÌ ¹®À¸·Î µé¾î¿À´Â À¯´Ù ¿Õµé°ú À¯´Ù ¸ðµç ¹é¼º°ú ¿¹·ç»ì·½ ¸ðµç °Å¹Î ³ÊÈñ´Â ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» µéÀ»Áö¾î´Ù

17:20 und sprich zu ihnen: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda's und ganz Juda und alle Einwohner zu Jerusalem, so zu diesem Tor eingehen.

17:21 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ´Â ½º½º·Î »ï°¡¼­ ¾È½ÄÀÏ¿¡ ÁüÀ» Áö°í ¿¹·ç»ì·½ ¹®À¸·Î µé¾î¿ÀÁö ¸»¸ç

17:21 So spricht der HERR: Hütet euch und tragt keine Last am Sabbattage durch die Tore hinein zu Jerusalem{~}

17:22 ¾È½ÄÀÏ¿¡ ³ÊÈñ Áý¿¡¼­ ÁüÀ» ³»Áö ¸»¸ç ¾Æ¹« ÀÏÀ̵çÁö ÇÏÁö ¸»¾Æ¼­ ³»°¡ ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ¸íÇÔ °°ÀÌ ¾È½ÄÀÏÀ» °Å·èÈ÷ ÇÒÁö¾î´Ù

17:22 und führt keine Last am Sabbattage aus euren Häusern und tut keine Arbeit, sondern heiliget den Sabbattag, wie ich euren Vätern geboten habe.

17:23 ±×µéÀº ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±Í¸¦ ±â¿ïÀÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× ¸ñÀ» °ð°Ô ÇÏ¿© µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±³ÈÆÀ» ¹ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À´Ï¶ó

17:23 Aber sie hören nicht und neigen ihre Ohren nicht, sondern bleiben halsstarrig, daß sie mich ja nicht hören noch sich ziehen lassen.

17:24 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ°¡ ¸¸ÀÏ »ï°¡ ³ª¸¦ ûÁ¾ÇÏ¿© ¾È½ÄÀÏ¿¡ ÁüÀ» Áö°í ÀÌ ¼º¹®À¸·Î µé¾î¿ÀÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ¾È½ÄÀÏÀ» °Å·èÈ÷ ÇÏ¿© ¾Æ¹« ÀÏÀ̵çÁö ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸé

17:24 So ihr mich hören werdet, spricht der HERR, daß ihr keine Last traget des Sabbattages durch dieser Stadt Tore ein, sondern ihn heiliget, daß ihr keine Arbeit an demselben Tage tut:

17:25 ´ÙÀ­ÀÇ À§¿¡ ¾É´Â ¿Õµé°ú ¹æ¹éµéÀÌ º´°Å¿Í ¸»À» Ÿ°í ÀÌ ¼º¹®À¸·Î µé¾î¿ÀµÇ ±×µé°ú À¯´Ù ¸ðµç ¹é¼º°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹ÎµéÀÌ ÇÔ²² ±×¸®ÇÒ °ÍÀÌ¿ä ÀÌ ¼ºÀº ¿µ¿µÈ÷ ÀÖÀ» °ÍÀ̸ç

17:25 so sollen auch durch dieser Stadt Tore aus und ein gehen Könige und Fürsten, die auf dem Stuhl Davids sitzen, und reiten und fahren, auf Wagen und Rossen, sie und ihre Fürsten samt allen, die in Juda und Jerusalem wohnen; und soll diese Stadt ewiglich bewohnt werden;

17:26 »ç¶÷µéÀÌ À¯´Ù ¼ºÀ¾µé°ú ¿¹·ç»ì·½¿¡ µÑ¸° °÷µé°ú º£³Ä¹Î ¶¥°ú ÆòÁö¿Í »êÁö¿Í ³²¹æ¿¡¼­ À̸£·¯¼­ ¹øÁ¦¿Í Èñ»ý°ú ¼ÒÁ¦¿Í À¯Çâ°ú °¨»çÀÇ Èñ»ýÀ» °¡Áö°í ¿©È£¿ÍÀÇ ÁýÀ¸·Î ¿À·Á´Ï¿Í

17:26 und sollen kommen aus den Städten Juda's, und die um Jerusalem her liegen, und aus dem Lande Benjamin, aus den Gründen und von den Gebirgen und vom Mittag, die da bringen Brandopfer, Schlachtopfer, Speisopfer und Weihrauch zum Hause des HERRN. {~}

17:27 ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ°í ¾È½ÄÀÏÀ» °Å·èÄÉ ¾Æ´ÏÇÏ¿© ¾È½ÄÀÏ¿¡ ÁüÀ» Áö°í ¿¹·ç»ì·½ ¹®À¸·Î µé¾î¿À¸é ³»°¡ ¼º¹®¿¡ ºÒÀ» ³õ¾Æ ¿¹·ç»ì·½ ±ÃÀüÀ» »ïÅ°°Ô Çϸ®´Ï ±× ºÒÀÌ ²¨ÁöÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÒÁö´Ï¶ó

17:27 Werdet ihr mich aber nicht hören, daß ihr den Sabbattag heiliget und keine Last tragt durch die Tore zu Jerusalem ein am Sabbattage, so will ich ein Feuer unter ihren Toren anzünden, das die Häuser zu Jerusalem verzehren und nicht gelöscht werden soll.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 18Àå / JEREMIA

18:1 ¿©È£¿Í²²·ÎºÎÅÍ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ÀÓÇÑ ¸»¾¸¿¡ °¡¶ó»ç´ë

18:1 Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia, und sprach:

18:2 ³Ê´Â ÀϾ Åä±âÀåÀÌÀÇ ÁýÀ¸·Î ³»·Á°¡¶ó ³»°¡ °Å±â¼­ ³» ¸»À» ³×°Ô µé¸®¸®¶ó ÇϽñâ·Î

18:2 Mache dich auf und gehe hinab in des Töpfers Haus; daselbst will ich dich meine Worte hören lassen.

18:3 ³»°¡ Åä±âÀåÀÌÀÇ ÁýÀ¸·Î ³»·Á°¡¼­ º»Áï ±×°¡ ³ì·Î·Î ÀÏÀ» Çϴµ¥

18:3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.

18:4 ÁøÈëÀ¸·Î ¸¸µç ±×¸©ÀÌ Åä±âÀåÀÌÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ÆÄ»óÇϸŠ±×°¡ ±×°ÍÀ¸·Î ÀÚ±â ÀÇ°ß¿¡ ¼±ÇÑ ´ë·Î ´Ù¸¥ ±×¸©À» ¸¸µé´õ¶ó

18:4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, mißriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.

18:5 ¡Û ¶§¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ³»°Ô ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

18:5 Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

18:6 ³ª ¿©È£¿Í°¡ À̸£³ë¶ó À̽º¶ó¿¤ Á·¼Ó¾Æ ÀÌ Åä±âÀåÀÌÀÇ ÇÏ´Â °Í °°ÀÌ ³»°¡ ´ÉÈ÷ ³ÊÈñ¿¡°Ô ÇàÇÏÁö ¸øÇÏ°Ú´À³Ä À̽º¶ó¿¤ Á·¼Ó¾Æ ÁøÈëÀÌ Åä±âÀåÀÌÀÇ ¼Õ¿¡ ÀÖÀ½ °°ÀÌ ³ÊÈñ°¡ ³» ¼Õ¿¡ ÀÖ´À´Ï¶ó

18:6 Kann ich nicht also mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton ist in des Töpfers Hand, also seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

18:7 ³»°¡ ¾ðÁ¦µçÁö ¾î´À ¹ÎÁ·À̳ª ±¹°¡¸¦ »Ì°Å³ª ÆÄÇϰųª ¸êÇϸ®¶ó ÇÑ´Ù°í ÇÏÀÚ

18:7 Plötzlich rede ich wider ein Volk und Königreich, daß ich es ausrotten, zerbrechen und verderben wolle.

18:8 ¸¸ÀÏ ³ªÀÇ ¸»ÇÑ ±× ¹ÎÁ·ÀÌ ±× ¾Ç¿¡¼­ µ¹ÀÌÅ°¸é ³»°¡ ±×¿¡°Ô ³»¸®±â·Î »ý°¢ÇÏ¿´´ø Àç¾Ó¿¡ ´ëÇÏ¿© ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°°Ú°í

18:8 Wo sich's aber bekehrt von seiner Bosheit, dawider ich rede, so soll mich auch reuen das Unglück, das ich ihm gedachte zu tun.

18:9 ³»°¡ ¾ðÁ¦µçÁö ¾î´À ¹ÎÁ·À̳ª ±¹°¡¸¦ °Ç¼³Çϰųª ½ÉÀ¸¸®¶ó ÇÑ´Ù°í ÇÏÀÚ

18:9 Und plötzlich rede ich von einem Volk und Königreich, daß ich's bauen und pflanzen wolle.

18:10 ¸¸ÀÏ ±×µéÀÌ ³ª º¸±â¿¡ ¾ÇÇÑ °ÍÀ» ÇàÇÏ¿© ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³»°¡ ±×¿¡°Ô À¯ÀÍÄÉ Çϸ®¶ó ÇÑ ¼±¿¡ ´ëÇÏ¿© ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°¸®¶ó

18:10 So es aber Böses tut vor meinen Augen, daß es meiner Stimme nicht gehorcht, so soll mich auch reuen das Gute, das ich ihm verheißen hatte zu tun.

18:11 ±×·¯¹Ç·Î ÀÌÁ¦ ³Ê´Â À¯´Ù »ç¶÷µé°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Îµé¿¡°Ô ¸»ÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ º¸¶ó ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» ³»¸®¸ç °èÃ¥À» º£Ç®¾î ³ÊÈñ¸¦ Ä¡·Á Çϳë´Ï ³ÊÈñ´Â °¢±â ¾ÇÇÑ ±æ¿¡¼­ µ¹ÀÌÅ°¸ç ³ÊÈñ ±æ°ú ÇàÀ§¸¦ ¼±ÇÏ°Ô Ç϶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

18:11 So sprich nun zu denen in Juda und zu den Bürgern zu Jerusalem: So spricht der HERR: Siehe, ich bereite euch ein Unglück zu und habe Gedanken wider euch: darum kehre sich ein jeglicher von seinem bösen Wesen und bessert euer Wesen und Tun.

18:12 ±×·¯³ª ±×µéÀÌ ¸»Çϱ⸦ ÀÌ´Â ÇêµÈ ¸»À̶ó ¿ì¸®´Â ¿ì¸®ÀÇ µµ¸ð´ë·Î ÇàÇÏ¸ç ¿ì¸®´Â °¢±â ¾ÇÇÑ ¸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÑ ´ë·Î ÇàÇϸ®¶ó ÇÏ´À´Ï¶ó

18:12 Aber sie sprachen: Daraus wird nichts; wir wollen nach unsern Gedanken wandeln und ein jeglicher tun nach Gedünken seines bösen Herzens.

18:13 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ´Â ´©°¡ ÀÌ·¯ÇÑ ÀÏÀ» µé¾ú´Â°¡ ¿­¹æ Áß¿¡ ¹°¾îº¸¶ó ó³à À̽º¶ó¿¤ÀÌ ½ÉÈ÷ °¡ÁõÇÑ ÀÏÀ» ÇàÇÏ¿´µµ´Ù

18:13 Darum spricht der HERR: Fragt doch unter den Heiden. Wer hat je desgleichen gehört? Daß die Jungfrau Israel so gar greuliche Dinge tut!

18:14 ·¹¹Ù³íÀÇ ´«ÀÌ ¾îÂî µéÀÇ ¹Ý¼®À» ¶°³ª°ÚÀ¸¸ç ¿ø¹æ¿¡¼­ Èê·¯³»¸®´Â Âù¹°ÀÌ ¾îÂî ¸¶¸£°Ú´À³Ä

18:14 Bleibt doch der Schnee länger auf den Steinen im Felde, wenn's vom Libanon herab schneit, und das Regenwasser verschießt nicht so bald, wie mein Volk vergißt.

18:15 ´ëÀú ³» ¹é¼ºÀº ³ª¸¦ ÀØ°í Ç㹫ÇÑ °Í¿¡°Ô ºÐÇâÇÏ°Å´Ï¿Í ÀÌ·¯ÇÑ °ÍµéÀº ±×µé·Î ±× ±æ °ð ±× ¿¾±æ¿¡¼­ ³Ñ¾îÁö°Ô ÇÏ¸ç °ç±æ °ð ´ÛÁö ¾Æ´ÏÇÑ ±æ·Î ÇàÄÉ ÇÏ¿©

18:15 Sie räuchern den Göttern und richten Ärgernis an auf ihren Wegen für und für und gehen auf ungebahnten Straßen,

18:16 ±×µéÀÇ ¶¥À¸·Î ³î¶ø°í ¿µ¿µÇÑ Ä¡¼Ò°¡ µÇ°Ô Çϸ®´Ï ±×¸®·Î Áö³ª´Â ÀÚ¸¶´Ù ³î¶ó¼­ ±× ¸Ó¸®¸¦ Èçµé¸®¶ó

18:16 auf daß ihr Land zur Wüste werde, ihnen zur ewigen Schande, daß, wer vorübergeht, sich verwundere und den Kopf schüttle.

18:17 ³»°¡ ±×µéÀ» ±× ¿ø¼ö ¾Õ¿¡¼­ Èð±â¸¦ µ¿Ç³À¸·Î ÇÔ °°ÀÌ ÇÒ °ÍÀÌ¸ç ±×µéÀÇ Àç³­ÀÇ ³¯¿¡´Â ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô µîÀ» º¸ÀÌ°í ¾ó±¼À» º¸ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó

18:17 Denn ich will sie wie durch einen Ostwind zerstreuen vor ihren Feinden; ich will ihnen den Rücken, und nicht das Antlitz zeigen, wenn sie verderben.

18:18 ¡Û ±×µéÀÌ ¸»Çϱ⸦ ¿À¶ó ¿ì¸®°¡ ²Ò¸¦ ³»¾î ¿¹·¹¹Ì¾ß¸¦ Ä¡ÀÚ Á¦»çÀå¿¡°Ô¼­ À²¹ýÀÌ, ÁöÇý·Î¿î ÀÚ¿¡°Ô¼­ ¸ð·«ÀÌ, ¼±ÁöÀÚ¿¡°Ô¼­ ¸»¾¸ÀÌ ²÷¾îÁöÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ´Ï ¿À¶ó ¿ì¸®°¡ Çô·Î ±×¸¦ Ä¡°í ±×ÀÇ ¾Æ¹« ¸»¿¡µµ ÁÖÀÇÄ¡ ¸»ÀÚ ÇϳªÀÌ´Ù

18:18 Aber sie sprechen: Kommt und laßt uns wider Jeremia ratschlagen; denn die Priester können nicht irre gehen im Gesetz, und die Weisen können nicht fehlen mit Raten, und die Propheten können nicht unrecht lehren! Kommt her, laßt uns ihn mit der Zunge totschlagen und nichts geben auf alle seine Rede!

18:19 ¡Û ¿©È£¿Í¿© ³ª¸¦ µ¹¾Æº¸»ç ³ª·Î ´õºÒ¾î ´ÙÅõ´Â ±×µéÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ µé¾îº¸¿É¼Ò¼­

18:19 HERR, habe acht auf mich und höre die Stimme meiner Widersacher!

18:20 ¾îÂî ¾ÇÀ¸·Î ¼±À» °±À¸¸®À̱´Â ±×µéÀÌ ³ªÀÇ »ý¸íÀ» ÇØÇÏ·Á°í ±¸µ¢À̸¦ ÆͳªÀÌ´Ù ³»°¡ ÁÖÀÇ ºÐ³ë¸¦ ±×µé¿¡°Ô¼­ µ¹ÀÌÅ°·Á ÇÏ°í ÁÖÀÇ ¾Õ¿¡ ¼­¼­ ±×µéÀ» À§ÇÏ¿© ¼±ÇÑ ¸»¾¸ÇÑ °ÍÀ» ±â¾ïÇϿɼҼ­

18:20 Ist's recht, daß man Gutes mit Bösem vergilt? Denn sie haben meiner Seele eine Grube gegraben. Gedenke doch, wie ich vor dir gestanden bin, daß ich ihr Bestes redete und deinen Grimm von ihnen wendete.

18:21 ±×·¯ÇÏ¿ÂÁï ±×µéÀÇ Àڳฦ ±â±Ù¿¡ ³»¾î ÁÖ½Ã¸ç ±×µéÀ» Ä®ÀÇ ¼¼·Â¿¡ ºÙÀÌ½Ã¸ç ±×µéÀÇ ¾Æ³»µéÀº Àڳฦ ÀÒ°í °úºÎ°¡ µÇ¸ç ±× ÀåÁ¤Àº »ç¸ÁÀ» ´çÇÏ¸ç ±× Ã»³âÀº ÀüÀå¿¡¼­ Ä®À» ¸Â°Ô ÇϽøç

18:21 So strafe nun ihre Kinder mit Hunger und laß sie ins Schwert fallen, daß ihre Weiber ohne Kinder und Witwen seien und ihre Männer zu Tode geschlagen und ihre junge Mannschaft im Streit durchs Schwert erwürgt werde;

18:22 ÁÖ²²¼­ ±º´ë·Î Á¹Áö¿¡ ±×µé¿¡°Ô ÀÓÇÏ°Ô ÇÏ»ç ±×µéÀÇ Áý¿¡¼­ ºÎ¸£Â¢À½ÀÌ µé¸®°Ô ÇϿɼҼ­ ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ³ª¸¦ ÃëÇÏ·Á°í ±¸µ¢À̸¦ ÆÍ°í ³» ¹ßÀ» ºüÄ¡·Á°í ¿Ã¹«¸¦ º£Ç®¾úÀ½ÀÌ´ÏÀÌ´Ù

18:22 daß ein Geschrei aus ihren Häusern gehört werde, wie du plötzlich habest Kriegsvolk über sie kommen lassen. Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, und meinen Füßen Stricke gelegt.

18:23 ¿©È£¿Í¿© ±×µéÀÌ ³ª¸¦ Á×ÀÌ·Á ÇÏ´Â °è·«À» ÁÖ²²¼­ ´Ù ¾Æ½Ã¿À´Ï ±× ¾ÇÀ» »çÇÏÁö ¸¶½Ã¸ç ±× Á˸¦ ÁÖÀÇ ¸ñÀü¿¡¼­ µµ¸»Ä¡ ¸¶½Ã°í ±×µé·Î ÁÖÀÇ ¾Õ¿¡ ³Ñ¾îÁö°Ô ÇÏ½ÃµÇ ÁÖÀÇ ³ëÇϽô ¶§¿¡ ÀÌ°°ÀÌ ±×µé¿¡°Ô ÇàÇϿɼҼ­

18:23 Und weil du, HERR, weißt alle ihre Anschläge wider mich, daß sie mich töten wollen, so vergib ihnen ihre Missetat nicht und laß ihre Sünde vor dir nicht ausgetilgt werden. Laß sie vor dir gestürzt werden und handle mit ihnen nach deinem Zorn.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 19Àå / JEREMIA

19:1 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ °¡¼­ Åä±âÀåÀÌÀÇ ¿ÀÁöº´À» »ç°í ¹é¼ºÀÇ ¾î¸¥µé°ú Á¦»çÀåÀÇ ¾î¸¥ ¸î »ç¶÷À» µ¥¸®°í

19:1 So spricht nun der HERR: Gehe hin und kaufe dir einen irdenen Krug vom Töpfer, samt etlichen von den Ältesten des Volks und von den Ältesten der Priester,

19:2 ÇÏ½Ãµå ¹® ¾î±Í °ç¿¡ ÀÖ´Â Èù³ðÀÇ ¾ÆµéÀÇ °ñÂ¥±â·Î °¡¼­ °Å±â¼­ ³»°¡ ³×°Ô À̸¥ ¸»À» ¼±Æ÷ÇÏ¿©

19:2 und gehe hinaus ins Tal Ben-Hinnom, das vor dem Ziegeltor liegt, und predige daselbst die Worte, die ich dir sage,

19:3 À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ À¯´Ù ¿Õµé°ú ¿¹·ç»ì·½ °Å¹Î¾Æ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» µéÀ¸¶ó ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ³»°¡ ÀÌ°÷¿¡ Àç¾ÓÀ» ³»¸± °ÍÀÌ¶ó ¹«¸© ±×°ÍÀ» µè´Â ÀÚÀÇ ±Í°¡ Áøµ¿Çϸ®´Ï

19:3 und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda's und Bürger zu Jerusalem! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will ein solch Unglück über diese Stätte gehen lassen, daß, wer es hören wird, dem die Ohren klingen sollen,

19:4 ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ³ª¸¦ ¹ö¸®°í ÀÌ°÷À» ºÒ°áÄÉ Çϸç ÀÌ°÷¿¡¼­ ÀÚ±â¿Í Àڱ⠿­Á¶¿Í À¯´Ù ¿ÕµéÀÇ ¾ËÁö ¸øÇÏ´ø ´Ù¸¥ ½Åµé¿¡°Ô ºÐÇâÇÏ¸ç ¹«ÁËÇÑ ÀÚÀÇ ÇÇ·Î ÀÌ°÷¿¡ ä¿üÀ½À̸ç

19:4 darum daß sie mich verlassen und diese Stätte einem fremden Gott gegeben haben und andern Göttern darin geräuchert haben, die weder sie noch ihre Väter noch die Könige Juda's gekannt haben, und haben die Stätte voll unschuldigen Bluts gemacht

19:5 ¶Ç ±×µéÀÌ ¹Ù¾ËÀ» À§ÇÏ¿© »ê´çÀ» °ÇÃàÇÏ°í Àڱ⠾ƵéµéÀ» ¹Ù¾Ë¿¡°Ô ¹øÁ¦·Î ºÒ»ì¶ó µå·È³ª´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ¸íÇϰųª ¸»Çϰųª ¶æÇÑ ¹Ù°¡ ¾Æ´Ï´Ï¶ó

19:5 und haben dem Baal Höhen gebaut, ihre Kinder zu verbrennen, dem Baal zu Brandopfern, was ich ihnen weder geboten noch davon geredet habe, was auch in mein Herz nie gekommen ist.

19:6 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ´Ù½Ã´Â ÀÌ°÷À» µµºªÀ̳ª Èù³ðÀÇ ¾ÆµéÀÇ °ñÂ¥±â¶ó ĪÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í »ì·úÀÇ °ñÂ¥±â¶ó ĪÇÏ´Â ³¯ÀÌ À̸¦ °ÍÀ̶ó

19:6 Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, daß man diese Stätte nicht mehr Thopheth noch das Tal Ben-Hinnom, sondern Würgetal heißen wird.

19:7 ³»°¡ ÀÌ°÷¿¡¼­ À¯´Ù¿Í ¿¹·ç»ì·½ÀÇ ¸ð°è¸¦ ¹«È¿ÄÉ ÇÏ¿© ±×µé·Î ±× ´ëÀû ¾Õ°ú »ý¸íÀ» ã´Â ÀÚÀÇ ¼ÕÀÇ Ä®¿¡ ¾þµå·¯Áö°Ô ÇÏ°í ±× ½Ãü¸¦ °øÁßÀÇ »õ¿Í ¶¥ Áü½ÂÀÇ ¹äÀÌ µÇ°Ô Çϸç

19:7 Und ich will den Gottesdienst Juda's und Jerusalems an diesem Ort zerstören und will sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden, unter der Hand derer, die nach ihrem Leben stehen, und will ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zu fressen geben

19:8 ÀÌ ¼ºÀ¸·Î ³î¶÷°ú ¸ð¿å°Å¸®°¡ µÇ°Ô Çϸ®´Ï ±× ¸ðµç Àç¾ÓÀ» ÀÎÇÏ¿© Áö³ª´Â ÀÚ¸¶´Ù ³î¶ó¸ç ¸ð¿åÇÒ °ÍÀ̸ç

19:8 und will diese Stadt wüst machen und zum Spott, daß alle, die vorübergehen, werden sich verwundern über alle ihre Plage und ihrer spotten.

19:9 ±×µéÀÌ ±× ´ëÀû°ú ±×µéÀÇ »ý¸íÀ» ã´Â ÀÚ¿¡°Ô µÑ·¯½Î¿© °ïÇÌÀ» ´çÇÒ ¶§¿¡ ³»°¡ ±×µé·Î ±× ¾ÆµéÀÇ °í±â, µþÀÇ °í±â¸¦ ¸Ô°Ô ÇÏ°í ¶Ç °¢±â Ä£±¸ÀÇ °í±â¸¦ ¸Ô°Ô Çϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÏ°í

19:9 Ich will sie lassen ihrer Söhne und Töchter Fleisch fressen, und einer soll des andern Fleisch fressen in der Not und Angst, damit sie ihre Feinde und die, so nach ihrem Leben stehen, bedrängen werden.

19:10 ³Ê´Â ÇÔ²² °¡´Â ÀÚÀÇ ¸ñÀü¿¡¼­ ±× ¿ÀÁöº´À» ±ú¶ß¸®°í

19:10 Und du sollst den Krug zerbrechen vor den Männern, die mit dir gegangen sind,

19:11 ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ »ç¶÷ÀÌ Åä±âÀåÀÌÀÇ ±×¸©À» ÇÑ ¹ø ±ú¶ß¸®¸é ´Ù½Ã ¿ÏÀüÇÏ°Ô ÇÒ ¼ö ¾ø³ª´Ï ÀÌ¿Í °°ÀÌ ³»°¡ ÀÌ ¹é¼º°ú ÀÌ ¼ºÀ» ÆÄÇϸ®´Ï ±×µéÀ» ¸ÅÀåÇÒ ÀÚ¸®°¡ ¾øµµ·Ï µµºª¿¡ Àå»çÇϸ®¶ó

19:11 und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth: Eben wie man eines Töpfers Gefäß zerbricht, das nicht kann wieder ganz werden, so will ich dies Volk und diese Stadt auch zerbrechen; und sie sollen im Thopheth begraben werden, weil sonst kein Raum sein wird, zu begraben.

19:12 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ ÀÌ°÷°ú ±× Áß °Å¹Î¿¡°Ô ÀÌ°°ÀÌ ÇàÇÏ¿© ÀÌ ¼ºÀ¸·Î µµºª °°°Ô ÇÒ °ÍÀ̶ó

19:12 So will ich mit dieser Stätte, spricht der HERR, und ihren Einwohnern umgehen, daß diese Stadt werden soll gleich wie das Thopheth.

19:13 ¿¹·ç»ì·½ Áýµé°ú À¯´Ù ¿ÕµéÀÇ Áýµé °ð ±× ÁýµéÀÌ ±× Áý À§¿¡¼­ ÇÏ´ÃÀÇ ¸¸»ó¿¡ ºÐÇâÇÏ°í ´Ù¸¥ ½Åµé¿¡°Ô ÀüÁ¦¸¦ ºÎÀ½À¸·Î ´õ·¯¿öÁ³ÀºÁï µµºª ¶¥Ã³·³ µÇ¸®¶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

19:13 Dazu sollen ihre Häuser zu Jerusalem und die Häuser der Könige Juda's ebenso unrein werden wie die Stätte Thopheth, ja, alle Häuser, wo sie auf den Dächern geräuchert haben allem Heer des Himmels und andern Göttern Trankopfer geopfert haben.

19:14 ¡Û ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ¿©È£¿Í²²¼­ Àڱ⸦ º¸³»»ç ¿¹¾ðÇÏ°Ô ÇϽŠµµºª¿¡¼­ µ¹¾Æ¿Í ¿©È£¿ÍÀÇ Áý ¶ã¿¡ ¼­¼­ ¸ðµç ¹é¼º¿¡°Ô ¸»ÇϵÇ

19:14 Und da Jeremia wieder vom Thopheth kam, dahin ihn der HERR gesandt hatte, zu weissagen, trat er in den Vorhof am Hause des HERRN und sprach zu allem Volk:

19:15 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ³»°¡ ÀÌ ¼º¿¡ ´ëÇÏ¿© ¼±¾ðÇÑ ¸ðµç Àç¾ÓÀ» ÀÌ ¼º°ú ±× ¸ðµç Ã̶ô¿¡ ³»¸®¸®´Ï ÀÌ´Â ±× ¸ñÀ» °ð°Ô ÇÏ¿© ³» ¸»À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÔÀ̴϶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

19:15 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unglück kommen lassen, das ich wider sie geredet habe, darum daß sie halsstarrig sind und meine Worte nicht hören wollen.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 20Àå / JEREMIA

20:1 Á¦»çÀå ÀÓ¸áÀÇ ¾Æµé ¹Ù½ºÈÇÀº ¿©È£¿ÍÀÇ Áý À¯»çÀåÀ̶ó ±×°¡ ¿¹·¹¹Ì¾ßÀÇ ÀÌ ÀÏ ¿¹¾ðÇÔÀ» µéÀºÁö¶ó

20:1 Da aber Pashur, ein Sohn Immers, der Priester, der zum Obersten im Hause des HERRN gesetzt war, Jeremia hörte solche Worte weissagen,

20:2 ÀÌ¿¡ ¹Ù½ºÈÇÀÌ ¼±ÁöÀÚ ¿¹·¹¹Ì¾ß¸¦ ¶§¸®°í ¿©È£¿ÍÀÇ Áý º£³Ä¹ÎÀÇ À­¹®¿¡ ÀÖ´Â Âø°í¿¡ ä¿ü´õ´Ï

20:2 schlug er den Propheten Jeremia und legte ihn in den Stock unter dem Obertor Benjamin, welches am Hause des HERRN ist.

20:3 ´ÙÀ½³¯ ¹Ù½ºÈÇÀÌ ¿¹·¹¹Ì¾ß¸¦ Âø°í¿¡¼­ ³õ¾Æ ÁָŠ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ±×¿¡°Ô À̸£µÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ³× À̸§À» ¹Ù½ºÈÇÀ̶ó ¾Æ´ÏÇÏ½Ã°í ¸¶°ñ¹Ô»çº÷À̶ó ÇϽôÀ´Ï¶ó

20:3 Und da es Morgen ward, zog Pashur Jeremia aus dem Stock. Da sprach Jeremia zu ihm: Der HERR heißt dich nicht Pashur, sondern Schrecken um und um.

20:4 ´ëÀú ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ³»°¡ ³Ê·Î ³Ê¿Í ³× ¸ðµç Ä£±¸¿¡°Ô µÎ·Á¿òÀÌ µÇ°Ô Çϸ®´Ï ±×µéÀÌ ±× ¿ø¼öÀÇ Ä®¿¡ ¾þµå·¯Áú °ÍÀÌ¿ä ³× ´«Àº ±×°ÍÀ» º¼ °ÍÀÌ¸ç ³»°¡ ¿Â À¯´Ù¸¦ ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̸®´Ï ±×°¡ ±×µéÀ» »ç·ÎÀâ¾Æ ¹Ùº§·ÐÀ¸·Î ¿Å°Ü Ä®·Î Á×À̸®¶ó

20:4 Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich zum Schrecken machen dir selbst und allen deinen Freunden, und sie sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll euch wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten.

20:5 ³»°¡ ¶Ç ÀÌ ¼ºÀÇ ¸ðµç ºÎ¿Í ±× ¸ðµç ¼Òµæ°ú ±× ¸ðµç ±Í¹°°ú À¯´Ù ¿ÕµéÀÇ ¸ðµç º¸¹°À» ±× ¿ø¼öÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̸®´Ï ±×µéÀÌ ±×°ÍÀ» Å»ÃëÇÏ¿© ¹Ùº§·ÐÀ¸·Î °¡Á®°¡¸®¶ó

20:5 Auch will ich alle Güter dieser Stadt samt allem, was sie gearbeitet und alle Kleinode und alle Schätze der Könige Juda's in ihrer Feinde Hand geben, daß sie dieselben rauben, nehmen und gen Babel bringen.

20:6 ¹Ù½ºÈÇ¾Æ ³Ê¿Í ³× Áý¿¡ °ÅÇÏ´Â ¸ðµç ÀÚ°¡ Æ÷·ÎµÇ¾î ¿Å±â¿ì¸®´Ï ³×°¡ ¹Ùº§·Ð¿¡ À̸£·¯ °Å±â¼­ Á×¾î °Å±â ¹¯Èú °ÍÀ̶ó ³Ê¿Í ³×°¡ °ÅÁþ ¿¹¾ðÀ» ÇÏ¿© µé¸° ³× ¸ðµç Ä£±¸µµ ÀϹÝÀ̸®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

20:6 Und du, Pashur, sollst mit allen deinen Hausgenossen gefangen gehen und gen Babel kommen; daselbst sollst du sterben und begraben werden samt allen deinen Freunden, welchen du Lügen predigst.

20:7 ¡Û ¿©È£¿Í¿© ÁÖ²²¼­ ³ª¸¦ ±ÇÀ¯ÇϽùǷΠ³»°¡ ±× ±ÇÀ¯¸¦ ¹Þ¾Ò»ç¿À¸ç ÁÖ²²¼­ ³ªº¸´Ù °­ÇÏ»ç À̱â¼ÌÀ¸¹Ç·Î ³»°¡ Á¶·Õ°Å¸®°¡ µÇ´Ï »ç¶÷¸¶´Ù Á¾ÀÏÅä·Ï ³ª¸¦ Á¶·ÕÇϳªÀÌ´Ù

20:7 HERR, du hast mich überredet, und ich habe mich überreden lassen; du bist mir zu stark gewesen und hast gewonnen; aber ich bin darüber zum Spott geworden täglich, und jedermann verlacht mich.

20:8 ´ëÀú ³»°¡ ¸»ÇÒ ¶§¸¶´Ù ¿ÜÄ¡¸ç °­Æ÷¿Í ¸ê¸ÁÀ» ºÎ¸£Â¢À¸¿À´Ï ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À¸·Î ÇÏ¿© ³»°¡ Á¾ÀÏÅä·Ï Ä¡¿å°ú ¸ð¿å°Å¸®°¡ µÊÀÌ´ÏÀÌ´Ù

20:8 Denn seit ich geredet, gerufen und gepredigt habe von der Plage und Verstörung, ist mir des HERRN Wort zum Hohn und Spott geworden täglich.

20:9 ³»°¡ ´Ù½Ã´Â ¿©È£¿Í¸¦ ¼±Æ÷ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±× À̸§À¸·Î ¸»ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¸é ³ªÀÇ Áß½ÉÀÌ ºÒºÙ´Â °Í °°¾Æ¼­ °ñ¼ö¿¡ »ç¹«Ä¡´Ï ´ä´äÇÏ¿© °ßµô ¼ö ¾ø³ªÀÌ´Ù

20:9 Da dachte ich: Wohlan, ich will sein nicht mehr gedenken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, daß ich's nicht leiden konnte und wäre fast vergangen.

20:10 ³ª´Â ¹«¸®ÀÇ ºñ¹æ°ú »ç¹æÀÇ µÎ·Á¿òÀ» µé¾ú³ªÀÌ´Ù ±×µéÀÌ À̸£±â¸¦ °í¼ÒÇ϶ó ¿ì¸®µµ °í¼ÒÇϸ®¶ó ÇÏ¿À¸ç ³ªÀÇ Ä£ÇÑ ¹þµµ ´Ù ³ªÀÇ Å¸¶ôÇϱ⸦ ±â´Ù¸®¸ç ÇÇÂ÷ À̸£±â¸¦ ±×°¡ Ȥ½Ã À¯È¤À» ¹ÞÀ¸¸®´Ï ¿ì¸®°¡ ±×¸¦ À̱â¾î ¿ì¸® ¿ø¼ö¸¦ °±ÀÚ ÇϳªÀÌ´Ù

20:10 Denn ich höre, wie mich viele schelten und schrecken um und um. "Hui, verklagt ihn! Wir wollen ihn verklagen!" sprechen alle meine Freunde und Gesellen, "ob wir ihn übervorteilen und ihm beikommen mögen und uns an ihm rächen."

20:11 ±×·¯ÇÏ¿À³ª ¿©È£¿Í´Â µÎ·Á¿î ¿ë»ç °°À¸½Ã¸ç ³ª¿Í ÇÔ²² ÇϽô °í·Î ³ª¸¦ ¹ÚÇØÇÏ´Â ÀÚ°¡ ³Ñ¾îÁö°í À̱âÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿À¸ç ±×µéÀº ÁöÇý·Ó°Ô ÇàÄ¡ ¸øÇϹǷΠū ¼ö¿åÀ» ´çÇÏ¿À¸®´Ï ±× ¼ö¿åÀº ¿µ¿µÈ÷ ÀØÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ´ÏÀÌ´Ù

20:11 Aber der HERR ist bei mir wie ein starker Held; darum werden meine Verfolger fallen und nicht obliegen, sondern sollen zu Schanden werden, darum daß sie so töricht handeln; ewig wird die Schande sein, deren man nicht vergessen wird.

20:12 ÀÇÀÎÀ» ½ÃÇèÇÏ»ç ±× ÆóºÎ¿Í ½ÉÀåÀ» º¸½Ã´Â ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í¿© ³ªÀÇ »çÁ¤À» ÁÖ²² ¾Æ·Ú¾ú»ç¿ÂÁï ÁÖ²²¼­ ±×µé¿¡°Ô º¸¼öÇϽÉÀ» ³ª·Î º¸°Ô ÇϿɼҼ­

20:12 Und nun, HERR Zebaoth, der du die Gerechten prüfst, Nieren und Herz siehst, laß mich deine Rache an ihnen sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen.

20:13 ¿©È£¿Í²² ³ë·¡Ç϶ó ³ÊÈñ´Â ¿©È£¿Í¸¦ Âù¾çÇÏ¶ó °¡³­ÇÑ ÀÚÀÇ »ý¸íÀ» Çà¾ÇÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±¸¿øÇϼÌÀ½À̴϶ó

20:13 Singet dem HERRN, rühmt den HERRN, der des Armen Leben aus der Boshaften Händen errettet!

20:14 ¡Û ³» »ýÀÏÀÌ ÀúÁÖ¸¦ ¹Þ¾Ò´õ¸é, ³ªÀÇ ¾î¹Ì°¡ ³ª¸¦ »ý»êÇÏ´ø ³¯ÀÌ º¹ÀÌ ¾ø¾ú´õ¸é,

20:14 Verflucht sei der Tag, darin ich geboren bin; der Tag müsse ungesegnet sein, darin mich meine Mutter geboren hat!

20:15 ³ªÀÇ ¾Æºñ¿¡°Ô ¼Ò½ÄÀ» ÀüÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ³×°¡ »ý³²ÇÏ¿´´Ù ÇÏ¿© ¾Æºñ¸¦ Áñ°Ì°Ô ÇÏ´ø ÀÚ°¡ ÀúÁÖ¸¦ ¹Þ¾Ò´õ¸é,

20:15 Verflucht sei der, so meinem Vater gute Botschaft brachte und sprach: "Du hast einen jungen Sohn", daß er ihn fröhlich machen wollte!

20:16 ±× »ç¶÷Àº ¿©È£¿Í²²¼­ ÈÑÆÄÇϽðí ÈÄȸġ ¾Æ´ÏÇϽŠ¼ºÀ¾ °°ÀÌ µÇ¾ú´õ¸é, ±×·Î ¾Æħ¿¡´Â ºÎ¸£Â¢´Â ¼Ò¸®, ³·¿¡´Â ¶°µå´Â ¼Ò¸®¸¦ µè°Ô ÇÏ¿´´õ¸é,

20:16 Der Mann müsse sein wie die Städte, so der HERR hat umgekehrt, und ihn nicht gereut hat; und müsse des Morgens hören ein Geschrei und des Mittags ein Heulen!

20:17 ÀÌ´Â ±×°¡ ³ª¸¦ Å¿¡¼­ Á×ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇϼÌÀ¸¸ç ³ªÀÇ ¾î¹Ì·Î ³» ¹«´ýÀÌ µÇ°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϼÌÀ¸¸ç ±× ¹è·Î Ç×»ó ºÎ¸£°Ô ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϽŠ¿¬°í·Î´Ù

20:17 Daß du mich doch nicht getötet hast im Mutterleibe, daß meine Mutter mein Grab gewesen und ihr Leib ewig schwanger geblieben wäre!

20:18 ¾îÂîÇÏ¿© ³»°¡ Å¿¡¼­ ³ª¿Í¼­ °í»ý°ú ½½ÇÄÀ» º¸¸ç ³ªÀÇ ³¯À» ¼ö¿åÀ¸·Î º¸³»´Â°í

20:18 Warum bin ich doch aus Mutterleibe hervorgekommen, daß ich solchen Jammer und Herzeleid sehen muß und meine Tage mit Schanden zubringen!

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 21Àå

21:1-2 ½Ãµå±â¾ß ¿ÕÀÌ ¸»±â¾ßÀÇ ¾Æµé ¹Ù½ºÈÇ°ú Á¦»çÀå ¸¶¾Æ¼¼¾ßÀÇ ¾Æµé ½º¹Ù³Ä¸¦ º¸³»¾î ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ¸»Çϱ⸦ ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀÌ ¿ì¸®¸¦ Ä¡´Ï ûÄÁ´ë ³Ê´Â ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© ¿©È£¿Í²² °£±¸ÇÏ¶ó ¿©È£¿Í²²¼­ Ȥ½Ã ±× ¸ðµç ±â»ç·Î ¿ì¸®¸¦ µµ¿Í ÇàÇÏ½Ã¸é ±×°¡ ¿ì¸®¸¦ ¶°³ª¸®¶ó ÇÏ´ø ±× ¶§¿¡ ¿©È£¿Í²²·ÎºÎÅÍ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ¸»¾¸ÀÌ ÀÓÇϴ϶ó

21:1 Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, da der König Zedekia zu ihm sandte Pashur, den Sohn Malchias, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, und ließ ihm sagen:

21:2 Frage doch den HERRN für uns. Denn Nebukadnezar, der König zu Babel, streitet wider uns; daß der HERR doch mit uns tun wolle nach allen seinen Wundern, damit er von uns abzöge.

21:3 ¡Û ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ±×µé¿¡°Ô ´ë´äÇ쵂 ³ÊÈñ´Â ½Ãµå±â¾ß¿¡°Ô ÀÌ°°ÀÌ ¸»Ç϶ó

21:3 Jeremia sprach zu ihnen: So saget Zedekia:

21:4 À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ º¸¶ó ³ÊÈñ°¡ ¼º ¹Û¿¡¼­ ¹Ùº§·Ð ¿Õ°ú ¶Ç ³ÊÈñ¸¦ ¿¡¿î °¥´ë¾ÆÀΰú ½Î¿ì´Â ¹Ù ³ÊÈñ ¼Õ¿¡ °¡Áø º´±â¸¦ ³»°¡ µ¹ÀÌų °ÍÀÌ¿ä ±×µéÀ» ÀÌ ¼ºÁß¿¡ ¸ð¾Æ µéÀ̸®¶ó

21:4 Das spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich will die Waffen zurückwenden, die ihr in euren Händen habt, womit ihr streitet wider den König zu Babel und wider die Chaldäer, welche euch draußen an der Mauer belagert haben; und will sie zuhauf sammeln mitten in dieser Stadt.

21:5 ³»°¡ µç ¼Õ°ú °­ÇÑ ÆÈ °ð ³ë¿Í ºÐ°ú ´ë³ë·Î Ä£È÷ ³ÊÈñ¸¦ Ä¥ °ÍÀ̸ç

21:5 Und ich will wider euch streiten mit ausgereckter Hand, mit starkem Arm, mit Zorn, Grimm und großer Ungnade.

21:6 ³»°¡ ¶Ç ÀÌ ¼º¿¡ °ÅÁÖÇÏ´Â ÀÚ¸¦ »ç¶÷À̳ª Áü½ÂÀ̳ª ´Ù Ä¡¸®´Ï ±×µéÀÌ Å« ¿°º´¿¡ Á×À¸¸®¶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

21:6 Und ich will die Bürger dieser Stadt schlagen, die Menschen und das Vieh, daß sie sterben sollen durch eine große Pestilenz.

21:7 ¿©È£¿Í²²¼­ ¶Ç ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ±× ÈÄ¿¡ ³»°¡ À¯´Ù ¿Õ ½Ãµå±â¾ß¿Í ±× ½ÅÇϵé°ú ¹é¼º°ú ¹× ÀÌ ¼ºÀ¾¿¡¼­ ¿°º´°ú Ä®°ú ±â±Ù¿¡¼­ ³²Àº ÀÚ¸¦ ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀÇ ¼Õ°ú ±× ´ëÀûÀÇ ¼Õ°ú ±× »ý¸íÀ» ã´Â ÀÚµéÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀ̸®´Ï ±×°¡ Ä®³¯·Î ±×µéÀ» Ä¡µÇ ¾Æ³¢Áö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ±àÈáÈ÷ ¿©±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ºÒ½ÖÈ÷ ¿©±âÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó Çϼ̴À´Ï¶ó

21:7 Und darnach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Juda's, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor Schwert und Hunger übrigbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem Leben stehen, daß er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, daß kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei.

21:8 ¡Û ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ³Ê´Â ¶Ç ÀÌ ¹é¼º¿¡°Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇϽŴ٠ÇÏ¶ó º¸¶ó ³»°¡ ³ÊÈñ ¾Õ¿¡ »ý¸íÀÇ ±æ°ú »ç¸ÁÀÇ ±æÀ» µÎ¾ú³ë´Ï

21:8 Und sage diesem Volk: So spricht der HERR: Siehe, ich lege euch vor den Weg zum Leben und den Weg zum Tode.

21:9 ÀÌ ¼º¿¡ °ÅÁÖÇÏ´Â ÀÚ´Â Ä®°ú ±â±Ù°ú ¿°º´¿¡ Á×À¸·Á´Ï¿Í ³ÊÈñ¸¦ ¿¡¿î °¥´ë¾ÆÀο¡°Ô ³ª°¡¼­ Ç׺¹ÇÏ´Â ÀÚ´Â »ì¸®´Ï ±×ÀÇ »ý¸íÀº ³ë·«ÇÑ °Í °°ÀÌ ¾òÀ¸¸®¶ó

21:9 Wer in dieser Stadt bleibt, der wird sterben müssen durch Schwert, Hunger und Pestilenz; wer aber sich hinausbegibt zu den Chaldäern, die euch belagern, der soll lebendig bleiben und soll sein Leben als eine Ausbeute behalten.

21:10 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ ³ªÀÇ ¾ó±¼À» ÀÌ ¼ºÀ¸·Î ÇâÇÔÀº º¹À» À§ÇÔÀÌ ¾Æ´Ï¿ä È­¸¦ À§ÇÔÀ̶ó ÀÌ ¼ºÀÌ ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀÇ ¼Õ¿¡ ºÙÀÓÀÌ µÉ °ÍÀÌ¿ä ±×´Â ±×°ÍÀ» ºÒ·Î »ç¸£¸®¶ó

21:10 Denn ich habe mein Angesicht über diese Stadt gerichtet zum Unglück und zu keinem Guten, spricht der HERR. Sie soll dem König zu Babel übergeben werden, daß er sie mit Feuer verbrenne.

21:11 ¡Û À¯´Ù ¿ÕÀÇ Áý¿¡ ´ëÇÑ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À» µéÀ¸¶ó

21:11 Und höret des HERRN Wort, ihr vom Hause des Königs in Juda!

21:12 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ´ÙÀ­ÀÇ ÁýÀÌ¿© ³Ê´Â ¾Æħ¸¶´Ù °øÆòÈ÷ ÆÇ°áÇÏ¿© Å»Ãë ´çÇÑ ÀÚ¸¦ ¾Ð¹ÚÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ °ÇÁö¶ó ±×¸®ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³ÊÈñÀÇ ¾ÇÇàÀ» ÀÎÇÏ¿© ³» ³ë°¡ ºÒ °°ÀÌ ÀϾ¼­ »ç¸£¸®´Ï ´ÉÈ÷ ²ø ÀÚ°¡ ¾øÀ¸¸®¶ó

21:12 Du Haus David, so spricht der Herr: Haltet des Morgens Gericht und errettet die Beraubten aus des Frevlers Hand, auf daß mein Grimm nicht ausfahre wie ein Feuer und brenne also, das niemand löschen könne, um eures bösen Wesens willen.

21:13 ³ª ¿©È£¿Í°¡ À̸£³ë¶ó °ñÂ¥±â¿Í Æò¿ø ¹Ý¼®ÀÇ °Å¹Î¾Æ º¸¶ó ³ÊÈñ°¡ ¸»Çϱ⸦ ´©°¡ ³»·Á¿Í¼­ ¿ì¸®¸¦ Ä¡¸®¿ä ´©°¡ ¿ì¸®ÀÇ °Åó¿¡ µé¾î¿À¸®¿ä ÇÏ°Å´Ï¿Í ³ª´Â ³× ´ëÀûÀ̶ó

21:13 Siehe, spricht der HERR, ich will an dich, die du wohnst im Grunde, auf dem Felsen der Ebene und sprichst: Wer will uns überfallen oder in unsre Feste kommen?

21:14 ³»°¡ ³ÊÈñ ÇàÀ§´ë·Î ¹úÇÒ °ÍÀÌ¿ä ³»°¡ ¶Ç ¼öÇ®¿¡ ºÒÀ» ³õ¾Æ ±× »ç°æÀ» »ç¸£¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

21:14 Ich will euch heimsuchen, spricht der HERR, nach der Frucht eures Tuns; ich will ein Feuer anzünden in ihrem Walde, das soll alles umher verzehren.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 22Àå / JEREMIA

22:1 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³Ê´Â À¯´Ù ¿ÕÀÇ Áý¿¡ ³»·Á°¡¼­ °Å±â¼­ À̸¦ ¼±¾ðÇÏ¿©

22:1 So spricht der HERR: Gehe hinab in das Haus des Königs in Juda und rede daselbst dies Wort

22:2 À̸£±â¸¦ ´ÙÀ­ÀÇ À§¿¡ ¾ÊÀº À¯´Ù ¿ÕÀÌ¿© ³Ê¿Í ³× ½ÅÇÏ¿Í ÀÌ ¹®µé·Î µé¾î¿À´Â ³× ¹é¼ºÀº ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À» µéÀ»Áö´Ï¶ó

22:2 und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Juda's, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen.

22:3 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ°¡ °øÆò°ú Á¤ÀǸ¦ ÇàÇÏ¿© Å»Ãë ´çÇÑ ÀÚ¸¦ ¾Ð¹ÚÇÏ´Â ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡¼­ °ÇÁö°í À̹æÀΰú °í¾Æ¿Í °úºÎ¸¦ ¾ÐÁ¦Çϰųª ÇдëÇÏÁö ¸»¸ç ÀÌ°÷¿¡¼­ ¹«ÁËÇÑ ÇǸ¦ È긮Áö ¸»¶ó

22:3 So spricht der HERR: Haltet Recht und Gerechtigkeit, und errettet den Beraubten von des Frevlers Hand, und schindet nicht die Fremdlinge, Waisen und Witwen, und tut niemand Gewalt, und vergießt nicht unschuldig Blut an dieser Stätte.

22:4 ³ÊÈñ°¡ ÂüÀ¸·Î ÀÌ ¸»À» ÁØÇàÇÏ¸é ´ÙÀ­ÀÇ À§¿¡ ¾ÊÀ» ¿Õµé°ú ½ÅÇϵé°ú ¹é¼ºÀÌ º´°Å¿Í ¸»À» Ÿ°í ÀÌ Áý ¹®À¸·Î µé¾î¿À°Ô µÇ¸®¶ó¸¶´Â

22:4 Werdet ihr solches tun, so sollen durch die Tore dieses Hauses einziehen Könige die auf Davids Stuhl sitzen, zu Wagen und zu Rosse, samt ihren Knechten und ihrem Volk.

22:5 ³ÊÈñ°¡ ÀÌ ¸»À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸é ³»°¡ ³ª·Î ¸Í¼¼Çϳë´Ï ÀÌ ÁýÀÌ È²¹«Çϸ®¶ó ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

22:5 Werdet ihr aber solchem nicht gehorchen, so habe ich bei mir selbst geschworen, spricht der HERR, dies Haus soll zerstört werden.

22:6 ³ª ¿©È£¿Í°¡ À¯´Ù ¿ÕÀÇ Áý¿¡ ´ëÇÏ¿© ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³×°¡ ³»°Ô ±æ¸£¾Ñ °°°í ·¹¹Ù³íÀÇ ²À´ë±â °°À¸³ª ³»°¡ Á¤³çÈ÷ ³Ê·Î ±¤¾ß¿Í °Å¹ÎÀÌ ¾ø´Â ¼ºÀ» ¸¸µé °ÍÀ̶ó

22:6 Denn so spricht der HERR von dem Hause des Königs in Juda: Ein Gilead bist du mir, ein Haupt im Libanon. Was gilt's? ich will dich zur Wüste und die Einwohner ohne Städte machen.

22:7 ³»°¡ ³Ê ÆĸêÇÒ ÀÚ¸¦ ÁغñÇϸ®´Ï ±×µéÀÌ °¢±â ¼Õ¿¡ º´±â¸¦ °¡Áö°í ³× ¾Æ¸§´Ù¿î ¹éÇâ¸ñÀ» Âï¾î ºÒ¿¡ ´øÁö¸®¶ó

22:7 Denn ich habe den Verderber über dich bestellt, einen jeglichen mit seinen Waffen; die sollen deine auserwählten Zedern umhauen und ins Feuer werfen.

22:8 ¿©·¯ ³ª¶ó »ç¶÷ÀÌ ÀÌ ¼ºÀ¸·Î Áö³ª¸ç ÇÇÂ÷ ¸»Çϱ⸦ ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ Å« ¼º¿¡ ÀÌ°°ÀÌ ÇàÇÔÀº ¾îÂòÀΰí ÇÏ°Ú°í

22:8 So werden viele Heiden vor dieser Stadt vorübergehen und untereinander sagen: Warum hat der HERR mit dieser großen Stadt also gehandelt?

22:9 ´ë´äÇϱâ´Â ÀÌ´Â ±×µéÀÌ ÀÚ±â Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ ¾ð¾àÀ» ¹ö¸®°í ´Ù¸¥ ½Åµé¿¡°Ô ÀýÇÏ°í ±×¸¦ ¼¶±ä ¿¬°í¶ó Çϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÒÁö´Ï¶ó

22:9 Und man wird antworten: Darum daß sie den Bund des HERRN, ihres Gottes, verlassen und andere Götter angebetet und ihnen gedient haben.

22:10 ¡Û ³ÊÈñ´Â Á×Àº ÀÚ¸¦ À§ÇÏ¿© ¿ïÁö ¸»¸ç ±×¸¦ À§ÇÏ¿© ¾ÖÅëÇÏÁö ¸»°í ÀâÇô°£ ÀÚ¸¦ À§ÇÏ¿© ½½ÇÇ ¿ï¶ó ±×´Â ´Ù½Ã µ¹¾Æ¿Í¼­ ±× °í±¹À» º¸Áö ¸øÇÒ °ÍÀÓÀ̴϶ó

22:10 Weinet nicht über die Toten und grämet euch nicht darum; weinet aber über den, der dahinzieht; denn er wird nimmer wiederkommen, daß er sein Vaterland sehen möchte.

22:11 ³ª ¿©È£¿Í°¡ À¯´Ù ¿Õ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé °ð ±× ¾Æºñ ¿ä½Ã¾ß¸¦ ÀÌ¾î ¿ÕÀÌ µÇ¾ú´Ù°¡ ÀÌ°÷¿¡¼­ ³ª°£ »ì·ë¿¡ ´ëÇÏ¿© ¸»Çϳë¶ó ±×°¡ ÀÌ°÷À¸·Î ´Ù½Ã µ¹¾Æ¿ÀÁö ¸øÇÏ°í

22:11 Denn so spricht der HERR von Sallum, dem Sohn Josias, des Königs in Juda, welcher König ist anstatt seines Vaters Josia, der von dieser Stätte hinausgezogen ist: Er wird nicht wieder herkommen,

22:12 ÀâÇô°£ °÷¿¡¼­ Á×À¸¸®´Ï ÀÌ ¶¥À» ´Ù½Ã º¸Áö ¸øÇϸ®¶ó

22:12 sondern muß sterben an dem Ort, dahin er gefangen geführt ist, und wird dies Land nicht mehr sehen.

22:13 ¡Û ºÒÀÇ·Î ±× ÁýÀ» ¼¼¿ì¸ç ºÒ°øÆòÀ¸·Î ±× ´Ù¶ô¹æÀ» ÁöÀ¸¸ç ±× ÀÌ¿ôÀ» °í¿ëÇÏ°í ±× °í°¡¸¦ ÁÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô È­ ÀÖÀ»ÁøÀú

22:13 Weh dem, der sein Haus mit Sünden baut und seine Gemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten umsonst arbeiten läßt und gibt ihm seinen Lohn nicht

22:14 ±×°¡ À̸£±â¸¦ ³»°¡ ³ª¸¦ À§ÇÏ¿© ±¤´ëÇÑ Áý°ú ±¤È°ÇÑ ´Ù¶ô¹æÀ» ÁöÀ¸¸®¶ó ÇÏ°í Àڱ⸦ À§ÇÏ¿© âÀ» ¸¸µé°í ±×°Í¿¡ ¹éÇâ¸ñÀ¸·Î ÀÔÈ÷°í ºÓÀº ºûÀ¸·Î Ä¥Çϵµ´Ù

22:14 und denkt: "Wohlan, ich will mir ein großes Haus bauen und weite Gemächer!" und läßt sich Fenster drein hauen und es mit Zedern täfeln und rot malen!

22:15 ³×°¡ ¹éÇâ¸ñÀ¸·Î Áý Áþ±â¸¦ °æÀïÇϹǷΠ¿ÕÀÌ µÉ ¼ö ÀÖ°Ú´À³Ä ³× ¾Æºñ°¡ ¸ÔÀ¸¸ç ¸¶½ÃÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç °øÆò°ú ÀǸ®¸¦ ÇàÄ¡ ¾Æ´ÏÇÏ¿´´À³Ä ±× ¶§¿¡ ±×°¡ ÇüÅëÇÏ¿´¾ú´À´Ï¶ó

22:15 Meinst du, du wollest König sein, weil du mit Zedern prangst? Hat dein Vater nicht auch gegessen und getrunken und hielt dennoch über Recht und Gerechtigkeit, und es ging ihm wohl?

22:16 ±×´Â °¡³­ÇÑ ÀÚ¿Í ±ÃÇÌÇÑ ÀÚ¸¦ ½Å¿øÇÏ°í ÇüÅëÇÏ¿´³ª´Ï ÀÌ°ÍÀÌ ³ª¸¦ ¾ÍÀÌ ¾Æ´Ï³Ä ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

22:16 Er half dem Elenden und Armen zum Recht, und es ging ihm wohl. Ist's nicht also, daß solches heißt, mich recht erkennen? spricht der HERR.

22:17 ±×·¯³ª ³× ´«°ú ¸¶À½Àº Ž¶÷°ú ¹«ÁËÇÑ ÇǸ¦ È긲°ú ¾Ð¹Ú°ú °­Æ÷¸¦ ÇàÇÏ·Á ÇÒ »ÓÀ̴϶ó

22:17 Aber deine Augen und dein Herz stehen nicht also, sondern auf deinen Geiz, auf unschuldig Blut zu vergießen, zu freveln und unterzustoßen.

22:18 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ À¯´Ù ¿Õ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé ¿©È£¾ß±è¿¡°Ô ´ëÇÏ¿© ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ¹«¸®°¡ ±×¸¦ À§ÇÏ¿© ½½ÇÁ´Ù ³» ÇüÁ¦¿©, ½½ÇÁ´Ù ³» Àڸſ© Çϸç Åë°îÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀÌ¸ç ±×¸¦ À§ÇÏ¿© ½½ÇÁ´Ù ÁÖ¿© ½½ÇÁ´Ù ±× ¿µ±¤ÀÌ¿© Çϸç Åë°îÇÏÁöµµ ¾Æ´ÏÇÒ °ÍÀ̶ó

22:18 Darum spricht der HERR von Jojakim, dem Sohn Josias, dem König Juda's: Man wird ihn nicht beklagen: "Ach Bruder! ach Schwester!", man wird ihn auch nicht beklagen: "Ach Herr! ach Edler!"

22:19 ±×°¡ ²ø·Á ¿¹·ç»ì·½À» ¹® ¹Û¿¡ ´øÁö¿ì°í ³ª±Í °°ÀÌ ¸ÅÀåÇÔÀ» ´çÇϸ®¶ó

22:19 Er soll wie ein Esel begraben werden, zerschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems.

22:20 ¡Û ³Ê´Â ·¹¹Ù³í¿¡ ¿Ã¶ó ¿ÜÄ¡¸ç ¹Ù»ê¿¡¼­ ³× ¼Ò¸®¸¦ ³ôÀÌ¸ç ¾Æ¹Ù¸²¿¡¼­ ¿ÜÄ¡¶ó ÀÌ´Â ³Ê¸¦ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚ°¡ ´Ù ¸ê¸ÁÇÏ¿´À½À̴϶ó

22:20 Gehe hinauf auf den Libanon und schreie und laß dich hören zu Basan und schreie von Abarim; denn alle deine Liebhaber sind zunichte gemacht.

22:21 ³×°¡ Æò¾ÈÇÒ ¶§¿¡ ³»°¡ ³×°Ô ¸»ÇÏ¿´À¸³ª ³× ¸»ÀÌ ³ª´Â µèÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¿´³ª´Ï ³×°¡ ¾î·Á¼­ºÎÅÍ ³» ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÔÀÌ ³× ½À°üÀ̶ó

22:21 Ich habe dir's vorhergesagt, da es noch wohl um dich stand; aber du sprachst: "Ich will nicht hören." Also hast du dein Lebtage getan, daß du meiner Stimme nicht gehorchtest.

22:22 ³× ¸ñÀÚµéÀº ´Ù ¹Ù¶÷¿¡ »ïÅ°¿ï °ÍÀÌ¿ä ³Ê¸¦ »ç¶ûÇÏ´Â ÀÚµéÀº »ç·ÎÀâÇô °¡¸®´Ï ±× ¶§¿¡ ³×°¡ ¹Ýµå½Ã ³× ¸ðµç ¾ÇÀ» ÀÎÇÏ¿© ¼öÄ¡¿Í ¿åÀ» ´çÇϸ®¶ó

22:22 Alle deine Hirten wird der Wind weiden, und deine Liebhaber ziehen gefangen dahin; da mußt du zum Spott und zu Schanden werden um aller deiner Bosheit willen.

22:23 ·¹¹Ù³í¿¡ °ÅÇÏ¿© ¹éÇâ¸ñ¿¡ ±êµéÀÌ´Â ÀÚ¿© ¿©ÀÎÀÇ ÇØ»êÇÏ´Â °íÅë °°Àº °íÅëÀÌ ³×°Ô ÀÓÇÒ ¶§¿¡ ³ÊÀÇ °¡·ÃÇÔÀÌ ¾ó¸¶³ª ½ÉÇÏ·ª

22:23 Die du jetzt auf dem Libanon wohnest und in Zedern nistest, wie schön wirst du sehen, wenn dir Schmerzen und Wehen kommen werden wie einer in Kindsnöten!

22:24 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³ªÀÇ »îÀ¸·Î ¸Í¼¼Çϳë´Ï À¯´Ù ¿Õ ¿©È£¾ß±èÀÇ ¾Æµé ³Ê °í´Ï¾ß°¡ ³ªÀÇ ¿À¸¥¼ÕÀÇ ÀÎÀå ¹ÝÁö¶ó ÇÒÁö¶óµµ ³»°¡ »©¾î

22:24 So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn Chonja, der Sohn Jojakims, der König Juda's, ein Siegelring wäre an meiner rechten Hand, so wollte ich dich doch abreißen

22:25 ³× »ý¸íÀ» ã´Â ÀÚÀÇ ¼Õ°ú ³ÊÀÇ µÎ·Á¿öÇÏ´Â ÀÚÀÇ ¼Õ °ð ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀÇ ¼Õ°ú °¥´ë¾ÆÀÎÀÇ ¼Õ¿¡ ÁÙ °ÍÀ̶ó

22:25 und in die Hände geben derer, die nach deinem Leben stehen und vor welchen du dich fürchtest, in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und der Chaldäer.

22:26 ³»°¡ ³Ê¿Í ³Ê¸¦ ³ºÀº ¾î¹Ì¸¦ ³ÊÈñ°¡ ³ªÁö ¾Æ´ÏÇÑ ´Ù¸¥ Áö¹æ¿¡ ÂѾƳ»¸®´Ï ³ÊÈñ°¡ °Å±â¼­ Á×°í

22:26 Und ich will dich und deine Mutter, die dich geboren hat, in ein anderes Land treiben, das nicht euer Vaterland ist, und sollt daselbst sterben.

22:27 ³ÊÈñ ¸¶À½¿¡ µ¹¾Æ¿À±â¸¦ »ç¸ðÇÏ´Â ¶¥¿¡ µ¹¾Æ¿ÀÁö ¸øÇϸ®¶ó

22:27 Und in das Land, da sie von Herzen gern wieder hin wären, sollen sie nicht wiederkommen.

22:28 ÀÌ »ç¶÷ °í´Ï¾ß´Â õÇÑ Æıâ³Ä ÁÁ¾ÆÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ±×¸©ÀÌ³Ä ¾îÂîÇÏ¿© ±×¿Í ±× ÀÚ¼ÕÀÌ ÂѰܳª¼­ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ¶¥¿¡ µé¾î°¬´Â°í

22:28 Wie ein elender, verachteter, verstoßener Mann ist doch Chonja! ein unwertes Gefäß! Ach wie ist er doch samt seinem Samen so vertrieben und in ein unbekanntes Land geworfen!

22:29 ¶¥ÀÌ¿©, ¶¥ÀÌ¿©, ¶¥ÀÌ¿©, ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À» µéÀ»Áö´Ï¶ó

22:29 O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort!

22:30 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ´Â ÀÌ »ç¶÷ÀÌ ¹«ÀÚÇÏ°Ú°í ±× Æò»ý¿¡ ÇüÅëÄ¡ ¸øÇÒ ÀÚ¶ó ±â·ÏÇ϶ó ÀÌ´Â ±× ÀÚ¼Õ Áß ÇüÅëÇÏ¿© ´ÙÀ­ÀÇ À§¿¡ ¾É¾Æ À¯´Ù¸¦ ´Ù½º¸± »ç¶÷ÀÌ ´Ù½Ã´Â ¾øÀ» °ÍÀÓÀ̴϶ó

22:30 So spricht der HERR: Schreibet an diesen Mann als einen, der ohne Kinder ist, einen Mann, dem es sein Lebtage nicht gelingt. Denn er wird das Glück nicht haben, daß jemand seines Samens auf dem Stuhl Davids sitze und fürder in Juda herrsche.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 23Àå / JEREMIA

23:1 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³» ¸ñÀåÀÇ ¾ç ¹«¸®¸¦ ¸êÇϸç Èð´Â ¸ñÀÚ¿¡°Ô È­ ÀÖÀ¸¸®¶ó

23:1 Weh euch Hirten, die ihr die Herde meiner Weide umbringet und zerstreuet! spricht der HERR.

23:2 ±×·¯¹Ç·Î À̽º¶ó¿¤ Çϳª´Ô ³ª ¿©È£¿Í°¡ ³» ¹é¼ºÀ» ±â¸£´Â ¸ñÀÚ¿¡°Ô ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ°¡ ³» ¾ç ¹«¸®¸¦ ÈðÀ¸¸ç ±×°ÍÀ» ¸ô¾Æ³»°í µ¹¾Æº¸Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´µµ´Ù º¸¶ó ³»°¡ ³ÊÈñÀÇ ¾ÇÇàÀ» ÀÎÇÏ¿© ³ÊÈñ¿¡°Ô º¸ÀÀÇϸ®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

23:2 Darum spricht der HERR, der Gott Israels, von den Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Herde zerstreut und verstoßen und nicht besucht. Siehe, ich will euch heimsuchen um eures bösen Wesens willen, spricht der HERR.

23:3 ³»°¡ ³» ¾ç ¹«¸®ÀÇ ³²Àº ÀÚ¸¦ ±× ¸ô·Á°¬´ø ¸ðµç Áö¹æ¿¡¼­ ¸ð¾Æ ³»¾î ´Ù½Ã ±× ¿ì¸®·Î µ¹¾Æ¿À°Ô Çϸ®´Ï ±×µéÀÇ »ýÀ°ÀÌ ¹ø¼ºÇÒ °ÍÀ̸ç

23:3 Und ich will die übrigen meiner Herde sammeln aus allen Ländern, dahin ich sie verstoßen habe, und will sie wiederbringen zu ihren Hürden, daß sie sollen wachsen und ihrer viel werden.

23:4 ³»°¡ ±×µéÀ» ±â¸£´Â ¸ñÀÚµéÀ» ±×µé À§¿¡ ¼¼¿ì¸®´Ï ±×µéÀÌ ´Ù½Ã´Â µÎ·Á¿öÇϰųª ³î¶ó°Å³ª ÃàÀÌ ³ªÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

23:4 Und ich will Hirten über sie setzen, die sie weiden sollen, daß sie sich nicht mehr sollen fürchten noch erschrecken noch heimgesucht werden, spricht der HERR.

23:5 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ¶§°¡ À̸£¸®´Ï ³»°¡ ´ÙÀ­¿¡°Ô ÇÑ ÀÇ·Î¿î °¡Áö¸¦ ÀÏÀ¸Å³ °ÍÀ̶ó ±×°¡ ¿ÕÀÌ µÇ¾î ÁöÇý·Ó°Ô Çà»çÇÏ¸ç ¼¼»ó¿¡¼­ °øÆò°ú Á¤ÀǸ¦ ÇàÇÒ °ÍÀ̸ç

23:5 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich dem David ein gerechtes Gewächs erwecken will, und soll ein König sein, der wohl regieren wird und Recht und Gerechtigkeit auf Erden anrichten.

23:6 ±×ÀÇ ³¯¿¡ À¯´Ù´Â ±¸¿øÀ» ¾ò°Ú°í À̽º¶ó¿¤Àº Æò¾ÈÈ÷ °ÅÇÒ °ÍÀÌ¸ç ±× À̸§Àº ¿©È£¿Í ¿ì¸®ÀÇ ÀǶó ÀÏÄÃÀ½À» ¹ÞÀ¸¸®¶ó

23:6 Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, daß man ihn nennen wird: Der HERR unsre Gerechtigkeit.

23:7 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³¯ÀÌ À̸£¸®´Ï ±×µéÀÌ ´Ù½Ã´Â À̽º¶ó¿¤ ÀÚ¼ÕÀ» ¾Ö±Á ¶¥¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³»½Å ¿©È£¿ÍÀÇ »ç½ÉÀ¸·Î ¸Í¼¼ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í

23:7 Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, daß man nicht mehr sagen wird: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus Ägyptenland geführt hat!

23:8 À̽º¶ó¿¤ Áý ÀÚ¼ÕÀ» ºÏ¹æ ¶¥, ±× ¸ðµç ÂѰܳµ´ø ³ª¶ó¿¡¼­ ÀεµÇÏ¿© ³»½Å ¿©È£¿ÍÀÇ »ç½ÉÀ¸·Î ¸Í¼¼ÇÒ °ÍÀÌ¸ç ±×µéÀÌ Àڱ⠶¥¿¡ °ÅÇϸ®¶ó ÇϽô϶ó

23:8 sondern: So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel hat herausgeführt aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Landen, dahin ich sie verstoßen hatte, daß sie in ihrem Lande wohnen sollen!

23:9 ¡Û ¼±ÁöÀڵ鿡 ´ëÇÑ ¸»¾¸À̶ó ¡Û ³» Áß½ÉÀÌ »óÇÏ¸ç ³» ¸ðµç »À°¡ ¶³¸®¸ç ³»°¡ ÃëÇÑ »ç¶÷ °°À¸¸ç Æ÷µµÁÖ¿¡ ÀâÈù »ç¶÷ °°À¸´Ï ÀÌ´Â ¿©È£¿Í¿Í ±× °Å·èÇÑ ¸»¾¸À» ÀÎÇÔÀ̶ó

23:9 Wider die Propheten. Mein Herz will mir im Leibe brechen, alle meine Gebeine zittern; mir ist wie einem trunkenen Mann und wie einem, der vom Wein taumelt, vor dem HERRN und vor seinen heiligen Worten;

23:10 ÀÌ ¶¥¿¡ ÇàÀ½ÇÏ´Â ÀÚ°¡ °¡µæÇϵµ´Ù ÀúÁÖ·Î ÀÎÇÏ¿© ¶¥ÀÌ ½½ÆÛÇÏ¸ç ±¤¾ßÀÇ ÃÊÀåµéÀÌ ¸¶¸£³ª´Ï ±×µéÀÇ ÇàÀ§°¡ ¾ÇÇÏ°í Èû¾²´Â °ÍÀÌ Á¤Á÷ÇÏÁö ¸øÇÔÀ̷δÙ

23:10 daß das Land so voll Ehebrecher ist, daß das Land so jämmerlich steht, daß es so verflucht ist und die Auen in der Wüste verdorren; und ihr Leben ist böse, und ihr Regiment taugt nicht.

23:11 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ¼±ÁöÀÚ¿Í Á¦»çÀåÀÌ ´Ù »çƯÇÑÁö¶ó ³»°¡ ³» Áý¿¡¼­µµ ±×µéÀÇ ¾ÇÀ» ¹ß°ßÇÏ¿´³ë¶ó

23:11 Denn beide, Propheten und Priester, sind Schälke; und auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit, spricht der HERR.

23:12 ±×·¯¹Ç·Î ±×µéÀÇ ±æÀÌ ±×µé¿¡°Ô Èæ¾Ï Áß¿¡ ¹Ì²ô·¯¿î °÷°ú °°ÀÌ µÇ°í ±×µéÀÌ ¹ÐħÀ» ¹Þ¾Æ ±× ±æ¿¡ ¾þµå·¯Áú °ÍÀ̶ó ±×µéÀ» ¹úÇÏ´Â ÇØ¿¡ ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» ³»¸®¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

23:12 Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg im Finstern, darauf sie gleiten und fallen; denn ich will Unglück über sie kommen lassen, das Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der HERR.

23:13 ¡Û ³»°¡ »ç¸¶¸®¾Æ ¼±ÁöÀÚµé Áß¿¡ ¿ì¸ÅÇÔÀÌ ÀÖÀ½À» º¸¾Ò³ª´Ï ±×µéÀº ¹Ù¾ËÀ» ÀÇŹÇÏ°í ¿¹¾ðÇÏ¿© ³» ¹é¼º À̽º¶ó¿¤À» ±×¸©µÇ°Ô ÇÏ¿´°í

23:13 Zwar bei den Propheten zu Samaria sah ich Torheit, daß sie weissagten durch Baal und verführten mein Volk Israel;

23:14 ³»°¡ ¿¹·ç»ì·½ ¼±ÁöÀÚµé Áß¿¡µµ °¡ÁõÇÑ ÀÏÀÌ ÀÖÀ½À» º¸¾Ò³ª´Ï ±×µéÀº °£À½À» ÇàÇϸç Çà¾ÇÀÚÀÇ ¼ÕÀ» ±»°Ô ÇÏ¿© »ç¶÷À¸·Î ±× ¾Ç¿¡¼­ µ¹ÀÌÅ´ÀÌ ¾ø°Ô ÇÏ¿´ÀºÁï ±×µéÀº ´Ù ³» ¾Õ¿¡¼­ ¼Òµ¼ »ç¶÷°ú ´Ù¸§ÀÌ ¾ø°í ±× °Å¹ÎÀº °í¸ð¶ó »ç¶÷°ú ´Ù¸§ÀÌ ¾ø´À´Ï¶ó

23:14 aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Greuel, wie sie ehebrechen und gehen mit Lügen um und stärken die Boshaften, auf daß sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom, und die Bürger zu Jerusalem wie Gomorra.

23:15 ±×·¯¹Ç·Î ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í ³»°¡ ¼±ÁöÀÚ¿¡ ´ëÇÏ¿© ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô ¾¦À» ¸ÔÀÌ¸ç µ¶ÇÑ ¹°À» ¸¶½Ã¿ì¸®´Ï ÀÌ´Â »ç¾ÇÀÌ ¿¹·ç»ì·½ ¼±ÁöÀڵ鿡°Ô·Î¼­ ³ª¿Í¼­ ¿Â ¶¥¿¡ ÆÛÁüÀ̶ó ÇϽô϶ó

23:15 Darum spricht der HERR Zebaoth von den Propheten also: Siehe, ich will sie mit Wermut speisen und mit Galle tränken; denn von den Propheten zu Jerusalem kommt Heuchelei aus ins ganze Land.

23:16 ¡Û ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿¹¾ðÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀÇ ¸»À» µèÁö ¸»¶ó ±×µéÀº ³ÊÈñ¿¡°Ô ÇêµÈ °ÍÀ» °¡¸£Ä¡³ª´Ï ±×µéÀÇ ¸»ÇÑ ¹¬½Ã´Â Àڱ⠸¶À½À¸·Î ¸»¹Ì¾ÏÀº °ÍÀÌ¿ä ¿©È£¿ÍÀÇ ÀÔ¿¡¼­ ³ª¿Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï´Ï¶ó

23:16 So spricht der HERR Zebaoth: Gehorcht nicht den Worten der Propheten, so euch weissagen. Sie betrügen euch; denn sie predigen ihres Herzens Gesicht und nicht aus des HERRN Munde.

23:17 Ç×»ó ±×µéÀÌ ³ª¸¦ ¸ê½ÃÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ°¡ Æò¾ÈÇϸ®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸À̴϶ó ÇÏ¸ç ¶Ç Àڱ⠸¶À½ÀÇ °­ÆÚÇÑ ´ë·Î ÇàÇÏ´Â ¸ðµç »ç¶÷¿¡°Ô À̸£±â¸¦ Àç¾ÓÀÌ ³ÊÈñ¿¡°Ô ÀÓÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¿´´À´Ï¶ó

23:17 Sie sagen denen, die mich lästern: "Der HERR hat's gesagt, es wird euch wohl gehen"; und allen, die nach ihres Herzens Dünkel wandeln, sagen sie: "Es wird kein Unglück über euch kommen."

23:18 ´©°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ È¸ÀÇ¿¡ Âü¿©ÇÏ¿© ±× ¸»À» ¾Ë¾Æµé¾úÀ¸¸ç ´©°¡ ±Í¸¦ ±â¿ï¿© ±× ¸»À» µé¾ú´À´¢

23:18 Aber wer ist im Rat des HERRN gestanden, der sein Wort gesehen und gehört habe? Wer hat sein Wort vernommen und gehört?

23:19 º¸¶ó ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ³ë°¡ ¹ßÇÏ¿© Æødz°ú ȸ¸®¹Ù¶÷ó·³ ¾ÇÀÎÀÇ ¸Ó¸®¸¦ Ä¥ °ÍÀ̶ó

23:19 Siehe, es wird ein Wetter des HERRN mit Grimm kommen und ein schreckliches Ungewitter den Gottlosen auf den Kopf fallen.

23:20 ³ª ¿©È£¿ÍÀÇ ³ë´Â ³» ¸¶À½ÀÇ ¶æÇÏ´Â ¹Ù¸¦ ÇàÇÏ¿© ÀÌ·ç±â±îÁö´Â ½¬Áö ¾Æ´ÏÇϳª´Ï ³ÊÈñ°¡ ¸»ÀÏ¿¡ ±×°ÍÀ» ¿ÏÀüÈ÷ ±ú´ÞÀ¸¸®¶ó

23:20 Und des HERRN Zorn wird nicht nachlassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr's wohl erfahren.

23:21 ÀÌ ¼±ÁöÀÚµéÀº ³»°¡ º¸³»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´¾îµµ ´ÞÀ½ÁúÇÏ¸ç ³»°¡ ±×µé¿¡°Ô À̸£Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´¾îµµ ¿¹¾ðÇÏ¿´ÀºÁï

23:21 Ich sandte die Propheten nicht, doch liefen sie; ich redete nicht zu ihnen, doch weissagten sie.

23:22 ±×µéÀÌ ¸¸ÀÏ ³ªÀÇ È¸ÀÇ¿¡ Âü¿©ÇÏ¿´´õ¸é ³» ¹é¼º¿¡°Ô ³» ¸»À» µé·Á¼­ ±×µé·Î ¾ÇÇÑ ±æ°ú ¾ÇÇÑ ÇàÀ§¿¡¼­ µ¹ÀÌÅ°°Ô ÇÏ¿´À¸¸®¶ó

23:22 Denn wo sie bei meinem Rat geblieben wären und hätten meine Worte meinem Volk gepredigt, so hätten sie dasselbe von seinem bösen Wesen und von seinem bösen Leben bekehrt.

23:23 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³ª´Â °¡±î¿î µ¥ Çϳª´ÔÀÌ¿ä ¸Õ µ¥ Çϳª´ÔÀº ¾Æ´Ï³Ä

23:23 Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott von ferneher?

23:24 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó »ç¶÷ÀÌ ³»°Ô º¸ÀÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ·Á°í ´©°¡ Àڱ⸦ Àº¹ÐÇÑ °÷¿¡ ¼û±æ ¼ö ÀÖ°Ú´À³Ä ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³ª´Â õÁö¿¡ Ã游ÇÏÁö ¾Æ´ÏÇϳÄ

23:24 Meinst du, daß sich jemand so heimlich verbergen könne, daß ich ihn nicht sehe? spricht der HERR. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde füllt? spricht der HERR.

23:25 ³» À̸§À¸·Î °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀÇ ¸»¿¡ ³»°¡ ¸ù»ç¸¦ ¾ò¾ú´Ù ¸ù»ç¸¦ ¾ò¾ú´Ù ÇÔÀ» ³»°¡ µé¾ú³ë¶ó

23:25 Ich höre es wohl, was die Propheten predigen und falsch weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt.

23:26 °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀÌ ¾ðÁ¦±îÁö ÀÌ ¸¶À½À» Ç°°Ú´À³Ä ±×µéÀº ±× ¸¶À½ÀÇ °£±³ÇÑ °ÍÀ» ¿¹¾ðÇÏ´À´Ï¶ó

23:26 Wann wollen doch die Propheten aufhören, die falsch weissagen und ihres Herzens Trügerei weissagen{~} {~}

23:27 ±×µéÀÌ ¼­·Î ¸ù»ç¸¦ ¸»ÇÏ´Ï ±× »ý°¢ÀÎÁï ±×µéÀÇ ¿­Á¶°¡ ¹Ù¾Ë·Î ÀÎÇÏ¿© ³» À̸§À» Àؾî¹ö¸° °Í °°ÀÌ ³» ¹é¼ºÀ¸·Î ³» À̸§À» ÀØ°Ô ÇÏ·Á ÇÔÀ̷δÙ

23:27 und wollen, daß mein Volk meines Namens vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt? gleichwie ihre Väter meines Namens vergaßen über dem Baal.

23:28 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ¸ù»ç¸¦ ¾òÀº ¼±ÁöÀÚ´Â ¸ù»ç¸¦ ¸»ÇÒ °ÍÀÌ¿ä ³» ¸»À» ¹ÞÀº ÀÚ´Â ¼º½ÇÇÔÀ¸·Î ³» ¸»À» ¸»ÇÒ °ÍÀ̶ó °Ü¿Í ¹ÐÀ» ¾îÂî ºñ±³ÇÏ°Ú´À³Ä

23:28 Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der Predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen? spricht der HERR.

23:29 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ³» ¸»ÀÌ ºÒ °°Áö ¾Æ´ÏÇÏ³Ä ¹Ý¼®À» Ãļ­ ºÎ½º·¯¶ß¸®´Â ¹æ¸ÁÀÌ °°Áö ¾Æ´ÏÇϳÄ

23:29 Ist mein Wort nicht wie Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?

23:30 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó ±×·¯¹Ç·Î º¸¶ó ¼­·Î ³» ¸»À» µµÀûÁúÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀ» ³»°¡ Ä¡¸®¶ó

23:30 Darum siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die mein Wort stehlen einer dem andern.

23:31 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó ±×µéÀÌ Çô¸¦ ³î·Á ±×°¡ ¸»¾¸Çϼ̴٠ÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀ» ³»°¡ Ä¡¸®¶ó

23:31 Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die ihr eigenes Wort führen und sprechen: Er hat's gesagt.

23:32 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó °ÅÁþ ¸ù»ç¸¦ ¿¹¾ðÇÏ¿© À̸£¸ç °ÅÁþ°ú ÇêµÈ ÀÚ¸¸À¸·Î ³» ¹é¼ºÀ» ¹ÌȤÇÏ°Ô ÇÏ´Â ÀÚ¸¦ ³»°¡ Ä¡¸®¶ó ³»°¡ ±×µéÀ» º¸³»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç ¸íÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´³ª´Ï ±×µéÀÌ ÀÌ ¹é¼º¿¡°Ô ¾Æ¹« À¯ÀÍÀÌ ¾ø´À´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

23:32 Siehe, ich will an die, so falsche Träume weissagen, spricht der HERR, und erzählen dieselben und verführen mein Volk mit ihren Lügen und losen Reden, so ich sie doch nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe und sie auch diesem Volk nichts nütze sind, spricht der HERR.

23:33 ¡Û ÀÌ ¹é¼ºÀ̳ª ¼±ÁöÀÚ³ª Á¦»çÀåÀÌ ³×°Ô ¹°¾î À̸£±â¸¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸ÀÌ ¹«¾ùÀÌ´¢ ÇÏ°Åµç ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô ´ë´äÇϱ⸦ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸ÀÌ ¹«¾ùÀÌ³Ä ÇÏ´À³Ä ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ¹ö¸®¸®¶ó Çϼ̰í

23:33 Wenn dich dies Volk oder ein Prophet oder ein Priester fragen wird und sagen: Welches ist die Last des HERRN? sollst du zu ihnen sagen, was die Last sei: Ich will euch hinwerfen, spricht der HERR.

23:34 ¶Ç ¿©È£¿ÍÀÇ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸À̶ó ÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚ¿¡°Ô³ª Á¦»çÀå¿¡°Ô³ª ¹é¼º¿¡°Ô´Â ³»°¡ ±× »ç¶÷°ú ±× Áý¿¡ ¹úÇϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÏ°í

23:34 Und wo ein Prophet oder Priester oder das Volk wird sagen: "Das ist die Last des HERRN", den will ich heimsuchen und sein Haus dazu.

23:35 ³Ê´Â ¶Ç ¸»Çϱ⸦ ³ÊÈñ´Â ¼­·Î ÀÌ¿ô°ú ÇüÁ¦¿¡°Ô ¹¯±â¸¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ¹«¾ùÀ̶ó ÀÀ´äÇϼÌÀ¸¸ç ¹«¾ùÀÌ¶ó ¸»¾¸Çϼ̴À´¢ ÇÏ°í

23:35 Also sollt ihr aber einer mit dem andern reden und untereinander sagen: "Was antwortet der HERR, und was sagt der HERR?"

23:36 ´Ù½Ã´Â ¿©È£¿ÍÀÇ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸ÀÌ¶ó ¸»ÇÏÁö ¸»¶ó °¢ »ç¶÷ÀÇ ¸»ÀÌ Àڱ⿡°Ô Áß¹úÀÌ µÇ¸®´Ï ÀÌ´Â ³ÊÈñ°¡ »ç½Ã´Â Çϳª´Ô, ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í ¿ì¸® Çϳª´ÔÀÇ ¸»¾¸À» ¸Á·ÉµÇÀÌ ¾¸À̴϶ó ÇÏ°í

23:36 Und nennt's nicht mehr "Last des HERRN"; denn einem jeglichem wird sein eigenes Wort eine "Last" sein, weil ihr also die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN Zebaoth, unsers Gottes, verkehrt.

23:37 ³Ê´Â ¶Ç ¼±ÁöÀÚ¿¡°Ô ¸»Çϱ⸦ ¿©È£¿Í²²¼­ ³×°Ô ¹«¾ùÀ̶ó ´ë´äÇϼÌÀ¸¸ç ¿©È£¿Í²²¼­ ¹«¾ùÀÌ¶ó ¸»¾¸Çϼ̴À´¢

23:37 Darum sollt ihr zum Propheten also sagen: Was antwortet dir der HERR, und was sagt der HERR?

23:38 ³ÊÈñ´Â ¿©È£¿ÍÀÇ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸ÀÌ¶ó ¸»Çϵµ´Ù ±×·¯¹Ç·Î ¿©È£¿Í²²¼­ °¡¶ó»ç´ë ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô º¸³»¾î ¿©È£¿ÍÀÇ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸À̶ó ÇÏÁö ¸»¶ó ÇÏ¿´¾îµµ ³ÊÈñ°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¾öÁßÇÑ ¸»¾¸À̶ó ÇÏ¿´ÀºÁï

23:38 Weil ihr aber sprecht: "Last des HERRN", darum spricht der HERR also: Nun ihr dieses Wort eine "Last des HERRN" nennt und ich zu euch gesandt habe und sagen lassen, ihr sollt's nicht nennen "Last des HERRN":

23:39 ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ¿ÂÀüÈ÷ Àؾî¹ö¸®¸ç ³»°¡ ³ÊÈñ¿Í ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ÁØ ÀÌ ¼ºÀ¾À» ³» ¾Õ¿¡¼­ ³»¾î ¹ö·Á

23:39 siehe, so will ich euch hinwegnehmen und euch samt der Stadt, die ich euch und euren Vätern gegeben habe, von meinem Angesicht wegwerfen

23:40 ³ÊÈñ·Î ¿µ¿øÇÑ Ä¡¿å°ú ÀØÁö ¸øÇÒ ¿µ±¸ÇÑ ¼öÄ¡¸¦ ´çÄÉ Çϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÒÁö´Ï¶ó

23:40 und will euch ewige Schande und ewige Schmach zufügen, der nimmer vergessen soll werden.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 24Àå / JEREMIA

24:1 ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀÌ À¯´Ù ¿Õ ¿©È£¾ß±èÀÇ ¾Æµé ¿©°í³Ä¿Í À¯´Ù ¹æ¹éµé°ú ¸ñ°øµé°ú ö°øµéÀ» ¿¹·ç»ì·½¿¡¼­ ¹Ùº§·ÐÀ¸·Î ¿Å±ä ÈÄ¿¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ¿©È£¿ÍÀÇ Àü ¾Õ¿¡ ³õÀÎ ¹«È­°ú µÎ ±¤ÁÖ¸®·Î ³»°Ô º¸À̴̼µ¥

24:1 Siehe, der HERR zeigte mir zwei Feigenkörbe, gestellt vor den Tempel des HERRN, nachdem der König zu Babel, Nebukadnezar, hatte weggeführt Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda's, samt den Fürsten Juda's und den Zimmerleuten und Schmieden von Jerusalem und gen Babel gebracht.

24:2 ÇÑ ±¤ÁÖ¸®¿¡´Â óÀ½ ÀÍÀº µíÇÑ ±ØÈ÷ ÁÁÀº ¹«È­°ú°¡ ÀÖ°í ÇÑ ±¤ÁÖ¸®¿¡´Â ¾ÇÇÏ¿© ¸ÔÀ» ¼ö ¾ø´Â ±ØÈ÷ ¾ÇÇÑ ¹«È­°ú°¡ ÀÖ´õ¶ó

24:2 In dem einen Korbe waren sehr gute Feigen, wie die ersten reifen Feigen sind; im andern Korb waren sehr schlechte Feigen, daß man sie nicht essen konnte, so schlecht waren sie.

24:3 ¿©È£¿Í²²¼­ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ¿¹·¹¹Ì¾ß¾ß ³×°¡ ¹«¾ùÀ» º¸´À³Ä ³»°¡ ´ë´äÇ쵂 ¹«È­°úÀ̿µ¥ ±× ÁÁÀº ¹«È­°ú´Â ±ØÈ÷ ÁÁ°í ±× ¾ÇÇÑ °ÍÀº ±ØÈ÷ ¾ÇÇÏ¿© ¸ÔÀ» ¼ö ¾ø°Ô ¾ÇÇÏ´ÏÀÌ´Ù

24:3 Und der HERR sprach zu mir: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sind sehr schlecht, daß man sie nicht essen kann, so schlecht sind sie.

24:4 ¡Û ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ¶Ç ³»°Ô ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

24:4 Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

24:5 À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ ÀÌ°÷¿¡¼­ ¿Å°Ü °¥´ë¾ÆÀÎÀÇ ¶¥¿¡ À̸£°Ô ÇÑ À¯´Ù Æ÷·Î¸¦ ÀÌ ÁÁÀº ¹«È­°ú °°ÀÌ º¸¾Æ ÁÁ°Ô ÇÒ °ÍÀ̶ó

24:5 So spricht der HERR, der Gott Israels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen der Gefangenen aus Juda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der Chaldäer Land,

24:6 ³»°¡ ±×µéÀ» µ¹¾Æº¸¾Æ ÁÁ°Ô ÇÏ¿© ´Ù½Ã ÀÌ ¶¥À¸·Î ÀεµÇÏ°í ¼¼¿ì°í ÇæÁö ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ½É°í »ÌÁö ¾Æ´ÏÇÏ°Ú°í

24:6 und will sie gnädig ansehen, und will sie wieder in dies Land bringen, und will sie bauen und nicht abbrechen; ich will sie pflanzen und nicht ausraufen,

24:7 ³»°¡ ¿©È£¿ÍÀÎ ÁÙ ¾Æ´Â ¸¶À½À» ±×µé¿¡°Ô Á־ ±×µé·Î Àü½ÉÀ¸·Î ³»°Ô µ¹¾Æ¿À°Ô Çϸ®´Ï ±×µéÀº ³» ¹é¼ºÀÌ µÇ°Ú°í ³ª´Â ±×µéÀÇ Çϳª´ÔÀÌ µÇ¸®¶ó

24:7 und will ihnen ein Herz geben, daß sie mich kennen sollen, daß ich der HERR sei. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.

24:8 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³»°¡ À¯´Ù ¿Õ ½Ãµå±â¾ß¿Í ±× ¹æ¹éµé°ú ¿¹·ç»ì·½ÀÇ ³²Àº Àڷμ­ ÀÌ ¶¥¿¡ ³²¾Æ ÀÖ´Â ÀÚ¿Í ¾Ö±Á ¶¥¿¡ °ÅÇÏ´Â ÀÚµéÀ» ÀÌ ¾ÇÇÏ¿© ¸ÔÀ» ¼ö ¾ø´Â ¾ÇÇÑ ¹«È­°ú °°ÀÌ ¹ö¸®µÇ

24:8 Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, daß man sie nicht essen kann, spricht der HERR, also will ich dahingeben Zedekia, den König Juda's samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen.

24:9 ¼¼»ó ¸ðµç ³ª¶ó Áß¿¡ Èð¾î¼­ ±×µé·Î ȯ³­À» ´çÇÏ°Ô ÇÒ °ÍÀÌ¸ç ¶Ç ±×µé·Î ³»°¡ ÂѾƺ¸³¾ ¸ðµç °÷¿¡¼­ Ä¡¿åÀ» ´çÇÏ°Ô ÇÏ¸ç ¸»°Å¸®°¡ µÇ°Ô Çϸç Á¶·Õ°ú ÀúÁÖ¸¦ ¹Þ°Ô ÇÒ °ÍÀ̸ç

24:9 Und will ihnen Unglück zufügen und sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, daß sie sollen zu Schanden werden, zum Sprichwort, zur Fabel und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde;

24:10 ³»°¡ Ä®°ú ±â±Ù°ú ¿°º´À» ±×µé Áß¿¡ º¸³»¾î ±×µé·Î ³»°¡ ±×µé°ú ±× ¿­Á¶¿¡°Ô ÁØ ¶¥¿¡¼­ ¸êÀýÇϱâ±îÁö À̸£°Ô Çϸ®¶ó ÇϽô϶ó

24:10 und will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken, bis sie umkommen von dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 25Àå / JEREMIA

25:1 À¯´Ù ¿Õ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé ¿©È£¾ß±è »ç ³â °ð ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ì ¿ø³â¿¡ À¯´Ù ¸ðµç ¹é¼º¿¡ °üÇÑ ¸»¾¸ÀÌ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô ÀÓÇϴ϶ó

25:1 Dies ist das Wort, welches zu Jeremia geschah über das ganze Volk Juda im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda (welches ist das erste Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel),

25:2 ¼±ÁöÀÚ ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ À¯´Ù ¸ðµç ¹é¼º°ú ¿¹·ç»ì·½ ¸ðµç °Å¹Î¿¡°Ô °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

25:2 welches auch der Prophet Jeremia redete zu dem ganzen Volk Juda und zu allen Bürgern zu Jerusalem und sprach:

25:3 À¯´Ù ¿Õ ¾Æ¸óÀÇ ¾Æµé ¿ä½Ã¾ßÀÇ ½Ê »ï ³âºÎÅÍ ¿À´Ã±îÁö ÀÌ½Ê »ï ³â µ¿¾È¿¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ³»°Ô ÀÓÇϱâ·Î ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô À̸£µÇ ºÎÁö·±È÷ ÀÏ·¶À¸³ª ³ÊÈñ°¡ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç

25:3 Es ist vom dreizehnten Jahr an Josias, des Sohnes Amons, des Königs Juda's, des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag, und ich habe euch nun dreiundzwanzig Jahre mit Fleiß gepredigt; aber ihr habt nie hören wollen.

25:4 ¿©È£¿Í²²¼­ ±× ¸ðµç Á¾ ¼±ÁöÀÚ¸¦ ³ÊÈñ¿¡°Ô º¸³»½ÃµÇ ºÎÁö·±È÷ º¸³»¼ÌÀ¸³ª ³ÊÈñ°¡ µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´À¸¸ç ±Í¸¦ ±â¿ï¿© µéÀ¸·Á°íµµ ¾Æ´ÏÇÏ¿´µµ´Ù

25:4 So hat der HERR auch zu euch gesandt alle seine Knechte, die Propheten, fleißig; aber ihr habt nie hören wollen noch eure Ohren neigen, daß ihr gehorchtet, {~}

25:5 À̸£½Ã±â¸¦ ³ÊÈñ´Â °¢±â ¾ÇÇÑ ±æ°ú ³ÊÈñ ¾ÇÇà¿¡¼­ µ¹ÀÌÅ°¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³ª ¿©È£¿Í°¡ ³ÊÈñ¿Í ³ÊÈñ ¿­Á¶¿¡°Ô ¿¾Àû¿¡ ÁÖ¾î ¿µ¿øÈ÷ ÀÖ°Ô ÇÑ ±× ¶¥¿¡ °ÅÇϸ®´Ï

25:5 da er sprach: Bekehrt euch, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, so sollt ihr in dem Lande, das der HERR euch und euren Vätern gegeben hat, immer und ewiglich bleiben. {~} {~}

25:6 ³ÊÈñ´Â ´Ù¸¥ ½ÅÀ» ÁÀ¾Æ ¼¶±â°Å³ª ¼þ¹èÇÏÁö ¸»¸ç ³ÊÈñ ¼ÕÀ¸·Î ¸¸µç °ÍÀ» ÀÎÇÏ¿© ³ªÀÇ ³ë¸¦ °Ýµ¿Ä¡ ¸»¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ÇØÄ¡ ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¿´À¸³ª

25:6 Folget nicht andern Göttern, daß ihr ihnen dienet und sie anbetet, auf daß ihr mich nicht erzürnt durch eurer Hände Werk und ich euch Unglück zufügen müsse.

25:7 ³ÊÈñ°¡ ³» ¸»À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ°í ³ÊÈñ ¼ÕÀ¸·Î ¸¸µç °ÍÀ¸·Î ³ªÀÇ ³ë¸¦ °Ýµ¿ÇÏ¿© ½º½º·Î ÇØÇÏ¿´´À´Ï¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

25:7 Aber ihr wolltet mir nicht gehorchen, spricht der HERR, auf daß ihr mich ja wohl erzürntet durch eurer Hände Werk zu eurem eigenen Unglück.

25:8 ±×·¯¹Ç·Î ³ª ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸»Çϳë¶ó ³ÊÈñ°¡ ³» ¸»À» µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´ÀºÁï

25:8 Darum so spricht der HERR Zebaoth: Weil ihr denn meine Worte nicht hören wollt,

25:9 º¸¶ó ³»°¡ º¸³»¾î ºÏ¹æ ¸ðµç Á·¼Ó°ú ³» Á¾ ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀ» ºÒ·¯´Ù°¡ ÀÌ ¶¥°ú ±× °Å¹Î°ú »ç¹æ ¸ðµç ³ª¶ó¸¦ Ãļ­ Áø¸êÇÏ¿© ±×µé·Î ³î·¥°ú Ä¡¼Ò°Å¸®°¡ µÇ°Ô ÇÏ¸ç ¶¥À¸·Î ¿µ¿µÇÑ È²¹«Áö°¡ µÇ°Ô ÇÒ °ÍÀ̶ó

25:9 siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dies Land und über diese Völker, so umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen,

25:10 ³»°¡ ±×µé Áß¿¡¼­ ±â»µÇÏ´Â ¼Ò¸®¿Í Áñ°Å¿öÇÏ´Â ¼Ò¸®¿Í ½Å¶ûÀÇ ¼Ò¸®¿Í ½ÅºÎÀÇ ¼Ò¸®¿Í ¸Ëµ¹¼Ò¸®¿Í µîºÒ ºûÀÌ ²÷ÃÄÁö°Ô Çϸ®´Ï

25:10 und will herausnehmen allen fröhlichen Gesang, die Stimme des Bräutigams und der Braut, die Stimme der Mühle und das Licht der Lampe, {~} {~}

25:11 ÀÌ ¿Â ¶¥ÀÌ È²ÆóÇÏ¿© ³î·¥ÀÌ µÉ °ÍÀ̸ç ÀÌ ³ª¶óµéÀº Ä¥½Ê ³â µ¿¾È ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀ» ¼¶±â¸®¶ó

25:11 daß dies ganze Land wüst und zerstört liegen soll. Und sollen diese Völker dem König zu Babel dienen siebzig Jahre.

25:12 ¡Û ³ª ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó Ä¥½Ê ³âÀÌ ¸¶Ä¡¸é ³»°¡ ¹Ùº§·Ð ¿Õ°ú ±× ³ª¶ó¿Í °¥´ë¾ÆÀÎÀÇ ¶¥À» ±× Á˾ÇÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© ¹úÇÏ¿© ¿µ¿µÈ÷ Ȳ¹«ÄÉ ÇϵÇ

25:12 Wenn aber die siebzig Jahre um sind, will ich den König zu Babel heimsuchen und dies Volk, spricht der HERR, um ihre Missetat, dazu das Land der Chaldäer, und will es zur ewigen Wüste machen.

25:13 ³»°¡ ±× ¶¥¿¡ ´ëÇÏ¿© ¼±°íÇÑ ¹Ù °ð ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ¿­¹æ¿¡ ´ëÇÏ¿© ¿¹¾ðÇÏ°í ÀÌ Ã¥¿¡ ±â·ÏÇÑ ³ªÀÇ ¸ðµç ¸»À» ±× ¶¥¿¡ ÀÓÇÏ°Ô Çϸ®´Ï

25:13 Also will ich über dies Land bringen alle meine Worte, die ich geredet habe wider sie (nämlich alles, was in diesem Buch geschrieben steht, das Jeremia geweissagt hat über alle Völker).

25:14 ¿©·¯ ³ª¶ó¿Í Å« ¿ÕµéÀÌ ±×µé·Î Àڱ⠿ª±ºÀ» »ïÀ¸¸®¶ó ³»°¡ ±×µéÀÇ ÇàÀ§¿Í ±×µéÀÇ ¼ÕÀÇ ÇàÇÑ ´ë·Î º¸ÀÀÇϸ®¶ó ÇϽô϶ó

25:14 Und sie sollen auch großen Völkern und großen Königen dienen. Also will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst und nach den Werken ihrer Hände.

25:15 ¡Û À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´Ô ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â ³» ¼Õ¿¡¼­ ÀÌ Áø³ëÀÇ ÀÜÀ» ¹Þ¾Æ °¡Áö°í ³»°¡ ³Ê¸¦ º¸³»´Â ¹Ù ±× ¸ðµç ³ª¶ó·Î ¸¶½Ã°Ô Ç϶ó

25:15 Denn also spricht zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher Wein voll Zorns von meiner Hand und schenke daraus allen Völkern, zu denen ich dich sende,

25:16 ±×µéÀÌ ¸¶½Ã°í ºñƲ°Å¸®¸ç ¹ÌÄ¡¸®´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ ±×µé Áß¿¡ Ä®À» º¸³¿À» ÀÎÇÔÀ̴϶ó ÇϽñâ·Î

25:16 daß sie trinken, taumeln und toll werden vor dem Schwert, das ich unter sie schicken will.

25:17 ³»°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ ¼Õ¿¡¼­ ±× ÀÜÀ» ¹Þ¾Æ¼­ ¿©È£¿Í²²¼­ ³ª¸¦ º¸³»½Å ¹Ù ±× ¸ðµç ³ª¶ó·Î ¸¶½Ã°Ô ÇϵÇ

25:17 Und ich nahm den Becher von der Hand des HERRN und schenkte allen Völkern, zu denen mich der HERR sandte,

25:18 ¿¹·ç»ì·½°ú À¯´Ù ¼ºÀ¾µé°ú ±× ¿Õµé°ú ±× ¹æ¹éµé·Î ¸¶½Ã°Ô ÇÏ¿´´õ´Ï ±×µéÀÌ ¸ê¸Á°ú ³î·¥°ú Ä¡¼Ò¿Í ÀúÁÖ¸¦ ´çÇÔÀÌ ¿À´Ã³¯°ú °°À¸´Ï¶ó

25:18 nämlich Jerusalem, den Städten Juda's, ihren Königen und Fürsten, daß sie wüst und zerstört liegen und ein Spott und Fluch sein sollen, wie es denn heutigestages steht;

25:19 ¶Ç ¾Ö±Á ¿Õ ¹Ù·Î¿Í ±×ÀÇ ½ÅÇϵé°ú ±×ÀÇ ¹æ¹éµé°ú ±×ÀÇ ¸ðµç ¹é¼º°ú

25:19 auch Pharao, dem König in Ägypten, samt seinen Knechten, seinen Fürsten und seinem ganzen Volk;

25:20 ¸ðµç ÀâÁ·°ú ¿ì½º ¶¥ ¸ðµç ¿Õ°ú ºí·¹¼Â »ç¶÷ÀÇ ¶¥ ¸ðµç ¿Õ°ú ¾Æ½º±Û·Ð°ú °¡»ç¿Í ¿¡±×·Ð°ú ¾Æ½ºµ¾ÀÇ ³²Àº ÀÚ¿Í

25:20 allen Ländern gegen Abend, allen Königen im Lande Uz, allen Königen in der Philister Lande, samt Askalon, Gaza, Ekron und den übrigen zu Asdod;

25:21 ¿¡µ¼°ú ¸ð¾Ð°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼Õ°ú

25:21 denen zu Edom, denen zu Moab, den Kindern Ammon;

25:22 µÎ·ÎÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú ½Ãµ·ÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú ¹Ù´Ù ÀúÆí ¼¶ÀÇ ¿Õµé°ú

25:22 allen Königen zu Tyrus, allen Königen zu Sidon, den Königen auf den Inseln jenseit des Meeres;

25:23 µå´Ü°ú µ¥¸¶¿Í ºÎ½º¿Í ÅÐÀ» ¸ðÁö°Ô ±ðÀº ¸ðµç ÀÚ¿Í

25:23 denen von Dedan, denen von Thema, denen von Bus und allen, die das Haar rundherum abschneiden;

25:24 ¾Æ¶óºñ¾Æ ¸ðµç ¿Õ°ú ±¤¾ß¿¡ °ÅÇÏ´Â ÀâÁ·ÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú

25:24 allen Königen in Arabien, allen Königen gegen Abend, die in der Wüste wohnen;

25:25 ½Ã¹Ç¸®ÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú ¿¤¶÷ÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú ¸Þ´ëÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú

25:25 allen Königen in Simri, allen Königen in Elam, allen Königen in Medien;

25:26 ºÏ¹æ ¿ø±ÙÀÇ ¸ðµç ¿Õ°ú Áö¸é¿¡ ÀÖ´Â ¼¼»óÀÇ ¸ðµç ³ª¶ó·Î ¸¶½Ã°Ô ÇÏ´Ï¶ó ¼¼»è ¿ÕÀº ±× ÈÄ¿¡ ¸¶½Ã¸®¶ó

25:26 allen Königen gegen Mitternacht, in der Nähe und Ferne, einem mit dem andern, und allen Königen auf Erden, die auf dem Erdboden sind; und der König zu Sesach soll nach diesen trinken.

25:27 ¡Û ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÇ ¸»¾¸¿¡ ³ÊÈñ´Â ¸¶½Ã¶ó ÃëÇ϶ó ÅäÇ϶ó ¾þµå·¯Áö°í ´Ù½Ã´Â ÀϾÁö ¸»¶ó ÀÌ´Â ³»°¡ ³ÊÈñ Áß¿¡ Ä®À» º¸³¿À» ÀÎÇÔÀ̴϶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

25:27 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Trinket, daß ihr trunken werdet, speiet und niederfallt und nicht aufstehen könnt vor dem Schwert, das ich unter euch schicken will.

25:28 ±×µéÀÌ ¸¸ÀÏ ³× ¼Õ¿¡¼­ ÀÜÀ» ¹Þ¾Æ ¸¶½Ã±â¸¦ °ÅÀýÇÏ°Åµç ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ³ÊÈñ°¡ ¹Ýµå½Ã ¸¶½Ã¸®¶ó

25:28 Und wo sie den Becher nicht wollen von deiner Hand nehmen und trinken, so sprich zu ihnen: Also spricht der HERR Zebaoth: Nun sollt ihr trinken!

25:29 º¸¶ó ³»°¡ ³» À̸§À¸·Î ÀÏÄÃÀ½À» ¹Þ´Â ¼º¿¡¼­ºÎÅÍ Àç¾Ó ³»¸®±â¸¦ ½ÃÀÛÇÏ¿´ÀºÁï ³ÊÈñ°¡ ¾îÂî ´ÉÈ÷ Çü¹úÀ» ¸éÇÒ ¼ö ÀÖ´À³Ä ¸éÄ¡ ¸øÇϸ®´Ï ÀÌ´Â ³»°¡ Ä®À» ºÒ·¯ ¼¼»óÀÇ ¸ðµç °Å¹ÎÀ» Ä¥ °ÍÀÓÀ̴϶ó Çϼ̴٠ÇÏ¶ó ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

25:29 Denn siehe, in der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, fange ich an zu Plagen; und ihr solltet ungestraft bleiben? Ihr sollt nicht ungestraft bleiben; denn ich rufe das Schwert herbei über alle, die auf Erden wohnen, spricht der HERR Zebaoth.

25:30 ¡Û ±×·¯¹Ç·Î ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô ÀÌ ¸ðµç ¸»·Î ¿¹¾ðÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ¿©È£¿Í²²¼­ ³ôÀº µ¥¼­ ºÎ¸£½Ã¸ç ±× °Å·èÇÑ Ã³¼Ò¿¡¼­ ¼Ò¸®¸¦ ¹ßÇÏ½Ã¸ç ±× ¾çÀÇ ¿ì¸®¸¦ ÇâÇÏ¿© Å©°Ô ºÎ¸£½Ã¸ç ¼¼»ó ¸ðµç °Å¹ÎÀ» ´ëÇÏ¿© Æ÷µµ ¹â´Â ÀÚ °°ÀÌ ¿ÜÄ¡½Ã¸®´Ï

25:30 Und du sollst alle diese Wort ihnen weissagen und sprich zu ihnen: Der HERR wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung; er wird brüllen über seine Hürden; er wird singen ein Lied wie die Weintreter über alle Einwohner des Landes, des Hall erschallen wird bis an der Welt Ende.

25:31 ¿ä¶õÇÑ ¼Ò¸®°¡ ¶¥ ³¡±îÁö À̸§Àº ¿©È£¿Í²²¼­ ¿­±¹°ú ´ÙÅõ½Ã¸ç ¸ðµç À°Ã¼¸¦ ½ÉÆÇÇÏ½Ã¸ç ¾ÇÀÎÀ» Ä®¿¡ ºÙÀ̽ÉÀ» ÀÎÇÔÀ̶ó ÇÏ¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

25:31 Der HERR hat zu rechten mit den Heiden und will mit allem Fleisch Gericht halten; die Gottlosen wird er dem Schwert übergeben, spricht der HERR.

25:32 ¡Û ³ª ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í°¡ ¸»Çϳë¶ó º¸¶ó Àç¾ÓÀÌ ³ª¼­ ³ª¶ó¿¡¼­ ³ª¶ó¿¡ ¹ÌÄ¥ °ÍÀÌ¸ç ´ëdzÀÌ ¶¥ ³¡¿¡¼­ ÀϾ °ÍÀ̶ó

25:32 So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, es wird eine Plage kommen von einem Volk zum andern, und ein großes Wetter wird erweckt werden aus einem fernen Lande.

25:33 ±× ³¯¿¡ ³ª ¿©È£¿Í¿¡°Ô »ì·úÀ» ´çÇÑ ÀÚ°¡ ¶¥ ÀÌ ³¡¿¡¼­ ¶¥ Àú ³¡¿¡ ¹ÌÄ¥ °ÍÀ̳ª ±×µéÀÌ ½½ÆÛÇÔÀ» ¹ÞÁö ¸øÇÏ¸ç ¿°½ÀÇÔÀ» ÀÔÁö ¸øÇÏ¸ç ¸ÅÀåÇÔÀ» ¾òÁö ¸øÇÏ°í Áö¸é¿¡¼­ ºÐÅä°¡ µÇ¸®·Î´Ù

25:33 Da werden die Erschlagenen des HERRN zu derselben Zeit liegen von einem Ende der Erde bis an das andere Ende; die werden nicht beklagt noch aufgehoben noch begraben werden, sondern müssen auf dem Felde liegen und zu Dung werden.

25:34 ³ÊÈñ ¸ñÀÚµé¾Æ ¿ÜÃÄ ¾Ö°îÇ϶ó ³ÊÈñ ¾ç ¶¼ÀÇ ÀεµÀÚµé¾Æ Àç¿¡ ±¼¶ó ÀÌ´Â ³ÊÈñ µµ·úÀ» ´çÇÒ ³¯°ú ÈðÀ½À» ´çÇÒ ±âÇÑÀÌ Ã¡À½ÀÎÁï ³ÊÈñ°¡ ±ÍÇÑ ±×¸©ÀÇ ¶³¾îÁü °°ÀÌ µÉ °ÍÀ̶ó

25:34 Heulet nun, ihr Hirten, und schreiet, wälzet euch in der Asche, ihr Gewaltigen über die Herde; denn die Zeit ist hier, daß ihr geschlachtet und zerstreut werdet und zerfallen müßt wie ein köstliches Gefäß.

25:35 ¸ñÀÚµéÀº µµ¸ÁÇÒ ¼ö ¾ø°Ú°í ¾ç ¶¼ÀÇ ÀεµÀÚµéÀº µµÇÇÇÒ ¼ö ¾øÀ¸¸®·Î´Ù

25:35 Und die Hirten werden nicht fliehen können, und die Gewaltigen über die Herde werden nicht entrinnen können.

25:36 ¸ñÀÚµéÀÇ ºÎ¸£Â¢À½°ú ¾ç ¶¼ÀÇ ÀεµÀÚµéÀÇ ¾Ö°îÇÏ´Â ¼Ò¸®¿© ³ª ¿©È£¿Í°¡ ±×µéÀÇ ÃÊÀåÀ¸·Î ȲÆóÄÉ ÇÔÀ̷δÙ

25:36 Da werden die Hirten schreien, und die Gewaltigen über die Herde werden heulen, daß der HERR ihre Weide so verwüstet hat

25:37 Æò¾ÈÇÑ ¸ñÀåµéÀÌ Àû¸·ÇÏ´Ï ÀÌ´Â ¿©È£¿ÍÀÇ Áø³ëÀÇ ¿¬°í·Î´Ù

25:37 und ihre Auen, die so wohl standen, verderbt sind vor dem grimmigen Zorn des HERRN.

25:38 ±×°¡ »çÀÚ °°ÀÌ ±× ¼ÒÇ÷¿¡¼­ ³ª¿À¼Ìµµ´Ù ±× ÀܸêÇÏ´Â ÀÚÀÇ Áø³ë¿Í ±× ±Ø·ÄÇÑ ºÐÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© ±×µéÀÇ ¶¥ÀÌ È²·®ÇÏ¿´µµ´Ù

25:38 Er hat seine Hütte verlassen wie ein junger Löwe, und ist also ihr Land zerstört vor dem Zorn des Tyrannen und vor seinem grimmigen Zorn.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 26Àå / JEREMIA

26:1 À¯´Ù ¿Õ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé ¿©È£¾ß±èÀÇ ÁïÀ§ ÃÊ¿¡ ¿©È£¿Í²²·Î¼­ ÀÌ ¸»¾¸ÀÌ ÀÓÇÏ´Ï¶ó °¡¶ó»ç´ë

26:1 Im Anfang des Königreichs Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN und sprach:

26:2 ³ª ¿©È£¿Í°¡ ÀÌ°°ÀÌ À̸£³ë¶ó ³Ê´Â ¿©È£¿ÍÀÇ Áý ¶ã¿¡ ¼­¼­ À¯´Ù ¸ðµç ¼ºÀ¾¿¡¼­ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý¿¡ ¿Í¼­ °æ¹èÇÏ´Â ÀÚ¿¡°Ô ³»°¡ ³×°Ô ¸íÇÏ¿© À̸£°Ô ÇÑ ¸ðµç ¸»À» °íÇ쵂 ÇÑ ¸»µµ °¨ÇÏÁö ¸»¶ó

26:2 So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof am Hause des HERRN und predige allen Städten Juda's, die da hereingehen, anzubeten im Hause des HERRN, alle Worte, die ich dir befohlen habe ihnen zu sagen, und tue nichts davon;

26:3 ±×µéÀÌ µè°í Ȥ½Ã °¢°¢ ±× ¾ÇÇÑ ±æ¿¡¼­ ¶°³ª¸®¶ó ±×¸®ÇÏ¸é ³»°¡ ±×µéÀÇ ¾ÇÇàÀ¸·Î ÀÎÇÏ¿© Àç¾ÓÀ» ±×µé¿¡°Ô ³»¸®·Á ÇÏ´ø ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°¸®¶ó

26:3 ob sie vielleicht hören wollen und sich bekehren, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, damit mich auch reuen möchte das Übel, das ich gedenke ihnen zu tun um ihres bösen Wandels willen.

26:4 ³Ê´Â ±×µé¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸¿¡ ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ ûÁ¾Ä¡ ¾Æ´ÏÇÏ¸ç ³»°¡ ³ÊÈñ ¾Õ¿¡ µÐ ³» ¹ýÀ» ÇàÄ¡ ¾Æ´ÏÇϸç

26:4 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Werdet ihr mir nicht gehorchen, daß ihr nach meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,

26:5 ³»°¡ ³ÊÈñ¿¡°Ô º¸³»°í ºÎÁö·±È÷ º¸³½ ³ªÀÇ Á¾ ¼±ÁöÀÚµéÀÇ ¸»À» ÀÌ¹Ì µèÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°Å´Ï¿Í ³ÊÈñ°¡ ¸¸ÀÏ ´Ù½Ã µèÁö ¾Æ´ÏÇϸé

26:5 daß ihr hört auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, welche ich stets zu euch gesandt habe, und ihr doch nicht hören wolltet:

26:6 ³»°¡ ÀÌ ÁýÀ» ½Ç·Î °°ÀÌ µÇ°Ô ÇÏ°í ÀÌ ¼ºÀ¸·Î ¼¼°è ¿­¹æÀÇ ÀúÁְŸ®°¡ µÇ°Ô Çϸ®¶ó Çϼ̴٠Ç϶ó

26:6 so will ich's mit diesem Hause machen wie mit Silo und diese Stadt zum Fluch allen Heiden auf Erden machen.

26:7 ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý¿¡¼­ ÀÌ ¸»À» ÇϸŠÁ¦»çÀåµé°ú ¼±ÁöÀÚµé°ú ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ µè´õ¶ó

26:7 Da nun die Priester, Propheten und alles Volk hörten Jeremia, daß er solche Worte redete im Hause des HERRN,

26:8 ¡Û ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ¿©È£¿Í²²¼­ ¸íÇϽŠ¸»¾¸À» ¸ðµç ¹é¼º¿¡°Ô °íÇϱ⸦ ¸¶Ä¡¸Å Á¦»çÀåµé°ú ¼±ÁöÀÚµé°ú ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ ±×¸¦ ºÙÀâ°í À̸£µÇ ³×°¡ ¹Ýµå½Ã Á×À¸¸®¶ó

26:8 und Jeremia nun ausgeredet hatte alles, was ihm der HERR befohlen hatte, allem Volk zu sagen, griffen ihn die Priester, Propheten und das ganze Volk und sprachen: Du mußt sterben!

26:9 ¾îÂîÇÏ¿© ³×°¡ ¿©È£¿ÍÀÇ À̸§À» ÀÇŹÇÏ°í ¿¹¾ðÇÏ¿© À̸£±â¸¦ ÀÌ ÁýÀÌ ½Ç·Î °°ÀÌ µÇ°Ú°í ÀÌ ¼ºÀÌ È²¹«ÇÏ¿© °Å¹ÎÀÌ ¾øÀ¸¸®¶ó ÇÏ´À´¢ ÇÏ¸ç ±× ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý¿¡¼­ ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô·Î ¸ð¿©µå´Ï¶ó

26:9 Warum weissagst du im Namen des HERRN und sagst: Es wird diesem Hause gehen wie Silo, daß niemand mehr darin wohne? Und das ganze Volk sammelte sich im Hause des HERRN wider Jeremia. {~} {~}

26:10 ¡Û À¯´Ù ¹æ¹éµéÀÌ ÀÌ ÀÏÀ» µè°í ¿Õ±Ã¿¡¼­ ¿©È£¿ÍÀÇ ÁýÀ¸·Î ¿Ã¶ó¿Í¼­ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý »õ ¹® ¾î±Í¿¡ ¾ÉÀ¸¸Å

26:10 Da solches hörten die Fürsten Juda's gingen sie aus des Königs Hause hinauf ins Haus des HERRN und setzten sich vor das neue Tor des HERRN.

26:11 Á¦»çÀåµé°ú ¼±ÁöÀÚµéÀÌ ¹æ¹éµé°ú ¸ðµç ¹é¼º¿¡°Ô ¸»ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ÀÌ »ç¶÷Àº Á×À½ÀÌ ÇÕ´çÇÏ´Ï ³ÊÈñ ±Í·Î µéÀ½ °°ÀÌ ÀÌ ¼ºÀ» Ãļ­ ¿¹¾ðÇÏ¿´´À´Ï¶ó

26:11 Und die Priester und Propheten sprachen vor den Fürsten und allem Volk: Dieser ist des Todes schuldig; denn er hat geweissagt wider diese Stadt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.

26:12 ¿¹·¹¹Ì¾ß°¡ ¸ðµç ¹æ¹é°ú ¹é¼º¿¡°Ô ÀÏ·¯ °¡·ÎµÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ³ª¸¦ º¸³»»ç ³ÊÈñÀÇ µéÀº ¹Ù ¸ðµç ¸»·Î ÀÌ Áý°ú ÀÌ ¼ºÀ» Ãļ­ ¿¹¾ðÇÏ°Ô Çϼ̴À´Ï¶ó

26:12 Aber Jeremia sprach zu allen Fürsten und zu allem Volk: Der HERR hat mich gesandt, daß ich solches alles, was ihr gehört habt, sollte weissagen wider dies Haus und wider diese Stadt.

26:13 ±×·±Áï ³ÊÈñ´Â ³ÊÈñ ±æ°ú ÇàÀ§¸¦ °íÄ¡°í ³ÊÈñ Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ûÁ¾Ç϶ó ±×¸®ÇÏ¸é ¿©È£¿Í²²¼­ ³ÊÈñ¿¡°Ô ¼±°íÇϽŠÀç¾Ó¿¡ ´ëÇÏ¿© ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°½Ã¸®¶ó

26:13 So bessert nun euer Wesen und Wandel und gehorcht der Stimme des HERRN, eures Gottes, so wird den HERRN auch gereuen das Übel, das er wider euch geredet hat.

26:14 º¸¶ó ³ª´Â ³ÊÈñ ¼Õ¿¡ ÀÖÀ¸´Ï ³ÊÈñ ¼Ò°ß¿¡ ¼±ÇÑ ´ë·Î, ¿ÇÀº ´ë·Î ÇÏ·Á´Ï¿Í

26:14 Siehe, ich bin in euren Händen; ihr mögt es machen mit mir, wie es euch recht und gut dünkt.

26:15 ³ÊÈñ´Â ºÐ¸íÈ÷ ¾Ë¶ó ³ÊÈñ°¡ ³ª¸¦ Á×À̸é Á¤³çÈ÷ ¹«ÁËÇÑ ÇÇ·Î ³ÊÈñ ¸ö°ú ÀÌ ¼º°ú ÀÌ ¼º °Å¹Î¿¡°Ô·Î µ¹¾Æ°¡°Ô Çϸ®¶ó ÀÌ´Â ¿©È£¿Í²²¼­ Áø½Ç·Î ³ª¸¦ º¸³»»ç ÀÌ ¸ðµç ¸»À» ³ÊÈñ ±Í¿¡ À̸£°Ô ÇϼÌÀ½À̴϶ó

26:15 Doch sollt ihr wissen: wo ihr mich tötet, so werdet ihr unschuldig Blut laden auf euch selbst, auf diese Stadt und ihre Einwohner. Denn wahrlich, der HERR hat mich zu euch gesandt, daß ich solches alles vor euren Ohren reden soll.

26:16 ¡Û ¹æ¹éµé°ú ¸ðµç ¹é¼ºÀÌ Á¦»çÀåµé°ú ¼±ÁöÀڵ鿡°Ô À̸£µÇ ÀÌ »ç¶÷ÀÌ ¿ì¸® Çϳª´Ô ¿©È£¿ÍÀÇ À̸§À» ÀÇŹÇÏ°í ¿ì¸®¿¡°Ô ¸»ÇÏ¿´À¸´Ï Á×À½ÀÌ ºÎ´çÇϴ϶ó

26:16 Da sprachen die Fürsten und das ganze Volk zu den Priestern und Propheten: Dieser ist des Todes nicht schuldig; denn er hat zu uns geredet im Namen des HERRN, unsers Gottes.

26:17 ¶§¿¡ ±× ¶¥ Àå·Î Áß ¸î »ç¶÷ÀÌ ÀϾ ¹é¼ºÀÇ ¿Â ȸÁß¿¡ ¸»ÇÏ¿© °¡·ÎµÇ

26:17 Und es standen etliche der Ältesten im Lande und sprachen zum ganzen Haufen des Volks:

26:18 À¯´Ù ¿Õ È÷½º±â¾ß ½Ã´ë¿¡ ¸ð·¹¼Â »ç¶÷ ¹Ì°¡°¡ À¯´Ù ¸ðµç ¹é¼º¿¡°Ô ¿¹¾ðÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇϽñ⸦ ½Ã¿ÂÀº ¹ç °°ÀÌ °æÀÛÇÔÀ» ´çÇÏ¸ç ¿¹·ç»ì·½Àº ¹«´õ±â°¡ µÇ¸ç ÀÌ ÀüÀÇ »êÀº ¼öÇ®ÀÇ ³ôÀº °÷µé °°ÀÌ µÇ¸®¶ó ÇÏ¿´À¸³ª

26:18 Zur Zeit Hiskias, des Königs in Juda, war ein Prophet, Micha von Moreseth, und sprach zum ganzen Volk Juda: So spricht der HERR Zebaoth: Zion wird wie ein Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zum Steinhaufen werden und der Berg des Tempels zu einer wilden Höhe.

26:19 À¯´Ù ¿Õ È÷½º±â¾ß¿Í ¸ðµç À¯´Ù°¡ ±×¸¦ Á׿´´À³Ä È÷½º±â¾ß°¡ ¿©È£¿Í¸¦ µÎ·Á¿öÇÏ¿© ¿©È£¿Í²² °£±¸ÇϸŠ¿©È£¿Í²²¼­ ±×µé¿¡°Ô ¼±°íÇÑ Àç¾Ó¿¡ ´ëÇÏ¿© ¶æÀ» µ¹ÀÌÅ°Áö ¾Æ´ÏÇϼ̴À³Ä ¿ì¸®°¡ ÀÌ°°ÀÌ ÇÏ¸é ¿ì¸® »ý¸íÀ» ½º½º·Î Å©°Ô ÇØÇÏ´Â ÀÏÀ̴϶ó

26:19 Doch ließ ihn Hiskia, der König Juda's und das ganze Juda darum nicht töten; ja sie fürchteten vielmehr den HERRN und beteten vor dem HERRN. Da reute auch den HERRN das Übel, das er wider sie geredet hatte. Darum täten wir sehr übel wider unsre Seelen.

26:20 ¡Û ¶Ç ¿©È£¿ÍÀÇ À̸§À» ÀÇŹÇÏ°í ¿¹¾ðÇÑ »ç¶÷ÀÌ ÀÖ¾ú´Âµ¥ °ð ±â·­¿©¾Æ¸² ½º¸¶¾ßÀÇ ¾Æµé ¿ì¸®¾ß¶ó ±×°¡ ¿¹·¹¹Ì¾ßÀÇ ¸ðµç ¸»°ú °°ÀÌ ÀÌ ¼º°ú ÀÌ ¶¥À» Ãļ­ ¿¹¾ðÇϸÅ

26:20 So war auch einer, der im Namen des HERRN weissagte, Uria, der Sohn Semajas, von Kirjath-Jearim. Derselbe weissagte wider diese Stadt und wider das Land gleichwie Jeremia.

26:21 ¿©È£¾ß±è ¿Õ°ú ±× ¸ðµç ¿ë»ç¿Í ¸ðµç ¹æ¹éÀÌ ±× ¸»À» µè°í´Â ¿ÕÀÌ ±×¸¦ Á×ÀÌ·Á ÇϸŠ¿ì¸®¾ß°¡ À̸¦ µè°í µÎ·Á¿ö ¾Ö±ÁÀ¸·Î µµ¸ÁÇÏ¿© °£Áö¶ó

26:21 Da aber der König Jojakim und alle seine Gewaltigen und die Fürsten seine Worte hörten, wollte ihn der König töten lassen. Und Uria erfuhr das, fürchtete sich und floh und zog nach Ägypten.

26:22 ¿©È£¾ß±è ¿ÕÀÌ »ç¶÷À» ¾Ö±ÁÀ¸·Î º¸³»µÇ °ð ¾Çº¼ÀÇ ¾Æµé ¿¤¶ó´Ü°ú ¸î »ç¶÷À» ÇÔ²² ¾Ö±ÁÀ¸·Î º¸³»¾ú´õ´Ï

26:22 Aber der König Jojakim schickte Leute nach Ägypten, Elnathan, den Sohn Achbors, und andere mit ihm;

26:23 ±×µéÀÌ ¿ì¸®¾ß¸¦ ¾Ö±Á¿¡¼­ ²ø¾î³»¾î ¿©È£¾ß±è ¿Õ²²·Î µ¥·Á¿À¸Å ¿ÕÀÌ Ä®·Î ±×¸¦ Á×ÀÌ°í ±× ½Ãü¸¦ Æò¹ÎÀÇ ¹¦½Ç¿¡ ´øÁö°Ô ÇÏ¿´´Ù Çϴ϶ó

26:23 die führten ihn aus Ägypten und brachten ihn zum König Jojakim; der ließ ihn mit dem Schwert töten und ließ seinen Leichnam unter dem gemeinen Pöbel begraben.

26:24 »ç¹ÝÀÇ ¾Æµé ¾ÆÈ÷°¨ÀÌ ¿¹·¹¹Ì¾ß¸¦ º¸È£ÇÏ¿© ¿¹·¹¹Ì¾ß¸¦ ¹é¼ºÀÇ ¼Õ¿¡ ³»¾îÁÖÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿© Á×ÀÌÁö ¸øÇÏ°Ô Çϴ϶ó

26:24 Aber mit Jeremia war die Hand Ahikams, des Sohnes Saphans, daß er nicht dem Volk in die Hände kam, daß sie ihn töteten.

 ¿¹·¹¹Ì¾ß 27Àå / JEREMIA

27:1 À¯´Ù ¿Õ ¿ä½Ã¾ßÀÇ ¾Æµé ¿©È£¾ß±èÀÇ ÁïÀ§ÇÑ Áö ¿À·¡Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿©¼­ ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸À¸·Î ³ª ¿¹·¹¹Ì¾ß¿¡°Ô À̸£½Ã´Ï¶ó

27:1 Im Anfang des Königreichs Zedekia, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN zu Jeremia und sprach:

27:2 ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ³»°Ô À̸£½ÃµÇ ³Ê´Â ÁÙ°ú ¸Û¿¡¸¦ ¸¸µé¾î ³× ¸ñ¿¡ ¾ñ°í

27:2 So spricht der HERR zu mir: Mache dir ein Joch und hänge es an deinen Hals{~}

27:3 À¯´Ù ¿Õ ½Ãµå±â¾ß¸¦ º¸·¯ ¿¹·ç»ì·½¿¡ ¿Â »ç½ÅµéÀÇ ¼Õ¿¡µµ ±×°ÍÀ» ºÙ¿© ¿¡µ¼ ¿Õ°ú ¸ð¾Ð ¿Õ°ú ¾Ï¸ó ÀÚ¼ÕÀÇ ¿Õ°ú µÎ·Î ¿Õ°ú ½Ãµ· ¿Õ¿¡°Ô º¸³»¸ç

27:3 und schicke es zum König in Edom, zum König in Moab, zum König der Kinder Ammon, zum König von Tyrus und zum König zu Sidon durch die Boten, so zu Zedekia, dem König Juda's, gen Jerusalem gekommen sind,

27:4 ±×µé¿¡°Ô ¸íÇÏ¿© ±× ÁÖ¿¡°Ô À̸£°Ô Çϱ⸦ ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³ÊÈñ´Â ³ÊÈñ ÁÖ¿¡°Ô ÀÌ°°ÀÌ °íÇ϶ó

27:4 und befiehl ihnen, daß sie ihren Herren sagen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: So sollt ihr euren Herren sagen:

27:5 ³ª´Â ³» Å« ´É°ú ³ªÀÇ µç ÆÈ·Î ¶¥°ú ±× À§¿¡ ÀÖ´Â »ç¶÷°ú Áü½ÂµéÀ» ¸¸µé°í ³ªÀÇ ¼Ò°ß¿¡ ¿ÇÀº ´ë·Î ¶¥À» »ç¶÷¿¡°Ô ÁÖ¾ú³ë¶ó

27:5 Ich habe die Erde gemacht und Menschen und Vieh, so auf Erden sind, durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm und gebe sie, wem ich will.

27:6 ÀÌÁ¦ ³»°¡ ÀÌ ¸ðµç ¶¥À» ³» Á¾ ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀÇ ¼Õ¿¡ ÁÖ°í ¶Ç µéÁü½ÂµéÀ» ±×¿¡°Ô Á־ ºÎ¸®°Ô ÇÏ¿´³ª´Ï

27:6 Nun aber habe ich alle diese Lande gegeben in die Hand meines Knechtes Nebukadnezar, des Königs zu Babel, und habe ihm auch die wilden Tiere auf dem Felde gegeben, daß sie ihm dienen sollen.

27:7 ¿­¹æÀÌ ±×¿Í ±× ¾Æµé°ú ¼ÕÀÚ¸¦ ¼¶±â¸®¶ó ±×ÀÇ ¶¥ÀÇ ±âÇÑÀÌ À̸£¸é ¿©·¯ ³ª¶ó¿Í Å« ¿ÕÀÌ ±×·Î Àڱ⸦ ¼¶±â°Ô Çϸ®¶ó¸¶´Â

27:7 Und sollen alle Völker dienen ihm und seinem Sohn und seines Sohnes Sohn, bis daß die Zeit seines Landes auch komme und er vielen Völkern und großen Königen diene.

27:8 ³ª ¿©È£¿Í°¡ À̸£³ë¶ó ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀ» ¼¶±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ±¹¹ÎÀ̳ª ±× ¸ñÀ¸·Î ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀÇ ¸Û¿¡¸¦ ¸ÞÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ¹é¼ºÀº ³»°¡ ±×ÀÇ ¼ÕÀ¸·Î Áø¸ê½ÃÅ°±â±îÁö Ä®°ú ±â±Ù°ú ¿°º´À¸·Î ¹úÇϸ®¶ó

27:8 Welches Volk aber und Königreich dem König zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis daß ich sie durch seine Hand umbringe.

27:9 ³ÊÈñ´Â ³ÊÈñ ¼±ÁöÀÚ³ª ³ÊÈñ º¹¼úÀ̳ª ³ÊÈñ ²Þ²Ù´Â ÀÚ³ª ³ÊÈñ ¼ú»ç³ª ³ÊÈñ ¿ä¼ú°´ÀÌ ³ÊÈñ¿¡°Ô À̸£±â¸¦ ³ÊÈñ°¡ ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀ» ¼¶±âÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ¿©µµ µèÁö ¸»¶ó

27:9 Darum so gehorcht nicht euren Propheten, Weissagern, Traumdeutern, Tagewählern und Zauberern, die euch sagen: Ihr werdet nicht dienen müssen dem König zu Babel.

27:10 ±×µéÀº ³ÊÈñ¿¡°Ô °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇÏ¿©¼­ ³ÊÈñ·Î ³ÊÈñ ¶¥¿¡¼­ ¸Ö¸® ¶°³ª°Ô ÇÏ¸ç ¶Ç ³ª·Î ³ÊÈñ¸¦ ¸ô¾Æ³»°Ô ÇÏ¸ç ³ÊÈñ¸¦ ¸êÇÏ°Ô ÇÏ´À´Ï¶ó

27:10 Denn sie weissagen euch falsch, auf daß sie euch fern aus eurem Lande bringen und ich euch ausstoße und ihr umkommt.

27:11 ¿ÀÁ÷ ±× ¸ñÀ¸·Î ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀÇ ¸Û¿¡¸¦ ¸Þ°í ±×¸¦ ¼¶±â´Â ³ª¶ó´Â ³»°¡ ±×µéÀ» ±× ¶¥¿¡ ¸Ó¹°·¯¼­ ¹çÀ» °¥¸ç °Å±â °ÅÇÏ°Ô Çϸ®¶ó Çϼ̴٠ÇÏ¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

27:11 Denn welches Volk seinen Hals ergibt unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm, das will ich in seinem Lande lassen, daß es dasselbe baue und bewohne, spricht der HERR.

27:12 ¡Û ³»°¡ ÀÌ ¸ðµç ¸»¾¸´ë·Î À¯´Ù ¿Õ ½Ãµå±â¾ß¿¡°Ô °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¿Õ°ú ¹é¼ºÀº ¸ñÀ¸·Î ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀÇ ¸Û¿¡¸¦ ¸Þ°í ±×¿Í ±× ¹é¼ºÀ» ¼¶±â¼Ò¼­ ±×¸®ÇÏ¸é »ì¸®ÀÌ´Ù

27:12 Und ich redete solches alles zu Zedekia, dem König Juda's, und sprach: Ergebt euren Hals unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm und seinem Volk, so sollt ihr lebendig bleiben.

27:13 ¾îÂîÇÏ¿© ¿Õ°ú ¿ÕÀÇ ¹é¼ºÀÌ ¿©È£¿Í²²¼­ ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀ» ¼¶±âÁö ¾Æ´ÏÇÏ´Â ³ª¶ó¿¡ ´ëÇÏ¿© ÇϽŠ¸»¾¸ °°ÀÌ Ä®°ú ±â±Ù°ú ¿°º´¿¡ Á×À¸·Á ÇϳªÀ̱î

27:13 Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, Hunger und Pestilenz, wie denn der HERR geredet hat über das Volk, so dem König zu Babel nicht dienen will?

27:14 ¿Õ°ú ¹é¼º¿¡°Ô ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀ» ¼¶±âÁö ¾Æ´ÏÇϸ®¶ó ÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚÀÇ ¸»À» µèÁö ¸¶¼Ò¼­ ±×µéÀº °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇϳªÀÌ´Ù

27:14 Darum gehorcht nicht den Worten der Propheten, die euch sagen: "Ihr werdet nicht dienen müssen dem König zu Babel!" Denn sie weissagen euch falsch,

27:15 ¿©È£¿Í²²¼­ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ³»°¡ ±×µéÀ» º¸³»Áö ¾Æ´ÏÇÏ¿´°Å´Ã ±×µéÀÌ ³» À̸§À¸·Î °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇÏ´Ï ³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ ¸ô¾Æ³»¸ç ³ÊÈñ¿Í ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿¹¾ðÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀ» ¸ê¸Á½ÃÅ°±â¿¡ À̸£¸®¶ó Çϼ̳ªÀÌ´Ù

27:15 und ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR; sondern sie weissagen falsch in meinem Namen, auf daß ich euch ausstoße und ihr umkommt samt den Propheten, die euch weissagen.

27:16 ¡Û ³»°¡ ¶Ç Á¦»çÀåµé°ú ±× ¸ðµç ¹é¼º¿¡°Ô °íÇÏ¿© °¡·ÎµÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇÏ½ÃµÇ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý ±â±¸¸¦ ÀÌÁ¦ ¹Ùº§·Ð¿¡¼­ ¼ÓÈ÷ µ¹·Á¿À¸®¶ó°í ³ÊÈñ¿¡°Ô ¿¹¾ðÇÏ´Â ¼±ÁöÀÚµéÀÇ ¸»À» µèÁö ¸»¶ó ÀÌ´Â ±×µéÀÌ °ÅÁþÀ» ¿¹¾ðÇÔÀ̴϶ó Çϼ̳ª´Ï

27:16 Und zu den Priestern und zu allem diesem Volk redete ich und sprach: So spricht der HERR: Gehorcht nicht den Worten eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: "Siehe, die Gefäße aus dem Hause des HERRN werden nun bald von Babel wieder herkommen!" Denn sie weissagen euch falsch.

27:17 ³ÊÈñ´Â ±×µéÀ» µèÁö ¸»°í ¹Ùº§·Ð ¿ÕÀ» ¼¶±â¶ó ±×¸®ÇÏ¸é »ì¸®¶ó ¾îÂîÇÏ¿© ÀÌ ¼ºÀ¸·Î Ȳ¹«Áö°¡ µÇ°Ô ÇÏ°Ú´À³Ä

27:17 Gehorchet ihnen nicht, sondern dienet dem König zu Babel, so werdet ihr lebendig bleiben. Warum soll doch diese Stadt zur Wüste werden?

27:18 ¸¸ÀÏ ±×µéÀÌ ¼±ÁöÀÚÀÌ°í ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»¾¸ÀÌ ±×µé¿¡°Ô ÀÖÀ»Áø´ë ±×µéÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý¿¡¿Í À¯´Ù ¿ÕÀÇ Áý¿¡¿Í ¿¹·ç»ì·½¿¡ ³²¾Æ ÀÖ´Â ±â±¸°¡ ¹Ùº§·ÐÀ¸·Î ¿Å°Ü°¡Áö ¾Êµµ·Ï ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²² ±¸ÇÏ¿©¾ß ÇÒ °ÍÀ̴϶ó

27:18 Sind sie aber Propheten und haben des HERRN Wort, so laßt sie vom HERRN Zebaoth erbitten, daß die übrigen Gefäße im Hause des HERRN und im Hause des Königs in Juda und zu Jerusalem nicht auch gen Babel geführt werden.

27:19 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í²²¼­ ±âµÕµé°ú ³ò¹Ù´Ù¿Í ¹Þħµé°ú ¹× ÀÌ ¼º¿¡ ³²¾Æ ÀÖ´Â ±â±¸¿¡ ´ëÇÏ¿© ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇϽóª´Ï

27:19 Denn also spricht der HERR Zebaoth von den Säulen und vom Meer und von dem Gestühl und von den Gefäßen, die noch übrig sind in dieser Stadt,

27:20 ÀÌ°ÍÀº ¹Ùº§·Ð ¿Õ ´ÀºÎ°«³×»ìÀÌ À¯´Ù ¿Õ ¿©È£¾ß±èÀÇ ¾Æµé ¿©°í´Ï¾ß¿Í À¯´Ù¿Í ¿¹·ç»ì·½ ¸ðµç ±ÍÁ·À» ¿¹·ç»ì·½¿¡¼­ ¹Ùº§·ÐÀ¸·Î »ç·ÎÀâ¾Æ ¿Å±æ ¶§¿¡ ÃëÇÏÁö ¾Æ´ÏÇÏ¿´´ø °ÍÀ̶ó

27:20 welche Nebukadnezar, der König zu Babel, nicht wegnahm, da er Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda's, von Jerusalem wegführte gen Babel samt allen Fürsten in Juda und Jerusalem,

27:21 ¸¸±ºÀÇ ¿©È£¿Í À̽º¶ó¿¤ÀÇ Çϳª´ÔÀÌ ¿©È£¿ÍÀÇ Áý¿¡¿Í À¯´Ù ¿ÕÀÇ Áý¿¡¿Í ¿¹·ç»ì·½¿¡ ³²¾Æ ÀÖ´Â ±× ±â±¸¿¡ ´ëÇÏ¿© ÀÌ°°ÀÌ ¸»¾¸ÇϽõÇ

27:21 denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, von den Gefäßen, die noch übrig sind im Hause des HERRN und im Hause des Königs in Juda und zu Jerusalem:

27:22 ±×°ÍµéÀÌ ¹Ùº§·ÐÀ¸·Î ¿Å±èÀ» ÀÔ°í ³»°¡ ÀÌ°ÍÀ» µ¹¾Æº¸´Â ³¯±îÁö °Å±â ÀÖÀ» °ÍÀ̴϶ó ±× ÈÄ¿¡ ³»°¡ ±×°ÍÀ» ¿Å°Ü ÀÌ°÷¿¡ ´Ù½Ã µÎ¸®¶ó ¿©È£¿ÍÀÇ ¸»À̴϶ó

27:22 Sie sollen gen Babel geführt werden und daselbst bleiben bis auf den Tag, da ich sie heimsuche, spricht der HERR, und ich sie wiederum herauf an diesen Ort bringen lasse.